Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

ich würde mir wünschen, daß Du beim Thema bleibst und nicht Laurianna persönlich angreifst. Das ist eine Vermischung von Ebenen, die in einer sachlichen Diskussion nicht vorkommen sollte.

Ich schreibe das so wie ich das denke fühle und in mir auch verantworten kann, Oregano, Oberflächlichkeiten liegen mir einfach nicht und ein Angriff sieht völlig anders aus.
Du kann Dich als Geimpfte da ebenso wenig in die Lage hineinversetzen - was wir hier durchmachen, das sind zwei verschiedene Realitäten in denen wir leben.
 
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Ich kann nicht erwarten, dass wer von starken Emotionen erfüllt ist, eine objektive Haltung einnehmen kann. Du beißt dich vor allem an dem fest, Kayen, was dich am meisten stört und übersiehst, was ich sonst noch geschrieben habe.

Wenn es heißt, dass hier Beleidigungen/Diskriminierungen an Ungeimpften dokumentiert werden sollen, dann ist es nicht rechtens Dinge und Personen aufzulisten, auf die das nicht zutrifft und man weiß noch garnicht, was die Folgen davon generell sein werden. Die Fotos und Namen der Personen sind als Feindbilder angepinnt, die bleiben im Gedächtnis, egal wie stark oder nicht sie in die Diskriminierungen involviert waren.

Nicht ich verneble, indem ich das kritisiere, sondern es sind deine Vorwürfe, dass ich unfähig wäre, das Leid nachzuempfinden, die davon ablenken, dass ich schrieb, dass ich einiges für berechtigt halte, und dafür bin, dass dies aufgearbeitet wird.

Ich habe oft das Gefühl, dass in einigen Diskussionen, die hier im Forum geführt werden, nicht gelten darf, sowohl als auch, sondern nur entweder oder. Wer nicht eindeutig Position bezieht, ist im Zweifelsfall eher der Schuldige, bei dem dann vorrangig negativ assoziiert wird, Aussagen verdreht, absichtlich mißverstanden oder ganz weg gelassen werden.

Dass ich geschrieben habe, dass ich mich fragte, wie hilfreich dieser Hashtag sein könnte - da ist dir auch nicht bewusst geworden, was da auch noch mitschwingt - nämlich die Sorge um die Gewährleistung eines erfolgreichen Ausganges eines Anliegens. Das bedeutet, dass wenn eine Aufarbeitung der berechtigten Dinge stattfindet, ich auch stark interessiert daran bin, dass dies auch erfolgreich geschieht. Mit einem klaren Blick, der nicht durch starke Emotionen getrübt ist, hättest du das und einiges andere erkennen können und nicht so mißverstanden, wie du es dargestellt hast.
 
Der Nebel wird dichter .... wer jemals die Seite https://ich-habe-mitgemacht.de/ gesehen hat, liest dort:
Die Webseite „ich-habe-mitgemacht“ ist ein privates Dokumentationszentrum für Corona-Unrecht, betrieben von einem anonymen, aber grundsoliden Kreis besorgter Archivare. Da die Täter von heute ab morgen jegliche Beteiligung abstreiten werden, gilt es Beweisstücke zu sammeln, um den einen oder anderen Zivilisationsbruch der Vergessenheit zu entreißen. Dies gilt für Vorkommnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die kundige Öffentlichkeit ist deshalb aufgerufen, eklatante Beispiele für Übergriffigkeiten, menschenverachtende Formulierungen und Drangsalierungen maßgeblicher Personen in Parlamenten, Behörden, Universitäten, berufsständischen Organisationen, Medien, Krankenhausverwaltungen und anderen Institutionen zur Registrierung und Publizierung anzumelden.

Natürlich haben sich dort einige Profis ihre Gedanken gemacht, was sie wie am besten machen. Warum auch nicht?
Da habe ich bei dem Thema ganz andere Sorgen.

Wie wäre es mit einer ähnlichen Plattform hier forumsintern? Klar, völlig sachlich. Wort für Wort.
 
weil politiker unter der prämisse gewählt werden, daß sie alles oder vieles besser machen als die anderen parteien usw.
würden sie sich selbst in frage stellen bzw. fehler zugeben und korrigieren, gäbe das pluspunkte für die anderen parteien.

