Mein Leidensweg - instabile HWS mit Schwächeanfällen und Übelkeit

Danke für die Infos docwho, Vitamin B12 habe ich mit 1000µg bereits längere Zeit eingenommen. Könnte ich noch mit dazu nehmen, hatte jetzt erst mal alles ausgesetzt und nach Anleitung der Ärztin begonnen. Wegen Q10 werde ich mir was bestellen, ich glaube dass ich es dringend brauche. Über die Tests die ich erwähnt hatte, kannst du auch nichts sagen. Vielleicht einfach mal mit dem Ubiquinol probieren, ich such mir da noch einen Hersteller mit guter Qualität heraus. Viel verkehrt machen kann ich da vermutlich nicht(y)

Danke dir und liebe Grüße
 
Mit Q10-Tests habe ich mich nicht auseinander gesetzt. Nur soviel: Laut Kuklinski lässt die Wirkung von Q10 nach, sobald man es nicht mehr regelmässig ergänzt - und über 40 ist. Er empfiehlt in der Regel einen Wirkspiegel von 2,5 mg/l. D.h. man muss Q10 ein Weile nehmen, bis dieser Wirkspiegel erreicht ist.

Bsp. während 4 Wochen 90 mg Ubiquinol bei einem angenommenen tiefen Spiegel von 0,57
Sprich von 0,57 auf 2,83 µg/ml

lg
 
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Ich bin jetzt verunsichert, habe einen Test gemacht und einen Wert vom Q10 im Kapilarblut gemach. Folgendes ist dabei heraus gekomme:
Ihr Wert:
1496,00 μg/l
Referenzwert:
600 – 1000 μg/l

Ich liege damit über dem Referenzwert, muss ich jetzt dennoch auffüllen?
Bin gerade etwas überfordert, gibt es vielleicht einen Gegenspieler der dann vermutlich zu niedrig ist? Ich hoffe docwho schaut vorbei und hat einen Rat, gerne natürlich auch von anderen für eine Meinung offen.

Vielen Dank schon mal
 
Hallo Wackelkopf,

Kuklinskis Empfehlung zum Optimalbereich bezieht sich auf den Serumwert und deckt sich nicht mit dem offiziellen Referenzbereich. Bei meinem "Hauslabor" z.B. ist der Referenzbereich 0,4 - 1,2 mg/l, während Kuklinskis Optimalbereich für eine protektive Wirkung bei > 2,5 liegt (sowas steht übrigens auch im Forums-Wiki). Also beim mehr als Doppelten der normalen Referenzbereich-Obergrenze.

Ob man diese Größenrelationen nun auf Kapillarblut übertragen kann, weiß ich nicht; aber falls ja, wäre Dein Wert noch nicht zu hoch. Du könntest ihn mal fragen, falls Du dort Patient bist.

Gruß
Kate
 
Danke Kate für die schnelle Antwort, nein ich bin kein Patient von ihm.
Ich werde mich mal an meine HPU Ärztin wenden und um Rat bitten.
Vielleicht doch ein Versuch es aufzufüllen und im August dann beim Kontrolltermin dann im Serum testen lassen
Danke👍🏼
ins Wiki schaue ich auch noch, dahab ich noch viel nachzuholen
 
Hallo Wackelkopf,
es stimmt, was kate schreibt.
exmarkus83 hat mal einen thread dazu aufgemacht. Ich finde ihn leider nicht mehr.
Er wollte auch q10 auffüllen und hat es mit ubiquinol und ubiquinon von verschiedenen Herstellern probiert.
Leider ist es zu keiner gewünschten Erhöhung, egal mit welchem
Präparat gekommen, soweit ich mich erinnern kann.
Ich hatte auch mal versucht meinen Spiegel von 1,4 (Referenz war 0,6-1,2)
mit Ubiquinol über ein halbes Jahr genommen, aufzufüllen.
Hat leider nicht funktioniert.
 
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Danke wege1 für den Hinweis, ergänzend muss ich aber sagen, ich habe bisher keinerlei Q10 eingenommen. Ich wollte vorher meinen Wert im Blut feststellen, ich möchte nicht mehr einfach rum probieren sondern gezielt vorgehen
 
Das kann ich gut verstehen.

Wenn Du wirklich wissen willst, ob Du ein Mitochondrienproblem hast,
reichen weder die Bestimmung des ATP noch des q10.
Aussagekräftig ist m.M. nur ein Labor über LDH Isoenzyme.
Einmal das Gesamt LDH und LDH1-5.
Begründung: Nur Kuki + Co. sagen, daß q10 über 2,5 liegen sollte.
Kein Labor gibt so einen hohen Referenzwert an.

