Ketose und Krebs
Viele entdecken ketogene Ernährung im Zuge einer Krebsdiagnose. Strunz schreibt seit Jahren darüber (KH füttern Krebs. Man macht bestimmte - die meisten? - Krebsarten mit Hilfe von "Zucker" im Kontrastmittel sichtbar. Krebszellen haben oft ein Vielfaches an Zuckerrezeptoren im Vgl. zu gesunden Zellen. Diese Krebszellen "saugen" den markierten Zucker auf und können so gut "fotografiert" werden).
Interessant finde ich die Überlegung, dass der Körper - der ja nie etwas macht, um uns zu schaden, sondern IMMER versucht uns möglichst lange am Leben zu erhalten, uU so "zuckerfressende Zellen" nutzt, um den restlichen Körper vor zu viel Zucker zu schützen.
Wenn die Ursache (zu viele KH) für dieses "Notventil" wegfällt, schrumpelt der Krebs/die Tumormasse dann wieder in sich zusammen/wird weniger (heilt ev. bei manchen nur auf dem Weg komplett aus? Da fehlt mir die Übersicht. Strunz, Dr. Boz und andere kombinieren strenge Ketose mit div. "Krebs-Standardtherapien).
Menschen unter Ketose+Chemo schilder auch durch die Bank, dass sie die typischen Folgen der Chemo kaum gespürt haben/spüren. (auch da - Mechanismus müsste man sich im Detail anschauen).
Bei Strunz findet man einiges zu dem Thema (in den News - zB Dr. Coy, der Labormarker gefunden hat, die einem zeigen, ob man Zuckersinsitiven Krebs hat und div. ÄrztInnen, die das in die Krebstherapie mit einbeziehen - also durch Ketose/Zuckerentzug den Krebs vulnerabel machen (weil der weiterhin hungrig den "Restzucker" der immer da ist anzieht, damit div. (Chemo-)Therapeutika gezielt dort hingezogen werden). Strunz lässt noch einige Ärzte zu dem Thema zu Wort kommen (da weiß ich die Namen aber nicht auswendig).
Durchaus spannendes Thema (wie mit trojanischem Pferd).
Dr. Boz hat auch viel zu dem Thema (sie kam auf die ketogene Ernährung, um ihre Mutter zu retten, die sich weigerte noch eine weitere "schulmedizinisch konforme" Behandlung zu machen. So kam Dr. Boz auf die ketogene Ernährung und hat viel in dem Bereich geforscht/rumprobiert. zB welches Keto/Glucose Ration Krebspatienten brauchen, damit sie heilen können/der Krebs in Remission geht).
Sie konnte die Lebensqualität ihrer Mutter enorm verbessern.
Bei meinen Recherchen (aktuell vA zu Carnivore), kommen mir auch immer wieder Berichte von Krebspatienten unter. (wer mag, findet sicher vieles zum Thema).
****
Den nachfolgenden Bericht fand ich besonders spanned: ein australischer Spezialist/Arzt für Akupunktur (chinesischstämmig - daher "chinesische Ernährungseweise" die sehr reislastig war). Bei ihm finde ich spannend, dass er den Krebs auch auf spiritueller Ebene anschaut.
Er meinte er war gut in seinem Job, hatte viel erreicht, aber es war ein Punkt in seinem Leben, in dem er eigentlich gelangweilt war. Alles lief immer gut. Er war nie krank. Brauchte nie Medikamente.
Und dann, 2020, Anfang 60 wurde bei ihm ein Lungenkrebs Stufe 4 entdeckt (wenn ich den Petscan richtig deute, hatte der bereits weit/im ganzen Körper gestreut).
Lunge wird - wenn ich mich richtig entsinne - auch mit unverarbeiteter Trauer in Verbindung gebracht.
Für ihn war die Diagnose ein Weckruf, sich sein Leben anzuschauen. Er hat viel recherchiert. War generell bereit den "Leitlinien-Weg" zu gehen und seinen KollegInnen zu vertrauen.
Bei seinen Recherchen kam ihm immer wieder Keto/Carnivore unter und er dachte sich lange, dass die Menschen/Ärzte, die das propagieren ziemlich verrückt sind.
Mental wurde ihm bewusst, dass der Krebs ein freundlicher Weckruf seiner Seele war. Er ist der Überzeugung, dass wir uns auf unserem Lebensweg div. "Exit-Points" vorbereiten, die wir nutzen können, wenn es uns reicht.