Widerspruch erkannt? (Ansonsten: Bitte eine Ebene höher suchen, nicht einfach nur in parteipolitisch-taktischer Bodennähe. Pluspunkte sind durchaus gefragt - aber bitte für die Gesellschaft insgesamt.)

gsd leben wir in einem land, in dem jeder vor gericht gehen kann, wenn irgendwas nicht ok ist und das sogar wenn er kein geld für einen teuren rechtsstreit hat.

weil ein amts-oder landgericht usw. kein urteil für die gesamte bevölkerung fällen kann, sondern nur für den einzelfall.
für weitergehendes und vor allem für staatl. maßnahmen und die einhaltung des grundgesetzes usw. ist das verfassungsgericht zuständig.

Sieh mal: Ein Urteil wäre unnötig, wenn die Legislative selbst sich dieser Aufgabe & Verantwortung annehmen würde. Warum denn nicht? Zumindest initial brauchen Gesetze (wenn sie Ansprüche aberkennen sollen) ja doch eine Zielbegründung, einen Kausalzusammenhang, ein zutreffendes Kriterium. Es könnte sich außerdem auch gern der Wissenschaftliche Dienst des BT angesprochen fühlen, seine eigenen Prämissen für die Wiedervorlage zu kennzeichnen - in einer so dynamischen Lage wie dem Übergang einer pan- in die endemische Phase. Ich meine, dieser Anspruch wurde ursprünglich formuliert als regelmäßige Evaluierung des IfSchG - wisst ihr noch?
Aber immer dieser leblose Hinweis auf die Judikative ist irgendwie billig...

https://www.merkur.de/leben/karrier...pft-ungeimpft-geld-gehalt-or-zr-91347697.html
Mit der ausgestellten Krankschreibung erhalten Arbeitnehmer dann die reguläre Lohnfortzahlung im Krankheitsfall von ihrem Arbeitgeber – und zwar unabhängig vom Impfstatus.

Für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall spielt es also keine Rolle, ob Sie geimpft, geboostert oder ungeimpft sind. Solange keine allgemeine Impfpflicht in Deutschland gilt, „bekommt auch ein freiwillig ungeimpfter Mitarbeiter weiterhin sein Gehalt im Rahmen der gesetzlichen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall“, erklärt Katja Giese, Fachanwältin für Arbeitsrecht im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung.
Sehr hilfreiche Ergänzung, @Oregano - danke!
 
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... Am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) werden bereits seit Monaten erfolgreich Antikörper bei stationären COVID-19-Patientinnen und Patienten eingesetzt. Nun wird die Therapie auch für ambulante Behandlungen ausgebaut.
„Mit der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA am 12. November können die neutralisierenden Antikörper in einem frühen Krankheitsstadium nun breit eingesetzt werden“, sagen Dr. Christoph Spinner, Infektiologe und Pandemiebeauftragter des Universitätsklinikums rechts der Isar, und sein Kollege, Dr. Jochen Schneider, der am Universitätsklinikum die neue COVID-19-Ambulanz für monoklonale Antikörper-Therapie leitet.

Therapie für viele Menschen sinnvoll
Angesichts der aktuell stark steigenden Patientenzahlen, insbesondere auch in Bayern, sei diese Therapie für viele Menschen sinnvoll und soll daher auch möglichst bald breitenwirksam verfügbar gemacht werden.
Um gemeinsam erfolgreich die Pandemie zu bekämpfen, würden die Mediziner am Klinikum rechts der Isar auch gerne ihre Kompetenz und Erfahrungen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Krankenhäusern teilen.
Die Therapie - die im Übrigen auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump aufgrund seiner COVID-19-Erkrankung erhalten hatte - funktioniert im Grunde wie eine passive Impfung. „Im Labor hergestellte neutralisierende Antikörper können das Virus SARS-CoV-2 inaktivieren, also de facto Schachmatt setzen“, erklärt Spinner.