ATP bestimmen GanzImmun oder IMD. Beide haben unterschiedliche
Messmethoden. Kann man beide vergessen. Es gab mal hier einen thread, da hat ein Mitarbeiter von ganzimmun die ATP Messung beschrieben.
Um das ATP wirklich gezielt zu testen, müsste ein Test her, der die Zellen komplett analysiert. Die bestehen, laienhaft ausgedrückt aus ca. 15 Schichten. Getestet werden aber nur 3-4 Schichten, sonst wären die Laborkosten astronomisch hoch.
 
Hallo zusammen
exmarkus83 hat mal einen thread dazu aufgemacht. Ich finde ihn leider nicht mehr.
So etwas findet man hier mindestens zum Teil sehr leicht: Inhaltsverzeichnis/Threads nach Themen, 8. Mikronährstofftherapie A-Z - dort unter Coenzym Q10

Thread von Markus: Q10 Bestimmung beim IMD ? . Wie dort auch zu lesen, hat bei mir das Auffüllen geklappt. Daraufhin bin ich auf eine Tagesdosis von 50 mg/Tag runtergegangen, denn so hoch muss der Spiegel vielleicht doch nicht sein. Wann ich wieder messe, weiß ich noch nicht (im Moment ist leider wegen Corona die Blutabnahme im Labor vor Ort nicht möglich).
Wenn Du wirklich wissen willst, ob Du ein Mitochondrienproblem hast, reichen weder die Bestimmung des ATP noch des q10. Aussagekräftig ist m.M. nur ein Labor über LDH Isoenzyme.
... was auch nicht unumstritten ist:
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenzyme u.a.)
ATP bestimmen GanzImmun oder IMD. Beide haben unterschiedliche Messmethoden. Kann man beide vergessen. Es gab mal hier einen thread, da hat ein Mitarbeiter von ganzimmun die ATP Messung beschrieben.
Ich erinnere nur einen Thread von jemandem aus einem anderen, hochspezialisierten Labor, müsste ich erst suchen...

Gruß
Kate
 
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Puhhhh, das ist alles so komplex mich überfordert das fast, @Kate ich werde mir das von exmarkus83 mal genauer durchlesen. Werde aber mal die HPU Ärztin um Rat bitten, sie kennt zumindest Kuklinski und seine Ansätze und ist was Zellsystem usw. betrifft schon recht gut drauf. Alleine ist es mir zu komplex, auch weil ich merke, dass mein Körper schon auf die HPU behandlung langsam reagiert. Da etwas durcheinander zu bringen, wäre der falsche Weg.

Wann ich wieder messe, weiß ich noch nicht (im Moment ist leider wegen Corona die Blutabnahme im Labor vor Ort nicht möglich).
Darf ich fragen, wo du das durchführen lässt, wenn wieder Normalität einzieht?

Aussagekräftig ist m.M. nur ein Labor über LDH Isoenzyme.
Einmal das Gesamt LDH und LDH1-5.
Begründung: Nur Kuki + Co. sagen, daß q10 über 2,5 liegen sollte.
Kein Labor gibt so einen hohen Referenzwert an.
Das macht es nun wirklich nicht einfacher, dann wäre mein Wert ja nicht mal so schlecht. Hab ich dann vielleicht kein Mito-Problem?? ich nehme ja kein Q10 ein wie erwähnt. Hat jemand vielleicht noch eine Ahnung was im gegenzug zu Q10 steht. Es gibt ja z.B. das Zusammenspiel von Kupfer und Zink, bei meiner Tochter ist das so, hat auch HPU und bei ihr ist Kupfer zu niedrig, bei mir ist es umgekehrt.

langsam komme ich mir wie so ein kleiner Wissenschaftler vor, ich muss noch viel lernen um da besser durchzublicken.
Bin froh, dass mich meine Tochter dabei mittlerweile unterstütz, auch aus eigenem interesse natürlich.
 
Hallo Wackelkopf
Ich erinnere nur einen Thread von jemandem aus einem anderen, hochspezialisierten Labor, müsste ich erst suchen...
Ich meinte PeterSchmitt (Beiträge). Siehe z.B.
und hier in der Rubrik
- Beitrag #99
Einfacher wird es dadurch aber auch nicht, Wackelkopf ;)

