Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Eine Ampulle DMPS kostet ja schon 18€. Dann noch Infusionsgebühr dazu, macht knapp 30€ pro Infusion.

Hier werden dauernd die Begriffe "i.v., Infusionen und Injektionen" durcheinandergewürfelt.
Injektion = mit der Nadel in irgend einer Form spritzen. Dazu zählen auch u.a. Infusionen (i.v.)
 
Martin, wenn Du eine solche Angst vor DMPS-Injektionen hast, dann lasse es!

Verstehe nicht, was Du von uns erwartest. Die Einen raten Dir
dazu und begründen dies, Andere raten davon ab mit ihren Argumenten.

Die Entscheidung musst Du Alleine treffen.

Von einer DMPS-Infusion habe ich hier immer abgeraten.
Bei einer Infusion wird das Medikament verwässert,
die PVC-Schläuche wirken allergisierend.

Wenn DMPS langsam in die Vene gespritzt wird (nicht nur ich machte
damit ausgezeichnete Erfahrungen, trotz damals noch liegender A-Füllungen),
dann ist die Chelatierung deutlich wirksamer als bei oraler Gabe.

Der Peak ist wesentlich höher - dies ist entscheidend (siehe Grafik).

Nochmal der Unterschied Dimercaptan oral vs. gespritzt:

4.2.2.1.4

Kapseln werden unsicher über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen und
fördern die Giftausscheidung über den Darm (Stuhl) sehr stark, was bei
entzündlichen giftbedingten Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morb. Crohn)
unnötigerweise zu einem Entzündungsschub führen kann.

Eine Spritze, die die hauptsächliche Giftausscheidung über die Nieren bewirkt,
vermeidet dies.

Die Kapseln werden etwa zu einem Drittel ins Blut aufgenommen, müssten
demnach dreifach stärker dosiert werden (10 mg statt 3 mg pro Kilogramm
Körpergewicht) als die Spritze. Die Kapsel-Gabe ist sehr viel teurer als die
Spritzen, da die aufgenommene Gegengiftmenge die ausgeschiedene
Giftmenge bestimmt und eine Spritze der aufgenommenen Gegengiftmenge
von 12 Kapseln entspricht.

4.2.2.1.1

Spritze Muskel/Vene

Spritzen in die Vene eignen sich besonders für die Diagnosestellung, weil die
Aufnahme aus dem Blut in die Wirkorgane binnen 10 Minuten geschieht, in
weiteren 10 Minuten die Niere und in 20 Minuten die Leber die wesentliche
Giftmenge abgeben. Wird die Spritze in den Muskel gegeben, benötigt die
Aufnahme von dort ins Blut weitere 15 Minuten. In der Urinportion ist ca. 45
Minuten, nachdem die Spritze in die Vene oder in den Muskel erfolgt ist,
die größte Menge Gift nachweisbar.

Der Teil von DMPS, der über die Leber in die Galle ausgeschieden wird,
scheidet von dort die Quecksilbermenge über den Stuhl aus, der in der
Portion ab dem dritten Stuhl gemessen werden kann. Dort ist in den
gefährlichen Fällen auch organisches Quecksilber nachweisbar.

Da durch die Spritze der Hauptanteil des Giftes über die Nieren ausgeschieden
wird, sollte man in den extrem seltenen Fällen einer schweren Nierenerkrankung
(Kreatinin über 4,5 mg/g) die Erstausscheidung über den Stuhl mit DMPS-Kapseln
einleiten.


Die Spritze in den Muskel scheidet die Gifte langsamer und länger und damit
schonender aus. Allerdings sind die Messergebnisse nicht so verlässlich und
der Heilungseffekt für den Patienten nicht so auffällig — der oft erst durch
das Gegengift erfährt, was Quecksilber u.a. im Körper bewirkte.

Handbuch der Amalgamvergiftung

Auch wenn es nach DMPS gespritzt nur äußerst selten zu Nebenwirkungen
kommt, so sind diese natürlich nicht absolut auszuschließen -
hier haben 123 und Stengel Recht.

Nochmal: 06 hatte ich kurzfristig Symptome einer akuten Hg-Vergiftung
nach DMPS-intravenös (Frösteln, Unruhe, Schwindel). Sie waren aber
im Vergleich zu der durch ungeschütztes Ausbohren von 16 A-Füllungen
verursachten akuten Vergiftung 1997 sehr mild und gut erträglich,
verschwanden rasch. Der positive Effekt überwog bei weiten.

