Halsschmerzen seit über 3 Monaten

Denn mit Nachdenken kann man auch darauf kommen, dass es mehr gibt, als nur den Körper oder das Körperliche, das Einfluss auf die Gesundheit hat. Was ist mit Psychosomatik, mit Placebo- und Nocebo-Effekt? Oder mit seelischen und geistigen Einflüssen?
Wenn du genau gelesen hättest, dann hättest du gemerkt, daß ich das nicht ausgeschlossen habe, weil ich auch "Lebensumfeld" in die Liste der möglichen Veränderungen aufgenommen habe. Natürlich gehört dazu auch allerlei Mentales und Psychisches.

Es kann sich etwas akut geändert haben, wenn ein Symptom neu auftritt, es kann aber auch etwas schon so lange getan werden, dass das Fass nun zum Überlaufen kommt, der Körper das "Fehlverhalten" nicht mehr länger ausgleichen oder mittragen kann.
Ja, klar, das ist vor allem bei Stoffwechsel- und orthopädischen Dingen ein wichtiger Faktor. Aber bei Halsschmerzen ist das echt weit hergeholt.

In dem Moment, wo Symptome auftreten, werden wir gezwungen, hinzuschauen.
Ja, aber bitte gestaffelt nach Wahrscheinlichkeit. Man fängt nicht bei der allerunwahrscheinlichsten Option an.

Häufig schlägt uns etwas auf den Magen (oder Darm) oder uns vergeht der Appetit, so kann es uns auch die Sprache verschlagen oder uns etwas im Hals stecken bleiben.
Ja, aber der Witz ist, das man das spürt, und daß sich das anders anfühlt als entzündliche Halsschmerzen. Man darf normalerweise seinen Körpergefühlen trauen.

Es war ja nur ein Hinweis von mir, auch mal etwas über den Tellerrand der materiellen Schulmedizin zu schauen.
Du hast das so formuliert, als gäbe es gar keine Alternative zu dieser psychosomatischen "Diagnose".

Übrigens, ich war noch nie heißer.
Offenbar funktioniert deine Temperaturregulation. :)
 
Ich weiß nun nicht was der Hintergrund der Halsschmerzen ist, doch ich habe schon von einigen gehört, dass Halsschmerzen und Husten zur Zeit recht lange anhalten bei einigen Leuten.

Ich probiere immer erstmal mit starkem Bio-Salbeitee zu gurgeln; das hilft mir gut, zumindest lindernd und bevor ich ins Bett gehe besonders, dann ist der Hals beruhigt zum Einschlafen.
 
in der Homöopathie gibt man bei Halsschmerzen Belladonno D4 Tropfen
damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht da ich oft Halsschmerzen früher hatte
auch die Mandeln sind bei mir zu gross und ziemlich zerklüftet,
ein Heilpraktiker hatte mal bei mir als ich Halsschmerzen hatte die Mandeln gerödert
Röder Methode
Dabei wird ein Schröpfglas, auch Röderglocke genannt, zusammen mit einem Gummiball verwendet, um ein Vakuum zu erzeugen und Ablagerungen, wie Mandelsteine oder Eiter, aus den Mandelkrypten zu entfernen. Ziel ist es, den Lymphfluss im Rachenring zu verbessern und die Abwehrleistung der Mandeln zu stärken
danach waren meine Halsschmerzen schnell weg,
wenn ich jetzt merke das ich halsschmerzen bekommen oder sich etwas anbahnt
nehme ich mehrmals am abend 20 Tropfen Meditons, das hilhft bei mir immer
 
Belladonno D4 Tropfen
Das ist nicht wirklich homöopathisch. D4 enthält genug vom echten Wirkstoff, und Belladonna ist ein starker Wirkstoff (= ein starkes Gift).

Und auch innerhalb der Homöopathie passen chronische leichte Halsschmerzen und Belladonna nicht zusammen:
Es müssen jedoch nicht alle Leitsymptome von Belladonna auf Sie zutreffen. Es reicht, wenn Sie das deutliche Gefühl haben, das Mittel passt größtenteils.
  • Plötzlicher Beginn mit hohem Fieber und starken körperlichen Beschwerden
  • Gesicht rot und heiß
  • Weite Pupillen
  • Hände und Füße kalt
  • Halluzinationen bei Fieber
  • Empfindlich gegenüber Geräuschen, Licht und Erschütterungen
  • Klopfende, hämmernde Kopfschmerzen
  • Wutanfälle
Quelle: https://www.hallo-homoeopathie.de/mittel/belladonna

Mit Meditonsin (Belladonna + Eisenhut + Quecksilbercyanat) wurde ich als Kind bei Halsschmerzen auch häufig behandelt. Ich hatte als Teenager nicht das Gefühl, daß es irgendetwas hilft und habe es später nie mehr verwendet, sondern Mallebrin zum Gurgeln (das heute eine andere Rezeptur hat und nutzlos geworden sein dürfte).
 
