Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Hallo Binnie,

danke für den Hinweis auf Dr. Kremer. Das ist wirklich interessant. Es passt auch zum Ansatz von Kuklinski, was wiederum die Basis für die Therapie von meinem Umweltmediziner zu sein scheint. Ich werde ihne mal auf Kremer ansprechen, vielleicht könnte das für mich - in geschickter Auswahl - eine sinnvolle Ergänzung sein.
Gruß
mezzadiva
 
Er hat mal dasselbe behauptet.

Wo? Dies ist eine Lüge!

Was ich allerdings immer wieder rein stellte,
sind die Fakten zur außerordentlich guten
Verträglichkeit des DMPS-Intravenös.

Jüngstes Beispiel (Fakten):

Die Horrormärchen auf der privaten US-Anti-DMPS-Seite (dort verfasste
eine "Yana" diese unverifizierten Behauptungen) sind vollkommen zu ignorieren.

Dies teilt der Deutsche Hersteller Heyl/Berlin zu Dimaval (Deutsches DMPS) mit:

Im Internet, aber auch in gedrucktenArtikeln<293>, wird gelegentlich behauptet,
dass Todesfälle unter der Therapie mit DMPS aufgetreten seien. Details und
Beweise für diese Behauptungen fehlen. Uns sind entsprechende Ereignisse
bisher nie gemeldet worden. Weder die Behörden (BfArM, FDA) noch die
Arzneimittelkommissionen haben deswegen mit uns Kontakt aufgenommen.
Entsprechende Nachfragen bei den Autoren brachten ebenfalls kein Ergebnis.

Mono

weiter:

In den meisten Publikationen und unveröffentlichten Fallberichten werden
keine Nebenwirkungen von DMPS beschrieben. Vielmehr wird oft explizit
darauf hingewiesen, dass die Therapie gut vertragen und keine unerwünschten
Reaktionen beobachtet wurden:


• Bei meist einmaliger, teilweise aber auch mehrmaliger DMPS Gabe an 2.223
Patienten wurde kein Hinweis auf UAWs gefunden<559>.
• Die einmalige orale oder i.v.-Gabe von DMPS wurde von 1.000 Patienten
komplikationslos vertragen<326>.
• Ohne Probleme wurde DMPS (i.v.) von 90,5 % der behandelten 1.846
Patienten vertragen, leichte Verträglichkeitsprobleme bestanden bei 6,75 %.
Subjektiv schlecht vertragen wurde DMPS von 2,75 %<1633>.
• Bei über 2.000 Mobilisationstests wurden nur gelegentlich kurzfristige
Übelkeit oder leichte allergische Symptome beobachtet<446>.
• 1.000 Ärzte, die DMPS täglich 15- bis 20mal verwenden, haben über 3
Jahre keinen Zwischenfall erlebt<738>.
• Bei Injektion von DMPS an über 6.000 Patienten wurden niemals ernstliche
Komplikationen gesehen<321>.
• Von 89 Patienten mit Psoriasis, Ekzemen oder begrenzter Neurodermitis
wurde die Gabe von DMPS über 10 Tage gut toleriert<1461>.
• „In meiner Praxis wurden in den letzten 10 Jahren über 2.000 DMPS-Tests
ohne nennenswerte Komplikationen durchgeführt“<221a>.
• Keine schweren Nebenwirkungen im i.v.-Test bei 206 Patienten<1568>.

usw.

Mono

Eure substanzlosen Verunsicherungen sind längst durchschaut und billig.
Dadurch werden bewusst Ängste geschürt, die jeder Grundlage entbehren.

Als Beispiel 123, der unverschämter Weise (die Faktenlage genau kennend,
schließlich liegt auch ihm die Monographie vor), sich Folgendes leistet:

Ich sage nicht dass es jeden durch eine DMPS Spritze schlecht geht. Im Gegenteil.
Ich sage nur dass es regelmässig zu schweren Nebenwirkungen kommt . . .

Hier wird also aus absoluten AUSNAHMEN eine REGEL konstruiert.

Dies ist Betrug. Auch Stengel weiß, was hier richtig ist.
Dies hindert ihn in keinster Weise, immer wieder diesen
backfire-Unsinn zu posten und gleichzeitig so zu tun,
als ob diese reinen Behauptungen (dazu vollkommen
anonym - warum eigentlich?) ein Standard wären.