Also: Es können Nebenwirkungen auftreten, die denen einer akuten
Hg-Vergiftung ähneln. Dies passiert aber sehr selten. Zusätzlich können
allergische Reaktionen auftreten:

Nebenwirkungen:
Gelegentlich können Schüttelfrost, Fieber oder Hautreaktionen vermutlich
allergischer Natur, wie Juckreiz oder Hautausschläge (Exantheme oder Rash)
auftreten, die nach Absetzen der Therapie in der Regel reversibel sind.

Monographie

Wenn Du noch mal explizit hier meine Meinung willst, dann schreibe ich Dir:
In diesem, Deinem Fall, rate ich zu oraler Gabe (entsprechende Dosis!),
Dir rate ich nicht zu einer Injektion, schon gar nicht zu einer Infusion.

Habe (leider) wenig Zeit, bei Fragen gerne Mail oder Telefon.

LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von einer DMPS-Infusion habe ich hier immer abgeraten.
Bei einer Infusion wird das Medikament verwässert,
die PVC-Schläuche wirken allergisierend.

Dann sollte evtl. mal jemand einen Großteil der Umweltmediziner und alle anderen "DMPS-Ausleiter" mal darauf hinweisen, dass das Humbug ist was sie da tun (Infusionen).:eek:

Naja, werde eh nur noch oral ausleiten.

Gruß
Rübe
 
Der Peak ist wesentlich höher - dies ist entscheidend (siehe Grafik).

Der höhere Peak ist bei einer chronischen Vergiftung nicht wünschenswert oder sinnvoll.

Wenn jemand akut vergiftet ist - also z.B. ein Selbstmörder, und das Quecksilber noch herumzirkuliert, dann ist es sinnvoll soviel wie möglich und so schnell wie möglich davon zu entfernen. Das sind auch die Fälle mit denen sich die Medizin meist beschäftigt hat.

Bei einer chronischen Vergiftung zirkuliert das Quecksilber kaum, und ist stattdessen irgendwo deponiert. Eine große Dosis mobilisiert viel davon und bringt es in Umlauf - wodurch die Symptome einer akuten Vergiftung ausgelöst werden können. Eine große Dosis mobilisiert viel, eine kleine mobilisiert wenig.

Wenn der Chelatbildnerspiegel im Blut (halbwegs) konstant gehalten wird, dann steht genug Chelatbildner zur Verfügung um jegliches Quecksilber aufzufangen das von anderen Stoffen, inklusive dem Chelatbildner selber, wieder fallengelassen wird. Da Chelatbildner stärker binden als der Körper, ist dies möglich. Da Chelatbildner leider nicht ewig am Quecksilber festhalten, ist dies notwendig.

Die Niere bzw. Leber sind wie ein dicker, aktiver Filter. Sie können nur eine bestimmte Mengen an Quecksilber bzw. Quecksilber-Chelatbildner Komplexen pro Zeiteinheit aus dem Blut filtern. Wenn zu viel mobilisiert wird, zerfällt ein Teil der Quecksilber-Chelatbildnerkomplexe bevor sie ausgeschieden werden. Wenn dann nur noch wenig Chelatbildner im Blut vorhanden ist, wird sich das Quecksilber erneut irgendwo im Körper deponieren - es kommt zu einer Umverteilung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stengel.


Der höhere Peak ist bei einer chronischen
Vergiftung nicht wünschenswert oder sinnvoll.

Du schreibst selbst, warum er hier von Bedeutung ist:

Bei einer chronischen Vergiftung zirkuliert das Quecksilber
kaum,und ist stattdessen irgendwo deponiert.

Um die Depots zu knacken, brauchst Du den hohen Peak.

Das belegen die Erfahrungen Tausender Patienten, die zuvor
mit DMPS-Kapseln keinerlei positive Effekte erzielten und erst
nach intravenöser Gabe von deutlichen Verbesserungen berichten.

Gerne kannst Du Dich diesbezüglich an die vielen Selbsthilfegruppen
in Deutschland wenden, sie werden Dir diese Erfahrungen bestätigen.

Eine Umverteilung lässt sich übrigens auch durch einen permanenten,
niedrigen Chelatlevel nicht vermeiden. Eine gewisse Umverteilung ist
gar notwendig, damit es Schritt für Schritt zu einem Abbau der Gifte
in den Zielorganen kommt:


Die Mobilisation und Ausscheidung der im Extrazellulärraum
vorhandenen Schwermetalle bewirkt jedoch eine Störung des
Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Kompartimenten
des Organismus, in denen die Schwermetalle gespeichert sind.

Planas-Bohne et al. haben dies z. B. an Erythrozyten gezeigt<1157>.

