Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

Man müsste erst einmal nachhaken, wer von den Zitierten überhaupt noch bei seinen damaligen Aussagen geblieben ist. Ich weiß von einigen, die für die Impfpflicht waren, die mittlerweile eine gegenteilige Meinung vertreten.

Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat.

Eine Liste von Namen in einem Medium wie Twitter an die Wand zu hängen, wo auch ein wütender Mob unterwegs ist, ist etwas anderes als ein Archiv anzulegen. Da kann sich leichter Unkontrollierbares Bahn brechen...
 
Nun, liebe Mara, nachdem mir mein Doc erklärt hat, daß Staubschutzmasken keinen Schutz bieten, was die Einatmung von Giften (Virus = lateinisch Gift) betrifft und die Wirkung medizinischer OP-Masken ebenfalls zweifelhaft ist, hat er mir eine sog. MNSchutz befreiung ausgestellt. Trotzdem habe ich bisher beim Einkaufen einen medizinischen Virenschutz getragen, um keine Panik bei meinen Mitmenschen auszulösen.

Ich hatte geglaubt, daß nach dem Ende der Maskenpflicht die Leute nun ohne Maske einkaufen. Das ist bisher nicht der Fall, bei meinem Kaufmann an der Ecke trugen bisher alle außer mir eine solche Maske. Das erzeugt bei mir ein Gefühl einer Beklemmung.

Da ich es für richtig halte, daß die Maskenplicht, deren Sinn durch keine Studie belegt wurde, jetzt entfällt (siehe die unterschiedliche Entwicklung der Krankenzahlen in einigen US-amerikanischen Teilstaaten wie Florida und Kalifornien), tue ich das, was mein Doc und ich für richtig halten. Kein Mund-Nasen Schutz mehr, der durch Rückatmung der eigenen Schadstoffe krank machen kann, wie wiederum etliche Studien nahelegen.

Insofern habe ich die gebrauchten Masken mit einem guten Gefühl entsorgt und entgifte durch Ausatmung.
Hallo Maheeta,

ich sehe das mit dem Maskentragen ganz ähnlich. Bei uns tragen bis jetzt aber auch immer noch die meisten weiter die Maske. Ich werde sie auch nie wieder freiwillig aufsetzen! Nur in der Apotheke wird halt ausdrücklich darum gebeten. Da bin ich noch am Überlegen, weil da ja auch viele potenziell Alte und Kranke unterwegs sind, wie in den Heimen oder Krankenhäusern...

Mir hat das neulich jemand so erklärt: sie sind seit Corona nicht mehr krank gewesen, also muss es an der Maske liegen! Ich habe dafür jedoch eine völlig andere Erklärung: Stress, den wir seit Corona ja alle irgendwie zuhauf haben, verhindert eine richtige Immunreaktion. Kennt man ja auch von Cortison oder von früher, wenn man ausgerechnet immer im Urlaub krank wurde, weil der Körper da endlich mal die Zeit hatte, richtig aufzuräumen.

Schöne Grüße monkey
 
Man müsste erst einmal nachhaken, wer von den Zitierten überhaupt noch bei seinen damaligen Aussagen geblieben ist.
Man müsste vor allem erst einmal die Aussagen lesen um ihre spaltende, vergiftende, Grenz-verschiebende Bedeutung zu erfassen ;-)
Sie haben damit gezündelt.

Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat.
Wie bitte?

Eine Liste von Namen in einem Medium wie Twitter an die Wand zu hängen, wo auch ein wütender Mob unterwegs ist, ist etwas anderes als ein Archiv anzulegen. Da kann sich leichter Unkontrollierbares Bahn brechen...
Was bricht sich denn dann wohl erst an Unkontrollierbarem Bahn, wenn Volksvertreter, nein pardon, Politiker ;-) viele Journalisten, Schauspieler und andere Mitgesellen ihre Abwertung, ihre Ausgrenzungswünsche und Straf-Phantasien über sämtliche Medien ausspucken, wie es fast zwei Jahre immer wieder der Fall war?
 
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das übliche. sehr oft die ursache.
kein mensch bekommt einen schlaganfall weil er keinen schnupfen hatte.sowas erzählt höchstens ein süchtiger raucher.
Naja, da kamen sicher einige Faktoren zusammen. Ansonsten bekommen Raucher aber auch eher selten schon mit 49 Jahren einen Schlaganfall. Er hat im Schichtdienst gearbeitet, das ist m.E. ein wesentlicher Faktor, das Rauchen natürlich auch und was ich eigentlich speziell auch sagen wollte ist, dass es nicht unbedingt gesund ist, wenn jemand nie eine Erkältung hat, sondern offensichtlich trägt das sogar zur Reinigung des Körpers bei! Nur heute versuchen sie halt alles zu pathologisieren. Der Mensch ist zum Störfaktor geworden. Siehe CO2-Diskussion usw.!
 
Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat

Weißt Du, Laurianna, so abgeklärt kann nur jemand schreiben, der außerhalb sitzt und nicht selbst von dem was hier geschehen ist, mitbekommen hat.

