Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedizin

nicht der papa

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Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedizin

in Zusammenhang mit der Auswertung der im Thread https://www.symptome.ch/threads/immunologische-untersuchungen-in-der-cfids-diagnostik.76553/ aufgeführten Therapien unterschiedlicher Behandler und Labore.

Wobei ich hier noch einmal darauf hinweisen möchte, dass der älteren Studie von Hilgers folgend arnold-hilgers-institute.com/...%2C152-164.pdf das Schwierigste zu sein scheint, dass erhöhte Entzündungsparameter wie z.B. TNF, zirkulierende Immunkomplexe, Autoantikörper, stark erniedrigte Immunglobuline, erniedrigtes Komplementsystem, zelluläre Immundefekte, Schadstoff- und Virenbelastungen, Medikamentenvergiftung, genetische Disposition, Mikronährstoff- und Vitaminmangel, etc. nur mögliche Teile der Ursachen des grossen CFS-Puzzles sind und nicht generell und einheitlich vorkommen.

Ich persönlich denke, dass wenn andere mögliche Erkrankungen wirklich ausgeschlossen sind, auch eine gründliche Eigenanamnese, bei der man alle möglichen Faktoren berücksichtigen sollte, ein Stück weiter bringen kann.

Als Erstes, da es mir als das Einfachste zu sein scheint, eine Auflistung der vom Labor imd-berlin.com angegebenen Entzündungshemmer, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie enthält viele Mittel, die den alternativmedizinisch Interessierten schon zum grossen Teil bekannt sind.
Folgende Präparate sind für den TNF-α-Hemmtest etabliert und im Labor vorrätig
(alphabetische Aufzählung).

Activomin
Mesalazin
Aktren
MSM Methyl-Sulfonyl-Methan
Boscari (afrikanischer Weihrauch)
Natu lind (Brennnessel)
Boswellia (indischer Weihrauch)
Prednisolon
Bromelain
Pro Curmin Complete II
Cefatec 480 (Teufelskralle)
Pro Sirtusan
Cell-Defense
Pur Omega 3
Cilantris
Quercetin
Coenzym Q10 (Ubichinon)
Resveratrol
Colestyramin
Sanomit (Q10 Präparat)
Cox 2 Control
Samento (Katzenkralle)
Eicosapen (Ω3-Fettsäure)
Silymarin (Mariendiestel)
Eleukokk
S-Adenosylmethionin (SAM)
Enzymatin Omega 600
TNFdirekt
Hox-Alpha (Brennnessel)
Turmeric (Kurkuma)
Inflasan (Weihrauch)
Viathen-T
L-Carnitin
Viathen-A
TNF-alpha-Hemmtest zur Evaluation des individuellen Ansprechens auf antientzündliche Präparate
 
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Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Der Immunologe Dr. Schleicher, der Störungen des Immunssystems auch in Zusammenhang mit Vergiftungen sieht, schreibt
Das System der Grundregulation stellt die wissenschaftliche Basis der biologischen Medizin
(Ganzheitsmedizin) dar. Der Begriff der Ganzheit liegt im kleinsten funktionellen Nenner des
Organismus auf den alles bezogen werden kann: der Trias Endstrombahn (Kapillaren,
Lymphgefäße), Molekularsieb der ECM (extrazelluläre Matrix) und nachgeschaltete Zellen.
Über die Endstrombahn sind die endokrinen Drüsen, über die blind in der ECM endigenden
vegetativen Nervenfasern das zentrale Nervensystem zugeschaltet. Beide Systeme sind im
ZNS miteinander verschaltet. Auf diese Weise ist die Einheit von Körper, Geist und Seele
gegeben. Unser modernes Leben greift vielfältig störend in diese Beziehungen ein. Hier ist
jeder Einzelne gefordert seine Verantwortung im Erhalt bzw. in der Regeneration der
Grundregulation wahrzunehmen. Dies verlangt eine bewusste Lebensordnung und -führung.
(Heine 2007)

Immunologisch spielt die Matrix eine entscheidende Rolle bei jeder Art von Immunantwort.
Durch das feine Netz der Grundsubstanz, also der Matrix, werden alle entscheidenden
Substanzen, die dem Körper zugeführt werden, gefiltert und dann entsprechend
immunologisch beantwortet. Ist die Matrix überladen, z.B. durch Viren, Bakterien, Pilze oder
auch anderen Antigenen aus Nahrungsmitteln, kommt es zur Immunblockade und
pathologischen Regulation entsprechender T-Lymphozyten, Helfer-, Suppressor-, TH1, TH2
Lymphozyten. Auch die Phagozytose wird stark beeinträchtigt.

Aus diesem Grunde ist es von entscheidender Bedeutung, die Matrix zu säubern. Dafür sind
ausleitende Verfahren besonders geeignet. Besonders gut erforscht ist dabei Matricell, eine
Kombination aus Gelee Royal (Bienenweisel-Saft), Propolis (Bienenkittharz) und
enzymatische aufgeschlossenen Blütenpollen in Honigwein. Eine Therapie von bis zu vier
Monaten kann eine erhebliche Reinigung und ein cleaning der Grundsubstanz bewirken. Die
Flexibilität der Immunantwort wird wieder hergestellt. Ähnlich wirken Enzyme und
phagozytosesteigernde Präparate und ausleitende Verfahren der Naturheilkunde.

Weitere immunologisch wichtige Substanzen zur Regulierung der T3, TH1, TH2 Zellen
sind Vitamin-/Spurenelemente.

Zink
Zink hat einen entscheidenden Einfluss bei der Replikation von DNA, RNA und der
Biosynthese von Proteinen. Metallionen sind an der Stabilisierung der Ribosomen, der
Stabilität der RNA und dem Einbau der Aminosäuren in die wachsende Proteinkette beteiligt.
Somit sind sie für die Produktion von Antikörpern, Immunzellen und auch für die
Phagozytose Leistung wichtig.
Bei Zinkmangel treten auf: Immunregulationsstörung durch vermehrte Helfer- und verringerte
Suppressorzellen.
Symptome bei Zinkmangel sind
- Immunregulationsstörung durch vermehrte Helfer- und verringerte Suppressor-Zellen
- Abnahme der immunologischen Aktivitätspotentiale (Zink ist polyklonaler T-Zell-Aktivator)
- Abfall der Gesamt-Lymphozytenzahl
- Abnahme der Antikörperproduktion und der NK-Zellzahl
- Abnahme der Phagozytoseleistung, der Komplementaktivierung sowie der Interleukin-2-
Sekretion
- Abnahme der T- und B-Lymphozyten
- Zunahme viraler Infektanfälligkeit
- Leukosen
- maligne Erkrankungen.

Magnesium, Kalzium
Magnesium und/oder Kalzium sind wichtige Elemente, die bei allen schnell ablaufenden
energetischen Prozessen der Zelle benötigt werden. So steuern sie die Basenpaarung bei
der DNA und RNA Synthese und haben Einfluss auf die Packungsdichte des Chromatins im
Zellkern und die aktivierten Immunkompetenten Zellen in der schellen Umwandlungsphase.
Dabei sind Metalle und besonders Magnesium und Kalzium die Zwischenglieder der
Signalübermittlung von der Zellmembran zum Zellkern. Außerdem aktivieren sie ca. 300
Enzyme im Kohlenhydrat-, Fett und Eiweißstoffwechsel, regulieren die Perma abilität der
Zellmembran und das Mitochondrium, steuern die Proteinsynthese im Zellkern und
beeinflussen DNA und RNA Synthese. Schon gering erniedrigte Magnesium und/oder
Kalzium Spiegel blockieren die Immunzellaktivierung. Dies führt nicht nur zum
Aktivitätsverlust der Immunzellen, sondern es erfolgt ein Abfall von IgG, eine Erhöhung von
IgE und eine unspezifische Komplementaktivierung.

Selen
Selen zeigt direkten Einfluss auf die Subpopulationen der Lymphozyten. Unter
Selensubstitution bei Selenmangel wird die vorher erhöhte Anzahl der Suppressor-Zellen
gesenkt und das Immunsystem in eine funktionell bessere Lage gebracht. Selen hat
entscheidende Konsequenzen für die humorale und zelluläre Abwehr. So finden sich
- Zerstörung von Hydroxyl- und Peroxylradikalen (Schutz von Zellmembranen).
- antimutagene Wirkung.
- Schutz vor Chromosomenschäden.
- Entgiftung von Schwermetallen (Cd, Hg, Pb, Ag u.a.),
- Schutz vor Alkylierungsmittel.
- Stimulierung der Immunabwehr
- Schutz vor Strahlenwirkungen
- Leberschutz
- Erhöhung der Resistenz gegen bestimmte Viren und andere pathogene Substanzen
- Stimulierung des Mikroblutkreislaufs.
Die Wirkung des Selens ist dosisabhängig. Bei Überdosierung kommt es zu einer Hemmung
verschiedener Immunreaktionen. Anhand der physiologischen Selenwirkungen kann aber
eindeutig eine immunologisch aktive Wirkung aufgezeigt werden. Dabei dominiert
insbesondere der Zellschutz durch die Radikalfängereigenschaften, die Entgiftung von
Schwermetallen, die immunkompetente Zellen schädigen können, und die direkte
Stimulierung der zellulären Abwehr. Der Schutz vor Strahleneinwirkungen bringt einen
Schutz in der Primärdifferenzierung von immunkompetenten Zellen aus Stammzellen. So
erklären sich auch die antimutagene Wirkung und der Schutz vor Chromosomenschäden.
Selen stimuliert die Prostaglandinbiosynthese, die ebenfalls auf das Immunsystem wirkt.
Bei Selenmangel treffen folgende Störungen auf:
- vermehrte Karzinomanfälligkeit
- Immundefizienz
- höhere allergische Disposition, besonders gegen Chemikalien
- Verminderung von Coenzym Q
- Verminderung der Entgiftungskapazität von Schwermetallen
- verringerte Natural-Killer-Zell-Aktivität
- verringerte Makrophagenaktivität
- verringerte Antikörpersynthese (besonders IgG 4)
- verringerte T-Helfer-Zell-Aktivität
- verringerte Gamma-Interferonsynthese.