Der Hunderttausend-fache Klinische Alltag mit DMPS-
intravenös spricht eine eindeutige Sprache (Mono).

Die geneigten LeserInnen mögen sich nun Ihr Urteil selbst bilden.

Ich denke man man kann generell sagen: DMPS hilft vielen Menschen,
aber manchen schadet es. Dem kann ich mich ohne weiteres anschließen.
Genau. :)

Letztendlich muss man sich informieren und
dann entscheiden was das Richtige für einen ist.
Stimmt. :)

Mein DMPS Arzt hat auch 2000 Spritzen gesetzt ohne Vorkommnisse
Meiner auch. Wie auch sein Kollege und dessen Kollegin. :)

GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke man man kann generell sagen: DMPS hilft vielen Menschen, aber manchen schadet es.

Dem kann ich mich ohne weiteres anschließen.

(Mein Zahnarzt hat einen Patienten der nach einer einzigen DMPS Spritze im Rollstuhl sitz, was genau schief gelaufen ist kann aber keiner erklären).

Mein DMPS Arzt hat auch 2000 Spritzen gesetzt ohne Vorkommnisse (nach seinen Angaben)

Letztendlich muss man sich informieren und dann entscheiden was das Richtige für einen ist.


- Heiliger -
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mezzadiva,

ich weiß nicht, ob Dr. Kuklinski Dr. Kremer´s Erkenntnisse speziell auch so in seine Therapien einfließen lässt... zumindest nicht primär, m.E. ;)

Besonders interessant (u.v.a noch einigermaßen verständlich ;) ) finde ich auch diesen Beitrag von Dr. Kremer: https://ummafrapp.de/skandal/heinrich/kremer_das_konzept der_cellsymbiosistherapie_1.pdf

Der Mann scheint wirklich einer der genialsten Forscher unserer Zeit zu sein! :)

Und wenn man dann noch besonders auch das letzte Kapitel in Dr. Mutter´s neuem Buch liest... ich finde, dann wird vieles klarer. :)
 
Bodo du verdrehst hier selber die Sachlage. In der DMPS Monographie von 2008 wird ausdrücklich vor den Nebenwirkungen gewarnt, mit folgenden Worten:
Durch die Gabe von DMPS erfolgt eine Mobilisierung des
aufgenommenen Quecksilbers im Körper. In Einzelfällen
können dadurch die klinischen Symptome der Quecksilbervergiftung
ausgelöst werden.

Die Patientenberichte bestätigen dass dies längst nicht so selten ist, wie manche glauben. Weniger heftigere Nebenwirkungen scheinen sehr häufig zu sein nach Angaben verschiedenster Menschen die sich dieser Therapie unterzogen haben. Es ist also korrekt von "regelmässigen Nebenwirkungen" zu sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Desweiteren sind DMPs Injektionen auch unter Wissenschaftlern umstritten. Neben Cutler gibt es auch Rooney der ihr sehr kritisch gegenübersteht und vor Umverteilung mit anschließender Verschlechterung warnt.

Rooney schrieb:
Secondly, the large boluses that are often used clinically
in chelation challenge tests carry with them an
inherent risk of redistribution of mercury. As we have
seen earlier, chelators are in competition with other ligands
including endogenous free thiols, protein-bound
thiols and metalloproteins such as selenoprotein-P and
metallothionein. Redistribution has been reported in rats,
purportedly due to competition from selenoprotein-P,
upon administration of both DMPS and DMSA (Juresa
et al., 2005). By using a large bolus, a larger amount
of mercury is likely to be mobilised, thus increasing, in
the event of redistribution, the quantity of mercury redistributed
to target organs. Redistribution to the brain must
be considered theworst-case scenario given its long halflife
therein (Braunwald et al., 2001; Hargreaves et al.,
1988; Opitz et al., 1996; Takeuchi et al., 1989; Vahter
et al., 1994), and the inability of DMSA or DMPS to
remove it from the brain (Aposhian et al., 2003; Buchet
and Lauwerys, 1989; George et al., 2004). Furthermore,
it must be considered that adverse drug reactions may
occur, and in such event large doses may lead to a
worse reaction.
Quelle

Zu guter Letzt wurde Umverteilung ins Gehirn durch DMPS/DMSA Injektionen innerhalb einer Tierstudie bewiesen. Increased inorganic mercury in spinal motor neuron...[Neurotoxicology. 1996] - PubMed Result. Die injizierten Tiere hatten beträchtlich mehr Quecksilber in den Neuronen als die nichtbehandelten.