Und nein, da reichen auch die Auskünfte Deiner Verwandten und Freunde nicht - wenn es einem nicht selbst an den Kragen geht. Du hast nicht hinlänglich das durchlitten was wir hier abbekommen haben.

"Das Sein" diktiert das Bewusstsein!
 
Weißt Du, Laurianna, so abgeklärt kann nur jemand schreiben, der außerhalb sitzt und nicht selbst von dem was hier geschehen ist, mitbekommen hat.
Fahr jetzt nicht wieder diese Schiene - der Lockdown in der Türkei war ein viel härterer als in Deutschland, die Lebensbedingungen sind hier sehr viel schlechter, das ganze medizinische Personal wurde ohne Diskussionen durchgeimpft, die Inflationsrate liegt bei 61 Prozent!

Studenten schlafen in Parks auf den Bänken, weil die Mieten nicht mehr bezahlbar sind, Menschen laufen 10 km für ein Stück Brot, weil es umgerechnet 2 Cent billiger ist. Ein normaler Verkäufer an der Kasse verdient umgerechnet 250 Euro im Monat bei einer 60 Stunden Woche und bei einer Miete von umgerechnet 400 Euro. Sehr viele sind arbeitslos geworden.

Viele unserer Bekannten nagen am Hungertuch und wir versuchen sie finanziell zu unterstützen, soweit wir können, aber große Sprünge können wir auch nicht machen. Die Corona-Pandemie hatte auch negative Auswirkungen auf den Beruf meines Partners. Erzähl mir bitte nichts davon, dass ich nichts von Leid wüsste.

Und ja vielleicht ist mein Blick auf so manches anders, was in Deutschland passiert, weil mir eben dieses von mir geschilderte Leid, tagtäglich hier in der Türkei begegnet.
 
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Es war schon immer so, dass die Täter vor Gericht und vor der Wahrheit anfingen zu jammern und zu zetern, dass man ihnen doch nicht so brutal den Spiegel vorhalten dürfe - die armen zarten Seelen! - das muss man sich einmal klar vorstellen, die, die Täter waren und sind, die wollen selbst bestimmen, wer wann und wie und wo über ihre Taten spricht.
Dabei sind sie es, die jetzt endlich einmal zuhören MÜSSEN! Bis zum bitteren Ende!
 
"Lassen" heißt auch nicht verbieten wollen,
so, wie klar und deutlich aussprechen auch nicht anprangern bedeutet,
das sind für mich nur Ablenkungsmanöver und Verwirrung stiftende Wortspiele.
Vorbei an den Tat-Sachen und der wirklich wirkenden Wirk-lich-keit.
 
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Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat.

Was sich aktuell in D durchgesetzt hat, ist eine sichtlich taktierende Opposition, der wir es momentan zu verdanken haben, dass der Regierungs-Impfpflichtwunsch im Frühling am 7.4. gescheitert ist. (Übrigens ein recht großes Zünglein an der Waage!) Schließlich gab es insgesamt eine Mehrheit von Befürwortern, die aber eben zerstritten waren (das hatte ich hier schon mal ausformuliert).

Man müsste erst einmal nachhaken, wer von den Zitierten überhaupt noch bei seinen damaligen Aussagen geblieben ist. Ich weiß von einigen, die für die Impfpflicht waren, die mittlerweile eine gegenteilige Meinung vertreten.

Keine schlechte Idee. Manche sind vernehmlich von ihrer einstigen Einschätzung abgerückt, und zwar vermutlich aus ganz unterschiedlichen Gründen: Wahltaktiererei vor Landtagswahlen (Hans?), Logik innerhalb der Argumentation (Kubicki), Beobachtungen/Erfahrungen, die von der anfänglichen Informationsgrundlage abweichen (Lafontaine - hier)...

Zumindest wer sich jetzt nicht distanziert, dürfte in den Startlöchern für einen neuen Anlauf im Herbst stehen: Impfung der zweiten Generation, universelle Impfung, vollmundige Heilsversprechen, vollmundige Unbedenklichkeitsversprechen, Datensammeln bzgl. bürgerlicher Regeleinhaltung statt Datengrundlage bzgl. sachlicher Regelbegründung, Ausgrenzung von Ungeimpften, Diffamierung, Sanktionierungsgelüste.
 
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Fahr jetzt nicht wieder diese Schiene -
Du fährst eine Schiene, Laurianna. Die übliche nämlich. Verharmlosen wollen. Das Leid anderer nicht anerkennen wollen in dem, was es ist. Und dann setzt du sogar noch einen drauf und kommst mit denen, die noch mehr leiden.
Und das, um zu schönen, dass du das Leid in D als nichtig(er) ansiehst. Es nichtig(er) sei.
 
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Eine Liste von Namen in einem Medium wie Twitter an die Wand zu hängen, wo auch ein wütender Mob unterwegs ist, ist etwas anderes als ein Archiv anzulegen. Da kann sich leichter Unkontrollierbares Bahn brechen...