Lithium
:confused:
Neuere Untersuchungen über Lithium beweisen einen direkten Einfluss auf das
Immunsystem. Lithium hat einen positiven Effekt auf den Granulozyten-Makrophagen-
Stimulationsfaktor und wirkt direkt leukozytenstimulierend. Einige experimentelle
Untersuchungen beweisen den direkten Einfluss von Lithium auf die Immunhomöostase des
menschlichen Organismus. Erst unter Lithiumgabe wird bei endogenen Psychosen eine
ausreichende Produktion der Lymphokine beobachtet. Dies spricht für eine
Wiederherstellung der Immunfunktionen.

Memo
Vitamine und Spurenelemente sind von entscheidender Bedeutung in der Funktionsfähigkeit
des zellulären Abwehrmechanismus. Genauere Untersuchungen über die Wirkung einzelner
Vitamine und Spurenelemente auf das humorale und zelluläre Abwehrsystem liegen nicht
vor. Nachgewiesen sind lediglich die Radikalfängereigenschaften von Vitaminen und
Spurenelementen, die Zellmembranen vor Schäden durch Radikale schützen können. Unter
diesem Aspekt sind Vitamine und Spurenelemente für eine normale immunologische
Funktion von größter Bedeutung, da die meisten Erkennungsmechanismen und
Abwehrleistungen über Membranrezeptoren und deren Bestandteile ablaufen.
Entscheidenden Einfluss haben Vitamine und Spurenelemente auch auf die
Aminosäuresynthese, die als grundsätzliches Element bei der Bildung von kompetenten
Immunantworten benötigt wird.

Elimination von Toxinen
Giftwirkung von Schwermetallen

Folgende Metalle sind relevant:
Blei:
- schädigt die Erbsubstanz und Keimdrüsenfunktion,
- schädigt das Immunsystem,
- schädigt die Enzyme,
-verändert das Blutbild und fördert die Bildung der normochromen Anämie.
Cadmium:
-kumuliert bevorzugt im Kortexanteil des Nierengewebes (Halbwertzeit 30 Jahre),
- stört die Enzymfunktionen,
- fördert die Infektanfälligkeit,
- begünstigt die Tumorentstehung.
Quecksilber:
- wirkt toxisch auf Zellmembranen,
- wirkt suppressiv auf das Knochenmark,
- stört Rezeptoren an Zelloberflächen,
- fördert allergische Reaktionen,
- verringert die T-Helfer-Zell-Zahl,
- verändert die Zahl der B-Lymphozyten,
- erhöht Immunglobulin G.
Platin:
- wirkt toxisch,
- fördert Allergien,
- führt zu pathogenen Immunreaktionen (Konjunktivitis, Rhinitis, Husten, Asthma),
- erhöht das Lungenkrebsrisiko,
- führt zu Ekzemen,
- fördert die Entwicklung zu Leukämien,
- wirkt knochenmarkdepressiv.
https://www.praxis-schleicher.de/wp-content/uploads/immunschaden-duch-toxine.pdf
 
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Die von Dr. Bieger kurz umrissene Therapie richtet sich nach den Ergebnissen verschiedener diagnostischer Tests.
Therapie
Die Behandlung der CMI-Formen muss der multifaktorielle Genese Rechnung tragen.Sie beruht daher
auf mehreren Säulen, wobei die Restitution des Neuroendokriniums
vorrangig ist und den wirkungsvollsten
Beitrag leistet. Grundsätzlich ist die Therapie jedoch nach bisherigen
Erfahrungen langwierig und nach wie
vor experimenteller Natur.
l. Neurotransmitter
Während Antidepressiva vom Reuptaketyp ( SSRI ) das Problem
des Neurotransmittermangels und der Stressachsendysfunktion nicht beheben sondern längerfristig sogar
verstärken können, bietet sich eine natürliche Alternative in der Restitution des Neurotransmitterpools
durch Zufuhr der jeweiligen NT-Aminosäurevorstufen. Durch die Restitution der neuronalen Balance
normalisiert sich auch die Funktion der Stresshormonachse.
1. SHTP( 5-Hydroxytryptophan) bzw. Tryptophan als Serotoninpräkursor
2. Glutamin als GABA/Glutamatvorstufe
3. Tyrosin( Phenylalanin) als Katecholaminvorstufe
4. Modulatoren und Enzymkofaktoren wie Taurin, Theanin,
Epigallocatechin, Rhodiola,Cystein,
Magnesium, Vitamin B 6, B12, C und Folat
5. Alternativ Amitryptilin oder Pregabalin
ll. Neurohormone
1. DHEA zur Aktivierung der HVL-NNR-Achse, lmmunstabilisierung und Befindlichkeitsverbesserung
2. Progesteron
3. Testosteron
4. ev. Schilddrüsenhormon
lll. Mitochondriopathie
Vieles spricht allerdings dafür, dass die zentrale Fatigue der CMI-Erkrankungen nur begrenzt über
Neurotransmitterversorgung beinflussbar ist. Energetische Probleme kommen hinzu. Zahlreiche
Untersuchungen haben zumindest bei CFS klare Hinweise auf eine massive Störung der
Mitochondrienfunktion durch inflammatorische Prozesse mit Oxidantienüberschus(sR OS; NOS) gebracht.
Daher ist ein zweiter essentieller Bestandteil der Therapie die Verbesserung der Mitochondrienfunktion:
1. hochdosiertes CoenzymQ 10 100
2. Acetyl-Carnitin(Glycin-Carnitin),- Ribose
3. Vitamine B 1,B 2, B 6,B12 und Folat
4. Ketodiät (< Low Carb >-Diät)
5. Hydroxy-Cobalamin(NO-Scavenger)
6. N-Acetylcystein, alpha-Liponsäure, Selen
lV. lmmunmodulation
In Fällen, bei denen die lmmunfunktion gestört ist, ist außerdem die Behandlung mit lmmunstimulantien
bzw. BRMs (biologische Responsemodifier) angebracht:
1. Biobran (T- und NK-Zellaktivator)
2. lmmunpilze( Reishi,Shiitake,Maitake) zur T-Zellaktivierung
3. Vitamin C,Zink, Selen, Lysin
4. Vitamin D hochdosiert
V. Antivirale Therapie
Bei CFS, wenn dringender Verdacht auf Herpesvirus-Persistenz/Reaktivierung besteht, außerdem:
1. Valganciclovir/Valcyte@
https://www.cfs-aktuell.de/Bieger 09.pdf
Zusammenfassung: Dr. Bieger sieht die Behandlung des Neurostress als vorrangig und arbeitet alternativ auch mit Psychopharmaka.
Behandelt nach Notwendigkeit zur Befindlichkeitsverbesserung mit Hormonen, legt einen weiteren Schwerpunkt auf die Verbesserung der Mitochondrienfunktionen, arbeitet bei Immundysfunktion mit div. biol. Mitteln zur Immunmodulation und behandelt gegebenenfalls mit antiviralen Mitteln.

Dazu steht ihm eine breite Palette an Produkten zur Verfügung, die man u.a. bei Neurolab und Lab4More findet.

Hier wird das Therapiekonzept Neurotransmitter mit den Produkten von Neurolab im Detail vorgestellt:

Die excitatorischen Neurotransmitter bahnen
neuronale Signale, andere wirken hemmend (inhibitorisch)
und senken die Wahrscheinlichkeit
einer Signalübertragung. So wird gewährleistet,
dass wichtige, starke Signale erfolgreich sind
und andere weniger wichtige, schwächere ignoriert
oder abgefangen werden. Bis zu 70% der
zentralen Synapsen sind GABA-abhängig, sie erhalten
kontinuierlich niedrig dosierten dämpfenden
Input, was man tonische Hemmung
nennt. Dem entgegen wirkt das andere, mengenmäßig
dominante Glutamat-System, das
kurze dominante Signalaussendet, die die GABA-
Hemmung überwinden und ein Aktionspotential
auslösen. Alle anderen Neuronen und ihre
Transmitter sind Modulatoren des
GABA/Glutamat-Systems. Neuromodulatoren,
die synergistisch mit GABAergen Neuronen
wirken, nennt man inhibitorisch, die glutaminerge
Signale verstärkenden zählt man zu den
excitatorischen Modulatoren.
Excitatorische Neuromodulatoren sind Adrenalin,
Noradrenalin und Phenylethylamin (PEA)
sowie Asparaginsäure, während Serotonin und
Glycin inhibitorisch wirken. Dopamin hat mehr
als andere Modulatoren neben seiner excitatorischen
Aktivität auch inhibitorische Wirkungen.
Therapiedauer
Die Konzentration einzelner Neurotransmitter
kann durch therapeutische Intervention sehr effektiv
verändert werden. Der Serotoninspiegel
wird durch die Gabe von 5-Hydroxytryptophan
(5-HTP), Dopamin durch L-Dopa und die Katecholamine
insgesamt durch Tyrosin bzw. Phenylalanin
in der Regel innerhalb weniger Stunden bis
Tage messbar gesteigert. Dieser Anstieg läuft
allerdings nicht parallel mit der Regeneration der
NT-Pools in den präsynaptischen Vesikeln. Hier
kann die Normalisierung Monate in Anspruch
nehmen. Außerdem muss berücksichtigt werden,
dass auch andere Abschnitte des NT-Turnovers betroffen
sein können und der NT-Bedarf für volle
Wirkung höher als im Normalfall ist. Neben den
zentralen NT-Pools werden auch periphere Pools
mitregeneriert, was insbesondere bei Serotonin
erhebliche Bedeutung hat, da > 95% peripher im
Gastrointestinaltrakt gebildet werden. Die Auffüllung
der peripheren Serotonin-Pools beansprucht
daher den größten Teil des Aminosäureangebots.
Auch die Rückresorption der NTs kann erheblich
beeinträchtigt sein, entweder infolge toxischer
Schädigung oder aufgrund genetischer Varianten
der Reuptake-Proteine. Schließlich kann auch die
Rezeptorseite betroffen sein.
Infolge toxischer Defekte (Beispiel Parkinson)
oder auch aufgrund genetischer Disposition kann
die Rezeptordichte bzw. Rezeptorfunktion und
Signalübermittlung eingeschränkt sein, sodass höhere
Mengen an Neurotransmittern benötigt werden,
um eine effektive Signalwirkung zu erreichen.
Schließlich kann auch die renale Filtration/Rückresorption
der NTs in der Niere variieren und darüber
hinaus die lokale Synthese in der Niere die
Kontrollmessungen der NTs im Urin überlagern.
Aus diesen Gründen müssen die Neurotransmitter-
Präkursormengen in Phase 3 meistens in einen
therapeutischen Bereich (bezogen auf die Urinmessdaten)
angehoben werden, der zum Teil erheblich
höher als der normale Referenzbereich liegen
kann.
In Phase 4 werden die Dosierung der Aminosäurevorstufen
gegenüber Phase 3 zunehmend reduziert.
Ziel ist hier die Einstellung auf optimale
Messbereiche der Neurotransmitter. Follow-up
Testungen der Neurotransmitter im zweitem
Morgenurin bestätigen den Erfolg der Neurotransmittertherapie
und können für Korrekturen
der Substitution genutzt werden
Neurotransmitter
inhibitorisch vs excitatorisch

Quelle: https://www.neurolab.eu/images/pdfs/n...20neurolab.pdf
Viele Grüße
Binnie
 
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Die von Dr. Hilgers angebotene Therapie könnte sicher jemand besser erläutern, der dort in Behandlung war.
Ich werde versuchen, sie nach meinen Infos zusammenzufassen.

Er bietet eine 3-Säulen-Therapie an.
-Gezielte Bekämpfung der Erreger
-Immunmodulation mit körpereigenen Botenstoffen und pflanzlichen Wirksubstanzen
-Begleitherapie mit das Immunsystem aufbauenden Stoffen (z.B. Vitamine und Mineralien)
Quelle: Gesund oder krank: das Immunsystem entscheidet

Wie die HSM®-Behandlung funktioniert

Allgemeines Therapiekonzept


Die molekularmedizinische Therapie bzw. HSM®-Behandlung basiert auf der grundsätzlichen Fähigkeit des menschlichen Organismus zur Selbstheilung. Die positive Eigendynamik der Selbstheilung wird durch die passgenaue Substitution (Ergänzung) der jeweils fehlenden Substanzen in Gang gebracht und unterhalten. Der Körper erhält Hilfe zur Selbsthilfe, die Immunabwehr gewinnt an Schlagkraft und kann schließlich die Oberhand zurück erlangen. Die zugeführten Substanzen dienen dem Zweck einer maßgeschneiderten Modulation der Immunfunktion. Es handelt es sich einerseits um Vitalstoffe (Antioxidantien wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Fettsäuren) und andererseits um natürliche, körpereigene Wirkstoffe (Enzyme wie Coenzym Q10 und L-Carnitin, Immunglobuline, Interferone, T- und B-Zellprodukte etc.).

Orale und parenterale Zufuhr

Die gezielte Reparatur der gestörten Netzwerkfunktionen erfolgt durch die orale (siehe HSM®-Produkte) und die parenterale (den Darm umgehende) Zufuhr der fehlenden Substanzen. Durch die Verbesserung unserer HSM®-Produkte konnte die orale Schiene immer weiter ausgebaut und die Therapie erheblich vereinfacht werden. Die parenterale Zufuhr der Wirkstoffe geschieht per Spritze und Infusion, wobei letztere durch die photometrisch gesteuerte Oxygenierung des Blutes vorbereitet wird. Im Interesse von Linderung und Heilung vermählen sich hier jenseits von Vorurteilen und Dogmen modernste Technologie und bewährte Erfahrungsmedizin. Durch die sog. Eigenblutbehandlung, welche selbst in schwersten Fällen eine immunmodulierende Wirkung besitzt, werden die Zellen geöffnet, mit Sauerstoff angereichert und so ihre Aufnahmebereitschaft für den Wirkstoffcocktail der Infusion erhöht.

Möglicher Therapieverlauf

Zu Therapiebeginn kann es im Zuge einer immunologischen Umbauphase möglicherweise zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Befindens kommen. Das Immunsystem organisiert sich neu, die Wirkstoffgaben akkumulieren sich und die Therapie schlägt an. Wie in umgekehrte Richtung beim gesundheitlichen Raubbau der Fall, erfolgt die durchgreifende Wirkung häufig zeitversetzt. Zudem verlaufen Selbstheilungsprozesse nicht auf lineare Weise in einem gleichmäßigen und vorhersagbaren Tempo, sondern häufig zunächst schleichend und dann in Schüben oder exponentiell. Hat sich der gesundheitliche Zustand stabilisiert, gilt es in der Folge eine für den Einzelfall je nach Befinden und den Ergebnissen der Kontrolluntersuchungen optimale Erhaltungsdosis zu finden. So werden mögliche Rückfälle vermieden und die geschaffene Basis kann dauerhaft gefestigt werden.

Mögliche Therapiedauer

In der Individualmedizin unterschiedlichster Befindlichkeitsstörungen und chronischer Erkrankungen kann es für den Verlauf und die Dauer einer Behandlung selbstverständlich keine Faustformel geben. Zu berücksichtigen sind die Schwere der Erkrankung und die Dauer ihres Bestehens, weil es sich bei der Selbstheilung um einen Prozeß der "Entchronifizierung" (Informationsverbesserung, Umprogrammierung) handelt und die Rückbildung einer Erkrankung bzw. Genesung (Salutogenese) letztlich nichts anderes ist als die Umkehrung ihres Entstehens (Pathogenese). Aus diesem Grunde ist es sinnvoll wie in der Homöopathie von einem Heilweg zu sprechen. Symptome werden nicht mit chemischen Keulen ausgeschaltet (Immunsupression), sondern Schritt für Schritt ursächlich, ganzheitlich und nachhaltig angegangen.

Optimale Therapievoraussetzungen

Unabdingbare Voraussetzung für einen erfolgreichen Therapieverlauf ist selbstverständlich die genaue Einhaltung des Therapieplans. Ferner sollte ein der Salutogenese förderlicher Rahmen geschaffen werden (gesunde Ernährung, Psychohygiene, stressfreier Lebensstil und ggf. unterstützende therapeutische Impulse von außen durch z.B. Herd- und Regulationstherapie oder Dorntherapie), denn wie die Pathogenese ist auch die Selbstheilung multikausal. Bezüglich des Lebensstils ist unbedingt auf eine positive Energiebilanz zu achten: Die Energiezufuhr sollte den Energieverbrauch übertreffen, Grenzgänge oder Grenzüberschreitungen sind zu vermeiden. Der molekularmedizinischer Heilweg unterliegt ferner saisonalen Schwankungen, da Multisystemerkrankungen unter Beteiligung des Immunsystems in der kalten Jahreszeit durch Erkältungen und grippale Infekte beeinträchtigt werden.
Wie die HSM®-Behandlung funktioniert - Sanoplan - DE
Zusammenfassung: Dr. Hilgers behandelt, falls vorhanden, virale Belastungen.
Es setzt für den intensiven Aufbau des Immunsystems Immunglobuline, Interferone, T- und B-Zellen Produkte und ähnliche Produkte, aber auch Eigenblutbehandlungen ein und arbeitet zusätzlich mit seiner biologischen Begleittherapie HSM, die auch positiv auf die Mitochondrien und die Botenstoffe wirkt.

Diese enthält gemäß der verschiedenen HSM-Produkte
Q10, Acety-L-Carnitin, Taurin, Biotin, Alpha-Liponsäure, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B 12, ein hochdosiertes Mineral-Vitamin-Enzym-Aminosäure-Präparat, sowie hochdosiertes Omega 3.

Ferner zur Entzündungshemmung ein Präparat, dass Olivenblattextrakt, Katzenkralle (Samento), L--Lysin, Borretschöl als Gamma-Linolensäurequelle und multiprobiotische Kulturen enthält, sowie ein separates Borretschöl als Gamma-Linolensäurequelle.

Darüber hinaus sieht er es unter Umständen als erforderlich an, dass seine Patienten eine weitere unterstützende Therapie, wie z.B. Herd- und Regulationstherapie oder Dorntherapie machen, um die Selbstheilung zu unterstützen.