Damit wird ein „Sogeffekt" auf Metalle in den Depots ausgeübt,
die nicht direkt vom DMPS erreicht werden können. Sofern die
Metalle nicht zu fest in diesen Depots gebunden sind, wird der
Organismus versuchen, erneut ein Gleichgewicht zwischen den
Depots aufzubauen.

Die Schwermetalle werden also teilweise in die Kompartimente
diffundieren, wo sie für das DMPS erreichbar werden
<63,87,88,243,304, 666,1040,1163,1184,1205,1206>.

Allerdings dauert diese Umverteilung einige Zeit, was bei den
Applikationsintervallen des Chelatbildners berücksichtigt
werden muss<1184>.

DMPS-Monographie


Hoffe, Dir weiter geholfen zu haben.


Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.
Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert/überarbeitet)




GB
 
Um die Depots zu knacken, brauchst Du den hohen Peak.

Du suggerierst hier dass eine Wirkung erst ab einer bestimmten Konzentration bzw. Menge eintritt. Das ist falsch. Die Wirkung ist dosisabhängig. Höhere Dosen sind sogar vergleichsweise weniger effektiv als diesselbe Menge über einen längeren Zeitraum verteilt eingenommen. Zumindest laut Cutler - aber der ist Chemiker.

Das einzige was wirklich notwendig ist um gewisse Depots zu knacken ist ein Gehirn- bzw. Zell-gängiger Chelatbildner. Liponsäure erfüllt diese Bedingungen. DMPS bzw. DMSA nicht.

Wie aus der Arbeit von Dr. Amy Holmes hervorgeht (eine amerikanische Ärztin die autistische Kinder nach Cutler therapiert), treten die wirklich bedeutenden Besserungen bei den Kindern erst auf wenn das zentrale Nervensystem entgiftet wird. Dr. Holmes sieht in der Liponsäure das Mittel um dies zu tun.

In general, we do not expect to see any behavioral, language, or social improvements until at least some of the CNS mercury has been removed.
Quelle: Autism Treatments: Mercury Chelation for the Treatment of Autistic Children

Lipoic acid fits the molecular criteria of a good chelator. It has two diametrically opposed sulfhydryl groups capable of tightly binding mercury in a "pincer grasp". It also has the advantage of being lipid-soluble which implies an innate ability to cross cell and mitochondrial membranes and the BBB more easily than DMSA.
Quelle: Autism Treatments: Mercury Chelation for the Treatment of Autistic Children
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Depots zu knacken, brauchst Du den hohen Peak.

Kannst du auch auf eine Wissenschaftliche Studie verlinken die das beweist, dass man einen hohen Peak braucht um Depots zu knacken?

Denke nicht. Die Effektivität der Ausscheidung unter DMPS je mg Chelat nimmt nämlich AB nicht ZU. DAS ist der wissenschaftliche Stand. Es ist also genau umgekehrt wie du sagst. Der Rest mit den Selbsthilfegruppen ist dann nur Rethorik, kannst du da irgendwelche Details nennen?

DMPSBackfire.com ist auch eine Initiative von Patienten und die Berichten ja genau vom Gegenteil. Ich kann zumindest auf eine Patienteninitiative verlinken die sich genau mit diesem Thema beschäftigt.

Kannst du auf eine DMPSIVKnackteUnsereDepots.com verlinken?
 
Zuletzt bearbeitet:
DMPS Backfire ist eine reine Hassseite gegen DMPS.

Nennt mir einen Fall der Belegt ist.

Das kann nämlich keiner.
 
Hi dmps,
Lass doch bitte die Polemik. Das schaukelt doch nur unnötig hoch.

Eventuell ist es auch eine Definitionssache,was als hoher Peak bezeichnet wird und was nicht.
Es ist doch in so fern richtig,dass man mit beispielsweise 3mg DMSA oral nicht viel Wirkung erwarten darf und die Aussage bestand hat,dass ein gewisser "Peak" im Blut Voraussetzung ist für eine bestimmte Wirkung. Kritikpunkt ist doch wohl auch eher der einmalige Peak,welcher zu Problemen führen könnte,denn die Höhe des Peaks an sich.
Meines Erachtens wird dem Diffusionsgedanken hier auch etwas zu wenig Beachtung geschenkt und erneut dem Hell/Dunkel Schema verfallen.
Ich stimme damit überein,dass diese Wirkung unzureichend sein mag,im Vergleich zu einem direkten Chelator wie möglicherweise ALA, diesen Weg aber zu negieren,halte ich für verfrüht. Es gibt eben sehr wohl Stimmen,die mit langer und konsequenter Entgiftung Besserung erfahren haben,über deren Qualität wir zu diskutieren haben.

Lieben Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
DMPS Backfire ist eine reine Hassseite gegen DMPS.