Mercury deposits occupied significantly more volume in motor neurons after both DMPS (7.4%, SD +/- 0.7%) and DMSA (8.0% +/- SD 0.7%) treatment than in controls (4.3%, SD +/- 1.7%). The higher levels of neuronal inorganic mercury may be due to increased entry of mercury into motor axons across the neuromuscular junction as a result of chelator-induced elevated circulating mercury.

Ähnliches wurde auch bei Injektionen mit ALA beobachtet. Ich denke es ist ziemlich offensichtlich dass Therapien die auf Injektionen basieren, sehr problematisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guter Beitrag,

diese Tierstudie zeigt eindeutig was Cutler befürchtet und an DMPS i.V. bemängelt.

Allerdings soll nach wiederholten Gaben von DMPS i.V. die Quecksilbermenge im Hirn wieder abnehmen. Dazu muss es auch eine Studie irgendwo geben. Finde den Link nicht mehr.

- Heiliger -

Desweiteren sind DMPs Injektionen auch unter Wissenschaftlern umstritten. Neben Cutler gibt es auch Rooney der ihr sehr kritisch gegenübersteht und vor Umverteilung mit anschließender Verschlechterung warnt.

Quelle

Zu guter Letzt wurde Umverteilung ins Gehirn durch DMPS/DMSA Injektionen innerhalb einer Tierstudie bewiesen. Increased inorganic mercury in spinal motor neuron...[Neurotoxicology. 1996] - PubMed Result. Die injizierten Tiere hatten fast doppelt so viel Quecksilber in den Neuronen wie die nichtbehandelten.

Ähnliches wurde auch bei Injektionen mit ALA beobachtet. Ich denke es ist ziemlich offensichtlich dass Therapien die auf Injektionen basieren, sehr problematisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stengel.


Es ist also korrekt von "regelmässigen Nebenwirkungen" zu sprechen.

Nein. Doppelt falsch:

  1. Es kommt nicht zu "regelmäßigen" Nebenwirkungen (Mono)
  2. Zudem zitierst Du bewusst 123 falsch: Er schrieb gar von "regelmäßigen schweren Nebenwirkungen"

Die äußerst seltene Nebenwirkung der Symptome einer akuten Hg-Vergiftung
sind mir seit Mitte der 90er bekannt. Sie sind sehr mild, falls sie überhaupt
auftreten. Hatte ich selber erlebt, als ich mir damals mit Füllungen DMPS spritzen ließ.

Zu guter Letzt wurde Umverteilung ins Gehirn durch
DMPS/DMSA Injektionen innerhalb einer Tierstudie bewiesen.

Meine Antwort:

6.1.25.3.5 Gehirn
Die Gabe von anorganischem Quecksilber (HgCl2)
über einen längeren Zeitraum führte bei Ratten
zu einem ca. 100-fachen Anstieg des Schwermetalls
im Gehirn<74>. Möglicherweise spielt eine intermediäre
Reduktion zu elementarem Quecksilber im Organismus
eine Rolle<839>. Nach einer dreiwöchigen Applikation
von anorganischem oder organischem Quecksilber
(i.p.) war der Schwermetallspiegel im Gehirn in beiden
Gruppen ungefähr gleich erhöht. Höhere Werte fand
man bei Quecksilberdampf-Exposition<216>.

Der Quecksilbergehalt des Gehirns wurde durch
DMPS meist nicht beeinflusst.

Eine Umverteilung des Schwermetalls in das Gehirn fand nicht statt<74,880>.

Mono

Jetzt nerve mich bitte nicht weiter, ich habe keine Zeit,
dauernd falsche Behauptungen und falsche Zitate zu korrigieren.

Du hast übrigens noch nicht zu dieser Lüge Stellung genommen:

Er hat mal dasselbe behauptet.




PS: Wir sind kein englischsprachiges Forum. Übersetze gefälligst
entsprechende Passagen. Die Moderatorinnen Uta und Carrie haben
Dich wie auch 123 mehrmals dazu aufgefordert.





Bodo
 
Es kommt nicht zu "regelmäßigen" Nebenwirkungen (Mono)

Die Monographie ist nicht die einzige Wahrheit, Bodo.