HERDTHERAPIE
Als “Herde” oder “Störfelder” werden energetische Blockaden im Körper bezeichnet, die z.B. durch Narben, chron. Entzündungen (z.B. im Zahnbereich, Bereich des Blinddarmes), etc. entstehen und die der Körper nicht aus eigener Kraft beseitigen kann.

REGULATIONSTHERAPIE
Bei chronischen Krankheiten ist die biophysikalische Steuerung dauerhaft gestört. Ursache dafür können sein: nicht ausgeheilte Krankheiten, chronische Belastungsfaktoren wie Dauerstress ( insbesondere häufig unbewussten seelischen Dauerstress), Schwermetallvergiftung (z.B. Amalgam), geopathische Belastung, chemische Umweltgifte, ,,Elektrosmog”, Pilzbesiedlung des Darms, zu wenig Bewegung u.a. Unser Organismus kann eben nur eine begrenzte Menge an Belastungen ausregulieren. Wird dieses Maß überschritten, kommt es zu Krankheitssymptomen. (“Das Fass läuft über.”) Hierzu trägt nicht unwesentlich eine belastende Ernährung bei.Unsere Nahrungsmittel sind weitgehend durch fabrikmäßige Erzeugung und Bearbeitung ihrer Vitalstoffe beraubt worden. Die Kunstdüngung lässt die Lebensmittel an Spurenelementen und Vitaminen verarmen, Herbizide und Pestizide belasten sie chemisch, die fabrikmäßige ,,Veredelung” lässt unsere LEBENS-mittel zu chemischen Kunstprodukten verkommen. Auch die Zubereitung durch Mikrowelle und Konservierung durch Bestrahlung zerstört die wichtige in der Nahrung gespeicherte energetische Information (siehe Biophotonen). Das Gesundheitsrisiko durch gentechnische Manipulation lässt sich überhaupt nicht abschätzen.
Wie sieht die Therapie in der Praxis aus?
Durch die ausführliche Erhebung der Krankheits- und Lebensumstände (Anamnese), sowie eine Vielzahl von biophysikalischen Messungen (Biofeldtest, Regulationsdiagnostik nach Popp, siehe Links) werden individuelle Belastungsfaktoren aufgedeckt, die Ursache der chronischen Krankheit sein können und es wird ein Therapiekonzept erarbeitet, das darauf zielt, diese Schädigungsfaktoren abzubauen, das Immunsystem zu entlasten und die natürliche Regulationsfähigkeit wiederherzustellen. Die Therapie stützt sich dabei auf die Methoden der Regulationsmedizin, (z.B. Homöopathie, Biophysikalische-Informations-Therapie, Biofeldtherapie, Elemente aus der traditionellen chinesischen Medizin, Kinesiologie, Mikrobiologische Therapie (Darmsanierung), Orthomolekulare Therapie, Ernährungslehre, Psychotherapie u. a.)

Voraussetzung für eine gelingende Regulationstherapie ist eine gesunde Lebensweise, d.h. naturbelassene Vollwertkost essen, viel Wasser trinken (zwei Liter am Tag), ausgewogene körperliche und geistige Betätigung, ausreichende Erholungsphasen und genügend Schlaf. Darüber hinaus sind energetische Körperübungen wie Yoga, Tai-chi, Chi-gong, Brain-gym u.ä. von hohem Wert ebenso wie die Meditation und das bewusste Hören von klassischer Musik
https://regulationstherapie-praxis.de/Regulationstherapie.htm

DORNTHERAPIE
[FONT=Arial, Geneva]Dorn-Methode, Dorn-Therapie, Dorn-Wirbeltherapie, Dorn-Wirbelsäulentherapie, manuelle Therapie nach Dorn, Dorn-Gelenkbehandlung oder Dorn-Gelenktherapie. Das sind alles Bezeichnungen für eine sanfte Methode, die auf den Landwirt Dieter Dorn zurückgeht und bei Rückenschmerzen (z.B. Hexenschuß) sowie Gelenkschmerzen hilfreich ist. Damit ist die manuelle Therapie nach Dorn die sanfte Alternative zum Chiropraktiker. [/FONT] [FONT=Arial, Geneva]Am genauesten ist die Bezeichnung Dorn-Methode, da es sich um ein System handelt, das nicht nur von Therapeuten angewendet wird, sondern auch von Laien und den jeweils betroffenen Patienten. Die Mitwirkung des Patienten bzw. des Betroffenen in Form von „Hausaufgaben” ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der Dorn-Methode. [/FONT]
[FONT=Arial, Geneva]Die Dorn-Wirbeltherapie wird auch häufig mit einer Breuß-Massage verknüpft und wird dann Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß, Dorn-Breuß-Methode oder auch Dorn-Breuß-Therapie genannt.
[/FONT]
[FONT=Arial, Geneva]Ziel der Dorn-Methode[/FONT]
[FONT=Arial, Geneva]Meiner Meinung nach verbessert die Dorn-Wirbeltherapie in erster Linie Rückenschmerzen (Hexenschuß), wobei die Dorn-Methode aber auch generell bei Gelenkschmerzen (Schulterschmerzen, Ellbogenschmerzen) und Gelenkproblemen helfen kann. [/FONT] [FONT=Arial, Geneva]Meines Erachtens können in der Folge einer Dorn-Therapie auch viele weitere Probleme, die verschobene Wirbel durch Beeinträchtigung der Nerven hervorgerufen haben, beseitigt werden. Alle inneren Organe werden durch Nervenpaare reguliert, die aus der Wirbelsäule heraustreten. Wenn verschobene Wirbel auf diese Nerven drücken, dann können die zugehörigen Organe nicht mehr korrekt funktionieren. Deshalb hilft die Dorn-Methode häufig auch bei Problemen im internistischen Bereich wie bei: Nebenhöhlen, Schilddrüse, Lunge, Herz, Leber, Galle, Milz, Magen, Nieren, Dünndarm, Dickdarm, Blase etc. [/FONT]
[FONT=Arial, Geneva]https://www.natur-heilpraktiker-darmstadt.de/[/FONT]
Psychohygiene

Unter Psychohygiene versteht man alle Maßnahmen, die dazu beitragen, Ihre seelische Gesundheit zu erhalten und somit belastungsbedingten psychischen Erkrankungen vorzubeugen.
Durch psychohygienische Maßnahmen werden Sie widerstandsfähiger gegen private und berufliche Belastungen und optimieren gleichzeitig Ihre aktive www.deutscheklinik.de//index.php?artid=542&mode=showarticle&.

Anleitung zur Psychohygiene

  • Nehmen Sie sich jeden zweiten Tag 30 bis 40 Minuten Zeit, um maßvoll körperlich aktiv zu sein. Betreiben Sie keinen Leistungssport, es genügt, einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Oft verbessert ein regelmäßiges Training die Stimmung, die Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
  • Streben Sie regelmäßigen und ausreichenden Schlaf an. Der erholsame Nachtschlaf ist für die optimale Funktion des Immunsystems von sehr großer Bedeutung. Ideal ist ein Schlafpensum zwischen 6,5 und 7,5 Stunden.
  • Leben Sie im Einklang mit sich selbst. Jeder Mensch hat von Natur aus bestimmte Charaktereigenschaften. Denken Sie darüber nach, lernen Sie sich besser kennen und führen Sie ein Leben, das zu Ihrem Naturell passt.
  • Vermeiden Sie, soweit möglich, Stress und Lärm. Sie belasten die Regulationssysteme des gesamten Körpers. Schaffen Sie sich Entspannungsphasen und führen Sie ein Leben im Einklang mit sich selbst. Optimal wäre dazu das Erlernen von Entspannungstechniken, wie zum Beispiel Meditation, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Musiktraining, Yoga etc.
  • Lachen Sie jeden Tag herzlich, denn Lachen ist gesund. Ein altes Sprichwort sagt: "Lache und die Welt lacht mit Dir, weine und Du weinst allein." Nehmen Sie sich vor, sich nicht über Kleinigkeiten aufzuregen, denn das führt nur zur Verbitterung und letzten Endes auch zu einer negativen Lebenseinstellung.
  • Denken Sie an das alte Pilgergebet:
    "Gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
    Mit dieser Einstellung ist es leichter, gelassen an Probleme heranzugehen.
    Entwickeln Sie Hoffnung, Kraft und Ausdauer, tägliche Herausforderungen anzunehmen, und Sie werden davon profitieren.
  • Pflegen Sie Ihre Freundschaften. Ihre Freunde sind die beste Versicherung gegen Stress und Einsamkeit.
  • Denken Sie positiv! Erfreuen Sie sich auch an kleinen Erfolgen - lernen Sie diese wertzuschätzen. Führen Sie ruhig mal ein freundliches Selbstgespräch. Nehmen Sie ein Lob an und geben Sie auch ein Lob weiter.
www.deutscheklinik.de/Patient/Therapie/Allgemeine-Anti-Aging-Massnahmen/Psychohygiene/
 
Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Fast vergessen hätte ich die Bedeutung der Zytokindiagnostik
Beeinflussung der Zytokine durch naturheilkundliche Therapeutika
Da die Zytokindiagnostik noch nicht so lange etabliert ist, gibt es bisher auch nur wenige Daten zur Modulation des Zytokinstatus, dennoch sind die bisherigen Daten sehr interessant und zeigen an, wie nützlich die Zytokindiagnostik bald für die Therapieplanung und -überwachung sein wird.
Probiotika
Besonders mit dem Präparat Mutaflor® wurden zahlreiche interessante Untersuchungen gemacht. Beispielsweise konnte an Mäusen mit akuter Kolitis gezeigt werden, dass Mutaflor® (E. coli, Stamm Nissle 1917) zu einer besseren Reduktion von IFN-γ und IL6 (ein weiteres proinflammatorisches Zytokin) führt als eine Antibiose mit Vancomycin und Imipenem.
Auch bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen konnten durch Mutaflor® in vivo deutliche Senkungen des TNF und des IFN-γ sowie eine deutliche Steigerung des IL10 nachgewiesen werden.
Auch Laktobazillen wie sie in vielerlei Probiotika vorkommen haben deutlich messbare Effekte auf die Zytokine, allerdings eine je nach Stamm unterschiedliche. Beispielsweise erhöht L. acidophilus proinflammatorische Zytokine wie TNF oder IL12 und bietet sich daher also v.a. bei Immundefizienz (z.B. Infektanfälligkeit) an, während L. reuteri oder L. casei Shirota durch Steigerung der IL10-Synthese antiinflammatorisch wirken und sich daher mehr bei chronisch entzündlichen Erkrankungen anbieten.
Über die Zytokindiagnostik ist es sogar möglich geworden zu beweisen, dass eine gesunde Darmflora Einfluss auf den gesamten Organismus hat und nicht nur rein lokal gesehen werden darf. Eine uralte Weisheit der Naturheilkunde konnte also mittels moderner Immundiagnostik verifiziert werden! Die Wirkung einer Darmsanierung, z.B. bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen, MS oder anderen entzündlichen Systemerkrankungen ist dadurch nicht nur möglich, sondern zumindest wahrscheinlich geworden.
Vitamin C-Infusionen
Die Vitamin C-Infusionstherapie dürfte der wohl am häufigsten indizierte Immunmodulator der Naturheilkunde sein. Bei Allergien, rheumatischen Erkrankungen, Infektanfälligkeit, akuten grippalen Infekten und Tumorerkrankungen bestehen große praktische Erfahrungen mit dieser Therapie und, zum Teil verblüffende, Erfolge. Die Wirkung auf die Zytokinproduktion ist aber bis heute noch vergleichsweise schlecht untersucht. Seit längerem wurde schon berichtet, dass eine Wirkung der Vitamin C-Infusionen eine Steigerung der IFN-γ Synthese ist, also wahrscheinlich eine relative TH1- Lage verursacht wird. Damit wäre die Wirkung bei TH2-lastigen Zuständen wie Allergien, Neurodermatitis oder Tumorerkrankungen gut zu erklären, nicht jedoch die rasche Besserung bei TH1-lastigen Erkrankungen wie grippalen Infekten. Außerdem würde sich daraus sogar eine potentielle Kontraindikation bei TH1-lastigen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose ergeben.
Da dies in einem Widerspruch zu den positiven klinischen Erfahrungen steht, untersuchte ich selbst den Einfluss einer Vitamin C-Infusion (7,5g Pascorbin® in 500 ml isotonischer Kochsalzlösung in 20 Minuten i.v.) bei einer Patientin mit stark TH1-lastigen Ausgangsbefund. Die Zytokine wurden dazu unmittelbar vor, nach 6 Stunden und nach 24 Stunden gemessen. Zwar kam es auch hier zu einer Zunahme des Interferon, nach 6 Stunden auf 152% bezogen auf den Ausgangswert, allerdings erhöhten sich zeitgleich die Spiegel von IL4 (auf 182%) und IL5 (auf 200%) noch stärker, so dass es durch die Vitamin C-Infusion nicht zu einer Verstärkung der TH1-Situation kam. Nach 24 Stunden waren die Zytokine wieder auf das Ausgangsniveau gesunken.
Auch im proinflammatorischen Zytokinstatus kam es nach 6 Stunden zu einer Erhöhung des antiinflammatorischen IL10 auf 169% im Bezug zum Ausgangswert, während sich das IL12 nur minimal auf 105% steigerte. Nach 24 Stunden war das IL10 hier immer noch mit 140% deutlich höher als vor der Infusion, während das IL12 konstant blieb. Das Vitamin C zeigte hier also eine antiinflammatorische Wirkung.
Wahrscheinlich sollten Vitamin C-Infusionen am ehesten als regulatorisch auf die Zytokinsynthese gesehen werden, was den Einsatz bei so unterschiedlichen Erkrankungen erklären würde. Allerdings fehlen hier noch größere Untersuchungen sowohl zur TH1-TH2-Balance unter der Infusionstherapie wie auch zum Verhalten der pro- und antiinflammatorischen Zytokine.
Brennnessel und Weihrauch
Beide Phytopharmaka werden bei unterschiedlichen entzündlichen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt. Für beide Phytopharmaka konnte mittlerweile eine deutlich hemmende Wirkung auf die Produktion der proinflammatorischen Zytokine TNF und IL1 nachgewiesen werden. Besonders das Brennnessel Spezialextrakt HOX alpha® ist hier zu erwähnen, da es auf Grund eines besonderen Extraktinsverfahrens eine besonders ausgeprägte Anti TNF-Wirkung besitzt.
Cystein und Glutathion
In einem Artikel von Dr. Heinrich Krämer ist sehr interessant beschrieben, dass ein intrazellulärer Glutathionmangel bei AIDS-Patienten zu einer massiven Dominanz der TH2-Reaktionslage mit der Folge einer mangelnden Immunantwort auf bakterielle und virale Infektionen führt. Eine Substitution von Glutathion oder der wesentlich limitierenden Aminosäure der Glutathionsynthese, Cystein, kann diesen Mangel beseitigen und somit eine TH2-lastige Reaktionslage wider zurück zu einer ausgeglichenen TH1-TH2-Balance führen. Es ist daher nahe liegend Glutathion bei allen TH2-lastigen Reaktionslagen als Therapeutikum einzusetzen, zumal bei vielen kritisch kranken Patienten, etwa Tumorpatienten nicht selten ebenfalls eine solche Kombination aus Glutathionmangel und TH2 Reaktionslage zu finden ist.
Homöopathische Bakterienaufbereitungen
Hier ist vor allem das Präparat Sanukehl Pseu® hervorzuheben, dass bereits in einer Verdünnung der Stufe D8 zu einer vermehrten Bildung von IL10 und TNF führt. In einer D4 Potenz werden zusätzlich noch IFN-γ und andere proinflammatorische Zytokine vermehrt freigesetzt, so dass hierdurch eine günstige Wirkung bei Infektanfälligkeit gegeben sein dürfte.
 
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Noch eine Empfehlung aus dem Immunlabor Bach
Bei einer unphysiologischen Vermehrung der Suppressorzellen werden vermehrt Killerzellen deaktiviert und in ihrer Proliferation gehemmt. Daraus entwickelt sich eine unspezifische lymphozytäre Immuninsuffizienz. Chronische Entzündungen (Foki) und Krebszellen stimulieren Suppressor-Lymphozyten über die vermehrte Bildung von proinflammatorischen Zytokinen (TGF-ß, IL-10, PGE2, etc.)


Zeigt der lymphozytäre Immunstatus eine Vermehrung von Suppressor-Lymphozyten an, können immunstimulatorische Therapiemaßnahmen kontraproduktiv sein, da diese auch die Suppressor-Lymphozyten stimulieren.

In einem solchen Fall müssen vor der Immunstimulation die Suppressorzellen therapeutisch abgeregelt werden. Bestimmte Medikamente, wie Cimetidin, Cox-2-Hemmer, aber auch Mikronährstoffe wie Quercetin, Curcumin, proteolytische Enzyme, Omega-3-Fettsäuren u.a. haben antiinflammatorische Eigenschaften und können komplementär-therapeutisch genutzt werden.
www.immunlabor.com/archives/27
 
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Zu den Immunkomplexen möchte ich noch Folgendes ergänzen. Bei mir scheinen hier insbesondere auch IgG4-Nahrungsmittelallergien (also Reaktionen des Immunsystems vom Spättyp) auf etliche Lebensmittel eine große Rolle zu spielen:

Typ III, Immunkomplexreaktion

Auslöser sind lösliche Komplexe aus IgG4-Antikörpern und den Nahrungsmittel-Allergenen. Die IgG4 Antikörper markieren die Nahrungsmittelallergene als körperfremd, ein Vorgang, der so auch bei Viren, Bakterien und anderen eingedrungenen Schadstoffen abläuft. Diese Antigen-Antikörper-Komplexe gehen zunächst in Blut- oder Lymphe gelöst auf Wanderschaft, lagern sich jedoch später im Gewebe ab und lösen eine lokale Entzündungsreaktion aus.
Neutrophile weiße Blutkörperchen setzen bei Kontakt mit den Immunkomplexen nämlich agressive Enzyme (Proteasen) und Sauerstoffradikale frei, um den jeweiligen Eindringling zu zerstören. Was bei Viren nach deren Beseitigung endet, läuft bei Nahrungsmittelallergien standig weiter so ab und endet erst, wenn die entsprechenden Nahrungsmittel weggelassen werden. Durch die ständige Freisetzung dieser zerstörerischen Stoffe kommt es zu Gewebeschäden und chronischen Entzündungen.
In diesem Zusammenhang werden auch große Mengen an TNF-alpha ausgeschüttet. TNF-alpha ist ein Überträgerstoff (Mediator), der einerseits an Entzündungsprozessen beteiligt ist, andererseits aber bei entarteten Zellen die Energieversorgung blockiert und sie dadurch zum Absterben bringt (deshalb Tumor-Nekrose-Faktor = TNF). Konkret wird die Aufnahme von Blutzucker in diese Zellen verhindert und zwar dadurch, das TNF-alpha die Insulinrezeptoren blockiert. Wenn dies - wie bei übermäßiger TNF-alpha Freisetzung als Folge von Nahrungsmittelallergien - überall im Körper passiert, entwickelt sich eine sogenannte Insulinresistenz. Dadurch ensteht eine Neigung zur Gewichtszunahme und letztlich das schon oben erwähnte, hartnäckige Übergewicht.
Alle durch diese Art von Immunreaktion bedingten Beschwerden entstehen also erst einige Zeit nach dem Nahrungsmittelkontakt, beginnen langsam und klingen auch nur langsam wieder ab.
IgG4-Antikörper bzw. Komplexe kann man im Blut messen.


