Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Warum so aggressiv,lieber Bodo? Warum bläst du zum Generalangriff und degradierst das Cutler Protokoll auf polemische Art und Weise und machst dessen "Anhänger" fast zu religiösen Fanatikern? Sollen hier Gräben geschaffen werden? Versuche dich doch bitte auf Kritik auf sachlicher Ebene.
Welche Erfahrungen möchtest du denn genau haben? Es gibt zahlreiche Foren,die über erhebliche Verbesserungen bis zur "Heilung" (Definition?) während des Protokolls berichten,ähnlich dem Bericht von Dr.Mutter.
Ähnliches könnte man den "Cutler-Anhängern" in Bezug auf das Klinghardt-Protokoll vorwerfen... :rolleyes:

Ich persönliche bin ja der Meinung, dass JEDE Ausleitungsform ihre Risiken hat. Und je effektiver sie ist, d.h. je schneller man auf der einen Seite damit viele schädliche Schwermetalle ausleiten kann, umso risikoreicher ist sie auf der anderen Seite auch, weil man damit eben u.a. auch wichtige Spurenelemente ausleiten kann.

Bspw. steht hier in meinem Mikronährstoffbuchauch noch zu ALA:
Aufgrund der komplexierenden Eigenschaften sollte Alphaliponsäure nicht zusammen mit Zink, Kupfer, Eisen oder Magnesium gegeben werden (Einnahmeabstand!). Alkohol kann die Wirksamkeit der Alphaliponsäure abschwächen. Bei ausgeprägten B1-Mangelzuständen (z.B. alkoholische Polyneuropathie) sollte Alphaliponsäure nicht hochdosiert und nur zusammen mit Vitamin B1 substituiert werden.

D.h. auch ALA kann über einen längeren Zeitraum eingenommen zu Mängeln bei best. wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen führen. Außerdem führt die Einnahme mit den Mahlzeiten dazu, dass die Effektivität von ALA als Chelatbildnern herabgesenkt wird, weil ja bereits u.U. Nahrungsbestandteile gebunden wurden. D.h. da frage ich mich auch, wie das mit dem konstanten Spiegel von ALA im Blut funktionieren soll, wenn man es mal zur Mahlzeit und mal außerhalb der Mahlzeit nimmt ?

Und wenn man dann Kopfschmerzen während der Ausleitung als "Entgiftungserfolg" deutet, den Klinghardt-Anhängern jedoch vorwirft, dass es keine "wissenschaftlichen Nachweise" für die Wirksamkeit der Methode gibt, dann weiß ich ja wirklich nicht mehr, was man von diesen ganzen Diskussionen noch halten soll :confused:

DMPS-Injektionen oder -Infusionen sind sicherlich nicht ganz ungefährlich, aber manchen geht es hinterher halt viel besser. Das zeigt eben andererseits auch deren Effektivität.

Ich verstehe generell einfach nicht, warum speziell auch männliche Amalgambelastete, wohl häufig so wahnsinnig fanatisch sein müssen ?
 
Vielleicht kann mal jemand erläutern,was "gefährlich heisst"
bei DMPS und was genau und wie passieren kann?


Gruss
 
Ähnliches könnte man den "Cutler-Anhängern" in Bezug auf das Klinghardt-Protokoll vorwerfen... :rolleyes:

Ich persönliche bin ja der Meinung, dass JEDE Ausleitungsform ihre Risiken hat. Und je effektiver sie ist, d.h. je schneller man auf der einen Seite damit viele schädliche Schwermetalle ausleiten kann, umso risikoreicher ist sie auf der anderen Seite auch, weil man damit eben u.a. auch wichtige Spurenelemente ausleiten kann.

