Hallo Magnus,
wenn Sarkasmus Dir hilft: wunderbar! Manchmal hilft er leider dem Angesprochenen gar nicht weiter ...
Naja, natürlich bringt das nichts - also hilft ja bei der Sache nix; aber bevor man sich noch das 1.000 mal über sowas aufregt, einfach bisschen mitspielen, vielleicht hilft ja so ein Spielchen jemand anderem.
Ich hab's nicht im Kopf: wie sieht eigentlich Deine Schilddrüse aus. Denn Glenbuterol soll bei Tieren nicht bei Hypothyreose gegeben werden. -
Man kann zwar Arzneimittel und ihre Anwendung bei Mensch und Tier nicht immer vergleichen, aber es könnte dennoch eine berechtigte Frage sein, zumal die Schilddrüse, die Nebennieren und Nebenschilddrüse und noch so einiges mehr ja in Verbindung stehen.
Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren - Fritz Rupert Ungemach, Reinhard Kroker, Wolfgang Löscher - Google Books
Grüsse,
Oregano
Ich denke, meine Schildrüsenwerte sind soweit alle i.o.
Also, was eine Hilfe für mich wäre, wäre, wenn jemand z.B. bei den Werten, die bei mir aus der Norm sind, etwas zu wüsste. Eben, immer vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Fehlmessungen:
- Glutathion (GSH) Norm: 0,61 - 1,50 mmol/l; Resultat:
6,10
(Glutathion ist i.d.R. bei Kranken vermindert, man geht davon aus, dass es der stärkste Zellschutz ist, den es gibt (für gegen alles, ob Grippe, Entzündungen, Krebs, Alterung...)
- Thromboxan B12 Norm: 265 - 619 ng/g Krea; Resultat:
129,4
(Thromboxan ist ein Vasokonstriktor, d.h. er sorgt für die Konstriktion der gesamten glatten Muskulatur aller Gefäße, neben Blutgefäßen entscheidend für Lunge, Blase, Darm - Bei vielen Lungenkranken z.B. wird über diesen Wert der Zustand kontrolliert, da er sich bei Verschlechterung der Erkrankung erhöht. Hier also, gleichsam wie beim Glutathion, habe ich einen Wert, den kein normaler Kranker haben kann und auch für einen Gesunden mehr als merkwürdig erscheint. Nur: Dieser Wert ist eben auch noch - Analyse-technisch - in den Kinderschuhen. D.h. Ärzte wissen damit i.d.R. nichts anzufangen, außer z.B. bei Lungenkranken z.B. ASS-Therapien zu überprüfen. Und da kennen sie nur, dass es darum geht erhöhte Werte zu senken. Mit einem verminderten Wert scheint dort noch niemand konfrontiert gewesen zu sein. Jedoch ist eben dieses Thromboxan ein Konstriktor, der genauso wichtig ist, wie Vasodilatoren - also man braucht beide um die Gefäße anständig arbeiten zu lassen. Nun dazu, was mir daran sehr interessant scheint:
Wie ich schon schilderte, bekam ich in 2009 ganz extreme Zustände. Dies nachdem ich über Jahre Pentoxifyllin und eben durch die Akne-Inversa bedingt regelmäßig viele Schmerzmittel (ASS- Paracetamol udgl.) einwarf. Pentoxifyllin nun ist ein Vasodilator, ebenso wie ASS. Wobei ASS z.B. direkt über Thromboxan mitzuwirken scheint, Pentoxifyllin auf anderen Wegen. Also, in jedem Fall könnte das nun die massiven Schockphasen damals erklären, wenn mein Thromboxan schon, wie heute, im Keller gewesen ist und ich derweil dazu noch Schachtelweise (über Monate) ASS einwarf, welches das Glutathion nochmals absenkt. Dazu noch die Vasodilation via Pentoxifyllin - dazu die abrupt in den Körper ziehenden Geschwüre (Entzündungen und Sepsis stellen ebenfalls die Gefäße weit!) - ehrlich, also eigentlich liegt doch schon offen da, was damals passiert ist?
Was muss ich tun, um nur mal diesen Zusammenhang einem Arzt verständlich zu machen?
Was mir z.B. generell einmal helfen würde, wäre auch nur ein Mensch, der einmal sagen würde, "jup, ich sehe den Zusammenhang".
Also Thromboxan (Vasokonstriktor) deutlich zu tief
- ASS senkt Thromboxan noch weiter - ich fraß es schachtelweise
- massive Entzündungen gehen in den Körper - wirkt ebenfalls stark vasodilatierend
Also, dass was damals abging, kann nur gewesen sein, dass ich keine Vasodilatation der Gefäße bzw. der gesamten glatten Muskulatur mehr hatte!
Dann zum Urproblem: Clenbuterol ist ein starker Vasodilator!
Clenbuterol muss bei mir eine andauernde Gegenmaßnahme des Körpers hervorgerufen haben, bzw. es ist eine Schädigung entstanden, die der Körper nun seit dem selbst zu regulieren sucht. Z.B. reguliert er ein mögliches Problem irgendwo, damit, dass er u.a. das Thromboxan heruntergefahren hat. Deswegen ist es bei mir weit unter Norm. Adrenalin, dass einige Gefäße weit stellt und andere aber eng, ist bei mir durchweg bei 100% über Norm, Noradrenalin, ein Vasokonstriktor, hingegen ist ganz unten. In Summe habe ich damit eine massive Verschiebung der Leistung der glatten Muskulatur hin zur Vasodilatation. Wenn dann noch schwere Entzündungen auftauchen, obendrein noch weitere Vasodilatoren eingenommen werden (z.B. ASS), dann kommt der Punkt, an dem die gesamte glatte Muskulatur eben keine Gefäßerweiterung mehr bewirken kann - damit würde u.a. quasi der gesamte Blutkreislauf erliegen. Und ich denke das ist, mit was ich in den massiven Schockphasen zu kämpfen hatte!
Daher würde es mir weit mehr helfen, wenn mir denn jemand helfen wollte, wenn er nur mal versuchen würde, diese Zusammenhänge zu erkennen. Mit noch dem 100 Rat "schau mal Histamin" :idee: ist mir jetzt nicht wirklich weitergeholfen. Histamin z.B. ist bei mir im oberen Normbereich. Aber wo der Wert auch immer wäre, er steht eben nicht in dem direkten Zusammenhang, den ich verfolge (verfolgen muss!). Ich muss das wahre Problem entschlüsseln.