Zahnärzte werden dir auch liebend gerne erklären dass Amalgam vollkommen sicher ist, nur das deckt sich leider nicht mit den Erfahrungen mancher Leute.

Genau so ist es bei DMPS Injektionen.

Der einzige der meines Wissens nach versucht hat, herauszufinden wieviele Menschen durch DMPS Injektionen Probleme bekommen, war Cutler.
Er hat nach eigenen Aussagen Ärzte befragt die diese durchgeführt haben, und deren Patienten. In beiden Fällen lag die Anzahl der Menschen die Probleme bekamen bei 1 von 6. Gemeint sind hier nicht Jucken auf der Haut sondern "adverse reactions", also die schweren Nebenwirkungen wie die z.b. auf dmpsbackfire beschrieben werden.

Ich weiss das du der Meinung bist dass Cutler sich diese Dinge einbildet oder erfindet, aber ich denke damit stehst du ziemlich alleine da. Die meisten Menschen werden wohl eher froh sein über die Risiken aufgeklärt zu werden, als das erst davon zu erfahren wenn es schon zu spät ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Binnie, mezzadiva, Heiliger,
danke für die Aufklärung in Sachen Leberentgiftung!
Auch der verlinkte Befund, besonders die Therapieempfehlungen dort sind sehr hilfreich!

zu dmps:
Es ist und bleibt trotz aller Vorsichtsmassnahmen direkt vor der Infusion (Baseninfusion, Gluthation, Leberstärkung...) und vorheriger Auffüllung der Vitamine...für Menschen mit (durch Hg-Entfernung ausgelösten) Nierenerkrankungen und anderen Autoimmunkrankheiten wie mich ein noch viel unkalkulierbareres Risiko als für Menschen ohne manifeste Vorerkrankungen.

Es kann aber auch gut gehen, wie ich in mindestens einem Fall von Dr. Mutter weiss, der trotz einer sehr schweren Nierenerkrankung erfolgreich mit dmps behandelt hatte...

LG
annouk
 
@Stengel,kennst du de Hintergründe von DMPS Backfire?

Die Seite wurde von einem amerikanischen Zahnarzt erstellt......das sollte alles sagen.

Ich kenne die Hintergründe und Personen die Seite wurde von einem DMPS Patienten mit Hilfe von Ray Saarela(begrenzt bekannt in der Entgiftungsszene) erstellt einem Ingenieur und DMPS Opfer/Krüppel. Keine Zahnärzte sind da im Spiel. Das ganze ist auf einer wissenschaftlichen Diskussiongruppe erwähnt von den Beteiligten.

Ich denke das mit dem Zahnarzt ist eine Erfindung von deinem Arzt oder jeamd der diesen kennt um seine Patienten und sich selbst zu beruhigen.

Ich habe auch mit einem Patienten gesprochen der auf der Seite aufscheint. Die Geschichten sind wahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige der negativen Erfahrungen mit DMPS können auch auf die Aktivierung von Zahnherden zurückzuführen sein.

Ich weiß nicht inwieweit das Cutler Protokoll auf Zahnherde wirkt, da aber insgesamt sehr selten über Nebenwirkungen beim Cutler Protokoll gesprochen wird ist es vielleicht mögich, dass Zahnherde nicht so schnell aktiviert werden.

Dr. D. sagt ja dass DMPS i.V Zahnherde aktiviert.

Die Empfehlung der radikalen Sanierung von Zahnherden wird ja fast ausschließlich von Dr. D. ausgesprochen. Andere Ärzte empfehlen lediglich tote Zähne zu ziehen oder nur offensichliche Zahnherde zu sanieren.

Nur so ein paar Gedanken ....

- Heiliger -
 
Man muss sich darüber im klaren sein, dass 250ml DMPS i.v. einer oralen Gabe von ca 1000mg DMPS entsprechen. D.h. durch i.V. wird viel mehr Quecksilber auf einem Schlag mobilisiert als beim Cutler Protokoll (Anfangsdosis 20mg-50mg).

Sollte der Körper mit der Menge an mobilisierten Quecksilber nicht fertig werden, dann wird es sehr sehr unangenehm.