Therapie muss früh beginnen
Die Patientinnen und Patienten vertragen laut Schneider die einmalig zu verabreichende Therapie sehr gut. Relevante Nebenwirkungen seien äußerst selten. Die intravenös oder subkutan verabreichten Antikörper sollen verhindern, dass die Viren in menschliche Zellen eindringen und stoppen somit die Virusvermehrung. Dabei sei aber entscheidend, dass die Antikörper innerhalb der ersten sieben Tage nach Symptombeginn verabreicht werden, ambulant oder stationär in der Klinik. Denn nur so könnten sie ihr volles Wirkungspotential entfalten.
Bei einem späteren Einsatz ist die Wirksamkeit demnach nicht mehr sinnvoll. Denn Studien haben gezeigt, dass dann das überschießende Immunsystem für die schweren Verläufe ursächlich ist, nicht mehr SARS-CoV-2 selbst.
...

Grüsse,
Oregano
 
Mit einem klaren Blick, der nicht durch starke Emotionen getrübt ist, hättest du das und einiges andere erkennen können und nicht so mißverstanden, wie du es dargestellt hast.
Mal davon abgesehen, dass du hier jemandem einen trüben Blick durch angeblich zu "starke Emotionen" diagnostizierst, obendrein Wahrnehmungsprobleme ("erkennen können") - wäre es vielleicht auch hilfreich einmal bei sich selbst zu überprüfen, ob man selbst auch dazu neigt missverständlich zu formulieren?
Weil:
Und letztendlich zählt doch, was sich durchgesetzt hat.
Das "dazwischen" fehlt hier. Das was all die bösen Aussagen in den Menschen an Stress erzeugt haben.
Und an Spaltung der Gesellschaft.
In der Dauer.
Das natürlich greift sich besser, wenn das Emotionale mit Klarheit gefühlt werden kann, wenn/wo wir schon beim Diagnostizieren sind?
 
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@Ilira Du bist auch stark darin, immer wieder das Gleiche zu wiederholen, das Leid und den Stress der Menschen als Ungeimpfte, als ob ich das nicht verstanden hätte 🙄

So heftig die Emotionen dabei sind, und man ihnen Ausdruck verleihen will, rechtfertigt es dennoch nicht, einfach undifferenziert in einem Hashtag oder auch auf der Webseite jeden vorzuführen, der das Wort Impfung oder Ungeimpfte in den Mund genommen hat.

Ich bin ehrlich gesagt besorgt, wie sich das weiter entwickelt, wie Menschen reagieren werden, denen hundertfach die gleiche Meldung über eine Person vorgeführt wird, wenn man den Hashtag in Twitter aufruft, immer versehen mit dem gleichen Kommentar wie zum Beispiel - sie war die Allerschlimmste! , (wobei es auch noch ganz andere Kommentare gibt), oder aufgerufen wird, jeden zu listen, am besten bis zur untersten Stufe - damit sind wohl keine bekannten Gesichter gemeint, sondern ganz normale Mitmenschen, ein Nachbar, der sich vielleicht für die Impfung Mal ausgesprochen oder gar ein Familienmitglied, der einfach anderer Meinung war.

Was macht das mit den Menschen, frage ich mich? Wo wird die Grenze für die Gründe einer Auflistung enden?

Du hast dich ja schon mehrfach an dem Satz entrüstet, den ich bzgl. der Impfpflicht meinte, und damit für dich beschlossen, wie du das zu interpretieren hast, Grantler hatte zuvor einen Nazi-Vergleich eingeschoben, und außer Acht zu lassen, was ich sonst noch geschrieben hatte...

Geht das nicht alles etwas zu schnell und zu leicht?

Und wird der Hashtag Ich habe mitgemacht am Ende auf sich selbst zurückfallen, wenn es weiter so undifferenziert abläuft?

Nein, da sind keine Profis am Werk...
 
Dort findet sich z.B. auch ein Zitat von Tschentscher. Der Tschentscher, der in Hamburg dann irgendwann einräumen musste, dass die grundlegenden Daten/Zahlen zuvor mit falschen Kategorisierungen zustande kamen.

