Themenstarter
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- 28.06.21
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- 1.486
Huhu,
da jedes Land unterschiedliche Zugänge hat, möchte ich hier im Thread speziell die Ö Situation diskutieren, und das Thema scheint ja auch andere hier im Forum gerade zu beschäftigen:
Nanopatches/epidermale Impfungen, Nasensprayimpfungen scheinen mir eine gute Alternative. Aber die Frage ist, ob und wann sie kommen und ob sie offiziell anerkannt werden.
(Aktuell wird ja uA zB eine Sputnik Impfung in Ö nicht anerkannt).
Überblick/Ausgangssituation (damit alle den gleichen Stand haben):
Ö hat einen Stufenplan - je höher die Stufe (je mehr Intensivbetten belegt sind), desto eher muss man Impfung vorweisen können um noch am alltäglichen Leben teilnehmen zu können.
Dazu: Ö hatte bei einer der letzten großen Grippewellen (2014, wenn ich mich richtig erinnere) noch 3.500 Spitalsbetten.
Im letzten Jahr waren es konstant 2.500 (obwohl da anscheinend Privatspitäler noch gar nicht mit eingerechnet waren?).
Nun sind wir runter auf 2.000 Betten (>-40% !!!, bei rund 5% mehr Einwohnern)
Also das Nadelöhr wird immer kleiner gemacht.
Und Schuld an Engpässen sind - natürlich - nur die Ungeimpften.
Aber zurück zum Thema, wie wir dem Irrsinn ev. ein Schnippchen schlagen können.
Aktuell gilt für Arbeit "3-G" geimpft, genesen oder getestet.
Genesen sind nur mehr jene, deren positiver PCR <=6 Monate war.
Antikörper zählen nicht.
Also PCR ist ok um Infekt festzustellen (egal ob man Symptome hat oder nicht).
Man ist danach 6 Monate "genesen" - egal ob man AKs hat oder nicht.
Für div. Freizeitaktivitäten (Essen gehen, Schwimmen, Kulturveranstaltungen) sind wir runter auf 2G (geimpft, genesen).
Tests (PCR/Antigen) gelten nicht mehr!
Allerdings: in Spitäler kommt man wiederum NUR mit PCR rein (da nützt dann geimpft/genesen nichts).
Auch daran sieht man imho gut, dass die "2-G" Regelung nur rein politisch und evidenzbefreit motiviert ist.
(Eh klar - die Einführung von "3-G" hat nicht zum erwünschten Run auf die Impfungen geführt. Menschen haben sich einfach testen lassen. Also wurden die Schrauben angezogen, um möglichst viele zu den Impfungen zu treiben. Würde man nun für Geimpfte Tests verlangen (um das "große Ziel" - die Infektionszahlen unten zu halten zu erreichen), würde wohl kaum jemand von den Ungeimpften sich zur Impfung drängen lassen.
Also rein psychologisch verstehe ich die Vorgangsweise unserer Regierung.
(Impfquote erhöhen um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste).
Interessant auch, dass sie Genesene nie zur Quote gezählt haben - auch das spricht Bände...
Antikörper sind auf der einen Seite DIE Begründung für die 3te Teilimpfung ("den Boost") - vice versa nützen sie aber nichts, um diese heruauszuschieben/zu verhindern.
(zB mein Lebensgefährte hatte Corona, dazwischen dürfte er wieder ein paar Partikel eingeatmet haben und einen natürlichen Boost bekommen haben (völlig unbemerkt von ihm). Und hat laut letzten Test ca. 2.000 BAU/ml, was lt. div. Studien eine "gute Immunantwort" ist. (seine Werte sind stark angestiegen, davor fallend). Er gilt dennoch als nicht Genesen und müsste sich impfen lassen um wieder am Leben teilnehmen zu können).
Bekannte hatte als Höchstwert nach der Impfung 40 BAU/ml.
