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Auch ich lehne AB nicht kategorisch ab - mache aber immer wieder die Erfahrung, dass Ärzte sich mit Alternativen erschreckend wenig auskennen. Bei meinen "Gesundheitsexperimenten" finde ich es zumindest auch beruhigend, dass es für den Notfall auch AB gibt (habe aber erst 2x in meinem Leben darauf zurückgegriffen).... Ich habe mich intensiv mit Antibiotika beschäftigt, auch alternativmedizinisch (Bücher von Buhner z.B.)....
Wenn Du Dich intensiv mit AB beschäftigt hast hätte ich aber eine Frage, die ich bislang noch nicht umfassend beantwortet gefunden habe: Ist Dir ein umfassender Artikel/Tabelle bekannt, in dem auf die Schädigung der Mitochondrien eingegangen wird? Dazu ist leider weder im wiki-Artikel hier im Forum, noch auf dort verlinkten Seiten viel zu finden.
Auf Aertzteblatt.de wurde 2013 geschrieben, dass Antioxidantien die Schadwirkung reduzieren können, vor allem wird dort Acetylcystein erwähnt. In einer Studie, auf die dort verwiesen wird, wurden aber auch nur 3 AB daraufhin untersucht.
Super fände ich ja eine Tabelle, in der für jedes AB vermerkt ist, ab welchem Titer und Einwirkdauer mit großen mitochondrialen Schäden zu rechnen ist, und welche Antioxidantien sich ohne große AB-Wirkschwächung zur Kompensation eignen.