Mein Leidensweg - instabile HWS mit Schwächeanfällen und Übelkeit

Hallo Wackelkopf,

meine emotionale Stabilität und mein Verhalten haben sich durch Nahrungserganzungsmittel beträchtlich gebessert. Vielleicht magst du zusammen mit deiner Frau nochmal einen Blick auf die Fallbeispiele und die Erklärungen was bei Stress im Körper passiert in dem Buch "Voll fertig" von Dr. Erpenbach werfen unter diesem Gesichtspunkt?
Mein behandelnder Arzt hat damals z.B. als erstes die Botenstoffe Adrenalin, Seretonin, Noradrenalin im Blut messen lassen. Diese Werte hatten totale Schieflage. Mit Tyrosin (soweit ich Verstanden habe als Baustein für diese Botenstoffe wichtig), Vitaminen und Mineralien ging es mir nach gut einem Monat spürbar besser. Die Rückmeldung bekam ich auch von meinem Umfeld: ich sei weniger reizbar, besser gelaunt, umgänglicher und insgesamt ausgeglichener.
 
Hallo,

@undichschaffsdoch: Kann ich Dir nicht sagen mit dem Hund (und mag da auch nicht fragen und alte Wunden aufreissen)

@Wackelkopf:
In den Augen meiner Frau komme ich nicht mehr weiter und nie mehr aus der Situation raus.
Wie weit hat sie sich denn damit auseinandergesetzt?
Ich hab jetzt nicht mehr Deinen ganzen Fall vor Augen. Hast Du mal ein funktionelles MRT gemacht? Falls ja, konnten sie Dir dort einen Arzt/Physiotherapeuten empfehlen? Ansonsten würde ich die Schiene verfolgen, die Karolus danmals verfolgt hat. Auch wenn die Behandler dort nur noch teilweise ihre Praxis haben, vielleicht sind andere nachgekommen und Du findest Infos dazu wie gesagt beim fMRT oder liest nach, ob andere hier nach Karolus Erfahrungen hatten.
Hattest Du mal mit Kuklinski Kontakt? Immerhin ist er der einzige existierende, den ich kenne, der NOCH praktiziert und sich damit auskennt.

wäre eine reine Psycho Klinik wohl das Beste, in der Hoffnung die fangen nicht mit Massagen oder ähnlichem an.
Aber mit psychologisieren. Und weil Du dann mit einer Psychodiagnose eingeliefert bist (sonst kommst Du ja gar nicht rein), werden die sich auch darauf berufen, deine psychischen Defizite an Deiner Lebensweise festmachen und Dich zu Aktivitäten usw. treiben. Gerade wenn Du unten "ich lass mich aber gerne eines besseren belehren" schreibst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, sich zu etwas hinreißen zu lassen, was grenzwertig ist, und sich im Nachhinein als schädlich rausstellt. Sofern Du sicher bist, dass Dir das nicht passiert, Du gut abschätzen kannst, was geht und was nicht und dann auch dazustehst, mag es ok sein.
Ich kenne 3 von 3 Fällen, die wegen was körperlichem (nicht so bekanntem; Krankheiten, die hier im Forum besprochen werden) in Reha oder Klinik waren und wo die Beschwerden psychologisiert wurden und die Leute zu Verhaltensweisen gedrängt wurden, die kontraproduktiv waren. Man kann sich dem auch nicht entziehen (das wird dann nämlich wieder psychologisiert "das ist Ihr Muster"). Es nutzt nichts, anderen zuliebe etwas zu machen, am Ende trägt man nur selbst die Konsequenzen der Entscheidungen.

Ich habe auch selbst an mir bemerkt, dass ich sehr schnell von "leidend" in "normal" umschalte, sobald meine Symptome nachlassen.
Das ist doch normal und hat nichts mit Psyche zu tun (also nein, natürlich spielt die Psyche auch eine Rolle, wie stark Empfindungen, auch von Schmerz, sind, aber das ist in Deinem Fall ja nicht die eigentliche Ursache)

Nur eben sind mittlerweile die Auswirkungen einfach der Horror und kaum zu ertragen. Ich zweifle daran nach einer Gehirnwäsche auf Reha damit einfach besser klar zu kommen, lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Eben, Deine Zweifel sind doch megaberechtigt. "ich lass mich aber gerne eines besseren belehren": welchen Leuten willst Du damit einen Gefallen tun? Den Therapeuten dort?

Nochmal zurück hierzu:
Noch kurz zum Thema Muskeln, ich bin mir immer unsicher was ich machen soll. Bleib ich angespannt und kann dadurch schlimmeres vermeiden oder wäre entspannen durchaus hilfreich.