(Ich bin 1 Jahr nach Infekt runter auf ca. 20 BAU/ml. Ausgangswert waren ein paar 100 (müsste ich mir raussuchen).
Grenze ist aktuell bei 15 BAU/ml (das gilt bis heute noch als "Genesen". Ab morgen, 8.11 gelten AK Tests nicht mehr).
nachfolgende Idee, könnte helfen, solange nicht auf "1G" (also nur Geimpfte) eingeschränkt wird. Also solange 2G (Genesene) zumindest die meisten Grundrechte zurückbekommen.
***
Praktischer Teil:
Mein Ursprungsplan, um meinen AK Wert zu Boostern war, zu hoffen, dass ich rechtzeitig wieder mit dem Virus in Kontakt komme (somit viel unter Menschen zu sein).
Und für den Fall, dass mir das nicht rechtzeitig (vor Abfallen meiner AKs unter den Mindestwert) gelungen wäre, war mein Plan B mir beliebigen Impfstoff zu organisieren (auch leere Ampulle hätte reichen müssen) und Kleinstmengen auf Schleimhäute aufzubringen (Nase/Rachen) und dann testen zu gehen (zu hoffen, dass auch bei mir die AKs dadurch wieder hochschießen).
Den Plan kann leider "Einstanzen".
Aber, darauf beruhend ist mir gestern folgende Idee gekommen , die auch für bislang "nicht genesene" (somit all jene ohne Kontakt zu SarsCov2) - in Ö - funktionieren könnte/müsste:
Man nehme ein Impfserum, sprühe das in Nase/Rachen und rennt dann sofort zum PCR Testen (sagt dazu, man spürt einen leichten Infekt und kennt jemanden, der gerade pos. ist..).
Wenn es gut geht, müsste dieser pos. anschlagen. Man wandert dann - nach seinem persönlichen Zeitplan - für 10 Tage in Quarantäne (nicht schön, aber imho besser als die Impfung. Vor allem, wenn man es sich selbst einteilen kann und den Zeitpunkt für die "Selbstisolation" wählen kann (Trübe Woche ohne Termine... von Freitag auf den übernächsten Sonntag).
Und hat danach zumindest für 6 Monate einen Freibrief um sich normal im Berufs- und Gesellschaftsleben bewegen zu dürfen.
Ungeimpfte müssten auf dem Weg auch den einen oder anderen Antikörper entwickeln, und somit auch bezügl. "Immunsystemschulung" was "gewinnen"... Somit auch bei späterem, tatsächlichem Kontakt mit SarsCov2 mit leichterem Verlauf rechnen ?
Bei den Details bin ich noch nicht weit (Idee ist noch recht neu):
die nächsten Schritte sind herauszufinden,
Und Wiederholung in 6 Monaten müsste auch funktionieren? (falls dann noch notwendig).
Input/Ideen sind herzlich willkommen.
Ev. können wir "Ös" ja auch gemeinsam das "Projekt" angehen (ich denk mir 1 Ampulle reicht um dutzende zu versorgen. Ich fülle gerne ab und versende).
Falls öffentl. Diskussion nicht erwünscht ist, bitte um Info seitens Mod. (dann steigen wir auf PNs um).
lg togi
da jedes Land unterschiedliche Zugänge hat, möchte ich hier im Thread speziell die Ö Situation diskutieren, und das Thema scheint ja auch andere hier im Forum gerade zu beschäftigen:
...Von mir am liebsten auch nicht. Aber wir haben halt echt alle fünf jetzt ein Problem, dass wir 3 x / Woche den PCR-Gurgeltest machen müssen, um arbeiten zu können.
Eventuell finden wir ja gemeinsam ein - für uns und unsere Familien - lebbares "Hintertürl"?Es ist sooo schlimm. Wir können nicht impfen, meine Tochter und ich hatten allerg. Reaktionen auf Impfungen, wir können es nicht riskieren. Die Infektion zu bekommen ist auch nicht so leicht, wenn jeder sofort eingesperrt wird, wenn er infiziert ist.