Nahrungsmittelallergie (Praxis Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich, Arno Widderich)

Hier gibt es dazu auch ein recht gutes Video bei Medivere: www.medivere.de/seiten/ek_detail_5.php?video_id=43&id=328

D.h. hierbei handelt es sich schon mal um eine wesentliche mögliche Ursache für nitrosativen Stress und andere Reaktionen des Immunsystems, die man beseitigen kann und auch muss! Ist zwar ziemlich "tricky" auch diese Behandlung des Leaky Guts usw., weil hier eben auch wieder alle möglichen Faktoren (u.a. auch die Hormone, Schilddrüse, usw.) mit reinspielen können, aber es ist halt alles nicht so einfach, wie sich das der Laie oder "nicht selbst Betroffene" wohl meistens vorstellt. ;)

Viele Grüße
Binnie
 
Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Quecksilber:
- wirkt toxisch auf Zellmembranen,
- wirkt suppressiv auf das Knochenmark,
- stört Rezeptoren an Zelloberflächen,
- fördert allergische Reaktionen,
- verringert die T-Helfer-Zell-Zahl,
- verändert die Zahl der B-Lymphozyten,
- erhöht Immunglobulin G.
Das ist interessant! Das erklärt wohl auch, warum ich teilweise mit deutlich verbesserter "geistiger Klarheit" insbesondere auch auf Phospholipide und andere gute Fette (EPA/DHA) usw. reagiere... :idee:

Zur Unterstützung der Funktion der Zellmembran gibt es ja zahlreiche Mittel. Mir fallen auf Anhieb Phospholipide (in Eigelb, Sojalecithin, Krillöl, ...), das Acetyl-L-Carnitin, EPA, DHA ein. Welche Mittel speziell hierfür gibt es denn sonst noch ? :idee: :wave:

VG Binnie
 
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Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

@nicht der papa
Ich habe mit einer Therapie angefangen welche der von Dr. Bieger sehr aehnlich ist - ich bin erst in der ersten Woche, aber es zeigen sich schon deutliche Resultate.

Deine Infos sind sehr gut, danke!

(Die 'lmmunmodulation', T- und NK Zellaktivierung, werde ich evt. noch in den Therapie-Plan aufnehmen...)
 
Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Das ist interessant! Das erklärt wohl auch, warum ich teilweise mit deutlich verbesserter "geistiger Klarheit" insbesondere auch auf Phospholipide und andere gute Fette (EPA/DHA) usw. reagiere... :idee:

Zur Unterstützung der Funktion der Zellmembran gibt es ja zahlreiche Mittel. Mir fallen auf Anhieb Phospholipide (in Eigelb, Sojalecithin, Krillöl, ...), das Acetyl-L-Carnitin, EPA, DHA ein. Welche Mittel speziell hierfür gibt es denn sonst noch ?
EPA, DHA, ALA, LA, GLA, Omega 9, Vitamin D, Vitamin E, Q10

Anstatt NEMs einzunehmen, versuche zum Fruehstueck ein Ei zu essen und desoefteren mit Kokosnussmilch oder Fish-Sauce zu kochen.
Als (teurere) Alternative kannst Du auch 'Eskimo Brainsharp' oder VegEPA einnehmen.
 
Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Vielen Dank euch, v.a. NdP und Binnie für eure aufwändigen Recherchen und Beiträge.:kiss:

Ich habe mir hier schon manches ausgedruckt.:)

LG, Angie
 
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Hallo zusammen.

vielleicht wäre es sinnvoll zusätzlich zu den NEM´s incl., sich den Regulationsmechanismus bzw. die Regulationsfähigkeit anzuschauen.

Da gibt es anscheinend mehrere Möglichkeiten.

bsw. Horvi Therapie oder ISO ...etc.

Daduch dass ich die Affinität besitze mich immer wieder mit Infektionen auseinandersetzen zu müssen, habe ich mich auf Horvi eingelassen und bin derzeit noch am Anfang der Behandlung.

Die Vermutung liegt nahe, dass wir noch sehr viel weiter in die Tiefe müssen, um an die Ursachen zu gelangen; hoffentlich...
Zwischenzeitlich ist es sehr hilfreich, wenn wenigstens einige Mittel zur Erleichterung führen, um mehr Lebensqualität zu besitzen.

Vielleicht wäre es sinnvoll die "Behandlung der Regulationsfähigkeit" hier mit hinein zu nehmen in diesen Thread?

VG und allen Gute Besserung!

Angie
 
Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Wuhu,
...
Da gibt es anscheinend mehrere Möglichkeiten.
bsw. Horvi Therapie oder ISO ...etc.
...
Vielleicht wäre es sinnvoll die "Behandlung der Regulationsfähigkeit" hier mit hinein zu nehmen in diesen Thread?
würdest Du bitte ein Paar Links/Quellen dazu hier einstellen wollen, aus diesem Thread könnte wohl ein "Wichtig"-Thread werden! :)

VG und allen Gute Besserung!
Angie
Danke, wünsche/n ich/wir Dir ebenso!
:kiss:
 
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Es freut mich wirklich sehr, wenn ich Euch mit meiner Arbeit etwas unterstützen kann.:)

Ich möchte an dieser Stelle einmal auf dieses Matricell aus Beitrag #2 hinweisen. https://www.symptome.ch/threads/matricell.17992/#post-543922

Ein Produkt mit Gelee Royal und/oder Blütenpollen könnte vielleicht wirklich noch ein wichtiges und kaum gewürdigtes Mittel sein. Wobei es auch sehr viele andere und z.T. höher dosierte Produkte mit Gelee Royal/Blütenpollen gibt, wie z.B. https://www.vitaapotheke.eu/product_info.php?products_id=32408?et_cid=9&et_lid=13, auch als Kapseln https://www.vitaapotheke.eu/product_info.php?products_id=32409?et_cid=9&et_lid=13

Man sieht auf den ersten Blick, dass Gelee Royal wichtige Inhaltsstoffe besitzt, wenn man seine Zusammensetzung liest.

Gelée Royale (in frischer Form) enthält durchschnittlich:

  • etwa 2/3 Wasser
  • etwa 14,5 % Kohlenhydrate (Zucker), dabei insbesondere Glukose und Fructose in etwa gleichen Teilen sowie in geringen Teilen auch Maltose, Erlose, Trehalose und Melibiose
  • etwa 4,5 % Lipide (Fette), so u. a. folgende Fettsäuren:
  • Cetotransdecenedinsäure, Hydroxytransdecenedinsäure, Hydroxytransdecensäure, Sebacinsäure, Pimelin- und Palmitinsäure, Stearinsäure
  • etwa 13 % Proteide, davon ein Großteil in Form von Aminosäuren (Dabei handelt es sich um Asparaginsäure, Glutaminsäure, Alanin, Arginin, Zystin, Glyzin oder Glykokoll, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Phenylalanin, Methionin, Prolin, Serin, Taurin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, und Valin.)
  • Mineralstoffe, insbesondere Calcium, Kupfer, Eisen, Phosphor, Kalium, Silizium und Schwefel
  • eine Vielzahl an Vitaminen: A, C, D, E sowie in großer Menge die Vitamine der Gruppe B: B1, B2, B3, B5, B6, B7, B8, B9. Insbesondere die Menge an Vitamin B5 (Pantothensäure) ist die höchst bekannteste unter den natürlichen Substanzen
  • Acetylcholin (bis 0,1 %), antibakterielle und antibiotische Substanzen sowie weitere z. T. noch unbekannte Bestandteile.
Gelée Royale
3% der Inhaltsstoffe sollen bis heute noch nicht erkannt worden sein.

Auch die Zusammensetzung der sehr komplexen Blütenpollen ist bis heute nicht vollständig erforscht. Blütenpollen enthalten über 50 wichtige Vitalstoffe, wie hochwertiges Eiweiß, sehr viele Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente, sowie eine Vielzahl von Vitaminen ( Vit. C, B1, B2, B4, PP, E, D und Carotin) dazu Enzyme, Pflanzenhormone (Flavonoide), Lecithin und ätherische Öle.

Wie ich gelesen habe, soll es bei Gelee Royal in sehr seltenen Fällen zu Unverträglichkeiten und allergischen Reaktionen kommen können. Ist ja ein Naturprodukt. Daher empfehlen manche eine niedrige Dosierung.

Angie, Du kannst doch gerne was dazu schreiben.:) Ist doch toll, wenn der Thread so viele Informationen wie möglich enthält.
Auch Hilgers spricht ja von Regulationstherapie.

Wobei ich Dr. Schleicher so verstehe, dass Produkte wie Matricell als längerfristige Anwendung auch eine Art Grundjustierung des Immunsystems vornehmen können.
 