Nennt mir einen Fall der Belegt ist.

Das kann nämlich keiner.

Weise du doch bitte nach,dass eine Vielzahl in diesem Forum oder Abseits der Selbsthilfegruppen, Besserung erfahren haben und eben dieses subjektive Wissen,wissenschaftlich belegbar wird. Ich empfinde deine Forderung unzulässig,da du sehr wohl weißt,dass eine dezidierte Beweisführung nicht möglich sein wird. Das gibt bereits deine Schlussfolgerung preis,die der Aufforderung nachfolgt. Was also soll das?
Wenn wir diese Ebene nicht betreten können,dann muss ich dich fragen,was du als Beleg definieren möchtest? Das reine geschriebene Wort? Persönliche Unterredungen?Akteneinsicht?Personalausweisnummer? Wie kann eine Verschlechterung belegt werden,wenn diese oftmals nur subjektiv wahrnehmbar ist? Magst du Stimmen, abseits von Backfire absichtlich ignorieren,die Deckungsgleich und von der Seite unabhängig getätigt wurden oder sind dir diese einfach nicht bekannt?
Auch hier "verstecken" sich die User hinter Pseudonymen aus gutem Grund um eben die Anonymität zu wahren. Möchtest du dies als unseriös werten? Das Internet bietet zwar viele Möglichkeiten,ist aber auch ganz klar limitiert in seinen Möglichkeiten. Dazu zählt auch die Anonymität.
Wir können nur glauben oder es eben lassen. Das ist aber keine Einbahnstraße. Nur wenige Personen,möchten sich im Cyberspace offenbaren und geben ihre überprüfbare Identität an,besonders dann nicht,wenn es an sensible Gesundheitsfragen geht. Das ist aber auch nicht der Sinn des Internets und vor allem nicht notwendig.
Weiß ich,ob Bodo wirklich Bodo heißt oder vielleicht Helmut?Wohnt er wahrhaftig in Solingen oder gar in Norwegen? Fakt ist,ich weiss es nicht,da er mir seinen Ausweis nicht vorgelegt hat. Ich muss es aber auch nicht wissen,denn das tut hier nichts zur Sache. Für mich bleibt Bodo,ganz einfach Bodo mit dem ich auf dieser Plattform diskutieren und es mir offen halten kann,ob ich auf eine andere Ebene,beispielsweise durch Führen von Telefongesprächen,wechseln möchte. Welchen Grund sollte ich haben,an seinen Aussagen,die nur ihn und seine Erfahrung betreffen, zu zweifeln? Die Konsequenz daraus ist unrealistisch und führt zu weit. Das kann die Plattform Internet nicht bieten.
Hier wird m.E. ein qualitativer Unterschied gemacht und Selektion betrieben. Möchtest du so deine Taten legitimieren,Martin? Das wäre m.E. ein schlechter Ratgeber und du würdest es dir zu einfach machen.
Ich möchte dich auch bitten,zu belegen,dass Backfire eine Hassseite ist. Den "Fakt" hast du in den Raum gestellt.
Sollte deine Arztgeschichte kommen,so bitte ich darum,eine Analyse zu erstellen,wie ein deutscher Arzt an dieses Wissen kommen möchte. Auch das gehört zur Sicherung des Wahrheit oder möchtest du das nur glauben?

@Bodo
Ich hoffe du verzeihst mir,dass du als Beispiel herhalten musstest. Ich werde dich auch nie Helmut nennen...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
DMPS Backfire ist eine reine Hassseite gegen DMPS.

Nennt mir einen Fall der Belegt ist.

Das kann nämlich keiner.

Ich kann dir zeigen warum anzunehmen ist, dass es einen Todesfall bei einer DMPS-IV Versuchsreihe an Menschen gegeben hat.

Ausgehend von diesem Dokument, welches eine Mahnung von Seitens der Food and Drug Administration an Heyltex ist (amerikanischer Ableger von Heyl, DMPS Hersteller).

https://www.circare.org/fdawls2/heyltex_20000920.pdf (die Webseite laut eigenen Angaben: "CIRCARE is a human rights organization dedicated to the protection of human subjects in research and medical treatment."). Das Dokument gibt es auch direkt auf der Seite der FDA.

Das Dokument sagt u.a folgendes:

1) Es gab einen unerwarteten Todesfall einer Testperson während ein <zensiertes> Medikament an Menschen geprüft wurde. Die Person bekam im September 1997 zwei Dosen des Medikaments und starb.