Nanopatches/epidermale Impfungen, Nasensprayimpfungen scheinen mir eine gute Alternative. Aber die Frage ist, ob und wann sie kommen und ob sie offiziell anerkannt werden.
(Aktuell wird ja uA zB eine Sputnik Impfung in Ö nicht anerkannt).
Überblick/Ausgangssituation (damit alle den gleichen Stand haben):
Ö hat einen Stufenplan - je höher die Stufe (je mehr Intensivbetten belegt sind), desto eher muss man Impfung vorweisen können um noch am alltäglichen Leben teilnehmen zu können.
Dazu: Ö hatte bei einer der letzten großen Grippewellen (2014, wenn ich mich richtig erinnere) noch 3.500 Spitalsbetten.
Im letzten Jahr waren es konstant 2.500 (obwohl da anscheinend Privatspitäler noch gar nicht mit eingerechnet waren?).
Nun sind wir runter auf 2.000 Betten (>-40% !!!, bei rund 5% mehr Einwohnern)
Also das Nadelöhr wird immer kleiner gemacht.
Und Schuld an Engpässen sind - natürlich - nur die Ungeimpften.
Aber zurück zum Thema, wie wir dem Irrsinn ev. ein Schnippchen schlagen können.
Aktuell gilt für Arbeit "3-G" geimpft, genesen oder getestet.
Genesen sind nur mehr jene, deren positiver PCR <=6 Monate war.
Antikörper zählen nicht.
Also PCR ist ok um Infekt festzustellen (egal ob man Symptome hat oder nicht).
Man ist danach 6 Monate "genesen" - egal ob man AKs hat oder nicht.
Für div. Freizeitaktivitäten (Essen gehen, Schwimmen, Kulturveranstaltungen) sind wir runter auf 2G (geimpft, genesen).
Tests (PCR/Antigen) gelten nicht mehr!
Allerdings: in Spitäler kommt man wiederum NUR mit PCR rein (da nützt dann geimpft/genesen nichts).
Auch daran sieht man imho gut, dass die "2-G" Regelung nur rein politisch und evidenzbefreit motiviert ist.
(Eh klar - die Einführung von "3-G" hat nicht zum erwünschten Run auf die Impfungen geführt. Menschen haben sich einfach testen lassen. Also wurden die Schrauben angezogen, um möglichst viele zu den Impfungen zu treiben. Würde man nun für Geimpfte Tests verlangen (um das "große Ziel" - die Infektionszahlen unten zu halten zu erreichen), würde wohl kaum jemand von den Ungeimpften sich zur Impfung drängen lassen.
Also rein psychologisch verstehe ich die Vorgangsweise unserer Regierung.
(Impfquote erhöhen um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste).
Interessant auch, dass sie Genesene nie zur Quote gezählt haben - auch das spricht Bände...
Antikörper sind auf der einen Seite DIE Begründung für die 3te Teilimpfung ("den Boost") - vice versa nützen sie aber nichts, um diese heruauszuschieben/zu verhindern.
(zB mein Lebensgefährte hatte Corona, dazwischen dürfte er wieder ein paar Partikel eingeatmet haben und einen natürlichen Boost bekommen haben (völlig unbemerkt von ihm). Und hat laut letzten Test ca. 2.000 BAU/ml, was lt. div. Studien eine "gute Immunantwort" ist. (seine Werte sind stark angestiegen, davor fallend). Er gilt dennoch als nicht Genesen und müsste sich impfen lassen um wieder am Leben teilnehmen zu können).
Bekannte hatte als Höchstwert nach der Impfung 40 BAU/ml.
(Ich bin 1 Jahr nach Infekt runter auf ca. 20 BAU/ml. Ausgangswert waren ein paar 100 (müsste ich mir raussuchen).