- Heiliger -

Ich kenne die Hintergründe und Personen die Seite wurde von einem DMPS Patienten mit Hilfe von Ray Saarela(begrenzt bekannt in der Entgiftungsszene) erstellt einem Ingenieur und DMPS Opfer/Krüppel. Keine Zahnärzte sind da im Spiel. Das ganze ist auf einer wissenschaftlichen Diskussiongruppe erwähnt von den Beteiligten.

Ich denke das mit dem Zahnarzt ist eine Erfindung von deinem Arzt oder jeamd der diesen kennt um seine Patienten und sich selbst zu beruhigen.

Ich habe auch mit einem Patienten gesprochen der auf der Seite aufscheint. Die Geschichten sind wahr.
 
Man muss sich darüber im klaren sein, dass 250ml DMPS i.v. einer oralen Gabe von ca 1000mg DMPS entsprechen. D.h. durch i.V. wird viel mehr Quecksilber auf einem Schlag mobilisiert als beim Cutler Protokoll

Nein ich glaube nur 500mg orales DMPS. DMPS wird zu 50%-60% absorbiert.

Allerdings ist es so dass bei oraler Einnahme auch nicht sofort alles ins Blut gelangt sondern langsam absorbiert wird, die Spritze ist hingegen innherlab von Sekunden vollständig im Blut das ist m.E das grösste Problem bei chfronischen Vergiftungen.

Bei akuten kann es hingegen hilfreich sein.
 
Auf dieser Seite werden Erfahrungen mit DMPS, EDTA und DMSA geschildert:

Chemical chelators (engl.)

Für mich belegt das, daß nicht jeder gleich auf eines der Mittel reagiert. Also kann man auch nicht generell für eines der Mittel votieren sondern muß sich entweder auf die Erfahrungen von Anderen verlassen oder selbst schauen ,wie es einem geht mit einem der Mittel.

Gruss,
Uta
 
Für mich belegt das, daß nicht jeder gleich auf eines der Mittel reagiert. Also kann man auch nicht generell für eines der Mittel votieren sondern muß sich entweder auf die Erfahrungen von Anderen verlassen oder selbst schauen ,wie es einem geht mit einem der Mittel.

Das ist ein häufiges Misverständniss da die Nebenwirkungen weniger von der Substanz abhängen somndern von der Art wie sie verabreicht werden.

Viele Leute verwirrt das denn es wird nur in Kategorien gedacht wie ist die Substanz gut oder schlecht für mich?

Ob Nebenwirkungen enstehen hängt in erster Linie ab von:

1. Dosis
2. Art der Verabreichung (orales, transdermal, IV, Injektion)
3. Zeitabstand der Einnahme

Je nach Situation kann die selbe Substanz die heilt, die Vergiftung verstärken. Das wird oft nicht verstanden.

zb. Wenn man es richtig anstellt könnte man sich warscheinlich mit DMPS umbringen bzw. erfolgreich entgiften es kommt genau darauf an wie die Substanz verabreicht wird.

Das gilt auch für die meisten anderen Medikamente. Aspirin tötet jedes Jahr viele Menschen, wenn man es richtig angewendet es ist ziemlich harmlos und beseitigt Kopfschmerzen.

DMPS Injektion wurde nicht für Amalgamvergiftungen entwickelt und ursprünglich mehr für schwerste oft akute Vergiftungen entwickelt, diese für chronische Amalgamvergiftung zu verwenden ist kontraproduktiv da diese sich grundlegend unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Bodo, warum Infusionen? Ok, dir tun Infusionen gut, darüber kann man nicht diskutieren. Aber man könnte sich die Dosis auch oral verabreichen, dann halt die 2-5 fache, je nach Resorption. Dann spart man sich Arztbesuche, Infusionskosten, Anfahrtswege...
Wie du weißt habe ich auch schon eine DMPS Infusion gehabt und geschadet hat es mir nicht, daher kann ich aus eigener Erfahrung nicht davon abraten aber mir scheint es schon plausibel und schlüssig, geringere Mengen über längere Zeit zu verteilen um den Chelatspiegel konstant zu halten.
 
Passend zum Thema. Es gibt sowohl in deutschsprachigen als auch amerikanischen Foren div. Userberichte von gravierenden Nebenwirkunge nach DMPS Spritzen. Laut manchen DMPS Ärzten und DMPS Hersteller existieren diese nicht. Das ganze erinnert ein wenig an die Amalgamproblematik und wie diese gerne geleugnet wird.