2) Es wurden sogenannte "Mercury challenge test, intravenous" im Rahmen der Versuche durchgeführt. Übersetzt also "Quecksilber-Provokationstests, intravenös". Leiterin war eine Frau, da dem leider zensierten Name ein Ms. vorsteht.

3) Der Todesfall wurde der FDA nicht ordnungsgemäß gemeldet.

4) Sinn und Zweck der Studie war eine Zulassung der "investigational drug" zu erhalten. DMPS war damals, und ist weiterhin, nicht offiziell in den USA zugelassen. Die Behörde die sich darum kümmert trägt das Kürzel "IRB", also Instituional Review Board.

Wenn man jetzt auf DMPSbackfire.com schaut, findet man einen Bericht eines Menschen der behauptet an so einer Studie teilgenommen zu haben: DMPSbackfire.com --> Patient Reports.

Wenn man auf DMPSbackfire.com nachschaut und versucht näheres über diese Studie zu finden, stösst man auf den Namen Paula Bickle.

Eine Suche im Internet führt zur Webseite einer Dr. Paula Bickle. Sie behauptet, an diesem Forschungsprojekt teilgenommen zu haben. In Ihrem Curriculum vitae ist folgendes Projekt aufgelistet

1997 to 2000: IRB "A Protocol for Studying Mobilization of Mercury by Giving DMPS Intravenously and Intramuscularly to Humans" Portland, OR
Man beachte das Kürzel "IRB". Es ging also um eine Zulassungsstudie.

Es scheint alles darauf hinzudeuten dass Dr. Paula Bickle von Heyltex beauftraft wurde, DMPS an Menschen zu testen, worauf einer der 16 Testpersonen unerwartet verstarb, was allerdings scheinbar erst ein Jahr später ans Tageslicht kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
DMPS Backfire ist eine reine Hassseite gegen DMPS.

Nenne mir bitte einen Beweis dass die Geschichten erfunden sind.
Nennt mir einen Fall der Belegt ist.

Gerne. Ray Saarela zb.

https://www.dmpsbackfire.com/reports/ray.shtml

Ray’s experience was reported in the medical literature as follows.

McCann. Intravenous gamma globulin (IVIG) treatment of autoimmune kidney disease associated with mercury (Hg++) toxicity. J Allerg Clin Immunol 95(1)(Pt 2):145 Abstract 18 (1995)

ABSTRACT: “Tiny amounts of Hg++ (10(-6)) regularly induce in Brown-Norway rats, but not in outbred strains, autoimmune renal disease characterized by polyclonal activation of B-cells, hypergammaglobulinemia with antibodies against a variety of antigens as well as autoreactive T cells directed against Class II molecules. The same could occur in humans but only in those who are genetically susceptible. RS, a 31 year old Finn, developed fatigue and recurrent infections (aseptic meningitis, pneumonia, sinusitis, pseudomonas pyelonephritis) beginning at age 9. He was heavily exposed to Hg++. Urine Hg=>800ug/L. His illness exacerbated following simultaneous removal of 21 large Hg-amalgam fillings along with chelation therapy (EDTA & DMPS). Over the next year he had 70lb weight loss, gastroenteritis, monilial stomatitis, granulocytopenia, and proteinuria. IgG-14.6gm/L, CD8 lymphocytes=50% CD4/CD8=0.9, CD8 HLADR=20u/L(N=>149). Antimyelin IgM antibody was positive. The only successful treatment was IVIG, 400mg/kg.mo. Creatinine Cl,60ml/min increased to >80.ml/min, proteinuria cleared and weight gain resumed. His illness resembled AIDS but repeated HIV testing was negative. This case suggests that traditional toxicological thinking in which symptoms should be dose related to total body Hg++ burden in all individuals in a group, needs to be changed to recognize genetic variability.”

Scheint sogar in der medizinischen Literatur auf.

Er selbst schreibt über seine Erfahrung:

Ray DMPSBackfire Patient schrieb:
Ray became ill almost immediately after the first injection. He was unable to breathe, suffering serious asthmatic attacks, and experienced severe fatigue lasting for months. In a period of three months he went from a healthy weight of 200 pounds (he's 6'2" tall), to a ghostly 124 pounds. ("I looked like the ghost of a skeleton.") His skin turned a jaundiced yellow.

In the first year following the injection, he was hospitalized in the emergency room due to the DMPS damage to his gastrointestinal tract. He has developed an acute sensitivity to sulfite... wheezing asthmatic coughing, fatigue, liver/kidney pains, GI gassing and more. He suffered from severe hypoxia for about three months, during which time long term neurological damage occurred. He also developed neutropenia.

He developed autoimmunities which damaged his bones, muscles, organs (liver, kidneys, pancreas), glands (adrenal and thymus), and neural system. He now has positive antimyelin and ganglioside antibodies, indicating ongoing damage to his nerves.