Wie wäre es, wenn Du Deine Muskeln isometrisch trainierst? Also z.B. optimalerweise bäuchlings auf so einer Liege wie beim Physiotherapeuten liegst, wo man entspannt liegen kann und dann die Muskeln anspannst, als ob Du Deinen Kopf anheben willst, es aber nicht tust. Und in Rückenlage usw. analog. Dann dürfte ja eigenlich nichts "kaputt" gehen, weil Du nichts bewegst (solange Du in alle Richtungen gleichzeitig trainierst). Ist aber nur so von der Logik her eine Idee, ich kenne mich damit auch nicht aus.
Ich würde mir an Deiner Stelle Gewissheit verschaffen, wie schlimm es um Deinen Atlas steht (mit fMRT), dann siehst Du klarer, wieviel Du machen kannst.

Viele Grüße
 
Hallo Wackelkopf,

damdam bringt mich drauf, mal direkt zu fragen: Hast Du die Infos aus dieser Rubrik speziell zur HWS gründlich gelesen? Zu isometrischen Übungen - direkt für die HWS - gibt es z.B. einen extra Thread. Ebenso zu Theraband-Übungen, die man auch sehr vielfältig und angepasst betreiben kann. Und was die Diagnostik betrifft, gibt es auch eine Menge, ich war allerdings davon ausgegangen, dass Du schon eine gründliche Diagnostik hinter Dir hast.

Die Bedenken bezüglich der Reha teile ich. Ein bisschen ist es oft so, dass man je nachdem wo man hingeht, die entsprechende Diagnose und Behandlung erhält, so nach dem Motto "wenn man nur einen Hammer hat, sehen alle Probleme aus wie ein Nagel". Wenn man dann noch einbezieht, dass Spezialkenntnisse zum oberen Bereich der HWS unter den Ärzten nach vielen Erfahrungsschilderungen eher dünn gesäht scheinen, halte ich eine Psychosomatische Klinik (ohne weitere Spezialisierung) eher nicht für einen Ort, wo Du zu einer Besserung kommen kannst.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen ihr lieben,
vielen Dank für die ausführlichen Antworten und Kommentare. @damdam
also Diagnostik habe ich ja schon Upright in München gehabt, das Kopfgelenk ist demnach instabil.
Nach Behandlung habe ich dort nicht gefragt, das kann ich aber sicherlich nachholen, ein guter Tipp.
Ich glaube aber, dass meine BSV und die Spinalkanalstenose an der unteren HWS (C5-C7) auch massive Probleme verursacht. Meine Arme und Beine sind dadurch betroffen und ich bekomme langsam ein sehr mulmiges Gefühl was das betrifft. Es reicht eine kleine Unachtsamkeit um gleich wieder was auszulösen.

Den Vorschlag von euch zwecks Isometrischen Übungen nehme ich mir für diese Woche fest vor und lese mich genauer ein. Ich muss einen Weg finden selbst, ganz sanft meinen Körper wieder aufzubauen.

zur Reha:
Ich bezweifle auch, dass eine reine Psychoreha das richtige ist. Nur wenn ich eine Orthopädisch/Neurologische Klinik mit Psychoabteilung wähle, wird die Auswahl auch nicht einfacher. Ich warte den Termin heute ab und hoffe, dass der Neurologe zu mir hält und nicht das befürwortet was meine Frau gern hätte. Ich glaube die hat immer noch nicht verstanden was mir eigentlich wirklich fehlt. Auch über die Auswirkungen hat sie kein Verständnis und denkt mit „reiß dich mal zusammen“ ist alles zu lösen. Sie sagt das nicht so aber ich habe einfach das Gefühl, dass sie so denkt. Ihrer Meinung ist mit einer gesunden Einstellung alles leichter zu ertragen, da zweifle ich aber etwas daran.

Ich werde berichten was der Neurologe dazu sagt, hoffe auf einen Vorschlag mit evtl. ambulanten Terminen zur Psychotherapie (Gespräch). Das wäre auch die Meinung meiner Hausärztin, die würde mich nicht stationär einweisen. Sucht immer nach einer anderen Lösung.

Nochmal vielen Dank an alle für eure Hilfestellung
 
Hallo Wackelkopf,

meine Meinung ist, dass ich grundsätzlich ambulant besser finde. Dann kann man die Erkenntnisse gleich im Alltag ausprobieren und versuchen zu integrieren. So einen "Intensivkurs", wie eine Reha ist dann evtl. zu viel des Guten. Auch muss man die ganze Reiserei verkraften und sich gut organisieren, damit keine Dinge abhanden kommen. Auch möchte man die Anwendungen dort mitmachen, spazieren gehen etc. Nur Ausruhen könnte man auch zu Hause.
Wenn man allerdings nur leichte Beschwerden hat, kann so eine Reha super sein. Man bekommt Abstand vom eigenen Leben und kann anschließend mit frischer Kraft neue Entscheidungen treffen, die die Lebensqualität verbessern.
Aber mit welcher großen Entscheidung willst du dein Leben verändern? Du willst doch nur, dass die Symptome gelindert werden. Und zB eine Spinalkanalstenose macht ja die typischen Symptome, wie du sie gerade erlebst. Ich habe zB miterlebt, wie jemand durch eine Drehbewegung beim Yoga anschließend Probleme beim Gehen bekam. Das war auch eine Spinalkanalstenose im LWS-Bereich, nur er wusste davon vorher nichts.