Pardon, dass ich mich selbst zitiere, denn ich möchte bzw. muss ergänzen:

Einerseits kann ich in der verlinkten Quelle das Tschentscher-Zitat selbst nicht finden; dort taucht es erstmal nur als Titel eines journalistischen Textes (WELT 1.8.2021) auf:
Für Ungeimpfte könnte es in Hamburg bald deutlich ungemütlicher werden

Andererseits ist das ein vergleichsweise unscheinbarer Standpunkt in diesem Zusammenhang. Sollte also so etwas rel. Unscheinbares überhaupt dokumentiert werden? So unscheinbar es scheint - der Hamburger Bürgermeister und med. Fachmann macht nun zwar einen integren Eindruck*, war aber unter dem allg. Eindruck der Corona-Katastrophe später dennoch nicht vor einem groben Fehler bzgl. (a) der Datenlage und (b) der falschen Interpretationen/Konsequenzen gefeit (ZFD 12.1.2022). Ein Fehler, der ihm eigentlich gar nicht ähnlich sah: die vermeintlich faktische Untermauerung des Sündenbock-Phänomens auf Basis eines integren Wesens? Sowas muss reflektiert werden, als gesellschaftlicher Krisen-Effekt.
. *
 
Andererseits ist das ein vergleichsweise unscheinbarer Standpunkt in diesem Zusammenhang. Sollte also so etwas rel. Unscheinbares überhaupt dokumentiert werden? So unscheinbar es scheint - der Hamburger Bürgermeister und med. Fachmann macht einerseits einen integren Eindruck* und war dennoch unter dem allg. Einfluss der Corona-Katastrophe nicht vor einem groben Fehler bzgl. (a) der Datenlage und (b) der falschen Interpretationen/Konsequenzen gefeit
Ich denke, es hat ihn genauso überrascht, dass er da falsch lag. Politiker verlassen sich auf die ihnen zugetragenen Daten, wer hätte auch die Zeit, alles selbst zu recherchieren? Er hat es ja dann auch revidiert und war dabei sichtlich betroffen. (Zumindest bei Lanz deutlich erkennbar)

Wieso sollten Politiker unfehlbar sein? Vor allem wurde doch auch eine Orientierungslosigkeit und Überforderung während der Pandemie deutlich, wie es selten vorher so der Fall war.
 
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Ich denke, es hat ihn genauso überrascht, dass er da falsch lag. Politiker verlassen sich auf die ihnen zugetragenen Daten, wer hätte auch die Zeit, alles selbst zu recherchieren? Er hat es ja dann auch revidiert und war dabei sichtlich betroffen.

Ja, überrascht... Bis dahin stimmten ja Vorurteil und genehme Datenauswahl ganz locker überein. Dazu der Wunsch nach einem potenten Impfschutz + den-Kopf-in-den-Sand-stecken bzgl. der schon laaange zugänglichen Infos über den tatsächlichen Impfschutz.
 
@Ilira Du bist auch stark darin, immer wieder das Gleiche zu wiederholen, das Leid und den Stress der Menschen als Ungeimpfte, als ob ich das nicht verstanden hätte 🙄
Ja, ich wiederhole das. ;)
Was macht das mit den Menschen, frage ich mich?
Die ganzen Twitteraccounts der Maßnahmenverfechter und Impfpflichtfanatiker (und andere Medien), die zwei Jahre lang teilweise tagtäglich gespuckt und geschürt haben, haben großen Schaden angerichtet
Ich sehe die Hashtag - Twitteraktion als Folge.
Die Schäden in der Gesellschaft, im Miteinander, die wurden vorher erschaffen.
Aufarbeitung hat noch in keinster Weise statt gefunden, wie denn auch und wann denn auch. Das beginnt, wenn überhaupt, jetzt erst.
Wie wäre es denn mal mit einem versöhnlichen Wort aus der Politik. Oder von anderen Öffentlichen.
Da kommt aber nichts.

Die Impfpflicht im Gesundheitswesen besteht zum Beispiel immer noch.
Behinderteneinrichtungen und Altenpflege meldeten Personalmangel.
Die behinderten Menschen und auch alte Menschen sind immer noch betroffen.
Auch Impfgeschädigte (vergessen wir nicht die massive Impfwerbung und den bösen Druck) werden jetzt bereits alleine gelassen
Und ich schätze, "es" wird auch nicht vorbei sein.
Warten wir ab bis Herbst.
 