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Da zu den Regulationstherapien auch Bioresonanz-, Biofeldtherapie und Zapper gehören, ist folgendes vielleicht noch interessant:
Elektromagnetische Bioinformation
Phagozyten senden nach Aktivitätserhöhung während der Phagozytose Licht mit einem
Maximum bei 633 nm aus. Als Lichtemitter wurden angeregte (Singulet-)Sauerstoffmoleküle
identifiziert. Der Prozess der Photonenemission aus Singulet-Sauerstoff 02 erfolgt nach
einem Übergang in den Grundzustand (Triplet302) mit 477 (blau), 578 (grün), 633 (hellrot),
703 und 762 (dunkelrot), 1060 und 1268 nm (infrarot): 2 (l02.) -> 2 (302) + hv
(381,477,578,633. 703,762,1060 und 1268 nm) (s. Abb. 13, S. 57).
Modulation der Lichtemission
Verschiedene Substanzen (Immunmodulatoren) erhöhen die Aktivität der Immunzellen und
damit die Lichtemission. So sind Polyanionen (Heparinoide) eine wesentliche
pharmakologische Wirkstoffgruppe. Im Darm werden aus Polyanionen kurzkettige
polyanionische Polysaccaridoligomere gebildet. Diese Oligomere, genauer
Glycosaminoglykane, also Heparin und Heparinoide, kommen im Organismus besonders in
Mastzellen und Proteoglykanen der Bindegewebsmatrix vor. Die Heparinoide sind
offensichtlich anabolische Gegenspieler der Cortikosteroide, die ihrerseits katabole
Mechanismen fördern. Heparinoide heben die steroidinduzierte Suppression der Phagozyten
auf. Nach Aktivierung der Phagozyten über diesen Vorgang wird während des
Phagozytosevorgangs Licht ausgesendet. Jeder einzelne Phagozyt strahlt in der Ruhephase
etwa vier Photonen pro Sekunde aus, beim Phagozytosemaximum etwa 200 Photonen pro
Sekunde. Somit verfügt das Immunsystem über einen weiteren sehr schnellen
Informationsträger, der die gesamte Kette der Phagozyten wie bei einer Kettenreaktion
aktivieren kann. Daraus resultieren neue, interessante Erkenntnisse.
Lichtwirkung:
Es gibt viele Hinweise darauf, dass Licht das Zellwachstum beeinflusst. Die Quantifizierung
der Lichtwirkung auf die Teilung von Stammzellen erbringt folgende Fakten:
Die Etabilierung eines durch Licht vermittelten Rückkoppelungsmechanismus zwischen
phagozytierenden Zellen mit dem teilungsfähigen Stammzellenpool. Eine derartige
Wechselwirkung garantiert das effiziente Nachliefern verbrauchter Effektorzellen.
Immunologisch aktive Substanzen modulieren die Lichtemission während der Phagozytose.
Damit ist anzunehmen, daß auch über den durch Licht gesteuerten mitotischen Regelkreis
eine Wirkung auf den Nachschub von Effektorzellen besteht.
Phagozyten verändern entsprechend ihrem Aktivierungsgrad das Lichtfeld im menschlichen
Organismus und damit den Kontext der biochemischen Reaktionsabläufe. https://www.praxis-schleicher.de/wp-content/uploads/immunschaden-duch-toxine.pdf
Es ist schon ein Wunder, wie der Körper funktioniert.:)

PS: Hier möchte ich noch mit Informationen von ergänzen,
Durch Polyanionen (Chondroitinsulfat, Haifischknorpel, Grünlippmuschelextrakt oder Meeralgen wie Agar, Kelp etc.) kann das negativ geladene Grundgewebe (Matrix) geschützt werden, das im Immunsystem eine wichtige Rolle spielt. Als natürliche Proteasehemmer, die körpereigene Antiproteasen aktivieren und die Kationen binden, welche die Zellhülle angreifen, können Polyanionen fortgesetzte Entzündungsreaktionen, die zu einem erhöhten Zellzerfall und zu einer Überaktivierung der Fresszellen führen, abbremsen.
https://www.life-8-berlin.de/Therapieplan_nach_Gerichtsauflage.htm
 
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Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedi

Herr Eickemeyer-Hoeveler aus Berlin leidet an HIV. Manche sind der Meinung, dass es zwischen HIV und CFS grosse Ähnlichkeiten gibt.
Er hat die naturheilkundlichen Therapieverfahren, die bei ihm ersichtlich Erfolge brachten und erhebliche Verbesserung erzielten auf seiner HP aufgeführt.

Ich fand die gleich beachtenswert und da es daraus mMn. auch hilfreiche Informationen gibt und dort Zusammenhänge beschrieben sind, poste ich sie mal zur Info.
Elemente einer Immunsystem stützenden Ausgleichstherapie sind folgende:
· Curcumin (6 x 500 mg tägl. in Kapseln), das aus der Gewürzpflanze Curcuma Longa (Gelbwurz) gewonnen wird, hemmt im Bereich des ultravioletten Lichts jene Signale, welche für fortgesetzte Entzündungen, opportunistische Infektionen und degenerative Entwicklungen (Krebs) verantwortlich sind.
Es kann besonders bei Glutathionmangel nicht gleichzeitig mit hoch dosierten Vitamin C, E und Beta Karotin und mit anderen immunmodulativen Pflanzenpräparaten (z.B. mit Padma 28 oder Uwemba, Sutherlandia, Krallendorn) eingenommen werden, da es sich dabei zu einem prooxidativ wirkenden Stoff verwandelt, der keine antiinfektiösen Wirkungen mehr entfaltet. (Vitamin C wird in der Gegenwart von Übergangsmetallen wie Eisen (Fe) und Kupfer (Cu) selber in einen prooxidativen Stoff umgewandelt und verstärkt dabei einen Glutathion- bzw. Thiol-Mangel).


· Durch Gabe von reduziertem Glutathion (400-600 mg tägl. in Magensaft resistenten Kapseln (S-Azetyl-L-Glutathion in Verbindung mit Ginko bilobae oder Anthocyane) kann ein fortgesetzter Glutathionmangel behoben werden. Zu Beginn einer Ausgleichstherapie und bei Wasting müssen bis zu 5 Gramm Glutathion täglich intravenös oder parenteral verabreicht werden. Bei Darmproblemen kann Glutathion auch als Spray eingenommen werden.

· Durch die Zufuhr von schwefelhaltigen Eiweißgemischen (N-Acetyl-Cystein 3-8 Gr. tägl.) auch in Quark und Molkenprodukten) und durch Folsäure (5-30 mg tägl.) kann die Glutathionbildung angekurbelt werden. Durch vielfach ungesättigte Fettsäuren in Hanföl, Leinöl, Distelöl und Kreuzkümmelöl (5-6 EL pro Tag) kann die Sauerstoffaufnahme der Zellen und der Zellschutz verbessert werden.

· Durch die Gabe von Glutamin (40 gr. tägl.) und L-Arginin (20-30 gr. tägl.) kann die Glutathionbildung und die NO-Synthese in der Leber unterstützt werden, die für die für die Steuerung der T-4 Zell-Immunantwort und für die Rückbildung von Tumoren entscheidend sind.

· Durch Co-Enzym Q10 (100 – 200 mg./tägl.) kann der Elektronen-Transport in der Atmungskette der Mitochondrien verbessert werden. Durch Folsäure (5-20mg täglich), Alpha Lipon Säure (300-600 mg. tägl.) durch Vitamin B1 (150-300mg/Tag), B6 und B12 und Gaben von Selen (250 Mikrogramm), Zink (10 mg. tägl.) Chrom (100-300 Mikrogramm tägl.) und Uridin, (beide in Rohrzuckermelasse 2 El tägl.) kann die Aktivität der Mitochondrien und die Reparatur von mitochondrialen DNA-Schäden unterstützt werden.

· Parasiten (z.B. Würmer) setzen die NO-Synthese außer Kraft. Bei einem Angriff gegen sie mit NO-Gas würde das eigene Gewebe zerstört. Papayablätter als Kapsel oder als Aufguss wirken gegen Darmparasiten. Thiocyanate aktivieren die Entgiftungsenzyme ebenso wie Glucuronsäure (im Gärgetränk Kombucha, das aus einem Pilze gewonnen wird, der mit Grüntee oder Kräutertee angesetzt wird,) und machen damit Giftstoffe in der Leber ausscheidungsfähig. Die Lebertätigkeit kann außerdem durch pflanzliche Lebermittel (z.B. Teufelskralle, Mariendistel und Liv.52 – Richtlinie der Kassenbezeichnung) angeregt werden.

· L-Carnitin wird benötigt für die Einschleusung langkettiger Fettsäuren (Triglyceride) in die Mitochondrien. Ein Mangel an L-Carnitin erhöht die Energiegewinnung durch Vergärung (Glykolyse). Durch die Gabe von 6 Gramm L-Carnitin während 14 Tagen kann ein Carnitin Mangel, der bei so genannten AIDS-Patienten häufig auftritt, aufgehoben werden.

· Durch Polyanionen (Chondroitinsulfat, Haifischknorpel, Grünlippmuschelextrakt oder Meeralgen wie Agar, Kelp etc.) kann das negativ geladene Grundgewebe (Matrix) geschützt werden, das im Immunsystem eine wichtige Rolle spielt. Als natürliche Proteasehemmer, die körpereigene Antiproteasen aktivieren und die Kationen binden, welche die Zellhülle angreifen, können Polyanionen fortgesetzte Entzündungsreaktionen, die zu einem erhöhten Zellzerfall und zu einer Überaktivierung der Fresszellen führen, abbremsen (so steht es in der Fachliteratur die zwar angeblich wissenschaftlich von Ihnen in der PCR angeführt wird – wonach sich aber anderweitig nicht gehalten wird).

