Viele Tests, keine Hilfe Leber, EBV oder....

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Hallo,

da es mit meiner Gesundheit stetig bergab geht, habe ich mal wieder verschiedene Ärzte abgeklappert. Auch, weil ich Rente beantragt habe, die auch schon im Widerspruch abgelehnt wurde. Jetzt überlege ich zu klagen und habe mir einen Anwalt genommen. Eigentlich übersteigt das Ganze meine Kraft:mad:.

Hier habe ich mal ein paar Blutwerte, aber nur die, die nicht passen, alles andere lass ich weg.

freie Kappa-Ketten im Serum 21,00 + mg/l 3.30-19.40

ggt 101 + <40
AP 129+ <104

(die waren schon höher)

Immunglobulin-M 2,78+ 0.40-2.40

EBV IGG

IEA-IGG anti-IEA (IgG) grenzwertig
EAG EBV: anti-EA (IgG) negativ
VCA-IGG EBV: anti-VCA (IGG) positiv
EBNAG EBV: antiEBNA-1 (IgG) positiv

Glukose Serum 110 + 74-106

GGLOEF Gammaglobulin 1,61 0.80-1.35
GGLO " 19.9 + 11.1-18.8

Außerdem hatte ich einen Test auf Dünndarmfehlbesiedelung, der auch negativ verlief.

Da mußte ich 75g Glucose trinken. davor waren meine Werte aber viel zu hoch und die konnten erst nach ca. 1 Stunde beginnen. Der Nüchternwert war 24 und ich mußte ein paar mal an die Luft gehen und auch draußen in das Röhrchen blasen. Irgendwann war dann der Wert nur noch bei 12. Zwischendurch mußte ich mal mit Mundspülung ausspülen.

Auf dem Test wurde das nicht vermerkt.

_ 20 -
-10 Min 10 (stimmt nicht war definitiv höher)
0 Min 11 BZ 94
10 " 22
20 min 17
30 " 14
40 " 11
60 " 8
80 min 8
100 min 12
120 12 BZ 105

Ist der Test wirklich aussagekräftig?

Dann habe ich noch vom HNO (der hat viele Tests gemacht) die Diagnose:

Multisensorische neurootologische Funktionsstörung. Zentrale Gleichgewichtsstörung vom Typ der labilen Hirnstammenthemmung. Hochtonschwerhörigkeit und Sehbahnverlangsamung. Da hab ich leider nicht viel dazu gefunden.
Habe auch Medis dagegen bekommen, aber leider nicht verteragen. Mit Medikamentenverträglichkeit habe ich eh große Probleme.
Da bin ich sehr vorsichtig.
Außerdem hab ich diverse andere Gesundheitsstörungen, wie viele hier. Die Arztrennerei ist schon sehr belastend, voe allem, weil man leider wenig Hilfe erfährt. Aber wenn ich es je schaffen will, meine rente durch zu kriegen, muß ich das in Kauf nehmen. Bloß eine Diagnose zu bekommen, die die Rentenversicherung anerkennt, ist halt schwierig.
Man fühlt sich wie ein zehntel Mensch, aber bekommt kaum Hilfe.

Bin grad ein bisschen schlecht drauf, sorry

LG Moni
 
Multisensorische neurootologische störung, labile hirnstammenthemmung, Sehbahnverlangsamung-
könnte grundsätzlich eine neurologische diagnose sein, soweit ich gegoogelt habe
 
https://www.symptome.ch/threads/histaminintoleranz-typ-hnmt-boule.98420/

Hallo monikat, lies doch hier mal ein bisschen, vielleicht passt da was.....
Die Hit ist sehr komplex und eine große Anzahl von verschiedenen Symptomen können vorkommen, Medikamentenunverträglichkeit ist typisch bei der Hit.

Ich würde in Deinem Fall auf jeden Fall ne Zöliakie abklären lassen, da sie als Chamäleon der Krankheiten gilt. Übelkeit und Erbrechen haben die wenigsten. Häufig wird die Erkrankung übersehen.
Auch die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft durfte sich selbst im Internet diagnsotizieren.

Alles Gute.
Claudia.
 
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Hi,

@ desperado, ich hab da leider auch nicht viel dazu gefunden

@ claudia, Histamin könnte schon passen. Dao wurde schon ab und zu gemessen, war aber immer in der Norm. Ich esse schon lange histaminarm, da ich weiß, dass mir das nicht bekommt. Den Schritt zu Getreidefrei hab ich noch nicht geschafft. Habe ja auch Laktose und Fruktoseintolleranz.