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Herrlich, alle Überforderten und Orientierungslosen der Welt haben konsequent verweigert, mit Leuten zu sprechen, die nicht überfordert und nicht orientierungslos sind. Fachlich nennt man das Diskurs-Verweigerung.
Und dann haben sie geschlossen behauptet, alle, die nicht orientierungslos und nicht überfordert sind, die gehören zum 'anderen Lager', wir selber gehören aber zu keinem Lager, und wir treten auch nicht zurück - also von Positionen, von denen sie überfordert sind. Und außerdem haben wir Recht, trotz Orientierungslosigkeit.
Die legalen Rechte waren für sie nicht unbedingt interessant, sie haben neue beschlossen, oder haben alte umgangen, per Verordnung oder mit Tricksereien. Jeder, der das so sieht, gehört auch zum 'anderen Lager'.

# Wir armen orientierungslosen und überforderten Opfer treten jetzt endlich zurück!
 
Dass ich geschrieben habe, dass ich mich fragte, wie hilfreich dieser Hashtag sein könnte - da ist dir auch nicht bewusst geworden, was da auch noch mitschwingt - nämlich die Sorge um die Gewährleistung eines erfolgreichen Ausganges eines Anliegens. Das bedeutet, dass wenn eine Aufarbeitung der berechtigten Dinge stattfindet, ich auch stark interessiert daran bin, dass dies auch erfolgreich geschieht. Mit einem klaren Blick, der nicht durch starke Emotionen getrübt ist, hättest du das und einiges andere erkennen können und nicht so mißverstanden, wie du es dargestellt hast.

Ich frage mich welcher Blick gerade getrübt ist, denn ich kenne diese Eintragungen von dem Hashtag nicht. Bin nicht bei Twitter und Co. Habe ich hier auch schon oft geschrieben.
Differenzierst Du hier noch Beiträge?
Ich bezog mich auf die Archiv-Liste von dieser war hier genau ein Beitrag vorher die Rede und die Sammlung ist mit den dazugehörigen Links hinterlegt und viele Eintragungen erinnere ich selbst genau so.
Bevor ich diese Liste einsah, stand ich dem eher skeptisch gegenüber (wegen möglichen Bumerang effekt); nach Sichtung denke ich, wenn für die Aufarbeitung hilfreich, dann finde ich sie gut gemacht, weil sauber dokumentiert.
Wer daran herummäkelt sucht m.E. nun das Haar in der Suppe oder dokumentiert diese abwertend mit schräg.
Die Seiten die ich einsah fand ich erschütternd oder falls einige wenige nicht stimmig sein sollten, dann braucht nicht sofort mein Ego-aufbrausen und diese Erkenntnis hier gleich als schräg und somit abwertend kommentieren. Die emotionalen Erniedrigungen die dort zu lesen sind, sind doch haarsträubend oder etwa nicht?

Nicht ich verneble, indem ich das kritisiere, sondern es sind deine Vorwürfe, dass ich unfähig wäre, das Leid nachzuempfinden, die davon ablenken, dass ich schrieb, dass ich einiges für berechtigt halte, und dafür bin, dass dies aufgearbeitet wird.
Auch habe ich von vernebeln nichts geschrieben von Deiner sofortigen Kritik aber schon - ja und ich sehe das so, dass Du Dich wenig in die Lage hier hinein versetzen kannst.
Sprich gleich unseren Bürgermeister als sichtlich betroffen bei Lanz wohlgemerkt hofierst, der dann als so betroffene Gegenreaktion als einer von glaube ich zwei Bundesländer uns dann sofort nach Beendigung aller Auflagen zum Hotspot erklärt hat, obwohl die Inzidenz niedriger war als in anderen Bundesländern und auch keine Überlastung in den Kliniken vorhanden ist. Alles in allem werden hier alle Register gezogen, die irgendwie möglich sind, um uns in Bredoille zu bringen ohne Rücksicht auf Gesundheit und Co.
Mit einem klaren Blick, der nicht durch starke Emotionen getrübt ist, hättest du das und einiges andere erkennen können und nicht so mißverstanden, wie du es dargestellt hast.
Ja, ja passe mal lieber auf Dich selbst auf, siehe vorherige Anmerkungen.
 