Sogar hier im Forum gibt es ein Opfer das ein weiteres Opfer kennt.

Snell schrieb:
Nach meiner ersten DMPS Spritze hatte ich das Gefühl zu schweben und Tage danach war ich wie aufgewühlt.
Nach meiner zweiten DMPS Spritze hatte ich wenige Minuten danach an der Einstichstelle eine Schwellung in der Größe eines Tennisballes. Zu Hause angekommen wurde ich in der Küche Ohnmächtig.
Am nächsten Tag hatte ich nur noch wirre Bilder im Kopf, dazu gesellten sich Stimmenwirrwarr im Gehirn.
Es brauchte Monate bis es besser wurde, in Worten ist das was ich dabei erlebte nicht zu fassen. Nur Gott weiß durch welche Hölle ich dabei gegangen bin und welche Grenzerfahrungen ich dabei gemacht habe.

DMPS hat bei mir ganz klar und da lasse ich mir nichts reinreden denn ich war live dabei, die Schwermetalle in den Kopf gedrückt. Ohne Punkt und Komma.

Und, ob einem sowas wie mir passiert kann dir wie bei der Herdsanierung vorher keiner sagen.

Snell (Symptome.ch User) schrieb:
So extreme Reaktionen nach DMPS las ich unter dmps Backfire. Dort gibt es eine Rubrik von Erlebnisberichten. Da kannst du einige Menschen kennenlernen die solche Erfahrungen gemacht haben. Persönlich kennengelernt habe ich eine Frau in meinem Alter die diesen Zustand leider nicht mit der Kraft wie ich sie besaß bewältigen konnte. Sie endete für lange Zeit in der Psychatrie. Heute ist sie wieder zu Hause, sie bereut ihre DMPS Aktion zutiefst, dass Leben wird danach nie wieder das gleiche sein.

Boyd Haley Entgiftungs Yahoo Gruppe hat auch ein DMPSBackfire Opfer:

https://health.groups.yahoo.com/group/OxidativeStressRelief/

User beschreibt dass sie auf der DMPSBackfire Seite gelandet ist:

https://www.dmpsbackfire.com/reports/marilyn.shtml

Marliyn (OxidativeStressRelief User) schrieb:
My name is Marilyn, and I am taking OSR for MS and hopefully
mercury detox. I have tried every other chelation therapy out there,
including DMPS (which landed me on the backfire website)

In den Cutler Foren gibt es auch Berichte von DMPS Opfern. Seltsam nicht in fast jedem AmalgamEntgiftungsforum finden sich DMPS IV Opfer. Aber Neeeinnn die Geschichte sind ja nur alle erfunden.

HINWEIS: MACHT ENDLICH RECHERCHEN UND VERTRAUT EUREM ARZT NICHT BLIND!!!

Ärzte gehören dem selben Berufsstand an von dem fast alle sagen "Quecksilber im Amalgam ist harmlos" Genauso wie sie sagen "DMPS IV ist harmlos" Man kann diesen Leuten nicht blind vertrauen was dieses Thema anbelangt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verabschiede mich hier aus diesem Thread und auch erstmal aus diesem Forum.....

Es behindert bei dem Weg zur Genesung und dazu brauche ich Kraft.

Das hier ist die pure Panikmache und Verunsicherung.

Keinem von euch "Rednern" gehts ernsthaft schlecht.

Hier will jeder nur versuchen mit seinem "Wissen" möglichst hoch dazustehen.

Eine Hilfe ist das nicht wirklich,zumal es in diesem Thread um Erfahrungen gehen sollte.

Habt ihr selber Erfahrungen gemacht????

Nein,ihr beruft euch auf fragwürdige Internetseiten.

DMPS hat vielen Menschen geholfen,ich selber war schon bei zig Injektionen dabei und niemand hatte eine Reaktion. Vielleicht etwas Schwindel etc,aber was ist das schon im Vergleich zu meinem jetzigen dasein?

Das was ihr hier macht ist ausbremsen vieler Kranker die das hier lesen.

Keiner wird sich,wenn er nur nach dem Thread geht DMPS geben lassen,da er derart verunsichert ist.

Ich persönlich klinke mich ab jetzt hier aus und vertraue zu 100 prozent denen die sich auskennen.


Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Martin, du kannst die Warnungen klarerweise auch nicht ernst nehmen.

Was den Rest anbelangt, du bist noch ziemlich vergiftet wenn du ernsthaft glaubst, dass man hier irgendjemanden schaden möchte. Ganz im Gegenteil.