In der modernen Medizin wird den "Kunden" so viel vorgeschlagen und man muss letztendlich selbst entscheiden, welches Angebot man wahrnimmt. Vielleicht befragst du dein Unterbewusstsein in einer ruhigen Minute oder ein Kinesiologe kann es austesten, was als nächster Schritt sinnvoll wäre.

LG - Earl Grey
 
Hallo Wackelkopf,

ich meinte nicht, beim fMRT direkt nach Behandlung zu fragen, sondern ob sie Therapeuten kennen, die sowas behandeln (oder im Zweifel die Adressen von den Ärzten, die dorthin überwiesen haben).

Orthopädisch/Neurologische Klinik mit Psychoabteilung
Das bewahrt einen auch nicht vor Psychologisierung. Ich war in solch einer Klinik. Die Ärzte meinten, ich hätte nichts, wäre alles in Ordnung (nur weil sie es nicht gesehen haben), es wäre psychisch. Und die Psychologin bis hin zum Chefarzt haben das dann bestätigt (ok, der Chefarzt hat auf der Visite nur nachgeplappert, der hat mich ja nicht selbst untersucht). Die entsprechende Diagnose hab ich dann für alle Ewigkeiten in meinen Akten. Hab dann v.a. so Zeug wie Kneipp, Wannenbäder, Ergotherapie bekommen, Physiotherapie usw. war viel zu wenig. Kurz nach Entlassung hat mir die Krankenkasse eine andere Klinik empfohlen, die haben sehr wohl feststellen können (auf MRT), dass ich bei bestimmten Muskeln ein Defizit habe, ich habe dann intensiv Physiotherapie, Muskelaufbau,... bekommen und damit wurde es wieder. Und die erste Klinik hatte einen guten Ruf, wurde mir von einer anderen Patientin empfohlen. In der zweiten Klinik war auch eine Psychologin, die hat aber ihre Rolle gekannt (sprich: nichts überbewertet).

Viele Grüße
 
@Wackelkopf: Dr Michael Graf in Wiesbaden hat auch einen sehr guten Ruf bezgl obere HWS. Warst du mal bei ihm? Ist privat zu zahlen, aber hält sich im Rahmen. Der hat auch gleich Physios etc. mit in der Praxis. Ansonsten fällt mir noch der Maitland-Ausbilder Pieter Westerhuis ein (kann dir bei Bedarf seine Emailadresse raussuchen); bei ihm war ich vor vielen Jahren. Ich glaube, dass die auch ehrlich sind, und das sagen, wenn die denken, es kommt von der Psyche.

Von Psychokliniken kann ich aus eigener Erfahrung abraten. Insbesondere möchte ich vor Psychiatern und jeglichen Psychopharmaka eindringlich warnen und empfehle hier zur Lektüre das Buch "Tödliche Psychopharmaka" des Cochrane Mitbegründers Peter Götzsche. In einer Psychoklinik wird alles der Psyche zugeschoben, so meine Erfahrung. Das macht daher nur dann Sinn, wenn du sicher bist, dass deine Probleme psychischer Natur sind. Du wirst dort höchstwahrscheinlich keine objektive Bewertung deines Zustandes bekommen.
 
Guten Morgen, es ist gestern besser gelaufen als erwartet, zumindest was stationäre Reha betrifft.
Der Neurologe war nicht begeistert von dem Gedanken mich wegzuschicken. Er meinte die Kasse würde die Kosten eh nicht übernehmen, da noch nichts anderes probiert wurde. Seiner Meinung nach bin ich ziemlich schwer Depressiv und das kann schon sein. Ich habe mich von den ständigen Verschlechterungen einfach zu Boden drücken lassen und komme aus eigener Kraft nicht mehr hoch.

Auch wenn ich es immer abgelehnt hatte, ich nehme jetzt versuchsweise ein Psychomittel. Einen Versuch ist es wert, ich muss einfach eine Lösung finden wieder langsam Schritt für Schritt Boden zu fassen. Ich suche mir jetzt noch einen Psychotherapeuten zur Verhaltenstherapie, hoffe spätestens im nächsten Jahr dann damit anfangen zu können. Das ganze aber eben ambulant und vermutlich mindestens einmal die Woche.

Meine Ehe steht auf wackligen Beinen und ich muss das mit allen Mitteln wieder ins Lot bringen. Ich möchte nicht alles verlieren was ich mir über viele Jahre aufgebaut habe. Alles und jeder leidet in meiner Familie unter dem gesundheitlichen Problem das ich habe. Ich habe das nicht mehr mitbekommen und nur noch mich selbst als den Betroffenen gesehen. Vielleicht ist es ein Weg, meine Symptome besser in den Griff zu bekommen und die Ängste kontrollieren zu können. Im Moment sind mir Arztbesuche mit weiten Anfahrtswegen zu beschwerlich, ich werde mich um die Isometrischen Übungen kümmern und mein eigenes Programm aufstellen. Einfach mal aufhören verzweifelt nach einer Lösung zu suchen, die ich in 10 Jahren nicht gefunden habe und verstehen damit zu Recht zu kommen.