Bspw. steht hier in meinem Mikronährstoffbuchauch noch zu ALA:


D.h. auch ALA kann über einen längeren Zeitraum eingenommen zu Mängeln bei best. wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen führen. Außerdem führt die Einnahme mit den Mahlzeiten dazu, dass die Effektivität von ALA als Chelatbildnern herabgesenkt wird, weil ja bereits u.U. Nahrungsbestandteile gebunden wurden. D.h. da frage ich mich auch, wie das mit dem konstanten Spiegel von ALA im Blut funktionieren soll, wenn man es mal zur Mahlzeit und mal außerhalb der Mahlzeit nimmt ?

Und wenn man dann Kopfschmerzen während der Ausleitung als "Entgiftungserfolg" deutet, den Klinghardt-Anhängern jedoch vorwirft, dass es keine "wissenschaftlichen Nachweise" für die Wirksamkeit der Methode gibt, dann weiß ich ja wirklich nicht mehr, was man von diesen ganzen Diskussionen noch halten soll :confused:

DMPS-Injektionen oder -Infusionen sind sicherlich nicht ganz ungefährlich, aber manchen geht es hinterher halt viel besser. Das zeigt eben andererseits auch deren Effektivität.

Ich verstehe generell einfach nicht, warum speziell auch männliche Amalgambelastete, wohl häufig so wahnsinnig fanatisch sein müssen ?

Hi Binnie.
Das ist schon richtig,was du schreibst und ich habe dies auch oft versucht, zu kommunizieren. Zuletzt im Selenthread.
Allerdings sollte es ok sein, darauf hinzuweisen,dass das Klinghardt Protokoll das "unwissenschaftlichste" in Form von Herleitungen und Studien ist. Auch der Mechanismus von Koriander ist gänzlich unbekannt, ohne dessen Wirkung bezweifeln zu wollen. Wenn der User einen anderen Fokus, beispielsweise Erfahrungsberichte, anlegt,dann ist das ok und zu akzeptieren.
Und sicherlich hast du Recht, was das die Kritik am Cutlerprotokoll angeht. Viele, von deinen Bedenken, hatte ich schon im allgemeinen Kritikthread geäussert, wobei schlussendlich eine Abwägung stattfinden muss. Beispielsweise scheint bei der AlA Einnahme ein konstanter Level im Blut weniger wichtig zu sein,als eine regelmäßige Einnahme. Hier ist dann das konstante Vorhandensein des Mittels im Blut von Bedeutung,weniger der Pegel,obwohl deutliche Schwankungen/Veränderungen des Wirkstoffgehaltes während der Runde zu vermeiden sind.
Wichtig erscheint mir, dass man Kritikpunkte herausarbeitet und dies aufgreift,wenn möglich. Kein Protokoll ist perfekt und sicherlich gibt es Erfolge mit Injektionen. Das ist unbestritten.
Allerdings sollte man auch und gerade die kritischen Berichte ernst nehmen und nicht pauschal abstempeln wollen. Ich persönlich habe mich nach reichlicher Überlegung für das Cutler Protokoll entschieden und bin bis jetzt gut damit gefahren. Natürlich heisst das nicht,dass es anderen ebenso ergehen mag,noch dass ich deren Entscheidungsfindung übernehmen möchte.
Im Bezug auf Nebenwirkungen scheint es mir jedoch gewisse Abstufungen im Risikopotential zu geben, da mir niemand (Foren) bekannt ist, der mit dem C. Protokoll erhebliche und konstante Verschlechterung erfahren durfte. Hier ist die Frage,ob das an der Frequenz der Verabreichung liegen muss,die ich bei Injektionen höher einschätzen würde oder aber,ob an der Peak Thematik doch etwas dran zu sein scheint. Die Cutler Statistik ist ja existent. Es freut mich aber,dass du gute Erfahrungen gemacht hast.
@Bodo
Danke für deine Antwort und viele grüße in die Haribostadt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tiigaa,

damals hattest Du doch auch diese Diskussion mitverfolgt, oder ? Ich denke, Snell hat hier wohl sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Das Ende der Symptombekämpfung - Suchergebnisse (symptome.ch/v(b)board/search.php?searchid=1170546)

Allerdings weiß ich nicht, inwieweit sie bei dieser DMPS-Verabreichung "professionell" betreut wurde. Sicherlich hatte sie vorab nicht ihre Depots, wie von Dr. Mutter auch in seinem neuen Buch beschrieben, aufgefüllt und vorab Baseninfusionen, usw., zum Schutz der Nieren.