Das ist nicht wirklich homöopathisch. D4 enthält genug vom echten Wirkstoff, und Belladonna ist ein starker Wirkstoff (= ein starkes Gift).
wo hast Du denn den Stuss her aus der Bild Zeitung ??

ich habe hier X homöopathtische Bücher von verschiedenen Autoren wo
Belladonna D4 aufgerufen wird als homöopathisches Medikament

Beladonna ist als Urtinktur ein Gift aber nicht in einer Potenzierung von 1: 10000

und das starke Gift ist auch überall frei verkäuflich
vielleicht mal etwas mit Homöopathie bechäftigen


D4 in der Homöopathie steht für eine Verdünnung von 1:10.000, wobei D für die Dezimal-Potenz steht und die Zahl 4 für die Anzahl der Verdünnungsschritte. Bei einer D4-Potenz wird die Ausgangssubstanz viermal im Verhältnis 1:10 verdünnt und verschüttelt, was einer Verdünnung von 1:10.000 entspricht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist nicht wirklich homöopathisch. D4 enthält genug vom echten Wirkstoff,...
wo hast Du denn den Stuss her

Diese Ansicht zu D4 ist recht gebräuchlich und wurde hier schon oft diskutiert, siehe z.B.
D4, das hier nicht als Homöopathie im Sinne der Homöopathie wirkt, sondern als Substitutionstherapie, denn in D4 sind messbare Mengen enthalten, kann man Werte zum Steigen bringen. Hormone wirken im Pikogrammbereich, somit kann man hier mit geringen Mengen etwas erreichen.
Ähnlich hat sich eine Frauenärztin geäußert, von der ich kürzlich einen Vortrag gehört habe. Von daher hat es meine ich auch seine Berechtigung, sich bei giftigen Ausgangsstoffen bei einer solchen Potenzierung mehr Gedanken zu machen als bei einer höheren. Nur darum ging es meine ich. Wie jemand das dann für sich bewertet, ist individuell.
 
wo hast Du denn den Stuss her aus der Bild Zeitung ??
Bitte lies mal genauer, bevor du mich angreifst. Ich habe nicht geschrieben, daß Belladonna D4 ein Gift ist. Ich habe geschrieben, daß in Belladonna D4 noch pharmakologisch wirksamer Grundstoff drin ist und daß das dem Grundprinzip der Homöopathie widerspricht, denn sonst müßte man ja auch den exakten Verdünnungsgrad angeben können, an dem die allopathische Wirkung in die angebliche homöopathische Gegenwirkung umschlägt.

Es macht auch sonst keinen Sinn, daß im Beipackzettel von Meditonsin drinsteht, daß man sich damit vergiften kann, wenn man zu viel auf einmal nimmt. Das geht ja bekanntlich bei 'echter' Homöopathie nicht.
 
Ich würde ja bei dem Laborbefund erst mal von einer "schwelenden" (persistierenden) EBV-Infektion ausgehen. EBV kann in diversen Körperzellen persistieren. Es kann diese Zellen dann auch in lange Zeit in einem "seimi-seneszenten" Zustand halten, dabei werden von diesen Zellen auch unuterbrochen Entzündungsbotenstoffe ausgeschüttet.
Davon betroffen sein können u.a. auch die B‑Zellen/Follikel der Rachenschleimhaut.

Cistus könnte die Situation evtl. etwas verbessern. Wenn das von mir in den Ring geworfene Szenario zutrifft würde ich aber mit einer Mischung aus DMSO (max 1%) in Wasser und darin gelöstem Curcumin und Quercetin versuchen, diese semiseneszenten Zellen in den Zelltod zu verfrachten.

Gurgeln und dann wahlweise auch schlucken.

Zusätzlich würde ich dann noch Resveratrol, Apigenin, Luteolin, EGCG, Sulforaphan, evlt. Berberin schlucken.

Und immer auch wieder Cistustee trinken um die evtl. durch Apoptose frei werdenden EBV direkt zu bekämpfen.

Und Zink würde ich immer zusammen mit Quercetin und EGCG einnehmen, da das Zink-ionophor wirkt.
Vitamin C würde ich auch noch zig-mal täglich nehmen.

Hinweis: Nur meine Meinung - bin kein Arzt oder Therapeut.
 
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