Weiterhin werde ich mit der Heilpraktikerin und dem Clustern weiterarbeiten, immer die Ohren offen halten und hoffen es kommt einmal die Lösung um die Ecke. Für eure Hilfe und Tipps danke ich euch allen noch einmal ganz herzlich, ich werde von Zeit zu Zeit berichten wie es mir ergeht und was sich geändert hat.

@Earl Grey – ja das mit der Spinalkanalstenose habe ich ganz klar nicht wirklich mitbekommen und auch nicht kapiert das es an der Stelle massive Problem gibt. Ich werde mit meiner Osteopathin Kontakt aufnehmen, das wäre im Moment noch der einzige Therapeutische Versuch den ich wagen würde.

@damdam – ich hatte dich schon richtig verstanden, hab mich aber falsch ausgedrückt. Ich frage noch in der Praxis des Radiologen nach einer Behandlerliste. Vielleicht ist ja doch noch jemand in meiner Nähe, aber alles erst mal sacken lassen und zur Ruhe kommen.
 
Dachte nicht so schnell neues Berichten zu können/müssen, aber leider oder zum Glück bin ich schon wieder da.
Ich vertrage die Tabletten nicht, hatte gestern einen extrem schlimmen Tag, ca. 1,5 Std. nachdem ich die 1. Tablette genommen hatte ging es plötzlich los. Mein Körper hat wieder einmal völlig gestreikt, eiskalte Arme und Beine, ständig fast das Bewußtsein verloren. Beim Versuch aufzustehen einfach wieder umgekippt. Kopfschmerzen, irre Übelkeit, Gefühl als würde Säure durch meine Adern fließen und noch einiges andere...

Den Arzt konnte ich nicht erreichen, der war gestern nicht da. Auf Rücksprache heute wurde mir nur ausgerichtet, ich soll die Tabletten nicht nehmen. Auch ein anderes Medikament wollte er nicht verschreiben, soll es so probieren???

Egal es soll eben nicht sein, Psychopharmaka und ich werden keine Freunde. An einem Therapeuten bin ich dran, hoffe er kann in den nächsten Wochen einen Ersttermin anbieten.

Gestern gegen späten Nachmittag wurden die Symptome besser, heute habe ich noch ab und zu Probleme.
Wieder einmal dazu gelernt.
 
Wenn es sich beim Medikament um Psychopharmaka handelt, sollte zumindest der Patient wissen, dass ein HWS vertärkt Mitochondrien-schädigenden Nitrostress verursachen kann und Psychopharmaka durch gesteigerte NO-Bildung noch Öl ins Feuer giessen. Psychopharmaka gelten ebenfalls als Mitochondrien-schädigend.

Egal es soll eben nicht sein, Psychopharmaka und ich werden keine Freunde.

lg
 
Hallo Wackelkopf,

ich glaube, dass es zielführender ist dem Körper das zuzuführen was er braucht um die Stresshormone selbst regeln zu können als ein Medikament dass diese Stoffwechselschritte hemmt.
Vielleicht magst du nochmal zurückblättern auf Beitrag # 221, in dem ich meine Erfahrung dazu ganz kurz beschreibe.

Falls sich dein Arzt nicht so gut mit dem Thema auskennt, gibt es mindestens ein Labor das zur Auswertung der B!utanalyse Vorschläge zu Einnahme zielführender Nahrungsergänzung macht.
Vielleicht ist zum Einstieg dieser Link zum Thema Neurostress hilfreich.
 
@exmarkus83 - Das Medikament heißt "Duloxetin beta 30mg"

@docwho – ja das sollte man als Patient vorher wissen, aber eines ist gut daran, ich bin mir jetzt sicher an Neurostress zu leiden. Es war auch gestern diese irre Schwäche in meinem Körper, gegen die einfach nichts hilft außer absoluter Ruhe.

@undichschaffsdoch – okay danke hab ich noch einmal durchgelesen, das hört sich doch auch ganz vielversprechend an. Ich würde das auch gerne privat über ein Labor klären lassen. Kannst du zu dem Labor noch etwas sagen, bzw. einen Link mit dem geeigneten Test nennen?