Meine Erfahrungen sind halt die, dass DMPS wohl auch irgendwann sehr stark Spurenelemente ausleitet. Aber das passiert wohl kaum bei der ersten Infusion. :rolleyes: Ich hatte ja so um die 30 und zwar in sehr kurzen Abständen... :eek:) Das war anfangs super, aber irgendwann halt habe ich damit wohl vielmehr das Gegenteil erreicht.

Außerdem reagiere ich mittlerweile wohl auch generell allergisch auf Infusionen. Das ist bei einer Infusion mal zwischendrin nicht dramatisch, aber ich würde halt jetzt nicht mehr so viele Infusionen nacheinander machen lassen. Ich werde halt einfach müde davon und bekomme zusätzliche Magen-Darm-Probleme.

Wobei Dr. Mutter davon ausgeht, dass meine Probleme jetzt noch auch von der Borreliose herrühren, die wohl durch das Kieferausfräsen aktiviert wurde. Daher kann ich meine Symptome jetzt auch nicht eindeutig auf die DMPS-Ausleitung oder auf die Zahnsanierung bzw. Borreliose zuordnen.

Auf jeden Fall sind meine Muskelprobleme und meine Migräne weg, die mich früher immer so geplagt hatten! :freu:

Dr. Kuklinski rät generell ab vom Ausleiten, wenn man eine gestörte Mitochondrienfunktion hab. Aber ich denke, man muss halt vorab unbedingt, wie Dr. Mutter empfiehlt, das System mit entsprechenden Mikronährstoffen ankurbeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Binnie,wir sind uns sehr sehr ähnlich.

Borelliose wurde bei mir auch durch das fräsen aktiv,seitdem heilt nichts mehr.

Ich hatte jetzt meine 5. Baseninfusion inkl.Elektrolyte,Magnesium,Kalium,Kalzium und viel,viel Lipostabil,langsam in die Vene gespritzt.

Nächste Woche bekomme ich dann das erste mal DMPS.

Sollte es dann nach mehreren DMPS Infusionen nicht besser werden,werde ich nochmal eine AB Therapie machen. (Clacid,Ceftriaxon)

Wenn da diese Angst vor DMPS nicht wäre,aber ich glaube ich muss einfach vertrauen,so ist es auch kein Zustand und schliesslich will man ja wieder gesund werden.......



@Stengel,kennst du de Hintergründe von DMPS Backfire?

Die Seite wurde von einem amerikanischen Zahnarzt erstellt......das sollte alles sagen.
 
Daran habe ich auch schon gedacht und mich auf DMSA Allergie testen lassen (BDT + LTT): Ergebnis war negativ.

Ich hab bisher auch noch nicht so viele Cutler Runden gemacht. Genau genommen 3 Stück bisher. Bin gerade bei der 4. und erhöhe DMSA Dosis bei jeder Runde weiter. Das Allergierisiko ist bei DMSA auch etwas geringer als bei DMPS. Zumindest was man so liest.

Cutler hat seine Erkenntnisse übrigens auch aus der Literatur:
Da gibst so eine Studie aus den 50er Jahren, da wurden Schweine mit ALA behandelt. Man hat dort festgestellt, dass bei Einnahme von ALA sich die Quecksilberausscheidung erhöht und des weiteren wurde festgestellt, dass mit konstantem ALA Pegel im Blut sich auch Quecksilber aus dem Fettgewebe wie Gehirn reduzieren lässt, wärenddessen man bei täglicher Einnahme keine Verbesserungen im Hirn feststellen konnte, sondern eine Verschlechterung.
Hab leider die genaue Quelle nicht.

- Heiliger -
 
@Stengel,kennst du de Hintergründe von DMPS Backfire?