DMPS IV Nebenwirkungen Berichte:


Snell (Forumsuser) schrieb:
Nach meiner ersten DMPS Spritze hatte ich das Gefühl zu schweben und Tage danach war ich wie aufgewühlt. Nach meiner zweiten DMPS Spritze hatte ich wenige Minuten danach an der Einstichstelle eine Schwellung in der Größe eines Tennisballes. Zu Hause angekommen wurde ich in der Küche Ohnmächtig. Am nächsten Tag hatte ich nur noch wirre Bilder im Kopf, dazu gesellten sich Stimmenwirrwarr im Gehirn. Es brauchte Monate bis es besser wurde, in Worten ist das was ich dabei erlebte nicht zu fassen. Nur Gott weiß durch welche Hölle ich dabei gegangen bin und welche Grenzerfahrungen ich dabei gemacht habe.

Snell (Forumsuser) schrieb:
Persönlich kennengelernt habe ich eine Frau in meinem Alter die diesen Zustand leider nicht mit der Kraft wie ich sie besaß bewältigen konnte. Sie endete für lange Zeit in der Psychatrie. Heute ist sie wieder zu Hause, sie bereut ihre DMPS Aktion zutiefst, dass Leben wird danach nie wieder das gleiche sein.

Heiliger (Forumsuser) schrieb:
(Mein Zahnarzt hat einen Patienten der nach einer einzigen DMPS Spritze im Rollstuhl sitz, was genau schief gelaufen ist kann aber keiner erklären).

dmps123 (Forumsuser) schrieb:
Als ich mein Amalgam entfernt habe, habe ich mit jemandem gesprochen der sich eine DMPS Spritze geben hat lassen. Danach war er ein Krüppel. Bis heute. Es hat sich nichts an seinem Zustand verbessert und er konnte teilweise nicht mehr alleine essen und sich selber versorgen. Es ist sehr gut möglich dass er nie wieder gesund wird nach dieser Aktion.

DMPSBackfire Patient schrieb:
Die erste Person die ich getroffen habe die DMPS IV bekommen hat hatte einen IQ Verlust von 180 runter auf 100. Die zweite person die DMPS bekommen hat war ich. Ich kann jetzt noch immer nicht darüber sprechen. Es hat mich fast umgebracht. Die dritte Person war ein Alternativmediziner, ein Freund. DMPS Iv hat sein Gehirn auf die Müllkippe geschickt. Es geht ihm jetzt wieder besser aber er war für eine Zeit total daneben.

DMPSBackfire Patient schrieb:
Drei Tage nach meiner 4ten DMPS IV konnte ich mich nicht mehr erinnen wie ich meine Mikrowelle öffnen sollte. Mein Kurzzeitgedächtniss war stark beeinträchtigt. Ich dachte an ein bestimmtes Wort und hörte mich darauf ein vollkommen anderes laut aussprechen.(Das selbe mit geschriebenen Worten)
Die ersten 4 DMPS Ivs funktionierten gut die 5te hat mein Gehirn und meinen Körper für 9 Monate zugerichtet.

Denke nicht dass diese Einzelfälle sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige der negativen Erfahrungen mit DMPS können auch auf die Aktivierung von Zahnherden zurückzuführen sein.
Ich hatte bei meinen ersten DMPS-Gaben auch noch alle "Zahnherde", und habe keinerlei Wirkung darauf gespürt. Allerdings hatte ich auch keine "aktiven" eitrigen Entzündungen, sondern nur einen schon seid Jahren "ischämisch fettig degenerierten Knochen". :rolleyes: Wohl primär dank des Amalgams. :mad:
Dr. D. sagt ja dass DMPS i.V Zahnherde aktiviert.
Wie gesagt, trifft bei mir nicht zu. Hier muss man wohl auch insbesondere sauber zwischen wirklich akut eitrigen Entzündungen und mehr oder weniger totem Gewebe unterscheiden. (s.o.)
Die Empfehlung der radikalen Sanierung von Zahnherden wird ja fast ausschließlich von Dr. D. ausgesprochen. Andere Ärzte empfehlen lediglich tote Zähne zu ziehen oder nur offensichliche Zahnherde zu sanieren.
Das ist m.E. auch sinnvoll so, wie es die anderen Ärzte empfehlen. :rolleyes:
 
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