Du hast selbst danach gefragt was an DMPS gefährlich ist und was passieren kann. Du hast nach Belegen gefragt und man hat versucht dir so gut wie möglich zu antworten. Du hast Fragen gestellt, und du hast Antworten bekommen.

Ich kann verstehen dass es dir nicht gefällt, aber ich kann auch nichts daran ändern dass Entgiftungsmethoden leider nicht optimal und leicht sind. Manche sind gefährlich, andere kompliziert, andere reine Spekulation.

Die Scheuklappen aufzusetzen wird vor allem beim Thema Amalgam schon viel zu sehr gemacht, da brauchen wir wirklich nicht noch mehr wegschauen und so tun als ob nichts wäre.

Was ich auch nicht verstehe, das ist deine Haltung, so als ob DMPS-Injektionen das einzige wären was helfen könnte. Wie kommst du zu diesem Gedanken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ahbe nach euren Erfahrungen gefragt,nicht nach auskopierten Internetlinks....


Warum du meinst das ich keine Wahrnungen ernst nehmen kann weiss ich leider nicht.....

Und klar bin ich ziemlich vergiftet :) habe ja auch noch nicht ausgeleitet....


Gute Nacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verabschiede mich hier aus diesem Thread und auch erstmal aus diesem Forum.....

Es behindert bei dem Weg zur Genesung und dazu brauche ich Kraft.

Das hier ist die pure Panikmache und Verunsicherung.

Keinem von euch "Rednern" gehts ernsthaft schlecht.

Hier will jeder nur versuchen mit seinem "Wissen" möglichst hoch dazustehen.

Eine Hilfe ist das nicht wirklich,zumal es in diesem Thread um Erfahrungen gehen sollte.

Habt ihr selber Erfahrungen gemacht????

Nein,ihr beruft euch auf fragwürdige Internetseiten.

DMPS hat vielen Menschen geholfen,ich selber war schon bei zig Injektionen dabei und niemand hatte eine Reaktion. Vielleicht etwas Schwindel etc,aber was ist das schon im Vergleich zu meinem jetzigen dasein?

Das was ihr hier macht ist ausbremsen vieler Kranker die das hier lesen.

Keiner wird sich,wenn er nur nach dem Thread geht DMPS geben lassen,da er derart verunsichert ist.

Ich persönlich klinke mich ab jetzt hier aus und vertraue zu 100 prozent denen die sich auskennen.


Gruss

Das ist eben der Preis des informierens,den ich aber persönlich gerne bereit war und bin einzugehen. Es kann m.E. nicht darum gehen,auf etwaige Informationen zu verzichten, nur um der Problematik der Verwirrung und Unsicherheit zu entgehen. Die Verunsicherung nährt sich doch u.a. daraus,dass dein "Faktum",ob anderer Stimmen ins Wanken geraten kann und dieses verwässert. Auch eine komplette Veränderung dieses ist möglich. Befasse dich mit der Geschichte der Wissenschaft und du wirst feststellen,dass die Entwicklung des "Faktums" ein dynamischer Prozess ist. Was heute richtig ist,kann morgen schon falsch sein. Wer hier stagniert und nicht bereit ist diesen Nachteil in kauf zu nehmen,muss darauf verzichten sich objektiv informieren zu wollen und sich mit subjektiver Suppe möglicher minderer Qualität begnügen. Hier kann eine persönliche Abwägung nicht stattfinden und das ist nicht mein Anspruch.
Ich finde deine Entscheidung zwar schade, kann aber nicht nachvollziehen,was du denn von dem Thread und dem Forum erwartet hast. DMPS Backfire und Konsorten sind sehr wohl negative Erfahrungen und damit genau das,was der Threadtitel erwarten lässt und z.T. verlangt.
Wer sagt denn,dass eine Entscheidungsfindung leicht sein wird? Das ist diese in den wenigsten Fällen.
Ich denke aber,dass es dir darum gar nicht ging,sondern eher darum,deine Entscheidung zu legitimieren. Das ist dann wieder nichts für mich und ich klinke mich aus. Es wäre schön,wenn ich mich irren würde.
Wenn du nicht bereit bist abzuwägen und dich nicht im Stande siehst,dich mit etwaigen Fragestellungen auseinanderzusetzen, dann solltest du das auch so kommunizieren.
Dann hätte ich mich mit dem Thread nicht befassen müssen,denn ich verachte es, Entscheidungen für andere zu treffen und zu tragen. Nichts anderes erwartest du hier. Den polemischen Rundumschlag möchte ich überlesen. Es geht aber nicht, irgendwelche Thesen in den Raum zu stellen und sich dann zu beklagen,wenn diese sachlich widerlegt werden. Kannst du nicht auf sachlicher Ebene kontern,solltest du einsehen,dass du vielleicht doch nicht recht haben könntest. Ich finde es ebenfalls eine Frechheit,dass du pauschal unterstellst,dass es uns/mir nicht ernsthaft schlecht gehen könnte. Alle hier haben ähnliche Probleme.Da bist du nichts besonderes,noch solltest du eine Ausnahmestellung einnehmen wollen. Wir stehen nicht im Wettbewerb zueinander.
Damit möchte ich es auch belassen,da dies nicht wirklich etwas mit dem Thread an sich zu tun hat.