Kurz noch zu einem Thema Cluster-Behandlung: Ich habe nachdem ich die extremen Nebenwirkungen bemerkt hatte, mit der Heilpraktikerin telefoniert. Diese hat vermutlich auch meiner Frau die Augen geöffnet. Sie hatte ganz vehement von den Tabletten abgeraten, sagte „nehmen sie die bloß nicht das ist nicht der richtige Weg für sie, das bringt ihnen nichts“. Sie hat ganz klar gesagt, meine Probleme sind nicht Psychisch sondern Körperlich und da stimmt so einiges nicht mehr. Ihre Vermutung ist, dass im Jahr 2009 bei den PDA Spritzen beim Neurochirurgen (wegen langjährigen LWS Problemen) Bakterien oder Viren mit eingeschleust wurden. Hört sich für mich glaubhaft an, hat auch ein paar Details genannt die schon sehr verblüffend waren. Zudem hat sie ein Jahr genannt in dem etwas mit mir passiert sein muss, was mich psychisch schwer belastet hat.

Mir ist dazu erst nichts eingefallen, mein Vater starb ein paar Jahre zuvor als ich zwölf war. Aber genau in dem Jahr habe ich meine Ausbildung zum Elektroniker begonnen und bin ab dem Zeitpunkt ständig mit Dämpfen beim löten in Kontakt gekommen. Ist mir heute Nacht eingefallen und ich weiß aus einem Buch das ich von einem betroffenen gelesen habe, der dadurch schwer krank wurde. Das werde ich ihr noch berichten, wieder ein neuer Ansatz.

Danke euch allen und schon ein schönes Wochenende.
 
@exmarkus83 - Das Medikament heißt "Duloxetin beta 30mg"
Ich weiß nicht, ob die Nebenwirkungen da so schnell einsetzen. Es waren doch auch die Beschwerden, die du sonst hast, nur verstärkt, oder? Könnte es sein, dass die Psyche dir einen Streich gespielt hat?

Ich hab jetzt den Thread nicht durchgelesen, aber wenn die Psyche ursächlich oder sekundär an deinem Zustand beteiligt ist, dann würde ich da eine Verhaltenstherapie versuchen. Der Gedanke, dass bei psychischen Störungen irgendwelche Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht sind und man diese nur (mittels Psychopharmaka oder NEMs) ins Gleichgewicht bringen müsste, ist m.W. nach ein Mythos. Insbesondere, dass bei Depression ein Mangel an Serotonin vorliegen würde, geschweige denn, dass man das einfach messen könnte. Es ist daher auch so, dass Antidepressiva bei Depressionen nicht wirksam sind, jedenfalls nicht besser als Placebo (legt Goetsche in seinem Buch auch dar).

Es geht meines Erachtens leider nur so, dass man an sich selbst arbeitet. Selbstverständlich müssen organische Ursachen der Beschwerden bestmöglich ausgeschlossen sein. Ob das hier der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Zudem hat sie ein Jahr genannt in dem etwas mit mir passiert sein muss, was mich psychisch schwer belastet hat.
Und wie hat sie das festgestellt? Mit obskuren esoterischen Methoden? Auch aus eigener Erfahrung muss ich von Heilpraktikern abraten, ich habe mehrere dutzend durch. Ich sehe nur den weg über die naturwissenschaftliche Schiene. Da bleiben notwendigerweise Fragen offen, auf die die Heilpraktiker dann anscheinend immer die richtigen Antworten haben.

Was die geistige Gesundheit anbelangt würde ich anfangen im Neuen Testament zu lesen (z.B. Johannes-Evangelium), man braucht dann im Grunde auch keine Psychotherapie oder irgendwelchen esoterischen Ersatzreligionsansätze, die eh nur von der Wahrheit wegführen (wie man an vielen Stellen hier im Forum sattsam erkennen kann).
 
Hallo Markus
Ich weiß nicht, ob die Nebenwirkungen da so schnell einsetzen.
Das können sie bei SSRI wohl schon. Siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Duloxetin: "Die unerwünschten Effekte treten insbesondere in den ersten Tagen nach dem Beginn der Einnahme auf, können aber auch mehrere Wochen andauern."
Der Gedanke, dass bei psychischen Störungen irgendwelche Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht sind und man diese nur (mittels Psychopharmaka oder NEMs) ins Gleichgewicht bringen müsste, ist m.W. nach ein Mythos. Insbesondere, dass bei Depression ein Mangel an Serotonin vorliegen würde, geschweige denn, dass man das einfach messen könnte.
Hm... soweit ich weiß gibt es Studien, die z.B. nachweisen, dass ein einfacher ernährungsbedingter Tryptophanmangel innerhalb kurzer Zeit eine Verschlechterung der Stimmung verursachen kann. Auch gibt es Erfahrungsberichte hier im Forum, dass z.B. jemand seine schweren Schlafstörungen los wurde, nachdem diverse Aminosäurenmängel beseitigt wurden. Aminosäuren sind die direkten Vorstufen von Neurotransmittern, so ist das auch physiologisch leicht nachvollziehbar. Die Messung von Neurotransmittern ist ein anderes - und komplexes - Thema, das wir hier und in der Nachbarrubrik auch schon öfter hatten. Ich denke, man kann hier schon versuchen, die Stoffwechselsituation zu ergründen, z.B. über Tryptophan im Plasma (ich meine, das ist der vom US-Labor Metametrix empfohlene Marker) oder auch eine Neurotransmitteruntersuchung im 2. Morgenurin (das ist umstritten, korreliert aber laut Dr. Bieger - siehe Nachbarrubrik - gut mit den Spiegeln im Gehirn).
Und wie hat sie das festgestellt? Mit obskuren esoterischen Methoden? Auch aus eigener Erfahrung muss ich von Heilpraktikern abraten, (...) Ich sehe nur den weg über die naturwissenschaftliche Schiene. Da bleiben notwendigerweise Fragen offen, auf die die Heilpraktiker dann anscheinend immer die richtigen Antworten haben.
Hier werden mir die Heilpraktiker zu sehr über einen Kamm geschoren. Manch einer kennt sich biochemisch besser aus als manch ein Arzt. Die Ausbildung ist nicht genormt, daher muss man eben genau hinschauen bei der Auswahl.

