Spurensuche
Hallo :wave:,
ich hatte bereits schon zwei mal hier von meinem kleinen Problemchen geschrieben, ich wiederhole dies einmal, da ich etwas (möglicherweise) interessantes entdeckt habe. Vielleicht kennt sich einer mit dem aus, was da in mein Verdachtsfeld gerückt ist.
Kurz noch mal das Problem:
Anwendung von Clenbuterol (hochdosiert) zur Leistungssteigerung in 1994. Nach dem Absetzen traten folgende Beschwerden/Symptome auf (abrupt): Tachykardie, Pulsklopfen, Bluthochdruck, Jucken, Brennen der Haut, Muskelschwäche, Muskelzucken, Impotenz, enormer Harndrang, verschwommenes Sehen, Atemnot,häufige Kopfschmerzen, unklarer Kopf, Hautrötungen nach Belastung, Kälte, Wärme, Sonne - alles mies, u.a.
In 2009 Verschlimmerung, nach hohem Konsum von Schmerzmittel (bei langanhaltenden, schweren Akne-Inversa-Entzündungen):
Brustenge, Tachykardien im schnellen Wechsel mit Bradykardien, stechende Schmerzen in allen Gliedern und Oberkörper, enormer Schwindel, Rötungen am Körper (teilw. erhaben, teilw. nicht), ewiger Durchfall, Rachenbrennen, Geruchs- und Geschmacksstörungen (gelinde ausgedrückt), usw. (insgesamt ein unfassbarer Zustand, vor allem in "Schüben"), wobei seit je, jede Nahrungsaufnahme den Gesamtzustand verschlimmert.
2002 bekam ich Loratadin, wegen einiger Rötungen (geringe Verbesserung des Gesamtzustandes)
2004 bekam ich einmal Pentoxiffylin, nach Diagnose "Totalausfall des Gleichgewichtssinns". Intravenös waren sofort alle Beschwerden, die bis dahin aufgetreten waren, weg! Später, oral, leider nur sehr geringe Wirkung.
2010 Wurde mir der "slow-path" am Herzen verödet, was zwar keinerlei Wirkung zeigte, doch ging es mir
einen Tag lang nach der OP recht gut. Ich fand heraus, dass mir während der OP Orciprenalin (wie Clenbuterol ein Beta-Sympathomimetikum) verabreicht wurde. Was ich mittlerweile mit diesem einen Tag Verbesserung, nach der OP, in Verbindung bringe.
Diese Medikamente, die ich einnahm, bzw. die mir verabreicht wurden
- Clenbuterol als Auslöser bzw. "Ur-Trigger"
- Pentoxiffylin (intravenös, beschwerdefrei)
- Orciprenalin (intravenös, deutliche Verbesserung)
- Loratadin (oral, leichte Verbesserung)
haben alle eine Gemeinsamkeit; sie sind (teilw. stark) antiinflammatorisch.
Über den schon längerem Verdacht, dass es irgendwas mit Histamin zu tun haben könnte (auch hier im Forum, gab es dahingehend Spekulationen), fand ich einen weiteren Indiz. Clenbuterol ist (neben vielen anderen Wirkungen) ein Mastzellenstabilisator - so suchte ich eben einmal unter "antiinflammatorisch, Histamin, Mastzellen" im Net herum und fand die
"Systemische Mastozytose"
welche sowohl von den Beschwerden, als auch dem möglichen Zusammenhang mit der Verbesserung des Zustandes, durch die genannten Medikamente, und der Tatsache, dass diese Erkrankung wohl kaum oder gar nie in irgendwelchen üblichen Untersuchungen zu erkennen ist, für mich hochgradig verdächtig geworden ist, spätestens, nachdem ich zudem las, dass eben ziemlich jedes Essen, Belastung, Wärme, Kälte udgl. Trigger sind.
Natürlich, ich könnte einfach ins nächste Labor laufen und div. Tests machen lassen (wenn ich es jedoch richtig verstanden habe, so muss man für den Wert "Tryptase" möglichst in einem Schock sein, oder kurz danach, da sonst oft die Werte normal sind), doch bin ich hoffnungslos Pleite und muss nun sehr genau vorher prüfen, ob etwas
wirklich, wirklich Sinn macht, da ich für diese Tests extrem verschärft darben werd müssen, oder gar was von der Miete abknapsen, oder ich weiß nicht wo und ganz nebenher muss ich mich in einen Schock fressen - (Hallo Lakritze, Hallo dicke Soße, Hallo Bier, Hallo Pizza, Hallo scharfe Currywurst, Hallo saftiger Schoko-Muffin, Hallo mein alter gliebter Kaffee, begrüße ich dann alles dass, was ich lange nicht mehr sah, und schaufel mir das dann nei - au -wei.)
Über Ärzte ist hier nichts zu machen. Ich versuchte bei 2 Allergologen einen Histamintest anzuschieben, was beide strikt ablehnten, mit dem Kommentar, dass meine Beschwerde-Schilderungen nichts mit Histamin zu tun haben würden. Dann wollte ich wenigstens einmal generell Allergien ausgeschlossen haben (da ja nun Nahrungsaufnahme immer scheiße ist), was der eine nur wiederwillig tat und auch nur über wenige Substanzen (Gemüse, Kaffee, Schokolade, Fleisch, Fisch, Milch), wobei hier zwar bei der Gemüseklasse 2 stark erhöhte Werte kamen (IgE Rasterklasse 4), doch wurde mir von diesem Arzt und dann auch noch von dem, den ich folgend besuchte, mitgeteilt, dass ich keine Allergien haben würde und selbst wenn ich eine Allergie in der Gemüseklasse 2 hätte, deshalb würde er nicht einsehen mir gleich einen Allergiepass auszustellen, nur damit ich fortan Angst vor Gemüse hätte, was quatsch sei, da das völlig harmlos ist und allenfalls zu ein wenig Durchfall führt.
Also, das mal am Rande, es hat mit Ärzten keinen Zweck. Den nächsten Arzt, der mich wie Dreck behandelt, den schlage ich in seiner eigenen Praxis seinen leeren Schädel ein :schlag: ; wirklich, ich bin nur noch ein Klumpen Wut und ertrage diese Entrechtung meiner selbst, meines eigenen Leibes gegenüber, nicht mehr. Die Gefahr wird zu groß, dass ich durchknalle.
:freu: :freu: :zunge: :greis: :schaukel: :freu: :lol:
)) :traurig: (Zumal es ja wirklich langsam auch dumm von mir ist - wenn nach 17 Jahren und X 100 Ärzten, nie Hilfe kam, dann kommt sie auch bei der nächsten allmächtig gemachten Pfeife in Weiß nicht mehr.)
So suche ich nun Leute, die sich mit "systemischer Mastozytose" auskennen, vielleicht sieht ja jemand in meinem Mist, den eigenen?
Als dann, ich freue mich über jede Info (nur sollten sich die "Psychologisierer" hier bitte nicht einmischen).
Danke