Von daher könnte das
das ist alles so komplex mich überfordert das fast, @Kate ich werde mir das von exmarkus83 mal genauer durchlesen. Werde aber mal die HPU Ärztin um Rat bitten...
... eine gute Idee sein. Zu dieser Frage
Es gibt ja z.B. das Zusammenspiel von Kupfer und Zink, bei meiner Tochter ist das so, hat auch HPU und bei ihr ist Kupfer zu niedrig, bei mir ist es umgekehrt.
... hat sie ja hoffentlich auch soweit Kenntnis, dass sie nicht nur die Serum- oder Vollblut-Kupfer-Werte untersucht hat, die auch bei Kupfer-Überschuss zu niedrig sein können. Siehe auch dazu das Forums-Wiki und andere Threads - z.B. in der KPU/HPU-Rubrik (Thema Differenzialdiagnostik KPU/Morbus Wilson). Ist ja hier etwas offtopic.
Darf ich fragen, wo du das durchführen lässt, wenn wieder Normalität einzieht?
Meist bei einer "normalen" Laborkette vor Ort. Für Marker, die sie nicht vor Ort machen, verschicken sie die Probe an Verbundlabore oder - falls es keines der Verbundlabore anbietet - an Labore außerhalb des Verbundes (haben sogar schon mal an das imd verschickt, was für mich allerdings viel teuer kam, als wenn ich es selbst dort hingeschickt hätte; dann wiederum hätte ich aber den Aufwand mit der Blutabnahme beim Hausarzt und dem Post- oder Kurierversand gehabt). Vorteilhaft finde ich auch, dass man hoffen kann, sich weniger Gedanken um eine korrekte Präanalytik machen zu müssen.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

danke für die Kommentierung meines Beitrages.
Den Thread über LDH Isoenzyme kannte ich so nicht. Das bei verschiedenen Laboren unterschiedliche Ergebnisse rauskommen, macht mich stutzig.
An was kann man bei HPU/KPU überhaupt noch glauben?
Meine Werte beim MVZ Ettlingen waren ok. ATP auch.
Auch das ATP bei GanzImmun und beim IMD waren ok.
Das Ganze ist super komplex und eine einfache Lösung sehe ich
heute auch nicht mehr.

Lg, wege
 
... hat sie ja hoffentlich auch soweit Kenntnis, dass sie nicht nur die Serum- oder Vollblut-Kupfer-Werte untersucht hat, die auch bei Kupfer-Überschuss zu niedrig sein können.

Da bin ich mir jetzt nicht sicher, muss ich mal mit meiner Tochter klären.
Dennoch schreibe ich mal die Ärztin an, bin gespannt. Interessant ist jedoch auch der Q10 Beitrag den du verlinkt hast, da steht auch was von Auswirkungen durch Selen und Zink, das nehme ich seit ein paar Wochen ein.
 
Da bin ich mir jetzt nicht sicher, muss ich mal mit meiner Tochter klären.
Dennoch schreibe ich mal die Ärztin an, bin gespannt. Interessant ist jedoch auch der Q10 Beitrag den du verlinkt hast, da steht auch was von Auswirkungen durch Selen und Zink, das nehme ich seit ein paar Wochen ein.
Hallo Wackelkopf,

Selen und Zink helfen dabei Q10 zu regenerieren.
  • Entzündungshemmende und antioxidative Funktion
Selen ist ein Kofaktor antioxidativ und entzündungshemmend wirkender Selenoproteine, zu denen die Glutathionperoxidasen (GSH-Px) und die Thioredoxinreduktasen (TrxR) gehören.
...
Die Thioredoxinreduktasen (TrxR) beeinflussen die DNA-Synthese, die Proteinfaltung durch Reduktion oxidierter Proteindisulfidbrücken und die Aktivität von Transkriptionsfaktoren (NFκB, AP-1). Daneben sind sie für Regenerierung von Ubichinon zu Ubichinol (Coenzym Q10) wichtig.
Quelle: Selen

Laut Kuklinski ist eine Überdosierung von Q10 nicht bekannt. Es gibt jedoch abgesehen vom Älterwerden diverse Gründe zuwenig Q10 zu haben.
Eine ungenügende Versorgung mit den Ubichinonvorstufen Tyrosin, SAM und Mevalonsäure und den Vitaminen B3,
B5, B6, B9 und B12 kann die körpereigene Q10-Synthese signifikant vermindern und das Risiko eines Coenzym
Q10-Mangels erhöhen [3, 24]. Ebenso kann eine defizitäre (mangelhafte) Zufuhr von Vitamin E die Eigensynthese von
Q10 reduzieren und zu einem deutlichen Abfall des Ubichinongehaltes der Organe führen [3].