Was die geistige Gesundheit anbelangt würde ich anfangen im Neuen Testament zu lesen (z.B. Johannes-Evangelium), man braucht dann im Grunde auch keine Psychotherapie oder irgendwelchen esoterischen Ersatzreligionsansätze, die eh nur von der Wahrheit wegführen (wie man an vielen Stellen hier im Forum sattsam erkennen kann).
Hier bitte ich um etwas Zurückhaltung. "Glauben" ist etwas sehr persönliches und einen Zusammenhang zum Begriff "Wahrheit" sehe ich da nicht. Wobei es sicherlich darauf ankommt, wie Du diesen Begriff definierst - aber das kann und soll hier nicht Thema sein, sondern wäre eine geisteswissenschaftliche Diskussion.

Gruß
Kate
 
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Hallo Wackelkopf,
das mit den Psychopharmaka ist schon eine heikle sache, im besten fall können sie die psychischen symptome deckeln aber das grund problem bleibt ja bestehen, im schlimmstenfall können sie den Gehirnstoffwechsel noch mehr durcheinander bringen, ich kenne ein Frau die ist ein Pflegefall geworden, vermutlich durch die falschen Medikamente,
ich habe selbst früher auch mal Psychopharmaka genommen über einen längeren Zeitraum experimentiert aber geholfen hat es absolut nichts außer unangeneme körperliche symptome wie extrem starke Müdigeit, die ca 2 stunden nach Einahme eingesetzt haben, da ging dann nicht mehr viel, also könnnte durchaus sein das diese Symptome die du beschrieben hast, durch dieses Medikament kamen.

Das es dir pötzlich wenn die symptome eintreten auch psychisch ganz schlecht geht und es dir wieder besser geht wenn die Symptome nachlassen klingt für mich ganz logisch, bei mir ist es genauso, ich meine wenn die hws instabil ist und dann mal ein Wirbel zuweit verrutscht und auf Nerven und Gefäße oder Hirnstamm drückt, klar kanns da zu einer Menge Symptomen kommen und klar fühlt ma sich dann auch richtig beschissen, die ganze Hirn -Körperverbindung verläuft ja im Nervenmark im Wirbelkanal entlang, wenn da was abgedrückt wird kanns natürlich übelst unangenehm werden, und wenn der druck nachlässt dann lassen die symptome auch nach und es geht einem auch wieder besser,

und das aussenstehende sollte das schon verstehen und ernst nehmen!

Ich würde das mit der Psyche schon angehen, denn es ist einfach so das die Krankheit wenn auch organisch bedingt einen starken Einfluss auf die Psyche hat und umgekehrt wiederum die Psyche mit entscheidet wie man die Krankheit empfindet und damit umgeht,

jenseits solcher Psycholgen,Neurologen und Psychater und Kliniken, die einem da irgend eine psychische Erkrankung aufzwingen wollen die dann mit Psychopharmaka behandelt werden soll, gibt es auch sehr gute Theraphie ansätze, so das man lernen kann einfach besser mit der Krankheit umzugehen, und mit der Angst besser klar kommt wenn diese schlimmen symptome eintreten, versuchen dabei entspannter zu bleiben dem Körper zu vertrauen, und für dich wäre es da vielleicht auch hilfreich eine Körpertheraphie zumachen, das du wieder so ein gefühl für deinen körper und dich selbst bekommst, so eine art inneren Kompass das du spürst was dir gut tut was du brauchst,wie du dir selber helfen kannst und auch von außen die richtige unterstützung bekommst, die Symptome äussern sich ja körperlich wie auch die Angst die man dabei hat wie herzrasen und soweiter und da finde ich könnte es schon sinn machen es mit psychlogischer körperarbeit zu versuchen,

