Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Nein weil ich nach der Darmspiegelung mein Darmgewebe in Bremen auf HG untersuchen liess und Quecksilber auch dort gefunden wurde.


Aber was man hier so liesst an Horrorgeschichten.....über DMPS.


Obwohl das beim Kieferausfräsen das selbe ist,ich habe mir da auch zig Zähne ziehen lassen und ausfräsen etc.

Seit dem ist der ganze Kiefer entzündet!!
 
Nein weil ich nach der Darmspiegelung mein Darmgewebe in Bremen auf HG untersuchen liess und Quecksilber auch dort gefunden wurde.

Warum glaubst du dass orales DMPS deshalb kontraindiziert wäre?

Aber was man hier so liesst an Horrorgeschichten.....über DMPS.

Das wird häufig missverstanden. DMSA bzw. ALA ist nicht weniger gefährlich wenn injiziert. Das gefährliche ist die Injektion nicht die Substanz selbst.

DMSA injiziert ist warscheinlich noch gefährlicher als DMPS.

DMPS ist sicherer als DMSA,
 
Zuletzt bearbeitet:
Verabreicht durch Spritze bzw Infusion.


Was ist denn so gefährlich?

Das Umverteilen des Giftes?
 
Hi Martin,
Es gibt Stimmen,die den plötzlichen Peak als Gefahr sehen. Auch soll es diverse Userberichte in verschiedenen Foren geben,die sich nach einer Injektion erheblich schlechter gefühlt haben sollen bis hin zu gravierenden Verschlechterungen. Auch hier kannst du derartige Geschichten nachlesen. Geprüft habe ich diese Berichte jedoch nicht,gehe aber von der Glaubhaftigkeit aus.
Es gibt auch eine bestimmte Seite,die kritische Berichte bezüglich DMSP gesammelt hat. Der Link wird dir sicherlich gegeben. Mir fällt er nicht ein. Dr.Cutler rät ebenfalls von Injektionen ab.
Dagegen stehen Dr.Mutter und Dr. Daunderer,die Injektionen durchführen und empfehlen. Bei den anderen Experten bin ich mir nicht sicher.
Persönlich kann ich die Gefahr sicherlich nachvollziehen und ich würde dir davon abraten.

Gruß
Phil
 
Dito.

Der Peak ist definitiv das Problem.

Ich kann auch nur Cutler empfehlen. Jedenfalls ist das Risiko das Hirn zu vergiften damit am geringsten (ausser man nimmt gleichzeitig Darmbakterien, so wie ich Dummkopf).

Nachdem man eine Runde nach Cutler durch hat, kann man ganz gut Kohle hinterherschieben. Dann gibts gar keine Probleme.

Ich hab jetzt einiges gelesen und das Problem der Chelatbilder ist, dass die Konzentration im Körper schneller ansteigt als die Chelatkonzentration im Hirn (dauert bis zu drei Tage bei konstantem Blutspiegel). Dadurch drückt man mobilsiertes Quecksilber ins Hirn durch das Gefälle.

Wenn man niedriger dosiert nach Cutler Protokoll dann ist das Konzentrationsgefälle geringer und nach ca. drei Tagen im Hirn und im Körper ungefähr gleich. Dadurch wird weniger Gift ins Hirn gedrückt und viel mehr aus dem Hirn ausgeleitet (die Konzentration des Chelatbilders im Hirn ist nach 3 Tagen Cutler höher als bei I.V. hochdosiert).

Hat man viele Gifte im Hirn kann man mit DMSA 5 mg alle 3 Stunden anfangen.
Das zieht schon enorm viel weg.:D

- Heiliger -
 
Sollte man nicht zuerst die Giftstoffe binden, die sonst im Körper herum schwirren, bevor man an das Hirn denkt?
Woher weiß ich denn, ob inzwischen das Quecksilber nur noch im Gehirn lagert? Kann ich das aus der zeitlichen Länge der chronischen Amalgamvergiftung schließen?
Was machen die Leute die DMPS nicht vertragen oder wegen ihrer schlechten gesundheitlichen Verfassung nicht nehmen können?