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Dass ich geschrieben habe, dass ich mich fragte, wie hilfreich dieser Hashtag sein könnte - da ist dir auch nicht bewusst geworden, was da auch noch mitschwingt - nämlich die Sorge um die Gewährleistung eines erfolgreichen Ausganges eines Anliegens. Das bedeutet, dass wenn eine Aufarbeitung der berechtigten Dinge stattfindet, ich auch stark interessiert daran bin, dass dies auch erfolgreich geschieht. Mit einem klaren Blick, der nicht durch starke Emotionen getrübt ist, hättest du das und einiges andere erkennen können und nicht so mißverstanden, wie du es dargestellt hast.

Was wäre dein Vorschlag @Laurianna612 , wie die Menschen vorgehen können um Gerechtigkeit zu erfahren?

Hetze ist immer schlimm und die Hetze auf Ungeimpfte war auch schlimm. Manchen war es nicht mehr möglich ihren Alltag zu erledigen und so haben sie sich aus lauter Verzweiflung oder Mobbing impfen lassen.

Der Hashtag soll auch dazu dienen, damit nicht alles vergessen wird.

Ob das viel Sinn macht momentan weiß ich nicht, aber es ist ein Versuch Wert, alle Achtung an die Mutigen, die sich dafür einsetzen, obwohl sie bestimmt sehr viel damit aufs Spiel setzen.
Irgendwann kommen die Verantwortlichen dran, früher oder später dessen bin ich gewiss.

Ich finde das grausam.

Ich hab den Welt-Artikel, der nur kurze Zeit überlebt hat, hier gefunden:

Über Waybackmaschine abrufbar

Der Beitrag hat bei der „Welt“ allerdings nicht lange überlebt. Über die Waybackmaschine ist er allerdings noch abrufbar.

Nur drei Stunden Lebenszeit war gestern einem „Welt“-Artikel gegönnt, der über die Hasskampagnen von Politikern, aber auch Ärzten, Journalisten und Funktionären gegen Ungeimpfte berichtete.

Gestern war bei Welt-Online noch zu lesen: „In der Hochphase der Pandemie kam es zu etlichen verbalen Entgleisungen gegenüber Ungeimpften – von Politikern, aber auch Ärzten, Journalisten und Funktionären. Eine Initiative dokumentiert diese Äußerungen nun. Dabei erzählt auch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, wie sie diese Zeit Twittererlebt hat.“

Auch über das Entstehen der Initative: „Der Hashtag #IchHabeMitgemacht auf Twitter sammelt nun diese Zitate und Video-Mitschnitte von Politikern, Journalisten, Ärzten, Funktionären und Prominenten. Der Hashtag geht auf die vom Journalisten Burkhard Müller-Ulrich gegründete Website zurück, der hofft, dass „diese Machtbesoffenheit nochmal juristisch aufgearbeitet wird“. Seit Anfang April posten Nutzer ihre Beispiele.“

Da wir nicht wissen, wie lange der Artikel dort noch abrufbar ist, hier ein kleiner Zusammenschnitt der „Menschen“, die gerne mitgemacht und ganz vorne mit dabei waren mit ihren Diffamierungen gegen Ungeimpfte (Quelle Twitter):

Auch ein interessantes Vido im Text enthalten, das über etliche Hetze-Aussagen von Politikern berichtet, gruselig, wenn man das auf einmal so anhört:

 
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[am 9.4.22]

Bei Boris Reitschuster ging es vor wenigen Tagen auch um Aussagen in den zwei Jahren. Auf Deutschland bezogen.
Ob es gegen “Maskenmuffel”, Test- oder Impfunwillige ging, es wurde gegen alle gehetzt, die sich den vorgegebenen Regeln und später der Impfung widersetzten.
Die schiere Flut der Diskriminierung und Marginalisierung, die die Menschen ertragen mussten, die nicht der “richtigen” Meinung folgten, macht sprachlos. Sieht man die Äußerungen auf einen Blick, wird erahnbar, wie weit die Grenze des Sagbaren verschoben wurde.
Es scheint doch gut zu laufen, die, die sich auf die Füße getreten fühlen, sind offenbar auch gemeint.