Ich vermute, Reichweite & Wiederholungsrate & Gewicht von Twitter dürften ganz WESENTLICH zu gering sein, um die allg. öffentliche Meinung in Gesellschaft und Politik wieder in einen fairen Rahmen zurückzuholen. Twitter ist ja kein Leitmedium... Womöglich sind Plakate in TV oder Umwelt effektiver.
 
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Du fährst eine Schiene, Laurianna. Die übliche nämlich. Verharmlosen wollen. Das Leid anderer nicht anerkennen wollen in dem, was es ist.
Das stimmt doch nicht, was du schreibst, ich habe geschrieben, dass ich Bedarf für eine Aufarbeitung sehe, nur an der Art wie es in Twitter geschieht, Zweifel habe. Das hat doch nichts mit Leid nicht anerkennen wollen zu tun...

Dass ich zusätzlich das Leid hier in der Türkei erwähnte, bezog sich darauf, dass du mir quasi nahelegtest, ich würde nichts von Leid verstehen. Dass man dadurch aber auch einen Perspektivenwechsel erfahren kann, wäre auch etwas, das man nahelegen kann, ohne gleich von Verharmlosung zu sprechen.

Auch ein Grund, warum das Schreiben hier manchmal so mühselig ist, wenn man nicht konform mit der hier vorherrschenden Meinung ist, bekommt Meinungsfreiheit eine andere Qualität und es werden einem Dinge unterstellt, die so nicht sind.

Ich vermute, Reichweite & Wiederholungsrate & Gewicht von Twitter dürften ganz WESENTLICH zu gering sein, um die allg. öffentliche Meinung in Gesellschaft und Politik wieder in einen fairen Rahmen zurückzuholen.
Meine Schreibe war ja auch die Frage, wie hilfreich das sein könnte, darauf bezog sich auch ein Teil meiner Zweifel.

Und darauf, wer sich dadurch angespornt fühlt, seine Gewaltfantasien zu realisieren. Dass gerade in Twitter und Telegram auch ein Mob unterwegs ist, sind keine Märchen. Und es braucht nicht viele, um größeres Leid anzurichten. Vor kurzem ist eine Waffenübergabe einer Gruppierung geplatzt, und das ist nicht der einzige Vorfall.

Deshalb eben auch meine Zweifel, ob Twitter der richtige Ort ist um das Ganze aufzuarbeiten und das hat nichts damit zu tun, mit Leid nicht anerkennen zu wollen!
 
Das stimmt doch nicht, was du schreibst, ich habe geschrieben, dass ich Bedarf für eine Aufarbeitung sehe, nur an der Art wie es in Twitter geschieht, Zweifel habe. Das hat doch nichts mit Leid nicht anerkennen wollen zu tun...
Es war auf deine Antwort an Kayen bezogen.
es werden einem Dinge unterstellt, die so nicht sind.

Ach weißt du, wenn hier von dir Dinge wie das hier abgeschossen werden, dann brauchst du dich darüber auch nicht zu wundern:
Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat.
 
Deshalb eben auch meine Zweifel, ob Twitter der richtige Ort ist um das Ganze aufzuarbeiten

Augenblicks gibt´s grad nicht viel Auswahl an Institutionen, die bereits damit betraut sind, das Genannte aufzuarbeiten - oder doch? Wer käme denn aus eurer Sicht in Frage? Welches Archiv z.B.?
Eine Liste von Namen in einem Medium wie Twitter an die Wand zu hängen, wo auch ein wütender Mob unterwegs ist, ist etwas anderes als ein Archiv anzulegen.
 
Aus dem Stand heraus kann ich das nicht beantworten. Darüber müsste ich auch erst einmal nachdenken.
Müsste man sich nicht überhaupt erst einmal im Klaren darüber werden, was man damit erreichen will? Und auch darüber nachdenken, ob es nicht auch dazugehört Sinneswandel der betreffenden Personen zu ergänzen? Und entsprechende Kontexte hinzufügen?

Wie fair ist es eine Person anhand einer isolierten Rede oder Zitates zu beurteilen, wenn man obiges nicht mit einbezieht?
 
Müsste man sich nicht überhaupt erst einmal im Klaren darüber werden, was man damit erreichen will? Und auch darüber nachdenken, ob es nicht auch dazugehört Sinneswandel der betreffenden Personen zu ergänzen? Und entsprechende Kontexte hinzufügen?

Sinneswandel ergänzen: Warum denn nicht? In der Politik entschuldigt man sich ja eigentlich gerne mal (wenn´s denn notwendig geworden ist) gegenüber seinesgleichen, d.h. innerhalb der politischen Sphäre. Gegenüber dem jüngst ausgegrenzten Teil der Gesellschaft einzulenken sollte doch auch machbar sein.

Was man z.B. damit erreichen will, ist ja nun nicht so schwer zu erraten - wie gesagt:
minon schrieb:
die allg. öffentliche Meinung in Gesellschaft und Politik wieder in einen fairen Rahmen zurückzuholen.
 
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