Blondie76
 
Falls sich jemand fragt, was Peak eigentlich bedeutet bzw. was gemeint ist:

Peak ist der Gipfel, also die maximale Konzentration des Chelatbildners in diesem Fall. Dieses Diagramm aus der DMPS Produktmonographie zeigt die Unterschiede im Peak zwischen der intravenösen und der oralen Gabe.
 

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Hallo Heiliger.


Hat man viele Gifte im Hirn kann man mit DMSA 5 mg alle
3 Stunden anfangen. Das zieht schon enorm viel weg.:D

Schöner Traum. "5 mg DMSA alle 3 Stunden" bewirkt mit
Sicherheit Eines: Gar Nichts. Erst Recht keine "Hirnentgiftung".

Wesentlich effektiver und in der Praxis bewährt ist da DMPS.

DMPS verbessert sehr häufig unterschiedlichste, neurologische
Störungen, so habe ich es neben vielen Anderen auch erfahren dürfen.


Doktor Joachim Mutter schreibt hierzu:

Man erklärt sich das so, dass DMPS das Quecksilber aus dem Bindegewebe
rausschmeißt. Dadurch gibt es ein osmotisches Gefälle und das Quecksilber
aus dem Gehirn wandert ins Bindegewebe. So das Erklärungsmodell, mit dem
man versucht zu verstehen, warum die neurologischen oder psychiatrischen
Symptome nach Ausleitung abklingen
. Manche Hirnareale, wie zum Beispiel
die Hypophyse, sind auch nicht durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt.

Dort kann DMPS direkt wirken, wie ein publizierter Fall aus unserer Praxis
deutlich zeigt. Es lag eine unheilbare Hypophysenerkrankung vor, die nach
einigen DMPS Gaben ausheilte.


Störungen in der Peripherie der Nerven werden durch DMPS auch erreicht.
Hier kann die Ausleitung auch direkt greifen.


Link

Zeige mir, dass diese Erfolge durch Anwendung des Cutler-Protokolls
geleistet werden. Theoretisch wie praktisch. Solange dies nicht geleistet
wird, sind dies reine Behauptungen. Wenn ich glauben will, dann gehe
ich aber bevorzugt in die Kirche . . .


Des weiteren ist das, was Du hier zum "Konzentrationsgefälle"
und der "Hirnrein- bzw. Hirnrausdrückerei" zum Besten gibst,
vornehm ausgedrückt höchst spekulativ und ohne jede plausible
Quellenangabe(n) - Dosis, Applikation und Wirkung betreffend.

Oft finden sich hier im Forum Postings, wo der Wunsch die
Realität überlagert aber am Glauben einer Wirkung beinah
krampfhaft festgehalten wird. Dies betrifft meist die behaupteten
Heilversprechen und Wirkungsmechanismen Andrew Cutlers.

Es wird wohl daran liegen, dass der Mensch generell gerne an
einfache Lösungen komplizierter Sachverhalte glauben möchte.

Aber allein der Glaube soll ja schon (laut Bibel) Berge versetzen . . . :rolleyes:




HGB
 
Die Hypophyse wird NICHT durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt, Bodo. Also ist zu erwarten dass sogar DMPS bzw. DMSA dort wirken können.
 
hier noch einmal ein Bild vom Peak

img6.imageshack.us/img6/2776/peakn.jpg

Hier sieht man ganz gut dass man mit einer oralen Verabreichung die starken Schwankungen besser unter Kontrolle halten kann. Um Nebenwirkungen zu vermeiden sollte man versuchen den Abfall des Chelatorpegels so niedrig als möglich zu halten.

Wenn man sich die Grafik ansieht kann man erkennen dass die IV Gabe eine starke Schwankung ergibt während, die orale Gabe des Chelates alle 8 Stunden die Kurve halbwegs stabil halten würde.

DMPS Verteilung im Körper:

img44.imageshack.us/img44/3840/dmpsverteilung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der obigen Verteilungsgraphik geht hervor, dass DMPS Tests nicht sinnvoll sind, da hauptsächlich Quecksilber aus dem äusseren Nierenmark und dem Blut mobilisiert werden. Diese Organe werden entsprechend schnell entgiftet, wodurch die Werte (jetzt Mal abgesehen ob sie Aussagekraft haben oder nicht) bald sehr schnell absinken, was aber nicht bedeutet, dass im Rest des Körpers eine nennenswerte Entgiftung stattgefunden hat.
 