Die Seite wurde von einem amerikanischen Zahnarzt erstellt......das sollte alles sagen.

Ich denke dieser Gedanke kommt von Bodo.

Vieleicht möchte Bodo ja mal erklären wie er zu der Schlussfolgerung gekommen ist, dass alles auf dmpsbackfire erfunden ist?

https://www.dmpsbackfire.com/default.shtml schrieb:
My name is Jana. I am not a doctor or scientist. I am a patient whose life was derailed by a single injection of DMPS. Since then, I have tried to learn everything I can about this drug and its effects on the physiology of the human body.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cutler hat seine Erkenntnisse übrigens auch aus der Literatur:
Da gibst so eine Studie aus den 50er Jahren, da wurden Schweine mit ALA behandelt. Man hat dort festgestellt, dass bei Einnahme von ALA sich die Quecksilberausscheidung erhöht und des weiteren wurde festgestellt, dass mit konstantem ALA Pegel im Blut sich auch Quecksilber aus dem Fettgewebe wie Gehirn reduzieren lässt, wärenddessen man bei täglicher Einnahme keine Verbesserungen im Hirn feststellen konnte, sondern eine Verschlechterung.
Hab leider die genaue Quelle nicht.

Ich aber, die Studie wird von Rooney erwähnt (https://www.symptome.ch/threads/ala-links.55387/ das .pdf unten).

Rooney schrieb:
ALA has been shown to be protective against the
effects of acute mercury poisoning in several mammalian
species when administered simultaneously or shortly
after mercury exposure (Donatelli, 1955; Grunert, 1960),
provided a correct dosing of ALA was used (inappropriate
doses were seen to increase toxicity). Grunert
(1960) suggested that frequent treatments with lower
doses of ALA could also be effective by virtue of keeping
the blood level of ALA more constant, and this has been observed in guinea pigs (administered every 4 h)
(Donatelli, 1955)

Anm: guinea pigs sind Meerschweinchen.
 
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Nein,die Feststellung kommt von mir.

Was hat Bodo mit meiner Aussage zu tun??
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fanatismus ist ganz klar eine Folge der Krankheit.

Wenn man sich die letzten 2 Jahre schon öfters gewünscht hat underhalb der Grassnarbe zu liegen, weil nichts mehr ging und die Grenzen des Ertragsbarens oft weit überschritten waren, dann feiert man jeden kleinen Erfolg wie die Auferstehung von Jesus Christus.

Zugegebener Maßen habe ich auch vor 1 Jahr gegen die Klinghard Methoden gewettert und auch gegen Cutler. Weil halt so wenig geklappt hat viel schief gegangen ist und es lange unklar war woran es lag.

Ich hatte 2 Monate tonenweise Algen genommen aber die Ausscheidung von Quewcksilber im Stuhl war sehr gering.
Heute sehe ich das etwas relaxter, weil ich denke das das Klinhard Protokoll schon funktioniert, wenn man mit Coriander sehr vorsichtig umgeht und der Körper generell in der Lage ist Quecksilber auszuscheiden (Also Leber Phase I und Phase II prinzipiell funktionieren)

Ähnlich Erfahrungen habe ich jetzt auch mit Cutler gemacht.
Die Gründe warum etwas nicht geht sind meist leider sehr individuell.

- Heiliger -


Ähnliches könnte man den "Cutler-Anhängern" in Bezug auf das Klinghardt-Protokoll vorwerfen... :rolleyes:

Ich persönliche bin ja der Meinung, dass JEDE Ausleitungsform ihre Risiken hat. Und je effektiver sie ist, d.h. je schneller man auf der einen Seite damit viele schädliche Schwermetalle ausleiten kann, umso risikoreicher ist sie auf der anderen Seite auch, weil man damit eben u.a. auch wichtige Spurenelemente ausleiten kann.