Daher ist es sinnlos, wenn wir von der Krankheit "X" geheilt werden, während das "Programm" weiterläuft. Da kann es dann passieren, dass man unmittelbar danach dennoch stirbt, weil es im Seelenplan drinnen ist. (Finde ich spannend. Das deckt sich mit meiner Überzeugung/Wahrnehmung. Bei Bengston gibt es immer wieder Fälle, bei denen jemand von "unheilbarem Krebs" geheilt wurde -und dann Zack, unmittelbar nach "sie sind geheilt" Diagnose an Schlaganfall, Herzinfarkt oder Autounfall verstorben ist. Wäre interessant, ob der ganzheitliche Zugang seiner chinesischen Abstammung geschuldet ist).
Also hat er auch der Ebene gearbeitet. (und wenn ich ihn richtig verstehe, kam im Shift zu "ich will leben/noch nicht jetzt gehen" die Info mit Carnivore auf).
Da ihm mehr und mehr dieser Keto/Carnivore Infos ins Aug stachen, hat er sich dann eines der Videos angeschaut hat und das Ketose-Konzept sehr überzeugend gefunden.
Dennoch - nur tierische Produkte, also Carnivore - musste ein Schwachsinn sein. Man weiß, dass man Gemüse BRAUCHT.... (und ja, er hat dann striktes Carnivore in Richtung "Lions" gemacht - also nur Fleisch, Fett und Salz. Kein Gemüse, keine Ausnahmen).
So ähnlichen Gedankenprozess habe ich auch durchgemacht (von "man braucht doch KH!" über ok, es geht ohne KH aber Gemüse MUSS sein... hin zu: oh, Fleisch+Fett reicht... - allerdings hab ich mental Jahre gebraucht das zu erkennen. Spiegelneuronen lassen grüßen)
Ich bin beeindruckt, wie rasch er umdenken konnte. (ist ja nicht "nichts" wenn man mit 60 seine bisherige Ernährung über den Haufen wirft uns sich auf so ein "radikales Konzept" einlässt, das soweit weg von TCM und seinem Wertesystem ist, wie es nur sein kann).
Er schilderte auch, wie viel Stress das in der Familie/im Bekanntenkreis war - wie viele ihn für verrückt hielten, sich "mit Fleisch umzubringen".
Ich kürze ab: nachdem er strickt Carnivore aß, sah man auf dem Nacher Pet Scan, dass er von Stufe 4 (quasi tot) auf Stufe 3 zurück ist. Krebs "nur mehr" im Lungenbereich. Metastasen weg.
Da seine Chancen ab da bezügl. Heilung so viel besser waren, hat er sich parallel zu seiner neuen Ernährungsweise auf Schulmed. Weg eingelassen und gilt heute als geheilt bzw. gibt es ja geheilt nicht, man spricht von "Remission" - die Scans sind sauber. (die Vorher-/Nachherscans - allein durch Ernährungsumstellung sind - für mich - massiv beeindrucken).
Er schildert, dass er neuen Sinn in seinem Leben gefunden hat/so viel mehr Freude hat an seinem Dasein. Diesen "Klick" (sich FÜRS WEITERLEBEN zu entscheiden) sieht er auch als Basis dafür, dass er sich den richtigen Weg suchen konnte, um zu heilen.
Er schildert, wie viel besser es ihm bei seinen Sportarten geht/wie viel jünger er sich fühlt (er isst weiterhin Carnivore - auch bei ihm "das Muster" - dass er vA auf rotes Fleisch Gusto hat. So interessant, weil das so viele Schildern und ich das auch beim Kindi so wahrnehme. Grad rotes Fleisch, das "so verpönt" ist, scheint der wichtigste Baustein bezüglich Heilung zu sein. Bei so vielen Berichten...)
Auf die Frage hin, ob er auch anderen von Carnivore erzählt/anderen mit dem Wissen helfen konnte, meinte er eher nein. Die Dogmen stecken zu tief.
In seinem Umfeld kennt er - allein von seinem Background her (Akupuntur, Naturheilkunde) - viele Menschen, die sich pflanzebasiert ernähren, viele davon vegan/vegetarisch aus Überzeugung. Er merkt, dass mehr und mehr Krebs bekommen (vom Alter her "in den Bereich" kommen), und glauben, diesen mit der selben Ernährung die sie krank werden lies, auch heilen zu können. Und nach und nach diese Erde "zu früh" verlassen, weil ihr Weg auf körperlicher Ebene nicht funktioniert.
Jede Seele sucht sich ihren Weg...
lg togi