· Mikroalgen (z.B. Chlorella Algen) 3-4 Gramm täglich) und Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren aus Leinöl, Hanföl, Nachtkerzenöl und Fischöl (3 EL täglich), können als Prostaglandin-Modulatoren die zelluläre Immunität anregen. In schweren Fällen (der Begleitumstände aus HIV-herkömmlicher Therapie) können durch selektive Cyclooxygenase-2-Hemmer und durch Gamma-Globuline opportunistische Infektionen behandelt werden.

· Die Balance zwischen Zell vermittelter und Antikörper-gestützter Immunität (Botenstoff-Profile Th1 und Th2) wird durch die hormonelle Stressachse zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere gesteuert. Das Stresshormon Cortisol, das in der Nebenniere ausgeschüttet wird, aktiviert dabei die Antikörper unterstützte Immunität, sein hormoneller Gegenspieler, DHEA, das überall im Organismus eingelagert ist, die Zell vermittelte Immunität. Durch die Gabe von DHEA-S kann bei fortgesetztem psychischem Stress eine fortgesetzte Verstellung der Stressachse in Richtung Cortisol korrigiert werden. Der Gebrauch von Steroid-Hormonen für eine verstärkte Muskelbildung führt zu einer andauernden Immunsuppression (hierzu wird offiziell empfohlen, dass Aminosäuren und Hormone bei HIV-Therapie verabreicht werden – siehe Bristol-Myers Squibb von A. Jopp).

· Mitochondrien steuern den Zellstoffwechsel und die Zelltransformation und Retransformation. Die Enzyme in den Mitochondrien werden durch Ionen gesteuert, die wiederum durch über 300 verschiedene Mineralsalze, die im Organismus vorkommen, gesteuert werden und bei herkömmlicher HIV-3er-Kombitherapie stark geschädigt werden. Eine ausreichende Versorgung ist mit basischen Mineralsalzmischungen möglich. (z.B. Nimbasit oder das Korallensediment, Sancorall)

· Durch Magensaft resistente Kapseln mit Capryl Säure (Mycopril Biocare, Vertr. DE: Runge Pharma), die aus der Kokosnuss gewonnen werden, durch Biotin (Vitamin H), durch Aloe Vera und durch probiotische Stoffe (Kane Brottrunk, rechtsdrehende Milchsäuren, Vitabiosa, EM, Mankoso), durch Bifidus und Acidophilus-Bakterien und durch Artemisia Annua kann Hefepilz (Candida Albicans) erfolgreich behandelt werden. Das Säure-Basen Gleichgewicht kann dabei durch die Einnahme von Basenmischungen verbessert werden, die Verdauung allgemein durch Enzyme (Wobenzym). Durch N-Azetyl-Glucosamin, Reiskleie, L-Glutamin, Colibiogen und FOS kann der Aufbau der Darmschleimhaut unterstützt werden.

· Pilzbefall und Infektionen im Innern, auf der Haut und im Mund können mit Grapefruitkern-Extrakt (Tropfen) bzw. mit daraus gewonnenen Emulsionen behandelt werden, die gegen eine Vielzahl von Pilzen, Viren und gram-negativen und grampositiven Bakterien wirken. Außen wirken auch Cremes mit Schlangengiften oder Schwefel, sowie Teebaumöl oder Acidophilus.
Elemente einer Immunsystem stützenden Ausgleichstherapie - HIV/angeblich Aids
 
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Wuhu,
würdest Du bitte ein Paar Links/Quellen dazu hier einstellen wollen, aus diesem Thread könnte wohl ein "Wichtig"-Thread werden! :)

Danke, wünsche/n ich/wir Dir ebenso!
:kiss:

Hallo zusammen,

Um soz. eine Art Grundverständnis zur Regulationsfähigkeit zu bekommen, ist hier einiges erklärt.

www.semmelweis.de/sanumpost/57/kracke.pdf

Diese Thematik ist ziemlich breitgefächert und es gibt anscheindend verschiedene Methoden die Regulationsfähigkeit wieder herzustellen.

Horvi-Enzyme wirken wohl recht intensiv, u.a. kommen auch Schlagengifte zum Einsatz.

https://www.ivonatrapp.de/horvi.htm

https://www.osteopathie-opitz.de/downloads/flyerhorvienzymtherapie1.pdf

So, nun zur Iso-Therapie

Bei der Iso-Therapie handelt es sich eher um spagyrische Substanzen, die angeblich recht tief, aber sanft wirken und auch lange angewendet werden können als im Gegensatz zu Horvi.

ISO-Arzneimittel - JSO-Entgiftungstherapie

Desweiteren gibt es auch noch Regenaplex..., aber ich denke, das ist vorerst genügend Lesestoff.;)

Viele Grüsse, Angie

P.S. Das Vorstellen der Therapieformen soll keine Werbung sein, sondern dient nur der Information.;)
 
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Danke Angie.:)
Zu den Regenaplexen (ein Regenaplex enthält immer mehrere homöopathische Mittel) haben wir bereits ein paar Threads. Das hab ich auch schon angeschaut, wobei ich aber der klassischen Homöopathie anhänge. https://www.symptome.ch/threads/regena-therapie.3788/
Insbesondere ist es gelungen Fälle von MRSA mit Regenaplexen zu heilen. Was heilt hat Recht.:)

Besonders schön finde ich, dass jetzt endlich auch der Knoblauch ins Spiel kommt.:D https://www.iso-arzneimittel.de/wDe...f?WSESSIONID=4df34679bcbdc890a8558397b8a4b73b
 
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Hallo liebe NdP,:)

hier wären noch die Spenglersan Präparate, die zwischenzeitlich erweitert wurden und auch in der Matrix arbeiten.

www.spenglersan.de/entoxine.php?PHPSESSID=

VG, Angie
 
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Hier noch ein älterer Beitrag von Karolus, den ich zufällig gelesen habe, bei dem auch Probleme mit HWS-Syndrom und CMD eine Rolle spielen
da wir in den anderen Foren (nitrosativer Stress) uns eigentlich hauptsächlich mit dem Diagnostik- und Therapiekonzept von Kuklinski und in gewisserweise auch Pall befassen, hier nur einige Stichworte.

Dr. habil. Bodo Kuklinski, Internist und Umweltmediziner, Privatpraxis in Rostock, "Filialien" in Salzburg und Wien:
Doz. Dr. sc. Bodo Kuklinski
KFS (mit vielen Veröffentlichungen und einigen Audi- bzw. Videomitschnitten)

Nach meinem Eindruck ist Kuklinski einer der führenden Ärzte in Deutschland, die bei CFS Therapieerfolge haben. Empfohlen wurde er mir von Dr. K. Schaumberger, ehemals Sportarzt (Atlastherapeut) in Oberstdorf und Dr. E. Volle, Neuroradiologe, ehemals in München bzw. Rieden. Außerdem habe ich hier bei syptome.ch einige PatientInnen kennen gelernt, die bei ihm waren oder sich schon lange intensiv mit seinem Konzept beschäftigen.

Ich war 3 h bei ihm (pro h ca. 80-100 € und hatte einige Telefontermine, die sich jeweils etwa um die 20 € (mit Rezeptverschreibungen) belaufen haben). Ich habe bei ihm die Ausatemluftuntersuchung gemacht (NO und einiges mehr, ca. 60 €) sowie S100, NSE, Laktat, Pyruvat, intrazell. Kalium & Magnesium. Kosten für alle Untersuchungen ca. 200-300€, um es genau zu sagen, müsste ich nachschlagen.

Stichpunkte zu ggw. Therapie:
Vitamin B-Komplex, viel B1 (Benfotiamin), viel B12, Biotin, Q10 (Nano-Quinol)+B3+Glycerin, Vit. D, Kalium, Magnesium, Fischölkapseln, Trinkgelatine

Promitomed-Kost (um die Mitochondrien zu stärken): so eine Art LOGI-Kost, aber etwas verändert: kaum Früchte, viel Gemüse, kein Reis, keine Nudeln, einige Kartoffeln,viel gesunde Fette (Öle, fettigen Fisch, Milch- und Butterfette), möglichst wenige Kohlenhydrate; insgesamt möglichst selbst kochen, möglichst keine Zusatzstoffe, möglichst kein Zucker, Alkohol...


Kein Sport, sehr viel Spazieren gehen
, vorsichtige (!) Übungen um die Halswirbelsäule zu stärken (isometrisches Muskeltraining)

Ab und an Atlastherapie bzw. manuelle Therapie bei ganz extrem ausgewählten Spezialisten. Behandlung der CMD durch Schiene und wohl künftiges Aufschichten von Zähnen, um dadurch die HWS zu entlasten.
Der Punkt der Ernährung, bisher nur bei Hilgers aufgeführt, ist mMn. ein ganz wichtiger, der nicht vergessen werden darf.
Die sekundären Pflanzenstoffe bekommt man nur über Ernährung.

Das erinnert mich auch sehr an einen Vortrag, den ich kürzlich zur Krebsbeeinflussung und -prävention gelesen habe.
Broccoli, Granatapfel, Rapsöl, Aloe Vera, , Omega 3, Vitamin D (sonnen), Faserreiche Ernährung und mind. 3 h Bewegung in der Woche. (Wobei hier aber auch noch anderes, wie z.B. Cranberry als besondere Nahrungsmittel bekannt sind.)
Gemüse sollte die Hauptspeise sein.
Selbst gemixte Drinks aus Gemüse, Obst, Granatapfelexir und Rapsöl.
www.ever.ch/PDF%20Vortr%C3%A4...urzfassung.pdf
 
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