Hallo Heiliger.




Schöner Traum. "5 mg DMSA alle 3 Stunden" bewirkt mit
Sicherheit Eines: Gar Nichts. Erst Recht keine "Hirnentgiftung".

Wesentlich effektiver und in der Praxis bewährt ist da DMPS.

DMPS verbessert sehr häufig unterschiedlichste, neurologische
Störungen, so habe ich es neben vielen Anderen auch erfahren dürfen.


Doktor Joachim Mutter schreibt hierzu:



Zeige mir, dass diese Erfolge durch Anwendung des Cutler-Protokolls
geleistet werden. Theoretisch wie praktisch. Solange dies nicht geleistet
wird, sind dies reine Behauptungen. Wenn ich glauben will, dann gehe
ich aber bevorzugt in die Kirche . . .


Des weiteren ist das, was Du hier zum "Konzentrationsgefälle"
und der "Hirnrein- bzw. Hirnrausdrückerei" zum Besten gibst,
vornehm ausgedrückt höchst spekulativ und ohne jede plausible
Quellenangabe(n) - Dosis, Applikation und Wirkung betreffend.

Oft finden sich hier im Forum Postings, wo der Wunsch die
Realität überlagert aber am Glauben einer Wirkung beinah
krampfhaft festgehalten wird. Dies betrifft meist die behaupteten
Heilversprechen und Wirkungsmechanismen Andrew Cutlers.

Es wird wohl daran liegen, dass der Mensch generell gerne an
einfache Lösungen komplizierter Sachverhalte glauben möchte.

Aber allein der Glaube soll ja schon (laut Bibel) Berge versetzen . . . :rolleyes:




HGB
Warum so aggressiv,lieber Bodo? Warum bläst du zum Generalangriff und degradierst das Cutler Protokoll auf polemische Art und Weise und machst dessen "Anhänger" fast zu religiösen Fanatikern? Sollen hier Gräben geschaffen werden? Versuche dich doch bitte auf Kritik auf sachlicher Ebene.
Welche Erfahrungen möchtest du denn genau haben? Es gibt zahlreiche Foren,die über erhebliche Verbesserungen bis zur "Heilung" (Definition?) während des Protokolls berichten,ähnlich dem Bericht von Dr.Mutter.
Hier bewegen wir uns also auf der gleichen Ebene und ich erkenne nicht,wie du hier an die Wertung gehen kannst. Kann ich die Theorien Dr.Mutter's nicht auch nur glauben? Wurden Autopsien durchgeführt?Klär mich auf.
Eine erhöhte Ausscheidungsrate ist auf beiden Ebenen zu finden.
Eventuell straft dich hier deine Unerfahrenheit bezüglich des cutler'schen Kosmos,ohne dies böse bis abwertend zu schreiben.
Du kennst einfach die Foren und Berichte nicht,weswegen du in keinsterweise eine Bewertung durchführen solltest,obwohl du dich hier ebenfalls recht hartnäckig positiven internen Forenberichten verschließt.
Ich behaupte einfach mal,dass du noch nicht einmal das Standardwerk gelesen hast,noch die ursprünglichen Studien kennst. Dies kann nichts anderes sein,als unsachlich.
Um noch mal auf den Bericht von Dr.Mutter zurück zu kommen. Hier werden nicht die negativen Eigenschaften des Chelats aufgegriffen,die ja unbestritten existieren,jedoch die positiven herausgestellt. Das ist m.E. ähnlich irreführend und über den Mund fahrend,als wenn ich die unbestreitbaren Erfolge von DMSP Injektionen leugnen und lediglich auf die Gefahren hinweisen würde. Hier liegt auch einer meiner größten Kritikpunkte an Dr.Mutters zweitem Werk,dass keine Kontroverse mit sich selber zulässt,sondern diese möglichen Argumente verschweigt und den Leser lieber stillschweigend bevormundet und unwissend zurücklässt.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass Dr.Mutter dieser möglicher Sachverhalt nicht bekannt ist,wird er doch für seinen Quellenreichtum gewürdigt.
Es taucht jedoch noch nicht mal ein Hinweis auf.
Dagegen stehen diverse Anwenderstimmen,die eben genau dies erfahren haben sollen. Hier bewusst wieder im Konjunktiv geschrieben,da ich nicht bewerten möchte,allerdings geht es auch überhaupt nicht,diese Stimmen nicht Ernst zu nehmen,gar zu verschweigen und lieber den Fokus auf Unsachlichkeiten zu legen. Führt man so eine Kontroverse,lieber Bodo? Nicht zweckdienlich ist m.E. auch das sture Verweisen auf die Packungsbeilage. Die Geschichte der Pharmazeutik lehrt,dass diese nicht von großer Relevanz sein kann.
Ich habe dir schon oft gesagt,dass es keine objektive Bewertung der Expertise subjektiver Koryphäen geben kann,denn du kennst weder exklusive Internas,noch hast du ernsthafte,intensive Parameter und Einblicke,die einem Vergleich stand halten würden. Wir können eine oberflächlichen Schlagabtausch führen,aber bringt es das wirklich?
Einem Daunderer,Toxikologe und Internist,wie du oft heraus stellst,steht ein abgeschlossenes Chemie-,sowie Physikstudium mit Doktortitel entgegen. Beide publizieren auf einem hohen Level,sind Bestandteil der Fachliteratur und werden von Kollegen des Fachs diskutiert und aufgegriffen. Wo also siehst du hier Degradtionspotential? Hast du bereits Cutler'sche Thesen widerlegen können? Dann teile dein Wissen mit mir und erspare mir bitte andersdeutige Zitate von Daunderer,denn dies wäre keine Widerlegung,sondern allenfalls eine andere Meinung. Anders als du vermutlich meinst,sind diese Worte keine Fakten und können auch keine sein.
Dein wahrscheinlicher Einwand mit der Daunderer Statistik ist in sofern irrelevant,da selbst ein aufgetretener Fall eine berechnete Statistik sprengen kann. Im Günstigsten Falle ist diese Statistik dann unvollständig,im schlimmsten Falle einfach falsch. Hier fehlen mir die Parameter und die Einsicht,um dies zu überprüfen. Auch Daunderer hat sich mit differenten Statistiken, beispielsweise eines Dr.Cutler, zu befassen und sich nicht am Spiegelbild seiner Arbeit zu ergötzen,ansonsten wäre seine Arbeit nicht als wissenschaftlich zu betrachten. Eine Einsicht in besagte Statistik wäre zwar wünschenswert,aber gleichzeitig auch hinfällig,da auch du mit dem nackten Ergebnis konfrontierst,dass hingenommen werden muss. Auf Wahrheitsgehalt ist diese Statistik weder zu prüfen,noch wäre dies durchführbar. Hier unterliegen wir wieder dem Glaubensaspekt oder wurde dies unter notarieller Aufsicht vollzogen mit einer Transparenz in Akteneinsicht? Wenn dem so ist,dann lasse ich eine höhere Bewertung z.T. gelten,ansonsten stehen diese Statistiken gegenüber und kollidieren. Punkt. Ein Faktum kreierst du damit nicht,noch hättest du die Möglichkeiten dazu. Deswegen kann sich Cutler nicht einfach "geirrt" haben. Genauso wenig kann Daunderer einfach falsch liegen. Statistiken sind nur Berechnungen von Wahrscheinlichkeiten,die auf ihre Weise limitiert sind. Das solltest du anerkennen.
Hier können wir nicht wissen,wer im Endeffekt recht hat oder möchtest du Daunderes Standardwerk letztendlich doch zur heiligen Bibel stilisieren?...:D Dann solltest du deinen Kirchenspruch überdenken und es soll ja auch Kirchenkritiker geben,gelle?...:p
Um auf die einfache Ebene zurück zu kehren, die Glaubensfrage stellt sich sicherlich bei allen Protokollen,denn wir sind nicht ernsthaft in der Lage diese zu hinterfragen und müssen uns auf Logik und differente Stimmen verlassen. In diesem Fall sehr schwache Ratgeber,um die Wahrheit zu propagieren,findest du nicht? Wie du schon richtig geschrieben hast,ist die Sachlage doch etwas komplizierter,um es uns derart einfach zu machen.
Allenfalls eine Tendenz und eine Häufung von Hinweisen könnte uns etwas Aufschluss geben.
Ich halte im Übrigen nichts von diesen unnützen "Schwanzvergleichen". Mir scheint,dass es nur darum geht und das finde ich schade.
Erfahrungswerte gibt es bei allen Protokollen zu genüge und sei doch bitte nicht so naiv zu glauben, Cutler oder Haley hätten keine Parameter bemüht,seien diese nun mathematischer oder biochemischer Natur.
Dazu müsste man sich aber auch mit diesen Kapazitäten auseinandersetzen. Das ist Grundvoraussetzung für eine Kritik. Du solltest nicht erwarten,dies von anderen vorgekaut zu bekommen. Deine Spitze auf Heiliger zieht hier also nicht wirklich. Ich möchte dich auch fragen,was denn "bewährt" zu bedeuten hat. Geht es um die Frequenz,wie oft diese Injektionen verabreicht werden,dann stimme ich dir zu. Geht es jedoch um die Qualität,kann ich meinen Segen nicht geben,da die Kritik erst ausgeräumt werden müsste. Wie erklärst du dir die Berichte,die von unsagbaren Verschlechterungen während und nach den Injektionen berichten? Alle nicht glaubhaft? Wie definieren wir denn,ob jemand glaubhaft ist oder nicht? Können wirklich alle Fälle voreilig als Allergie abgestempelt werden? Erinnert dich das nicht an eine gewisse Diskussion bezüglich der Gefährlichkeit von Amalgam? Hier sehe ich Parallelen. Gerne erkläre ich dir warum.
Ich bitte dich wirklich zur Sachlichkeit zurück zu kehren. Das sind keine qualitativ hochwertigen Beiträge,die ich eigentlich von dir gewöhnt bin. Wäre schade,wenn man mit dir nicht mehr anständig diskutieren könnte. Ich möchte dich nicht abtun müssen. Ich meine dies sicherlich nicht böse,Bodo.
Für jeden würde ich sicherlich keinen Roman aus der Taufe heben.Hab für dich sogar extra ein paar Absätze eingebaut..:p
Hauptkritikpunkt ist ja der Peak. Wie wäre es,wenn du hier ansetzen würdest und diese Argumentation versuchst zu entkräften,mit Hilfe deiner Quellen? Eine These hat ja (leider) so lange bestand,bis diese widerlegt ist.
Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Oooh wirkt doch recht erdrückend,wenn ich nun das Ergebnis meiner allnächtlichen Ergüsse vor mir sehe. Verdammt,ich schreib zu viel. Durchkämpfen, Bodo...:D Du animierst mich aber auch immer wieder...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Phil.