und vielleicht auch mit einer Familenauftellung, ich habe von vielen gehört das ihnen das sehr geholfen hat auch um alte Themen aus der Vergangenheit zu verarbeiten , ich denke wenn der vater stirbt wenn man 12 ist, ist das ist schon sehr belastend, meine Eltern sind gestorben als ich anfang /mitte 20 war und ich merke das , obwohl schon über 10 jahre her, und ich damals ja schon Erwachsen war, es heute noch nicht ganz verarbeitet ist , und wenn man fast noch ein kind ist mit 12 ist es sicher noch schwieriger,wenn man einen Elternteil verliert, schlimme Erlebnisse wirken sich auch körperlich auf die gesundheit aus,auch wissenschaftlich bewiesen, deshalb ist wichtig das anzugehen und aufzuarbeiten,

eine gute Psychosomatische klinik kann auch insofern manchmal hilfreich sein das man etwas abstand gewinnt von dem "Hamsterrad " daheim wo man halt so in seinen verstickten Mustern hängt und aus der Distanz kann man da vielleicht das eine oder ander klarer sehen, also mir hat es schon etwas geholfen einfach mal 3 wochen weg von daheim, mann muss halt gut aufpassen auf sich das man sich nicht überanstrengt und überfordert,
von einer Bekannten habe ich sehr positives über die cadus klinik gehört, hier ein link,Wir über uns | Caduceus Zentrum
und bei FReiburg breisgau gibt es auch kliniken die auch körperlicher erkrankungen mit einbeziehen :https://www.uexkuell-klinik.de/

von bekannten hab ich sehr gutes gehört über uexbuellklinik, und auch sehr schön gelegen eingebettet im Schwazwald,
ansonsten ein interesannter Theraphieanstz die somatic experiencing Methode von Peter Levine,finde ich, da geht es auch um körperarbeit,
Eine Physio reha würde ich dir nicht empfehlen die kennen sich mit dem krankheitsbild der hws meißt nicht aus und könnten es durch falsche übungen noch schlechter machen,

kann ich mir durchaus vorstellen dass die die dämpfe mit denen du in der arbeit in kontakt kamst etwas mit der Erkrankung zu tun haben,
und möglicherweise auch die spritze denn die Kranheit ist bei dir ja unmittelbar dach der spritze richtig ausgebrochen,meine ich gelesen zu haben, bei Karina Sturm die eine webseite hat, ist die Kranheit auch nach einer spritze, die schmerzlindern und Muskelentspannen wirken sollte, ausgebrochen, in diesem Fall durch eine nicht erkannte Bindegewebserkrankung schon vorbelastet, ist durch bestimmte Substanzen in dem gespritzen Mittel, die Strukturfasern von den Sehen der hws weiter zertört worden.

ich denke wenn die symptome bei dir, durch das einschleusen von Viren und bakterien während der spritzung kam, dann hätte das sicher eine weile gedauert bis die bakterien/Viren das Bindegewebe soweit zerstört haben das es zu symptomen kommt, bei dir kams ja schon in den Folgetagen nach der Spritze zu Symptomen meine ich gelesen zu haben, es könnte sein das da irgend eine Substanz in diesem Mittel war, das Gewebstrukturen an der hws beschädigt hat, und der Körper vielleicht schon vorbelastet war durch die Dämpfe mit den du früher in kontakts hattest, aber das natürlch alles möglichkeiten, man müsste halt recherchieren welche Substanzen waren in diesen Mitteln, und welche Nebenwirkungen können die folge sein, und auch ob es fällle gibt wo "eingeschleuste "Mikroorganmismen in so kurzer zeit Schäden an der Hws anrichten können,
dir alles Gute für den weg den du gehen wirst,

LG,
 
Hallo Wackelkopf,

mein Doc arbeitet zur Untersuchung der Neurotransmitter mit dem Labor Lab4more in München.
Die Befunde bekomme ich dann von ihm und dort ist jeweils erklärt was gemessen wird, welchen Einfluss das hat und es wird erklärt welche Elemente / Nahrungserganzungsmittel den diesen Parameter positiv beeinflussen.
Ich möchte dich dabei unterstützen den Stoffwechsel bzw. den Regelungsmechanismus deines Körpers zu optimieren. Ich habe damit extrem gute Erfahrungen gemacht, mir ging es - wie gesagt - innerhalb von Wochen deutlich besser. Und dann wird auch der Rest einfacher....für dich und deine Familie. Vielleicht möchte deine Frau ja auch Blut-/bzw. Urinproben abgeben, denn soweit ich das in meinem Umfeld erlebt habe, ist eine schwere Krankheit für die Angehörigen sehr schwer zu ertragen und führt auch bei ihnen zu großem Stress.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung, ich habe etwas Pause gebraucht, deshalb antworte ich erst heute.
@exMarkus 83 – das mit der Verhaltenstherapie habe ich in die Wege geleitet, nächste Woche Termin bei einem Therapeuten zum Kennenlernen, beginn aber frühestens im Februar 2020. Was die „Nebenwirkungen“ betrifft, meiner Meinung nach waren es auf jeden Fall welche, ich glaube sogar fast, dass es in Richtung Serotonin-Syndrom ging. Oder eben eine Fehlreaktion meines Körpers, der ein verengen der Gefäße bewirkt hat, es kann nichts anderes gewesen sein. Ich war völlig entspannt und hoffnungsvoll, mit den Tabletten Hilfe zu bekommen.