Bspw. steht hier in meinem Mikronährstoffbuchauch noch zu ALA:


D.h. auch ALA kann über einen längeren Zeitraum eingenommen zu Mängeln bei best. wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen führen. Außerdem führt die Einnahme mit den Mahlzeiten dazu, dass die Effektivität von ALA als Chelatbildnern herabgesenkt wird, weil ja bereits u.U. Nahrungsbestandteile gebunden wurden. D.h. da frage ich mich auch, wie das mit dem konstanten Spiegel von ALA im Blut funktionieren soll, wenn man es mal zur Mahlzeit und mal außerhalb der Mahlzeit nimmt ?

Und wenn man dann Kopfschmerzen während der Ausleitung als "Entgiftungserfolg" deutet, den Klinghardt-Anhängern jedoch vorwirft, dass es keine "wissenschaftlichen Nachweise" für die Wirksamkeit der Methode gibt, dann weiß ich ja wirklich nicht mehr, was man von diesen ganzen Diskussionen noch halten soll :confused:

DMPS-Injektionen oder -Infusionen sind sicherlich nicht ganz ungefährlich, aber manchen geht es hinterher halt viel besser. Das zeigt eben andererseits auch deren Effektivität.

Ich verstehe generell einfach nicht, warum speziell auch männliche Amalgambelastete, wohl häufig so wahnsinnig fanatisch sein müssen ?
 
Hi Tiigaa,

Binnie,wir sind uns sehr sehr ähnlich.

Borelliose wurde bei mir auch durch das fräsen aktiv,seitdem heilt nichts mehr.
Wenn ich etwas zutiefst bereue, dann das, dass ich alle meine ehemaligen Amalgamzähne habe ziehen lassen, obwohl ich NIE Gold drinnen hatte oder wurzelgefüllte Zähne. :schlag: Ich hatte halt teilweise sehr tiefe Füllungen in den Backenzähnen, aber das war´s schon. Toll, und jetzt habe ich nicht nur keine Backenzähne mehr, sondern obendrein wohl auch noch Borreliose! :holzhack:

Meine Wunden im Kieferbereich sind zwar gut abgeheilt, aber dennoch habe ich jetzt vermehrt irgendwelche Irritationen im Kieferbereich, u.v.a. sind auch die jetzt hintersten Zähne extrem empfindlich und schmerzen sehr leicht. :mad:

Ich hatte jetzt meine 5. Baseninfusion inkl.Elektrolyte,Magnesium,Kalium,Kalzium und viel,viel Lipostabil,langsam in die Vene gespritzt.
Wie gesagt, Dr. Kuklinski ist der Auffassung, dass man möglichst alles oral einnehmen sollte. Und Dr. Mutter hatte mir damals empfohlen, 6 Wochen lang vor der ersten DMPS-Gabe, alle defizitären Mikronährstoffe aufzufüllen, und zwar oral. Aber bei Dir scheint wohl der Darm noch schlimmer mitgenommen zu sein, als bei mir.

Nächste Woche bekomme ich dann das erste mal DMPS.

Sollte es dann nach mehreren DMPS Infusionen nicht besser werden,werde ich nochmal eine AB Therapie machen. (Clacid,Ceftriaxon)

Wenn da diese Angst vor DMPS nicht wäre,aber ich glaube ich muss einfach vertrauen,so ist es auch kein Zustand und schliesslich will man ja wieder gesund werden.......
Ich drück Dir die Daumen, und hoffe Du hälst uns hier weiter auf dem Laufenden! :daumendrueck:
 
Mögliche Probleme durch DMPS i.V.:

- Schädigung der Nieren, weil bei der Ausscheidung DMPS die Bindung zu Quecksilber verlieren kann und das Quecksilber dann in den Nieren teilweise verbleibt (= hängen bleibt)
- Schädigung des Darms bei Ausscheidungsanomalien: Einige Menschen könnne aufgrund einer Annomalie der Leber (Leber Phase II kann Quecksilber nicht wasserlöslich machen) nicht über die Nieren ausscheiden. Das DMPS + Quecksilber wird mehr über Darm als über die Nieren ausgeschieden und schädigt den Darm massiv. (siehe Berichte aus DMPS BAckfire oder auch Daunderer)
- Quecksilber kann die Bindung zu DMPS verlieren und neu verteilt werden
- Bei entzündlicher Darmerkrankungen: kann der Körper generall kaum Gifte über den Darm ausscheiden weil die Leber stark überlastet wird. Da bei DMPS auch immer ein geringer Teil über den Darm ausgeschieden wird (5% -10% in der Regel bei normalen Menschen) wird dieser Anteil wieder neu im Körper verteilt und es kann zu einer Rückvergiftung kommen.