Quelle:
www.vitalstoff-lexikon.de

lg
 
Dr. S in Weiden,


Hallo Wackelkopf,

ich hab gelesen, daß du an Polyneuropathie erkrankt bist. Lt.div.Ärzten hab ich das auch in den Füssen u. kann fast nicht laufen. Was hast du für Therapien gemacht u. geht's dir heut besser?
Meine Ursachen sind hohe Bleiwerte u. Borreliose, welches ich beides nicht in den Griff bekomme.
Wer ist bitte Dr. S. aus Weiden. ? Ich bin aus Weiden u. kenne diesen Arzt nicht.
Gruß
Inge
 
Zuletzt bearbeitet:


ein junger mann, mit dem ich beruflich zu tun hatte, war vor ca. 12 jahren durch eine chron. borre so krank, daß er kaum noch laufen konnte (erhebliche nervenschäden).

ein arzt in der nähe köln/bonn (berghoff o.ä.), der sich damit sehr viel besser auskennt als die meisten anderen hat dann endlich die richtige diagnose gestellt und ihn mit naturheilmitteln innerhalb rel. kurzer zeit ganz gesund bekommen und das dauerhaft. ob er die therapie selbst gemacht hat oder ein kollege, mit dem er zusammenarbeitet, weiß ich nicht, aber nach ein paar monaten war der junge mann topfit, konnte auch wieder sport machen usw


lg
sunny
 
ich hab gelesen, daß du an Polyneuropathie erkrankt bist. Lt.div.Ärzten hab ich das auch in den Füssen u. kann fast nicht laufen. Was hast du für Therapien gemacht u. geht's dir heut besser?
Meine Ursachen sind hohe Bleiwerte u. Borreliose, welches ich beides nicht in den Griff bekomme.
Wer ist bitte Dr. S. aus Weiden. ? Ich bin aus Weiden u. kenne diesen Arzt nicht.
Hallo katze123, hört sich auch nicht besonders gut an bei dir. Der Arzt in Weiden (kein Dr.-Titel! aber das ist ihm bestimmt auch nicht wichtig) ist Bernhard Salomon an der Drehscheibe in Weiden. Wenn du mal Probleme wie ich an der oberen HWS hast geh zu ihm und zu keinem anderen, ist ein gut gemeinter Rat. Er war der erste der anhand vorhandenen MRTs mein Problem am Kopfgelenk erkannt hat, ohne Funktionsaufnahmen. Ihm hat es gereicht um zu erkennen, dass da etwas nicht stimmen kann auch weil er einfach zugehört hat. Er verdreht bei komischen Symptomen nicht gleich die Augen und stempelt dich als Psycho ab.



was mein Problem ist, weiß ich langsam selber nicht mehr. Der neueste Ansatz ist ein Problem mit der Ausscheidung von Schwermetall, auffällig waren meine Problem nach zwei MRTs vor 2 Wochen bei dem ich bei einer Untersuchung Kontrastmittel bekam. Danach ging es mir wieder sehr viel schlechter. Ob ich eine Polyneuropathie habe hat mir bisher niemand bestätigt, ich komme da auch nicht weiter und habe auch keine Lust mehr. Arbeite nur noch mit Osteopathin und einer Ärztin die im Bereich Mikronährstoffe Ahnung hat. Sie hatte eben vor kurzem Onlineseminar und die schlimmen Nebenwirkungen des Kontrastmittels erfahren.

hohe Bleiwerte u. Borreliose
Sie hatte erwähnt, dass sie Praktikum bei einem Arzt in Würzburg gemacht hatte und der war auch bei dem Seminar dabei, er ist der Schwermetallpapst in Deutschland meinte sie, vielleicht wäre das hilfreich. Von Weiden aus ja auch gut zu erreichen, er heißt PETER JENNRICH – Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren/Akupunktur
 
Hallo Wackelkopf,

ich habe mal zwei Rückfragen:
Sie hatte eben vor kurzem Onlineseminar und die schlimmen Nebenwirkungen des Kontrastmittels erfahren.
Den Satz verstehe ich nicht, könntest Du ihn nochmal erklären (hatte SIE auch Nebenwirkungen)?

Um welches Kontrastmittel geht es?

Ich musste mich aus gegebenem Anlass kürzlich auch mit dem Thema beschäftigen, laut meinem HA gibt es sehr viele verschiedene Kontrastmittel. Ich kam letztlich mit einer nativen Aufnahme hin, nachdem mein HA das mit dem Radiologen geklärt hatte (habe auf dem Aufklärungsbogen zur Sicherheit nochmal angegeben, dass ich KEINE Einwilligung zu einer Kontrastmittelgabe gebe). Ich hatte vorher an verschiedenen Stellen auch gelesen, dass für viele Zwecke native Aufnahmen reichen.

Ob die Verträglichkeit wohl auch davon abhängt, ob und welche Polymorphismen in Entgiftung Phase I und II vorhanden sind? Hast Du das bei Dir mal untersuchen lassen?

Gruß
Kate
 
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