Deine Meinung zum Glauben, ist eine sehr persönliche Sache, mein Weg ist das nicht. Was nicht heißt dass ich völlig ungläubig bin, aber eben darin nicht meine Lösung sehe.

@Kate – dein Hinweis zeigt, dass ein Medikament sehr schnell ins Gegenteil umschlagen kann. Ich habe so etwas selbst an mir erlebt vor bestimmt 15 Jahren als ich aus Verzweiflung und extremen Schmerzen mit BSV an der LW zu tun hatte. Tramal hatte mich damals in die Notaufnahme gebracht, ich habe scheinbar ziemliche Probleme mit diversen Medikamenten. Besonders Schmerzmitteln, deshalb nehme ich auch kaum welche nur im Extremfall.

Zur Heilpraktikerin, ich habe bei ihr ein gutes Gefühl, sie hat ein immenses Wissen und auch spezielle Diagnose Methoden. Teilweise stützen sich die auf Untersuchung von Speichel im Labor. Sie hat zumindest verstanden und meine Frau aufgeklärt, dass ich körperliche und nicht Psychische Probleme habe. Auch die Atlasgeschichte nimmt sie sehr ernst. Um nicht zu sagen sie macht sich richtige Sorgen um mich.

@Legoli – danke für deine ausführliche Antwort, toll sich so viel Zeit zu nehmen. Das mit der Psyche nehme ich ernst und arbeite daran. Den Tipp mit der Körpertherapie greife ich in dem Gespräch mit dem Therapeuten nächste Woche auf. Werde klären ob er das anbieten kann oder ob ich noch einmal weitersuchen muss. Gestaltet sich aber sehr schwer gute Leute zu finden, die auch Termine anbieten können. Die Familienaufstellung ist ein Thema worüber ich noch mit meiner Frau reden werde, ein guter Vorschlag von Dir.
Die beschriebenen Kliniken werde ich Hinterkopf behalten wenn es doch noch Bedarf geben sollte.

Die von dir beschriebene Ursache der Krankheitsentstehung, könnte schon so in etwa abgelaufen sein. Ich war in meinem Leben immer irgendwie nicht wirklich gesund. Hatte auch viele kleine Traumen, die Spritze war da vielleicht einfach „der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte“.
Leider kann man es nicht mehr rückgängig machen, ich werde mal recherchieren ob das Mittel (Triamhexal) das mir per PDA-Injektion gespritzt wurde, dafür bekannt ist. Karina Sturm hatte ich auch schon einmal kontaktiert, lebt leider in den USA mittlerweile. Sie hat nur ein paar Kilometer von mir entfernt gewohnt aber ich hatte zu lange gezögert einmal Kontakt aufzunehmen. Dennoch hat sie mich dazu gebracht weitere Schritte, wie Upright Mrt… zu unternehmen.

@undichschaffsdoch – vielen Dank für deine Hilfe, die würde ich auch gerne annehmen. Ich würde das gerne ausprobieren, meine Frau dann evtl. auch, aber erst mal nur ich. Glaube meiner Frau geht es schnell besser wenn sie sieht, dass ich besser klar komme. Bin morgen in München bei Dr.T das wird aber wegen dem Labor nichts bringen, ich muss vermutlich über einen Arzt gehen der mit dem Labor zusammenarbeitet oder meine Ärztin fragen ob sie das machen würde. Welche Werte muss ich den auf jeden Fall testen lassen um weiter zu kommen?

Euch allen noch einmal vielen Dank und eine beschwerdefreie Zeit
 
ich habe scheinbar ziemliche Probleme mit diversen Medikamenten. Besonders Schmerzmitteln, deshalb nehme ich auch kaum welche nur im Extremfall.
Hallo Wackelkopf,

ich weiß nicht, ob schon darauf hingewiesen wurde, aber zur Not hält doppelt besser ;):
Wenn man Medikamente schlecht verträgt, kann das an einer schlechten Entgiftungsfähigkeit liegen.

https://www.imd-berlin.de/fachinfor...netik-der-medikamentenverstoffwechselung.html
https://www.imd-berlin.de/fachinfor...ikamenten-und-fremdstoffen-toxikogenetik.html

Dazu kann eine Histaminintoleranz bzw. Salicylatintoleranz kommen, bei der gerade Schmerzmittel oft gar nicht vertragen werden.

https://www.histaminintoleranz.ch/de/therapie_medikamente.html#unvertraeglich
https://samter-trias.de/salicylsaeure-reduzieren-1-asthmaausloesende-medikamente-vermeiden/

Grüsse,
Oregano
 
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