- Heiliger -


Du sprichst Englisch, ja?
www.dmpsbackfire.com

Laut Cutler wurden bei den meisten Menschen auf der Seite 3 mg/kg verabreicht, sowie Vitamin/Mineral Infusionen vorher und nachher von denen manche behaupten dass die diese Nebenwirkungen verhindern könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiliger,
kannst Du mir bitte mal erklären, welche Blutwerte anzeigen, ob die Leber (Phase I und Phase II???) entgiftungsfähig ist?:confused:

Ich finde den Gesamt-thread EXTREMST hilfreich!!!

Vielen Dank
LG
annouk
 
Nein,die Feststellung kommt von mir.

Was hat Bodo mit meiner Aussage zu tun??

Er hat mal dasselbe behauptet. Möchtest du mir dann erklären wie du darauf kommst, dass die Seite von einem Zahnarzt gemacht wurde der sich diese Berichte erfunden hat?
 
Die Leber Phase I Enzyme sind im Gentest feststellbar (ob der Körper die überhaupt erzeugen kann) und dann im Blut (ob er sie überhaupt erzeugt hat)
Phase I Enzyme sind:
CYP1A1, CYP1A2, CYP2C2, CYP2C19, CYP2D6, u.a.
Hohlen die Gifte aus dem Gewebe

Phase II Enzyme sind:
GSTM1, GSTP1, GSTT1 (machen die Gifte wasserlöslich -> Nieren)
Nat2 u.a.

DMPS umgeht dies und macht Gifte direkt wasserlöslich (das obige gilt nur für Metalle die die DMPS Bindung verloren haben). Trotzdem kann es bei einer Ausscheidungsannomalie zu einer erhöhten Darmausscheidung von DMPS + Quecksilber kommen . Details weiß ich leider nicht. Laut Daunderer haben 30% eine Annomalie die zu einer erhöhten Gallenausscheidung führen. Das viele Quecksilber führt dann zu Entzündungen in den Därmen und selbstverständlich zur Rückvergiftung wegen dem Darm-Leber Kreislauf.

- Heiliger -



Hallo Heiliger,
kannst Du mir bitte mal erklären, welche Blutwerte anzeigen, ob die Leber (Phase I und Phase II???) entgiftungsfähig ist?:confused:

Ich finde den Gesamt-thread EXTREMST hilfreich!!!

Vielen Dank
LG
annouk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Annouk,

hier hatte ich mal meine Untersuchungsergebnisse dazu eingestellt: https://www.symptome.ch/threads/ich-fuehle-mich-nach-einer-dmsa-spritze-so-krank.52281/#post-316730. So eine Entgiftungsstörung haben aber, lt. Dr. Mutter, 50 Prozent der Europäer.

Außerdem halte ich Untersuchungen der "Genetik" generell für immer überflüssiger, je mehr ich auch die Veröffentlichungen von Dr. med. Heinrich Kremer, der ja auch die Cellsymbiosis-Therapie entwickelt hat, dazu lese. Da verstehe ich immer mehr, warum Dr. Mutter bei seinen Therapien soviel Wert auf Vitamine, Mineralien und besonders auch auf sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. besonders auch aus Curcuma, Bitterstoffe und Polyphenole) legt.

Viele Grüße
Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo annouk,
das ist eine genetische Untersuchung. "Genetisch bedingte Entgiftungskapazität". Bin jetzt nicht sicher ob dafür Blut oder Urin genommen wird.

Gruß
mezzadiva
 
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