DMPS hat vielen Menschen geholfen,
Bezweifelt niemand,mutiert aber leider auch zum Totschlagargument. Dennoch können wir nicht entscheiden,wem geholfen wird,noch kennen wir Kriterien,nach denen wir selektieren könnten. Ich kenne also keinen Grund,hier nicht auf etwaige, unwahrscheinliche, jedoch keinesfalls unmögliche Nebenwirkungen hinzuweisen. Ob diese Bedenken angenommen werden oder nicht,bleibt Entscheidungssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ahbe nach euren Erfahrungen gefragt,nicht nach auskopierten Internetlinks....
...die letztendlich keine Erfahrungen sind? Sollte es nicht irrelevant sein,ob diese Erfahrung in diesem Forum gemacht wurde oder irgendwo anders auf der Welt? Erklärst du mir den Unterschied?
Ich kann es nicht nachvollziehen,dass du eine persönliche Selektion vornimmst und so die Ausgangsfragestellung zur Posse zerfällt. Was soll denn das für eine Diskussion sein,deren Konsens bereits zwangsweise vorgeben ist. Kritische Stimmen entziehst du ja direkt ihrer Grundlage, in dem du diesen Fragwürdigkeit unterstellst,obwohl du dies weder begründen kannst,noch andersdeutige Stimmen in diesem Forum zur Kenntnis nimmst. Mit Fußketten diskutiere ich jedoch nicht gerne.
Gehe zu den Leuten,die sich "100 Prozent damit auskennen",obwohl diese Prozentzahl unrealistisch anmutet und absolute Macht verspricht. Kritik wäre hier unangebracht,nicht erwünscht und unnötig. Das ist gefährlich und halte ich für falsch.
Ich wünsch dir dennoch von Herzen viel Glück. Um die Wahrscheinlichkeit zu bemühen,solltest du keine gravierenden Schwierigkeiten bekommen. Eine Garantie ist dies sicherlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt sich so sehr auf das DMPS IV zu fixieren das angeblich das einzige sein soll das dich entgiftet, empfehle ich dir dich weiterzubilden.

Es gibt auch noch andere Einnahmearten und Chelatbildner zb. DMSA, DMPS Zäpfchen, Transdermales DMPS, Orales DMPS, OSR, Koriander, ALA.

Vielleicht können dir diese Bücher helfen deinem Horizont zu erweitern:

Gesund statt chronisch krank!: Der ganzheitliche Weg: Vorbeugung und Heilung sind möglich: Amazon.de: Joachim Mutter, Franziska Weyer, Boyd Haley: Bücher

Amazon.com: Amalgam Illness, Diagnosis and Treatment : What You Can Do to Get Better, How Your Doctor Can Help (9780967616803): Andrew Hall, Ph.D. Cutler: Books


Vielleicht verstehst du dann das man nicht unbedingt eine DMPS Spritze braucht um zu entgiften.

Ansonsten muss ich sagen du bist ein erwachsener Mensch, wenn die DMPS Spritze so toll und harmlos ist warum beschäftigt dich das Thema noch so wenn du es sowieso besser weisst, geh einfach zum Arzt und mache was du für richtig hälst.

Kein Mensch hier wird dir hier die Hand halten dich bemuttern und sagen "Du machst alles richtig, deine Behandlung ist gaaaanz sicher und gaaaanz toll, es wird alles gaaanz wunderbar funktionieren"

Wir sind hier sicher nicht im Kindergarten und die Wahrheit ist nunmal nicht immer schön, schon gar nicht beim Thema Amalgam.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Wahrheit ist nunmal nicht immer schön, schon gar nicht beim Thema Amalgam.

Und vor allem nicht immer ganz so eindeutig...;)
BTW.: Das sind ja Mondpreise für das Cutler Buch bei Amazon. Das geht doch billiger. 50 Rezessionen sind dagegen in der Tat beeindruckend. Gleich mal
durchlesen,ob auch Erfahrungsberichte dabei sind.
 
Oben