Grenze ist aktuell bei 15 BAU/ml (das gilt bis heute noch als "Genesen". Ab morgen, 8.11 gelten AK Tests nicht mehr).
nachfolgende Idee, könnte helfen, solange nicht auf "1G" (also nur Geimpfte) eingeschränkt wird. Also solange 2G (Genesene) zumindest die meisten Grundrechte zurückbekommen.
***
Praktischer Teil:
Mein Ursprungsplan, um meinen AK Wert zu Boostern war, zu hoffen, dass ich rechtzeitig wieder mit dem Virus in Kontakt komme (somit viel unter Menschen zu sein).
Und für den Fall, dass mir das nicht rechtzeitig (vor Abfallen meiner AKs unter den Mindestwert) gelungen wäre, war mein Plan B mir beliebigen Impfstoff zu organisieren (auch leere Ampulle hätte reichen müssen) und Kleinstmengen auf Schleimhäute aufzubringen (Nase/Rachen) und dann testen zu gehen (zu hoffen, dass auch bei mir die AKs dadurch wieder hochschießen).
Den Plan kann leider "Einstanzen".
Aber, darauf beruhend ist mir gestern folgende Idee gekommen , die auch für bislang "nicht genesene" (somit all jene ohne Kontakt zu SarsCov2) - in Ö - funktionieren könnte/müsste:
Man nehme ein Impfserum, sprühe das in Nase/Rachen und rennt dann sofort zum PCR Testen (sagt dazu, man spürt einen leichten Infekt und kennt jemanden, der gerade pos. ist..).
Wenn es gut geht, müsste dieser pos. anschlagen. Man wandert dann - nach seinem persönlichen Zeitplan - für 10 Tage in Quarantäne (nicht schön, aber imho besser als die Impfung. Vor allem, wenn man es sich selbst einteilen kann und den Zeitpunkt für die "Selbstisolation" wählen kann (Trübe Woche ohne Termine... von Freitag auf den übernächsten Sonntag).
Und hat danach zumindest für 6 Monate einen Freibrief um sich normal im Berufs- und Gesellschaftsleben bewegen zu dürfen.
Ungeimpfte müssten auf dem Weg auch den einen oder anderen Antikörper entwickeln, und somit auch bezügl. "Immunsystemschulung" was "gewinnen"... Somit auch bei späterem, tatsächlichem Kontakt mit SarsCov2 mit leichterem Verlauf rechnen ?
Bei den Details bin ich noch nicht weit (Idee ist noch recht neu):
die nächsten Schritte sind herauszufinden,
- auf welche Impfstoffe der PCR pos. anschlägt.
Ich tippe da eher auf Astra oder Sputnik oder den chinesischen Impfstoff. (ich glaube nicht, dass der PCR auf genau das Spike Protein abgestimmt ist? Daher würde mRNA nicht nützen). - Impfstoffe organisieren (früher konnte man ja einfach in Apo und zB FSME Impfung käuflich erwerben und damit zum Arzt seines Vertrauens gehen um sich impfen zu lassen. Geht das heute noch? Kann ich einfach über die internationale APO Sputnik V bestellen? Brauch ich einen Arzt dazu? Fragen über Fragen...
- Impfstoff dann über Antigentest testen, bevor man den PCR Versuch startet (macht der Zwischenschritt Sinn? Naja, schaden wird er nichts...)
Und Wiederholung in 6 Monaten müsste auch funktionieren? (falls dann noch notwendig).
Input/Ideen sind herzlich willkommen.
Ev. können wir "Ös" ja auch gemeinsam das "Projekt" angehen (ich denk mir 1 Ampulle reicht um dutzende zu versorgen. Ich fülle gerne ab und versende).
Falls öffentl. Diskussion nicht erwünscht ist, bitte um Info seitens Mod. (dann steigen wir auf PNs um).
lg togi
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