Hauptkritikpunkt ist ja der Peak.

Die Wirkung des Chelates beträgt bei intravenöser Gabe (250mg) das
sechsfache Mobilisationspotential gegenüber oraler Gabe (300 mg) -
siehe Grafik. Das ist - bindungstechnisch betrachtet - relevant.


Zur enormen Relevanz der Nierenentgiftung Folgendes:

Quecksilber wird vorwiegend über den Stuhl ausgeschieden. Ein Teil der
aufgenommenen HgMenge bleibt länger im Körper, wobei für einzelne Organe
erhebliche Unterschiede bestehen. Die Hauptmenge (50-90%) des retinierten
Quecksilbers wird in den Nieren deponiert, der Rest in Leber, Gehirn, Schilddrüse,
Hypophyse, Pankreas und Geschlechtsorganen.

Immuntoxikologie der Metalle

Eine gute Entgiftung der Nieren, die den überwiegenden Hg-Anteil deponieren,
sorgt für eine Entlastung des Organismus und durch den daraus resultierenden
Sogeffekt (siehe Monographie) kommt es zu einer spürbaren Verbesserung.


Hier für die Interessierten die Monographie, aus der die beiden
Herren ihre Grafik haben. Natürlich setzten sie nicht die Quellenangabe,
was im Forum Vorschrift ist. Sie verzichteten darauf aus gutem Grund.



Das sind keine qualitativ hochwertigen
Beiträge, die ich eigentlich von dir gewöhnt bin.

Hoffe, Deinen zu Recht hohen Ansprüchen an
mich jetzt wieder Genüge geleistet zu haben.





Gruß in Schlawiner-City Number One, Bodo ;)

Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.

Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert/überarbeitet)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat "Bodo":
"Schöner Traum. "5 mg DMSA alle 3 Stunden" bewirkt mit
Sicherheit Eines: Gar Nichts. Erst Recht keine "Hirnentgiftung"."

@Bodo: Es gibt Leute die glauben nur Dinge die in Doppletblindstudien belegt und bewiesen sind und die wollen für alles immer Fachliteratur als Nachweis haben. Das ist OK wenn Du so denkst. Ich habe kein Problme damit wenn Du nach dieser Logik verfährst. Aber nach diesem Ansatzt dürfe es auch keine Amalgankranken geben. Denn die gängige wissenschaftliche Meinung ist das Amalgamfüllungen nicht krank machen.

Ich gehöre zu den Leuten die schauen wie der Körper reagiert wenn sie etwas machen und beschreiben dann die Reaktion. In 99% aller Fälle habe ich bisher damit richtig gelegen. Dies läßst sich natürlich nicht in Doppelblindstuden beweisen, weil die Beobachtbarkeit für Außenstehende allein schon ein Problem ist. Dies ist ein generelle Problem in der Medizin. Wenn die Beobachtbarkeit besser wäre, wüsste man heute auch ganz genau das Amalgamfüllungen der letzte Dreck sind.

Wenn ich 5 mg DMSA alle 3 Stunden nehme bekomme ich so eine Art Kopfscherzen die mit jeder Einnahme stärker werden. Ich habe festgestellt das dieses Mißempfinden mit der Menge von Quecksilber zusammenhängt die der Chelatbilder im Kopf mobilisiert, denn ich habe ähnliche Symptome bei anderen Mobilisierungsverfahren.
In der Literatur habe ich gelesen, dass DMSA erst nach Tagen wieder im Kopf abgebaut wird. Und so verhalten sich auch meine Symtome.
Eine Quecksilberausscheidung kann ich daran erkennen dass sich mein Dünndarm entzündet und die Quecksilberwerte im Stuhl und Urin ansteigen.

4 Tage - 7 Tage nach einer Cutler Runde habe ich deutlich erhöhte Quecksilberwerte im Stuhl (Faktor 10 ungefähr).
Wenn ich mit Kohle nachspüle ist meine Darmentzündung sofort weg und die Quecksilberwerte des darauffolgenden Tages im Stuhl sind deutlich geringer. Danach steigen sie aber wieder an.

Die Haupausscheidung an Quecksilber ist bei mir nach ca. 4-10 Tagen nach Ende des Cutler Protokolls am höchsten. Diese Ausscheidungen sind eindeutig dem langsamen Abbau von DMSA im Hirn zuzuorden. (PS: Mein Körper ist schon einigermaßen entgiftet).

- Heiliger -
 
Heiliger,das mit der Dünndarmentzündung habe ich auch.

Wurde sogar in der Darmspiegelung festgestellt,in verbindung mit hohen Quecksilberwerten im Darm.


Teils blutiger Durchfall

Fakt ist das Gift muss raus bei mir und das schaffen Algen allein niemals.


Gruss Martin
 
Hallo Martin,

wie ist es mit der dmps Infusion gelaufen? Wie fühlst Du Dich? "Spürst Du schon was"?
Magst Du hier im Forum vielleicht ein bisschen Deine Erfahrungen schildern?
Was mich noch interessieren würde: Hast Du Dich mit NEMS etc. auf die dmps Infusion vorbereitet? Und bekamst Du "Vorinfusionen" (z.B. Baseninfusion, Leberstärkung etc.)?

LG
annouk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiliger.


Danke für Dein Post.

Wenn ich 5 mg DMSA alle 3 Stunden nehme bekomme ich so
eine Art Kopfscherzen die mit jeder Einnahme stärker werden.

Bitte sofort stoppen! Dies wird ein Hirnödem als Folge einer
Schwefelsalz-Allergie sein. Dies tritt bei häufiger Einnahme
kleiner Mengen auf. Hatte ich 06 ebenfalls, nach Absetzen
des DMSA verschwand die Wasseransammlung wieder, ein
Kontroll-MRT bewies dies.

Denke bitte an Deine Gesundheit und verwechsle diese
Allergie-Erscheinung nicht mit einer Umverteilung. Sonst
könntest Du eines Tages das Ignorieren bitter bereuen.





Lieber Gruß, Bodo
 
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