Da ist natürlich mancher Netzprofi enttäuscht, dass man bei ihm gar nicht angefragt hat, wie sowas eigentlich viel besser laufen könnte, wenn man ihn denn nur gefragt hätte. Vielleicht Zeit für einen weiteren hashtag "#wenn man mich doch nur gefragt hätte" - Boris Reitschuster beschwert sich nicht, nicht mit dabei gewesen zu sein, aber er weiß, dass er auch in entsprechenden Kreisen gelesen wird, die hier von Profi-Archivaren sach- und fachgerecht zitiert und veröffentlicht werden.
 
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Manchen war es nicht mehr möglich ihren Alltag zu erledigen und so haben sie sich aus lauter Verzweiflung oder Mobbing impfen lassen.
Eine Freundin hat sich impfen lassen, um ihre Mutter im Pflegeheim begleiten zu können. Die Mutter stürzte im Dezember zu Hause. Rippenbruch. Drei Tage vor Weihnachten. Die Klinik, die sie aufnahm, erlaubte nur Geimpften den Zutritt.
Danach dann im Pflegeheim waren PCR Tests vorgeschrieben. Einer kostete 75 Euro. 48 Stunden gültig.
Die Mama lebt nun nicht mehr und die Tochter hat sich impfen lassen, nur um ihre alte Mutter besuchen und begleiten zu können.
Man muss sich das mal vorstellen.
Das muss man sich mal geben. Was hättet ihr gemacht in diesem Fall?

Und was macht man in diesem Fall, wenn man die unabgeklärten Risiken und die Gefährlichkeit dieser Substanzen ahnt, noch anderes darüber weiß, da anders informiert oder bereits Schäden an Mitmenschen mitbekommen hat.
Da stehst du dann und kannst Mutter, Vater oder das eigene Kind nicht begleiten.
Es sei denn du lässt dir den Schuss doppelt verpassen.
Hinterlist. Druck. Ausnutzen von Not.

Die Antifa hatte doch irgendwo so ein "tolles" Schild:
"Impfen ist Liebe".
 
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"Impfen ist Liebe".
Im Fall deiner Freundin auf jeden Fall, Ilira. ❤️Man macht oft viel aus Liebe auch gegen seiner eigenen Überzeugung.
In der langen langen Zeit,wo man niemanden besuchen und begleiten durfte, auch nicht auf dem letzten Weg, habe ich mich oft gefragt, wie das die Familien und Freunde aushalten und litt mit. Ich wäre durchgedreht und war zum ersten Mal so richtig erleichtert, dass meine Eltern diese Zeit nicht mehr erleben mussten - und ich.

Bleibt gesund und liebe Morgengrüße von Wildaster🍀🍀🍀
 
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Die Mama lebt nun nicht mehr und die Tochter hat sich impfen lassen, nur um ihre alte Mutter besuchen und begleiten zu können.
Man muss sich das mal vorstellen.
Das muss man sich mal geben. Was hättet ihr gemacht in diesem Fall?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, falls es sich um meinen Vater gehandelt hätte, ja, wenn er es wünschte.

Wenn ich die Mutter gewesen wäre (falls ich noch bei klarem Verstand bin), hätte ich es auf keinen Fall von meinen Kindern gewünscht. Wäsche und ein paar Lebensmittel hätten sie an der Pforte abgeben können - da bin ich mir ziemlich sicher, dass ich so handeln würde.

Meine Kinder kennen mich, die wissen ganz genau, dass ich sonst richtig sauer gewesen wäre, wenn sie meinen Wunsch nicht akzeptieren.
Sie hätten mich mit einer Impfung sehr gekränkt und gegen meine Wünsche gehandelt - ich denke jedoch nicht, dass sie das getan hätten, sie hätten meine Wünsche befolgt.


Im Fall deiner Freundin auf jeden Fall, Ilira. ❤️Man macht oft viel aus Liebe auch gegen seiner eigenen Überzeugung.

Impfen macht man nicht aus Liebe, wenn es um die Angehörigen geht, sondern aus Druck, aus Verzweiflung, Nötigung, Angst.

Anfangs wurde die Lüge unter die Leute gebracht von der Regierung "lassen sie sich impfen, damit sie Oma und Opa schützen" und all diesen Mist. Sogar den Kindern wurde Angst gemacht, dass sie brav ihre Maske auflassen um Oma und Opa zu schützen.

Mittlerweile wissen wir, dass die Impfung, wenn überhaupt, lediglich für einen selbst nutzt (woran ist auch nicht glaube).
Impfen ist demnach Egoismus - leider wurde das nie mehr in der Öffentlichkeit richtig gestellt.

Sogar in den Kirchen haben manche gepredigt "impfen wäre Liebe" 🥶 (Kirche als Staatsdiener).

Im ersten Lockdown war es sogar so, dass nur eine einzige Person, in dem Fall die Ehefrau, den Vater auf der Palliativ besuchen durfte, über Wochen.
Die Kinder durften erst dazukommen, kurz bevor er dann gestorben ist.
(ich kenne einen Fall aus dem Bekanntenkreis).

Liebe @Wildaster 🌻,
mich interessiert, was das sein könnte, was man aus Liebe macht, was gegen seine Überzeugungen ist?

Ich kann mir nichts vorstellen 🤔,
da ich denke, ein Mensch, der einen liebt, würde nicht wollen, dass ich was gegen meine Überzeugung mache.
Ich umgekehrt ebenfalls nicht, sonst wäre es keine Liebe - aus meiner Sicht und meinem Gefühl.

Liebe Grüße
Mara
 
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Liebe @Wildaster 🌻,
mich interessiert, was das sein könnte, was man aus Liebe macht, was gegen seine Überzeugungen ist?

Ich kann mir nichts vorstellen,
da ich denke, ein Mensch, der einen liebt, würde nicht wollen, dass ich was gegen meine Überzeugung mache.
Ich umgekehrt ebenfalls nicht, sonst wäre es keine Liebe - aus meiner Sicht und meinem Gefühl.
Wenn ich aber mein Kind liebe, meine Mutter liebe und es mir verwehrt wird anders hin gehen zu können...?
Dann ist es doch meine Liebe (und meine Verzweiflung), die mich das in Kauf nehmen lässt?
Keinerlei Liebe ist es (von denen, die es so erzwingen), wenn diese anderen mich dazu nötigen, damit ich meinen Angehörigen noch sehen kann.
Die Antifa missbraucht das Wort "Liebe".
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, falls es sich um meinen Vater gehandelt hätte, ja, wenn er es wünschte.
Ich habe mir so sehr darüber den Kopf zerbrochen, dass ich sogar weinen musste, denn vor der Entscheidung stehe mal, und wenn du die letzten Wochen nicht dort warst, dann wirst du das immer tragen müssen. Genauso wie du diese Impfung (und mögliche Folgen) für immer tragen musst.
Und deswegen ist es in meinen Augen zutiefst verwerflich Menschen überhaupt vor so etwas zu stellen.
In der langen langen Zeit,wo man niemanden besuchen und begleiten durfte, auch nicht auf dem letzten Weg, habe ich mich oft gefragt, wie das die Familien und Freunde aushalten und litt mit. Ich wäre durchgedreht und war zum ersten Mal so richtig erleichtert, dass meine Eltern diese Zeit nicht mehr erleben mussten - und ich.
Wildaster, ich sag's dir, ich empfinde das als unaushaltbar, obwohl es mich in der Form Gott sei Dank nicht betroffen hat.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einige Menschen gibt, die daran immer noch leiden.
An qualvollen Vorstellungen und Empfindungen, weil sie nicht anwesend sein durften.
Reitschuster hat einmal einen Fall beschrieben, wo ein an Krebs erkrankter Junge nicht besucht werden durfte und ohne Eltern sterben musste.
Das ist so schlimm. Das trägst du doch dein Leben lang als Mutter oder Vater.
Das quält einen doch bereits, wenn man nur davon liest.
Es ist schlimmes Unrecht. :-(

 
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