LG Moni
 
Hallo Monicat,

Medikamentenverträglichkeit
Wenn Medikamente schlecht vertragen werden, dann hat das ja Gründe.
Ist bei Dir schon einmal die Emtgiftungsfähigkeit angeschaut worden?

IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Pharmakogenetik - Genetik der Medikamentenverstoffwechselung

Claudia hat ja schon auf die HIT hingewiesen. Auch zu ihr gehören Medikamentenunverträglichkeiten, und zwar viele. Das gleiche gilt für die Salicylatintoleranz. Deshalb wäre es wichtig, diese beiden Intoleranzen im Kopf zu haben und möglichst zu meiden, wenn der Verdacht auf sie besteht.

Multisensorische neurootologische Funktionsstörung.
Vielleicht hilft da diese Links etwas weiter?: - Was wurde denn nach dieser Diagnose empfohlen?
https://www.symptome.ch/threads/oto...logische-untersuchung-und-hws-schaeden.55210/
Neurootologie

Hier wird der Test auf Dünndarmfehlbesiedelung beschrieben:
Dünndarmfehlbesiedelung | DorisPaas.de
....
Wasserstoff-Atemtest mit Glukose
Beim Glukose-Atemtest muss unbedingt ein Messgerät vorhanden sein, mit dem der Wasserstoffgehalt direkt ermittelt werden kann. Sollen beim Test Beutel mit aufgesteckten Röhrchen benutzt werden, die in ein auswärtiges Labor versandt werden sollen, sehen Sie vom Test ab und suchen sich einen anderen Diagnostiker. Diese Tests sind zu grobmaschig – eine belastbare Diagnose ist nicht möglich. Am besten klären Sie diese Voraussetzung schon bei der Terminvereinbarung.

Sie müssen nüchtern in die Praxis kommen, nachdem Sie bereits am Vortag nur noch leichte, ungezuckerte Speisen zu sich nehmen dürfen. Unterlassen Sie auch das Rauchen und verzichten Sie mindestens 24 Stunden vorher auf den Genuss von alkoholischen Getränken. Mindestens 12 Stunden vorher dürfen Sie dann nichts mehr essen, Wassertrinken ist erlaubt.

Zunächst müssen Sie ein Atemspende abgeben, aufgrund derer der sogenannte Basis- oder Nüchternwert bestimmt wird. Dieser darf nicht höher als 10ppm (parts per million) sein, ansonsten werden Sie gebeten, zu einem späteren Zeitpunkt erneut in die Praxis zu kommen.

Nun müssen Sie 50g in Wasser gelöste Glukose trinken. Anschließend müssen sie alle 10 Minuten über anderhalb bis zwei Stunden in das Gerät pusten. Dabei werden die ermittelten Werte für den Wasserstoffgehalt in einer Tabelle protokolliert.

Zusätzlich sollten eventuell auftretende Symptome wie Blähbauch, Übelkeit, Völlegefühl und/oder Durchfall mit aufgenommen werden. Sie fließen in die spätere Bewertung mit ein.

Interpretation der Messergebnisse
...
Das klingt etwas anders als Dein Test. Insofern würde ich den Test evtl. bei einem anderen Arzt wiederholen.

Hier noch ein Thread zum Thema: https://www.symptome.ch/threads/dia...ehlbesiedelung-ddfb-sibo.122034/#post-1039147

Hast Du eigentlich mal einen Unfall gehabt? Ist Morbus Meniere abgeklärt worden? Was sagt ein ge+übter Osteopath zu Deinen Problemen?

Außerdem hab ich diverse andere Gesundheitsstörungen,
Welche? Bzw.: wo kann man die nachlesen?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo monikat

Habe im übrigen auch ne Hit, vertrage kein Milcheiweiß, keine Lactose, keine Fructose, muß auf Phosphor achten, nicht zuviel Eiweiß und habe eine starke Einschränkung der Trinkmenge.
Lebe seit 6 Jahren glutenfrei...meine Rettung. Hätte nie gedacht, dass ich eine Zöliakie haben könnte, das Gleiche bei meinem Onkel.
Es dauert im Durchschnitt 13 Jahre, ehe sie diagnostiziert wird . Bei mir und meinem Onkel wäre das eventuell nie geschehen.

Solltest Du Dich doch mal entschliessen auf glutenfrei zu gehen. Ich könnte Dir das Essen erheblich leichter machen: Rezept für Buletten , leckeres Brot, Panieren mit Flohsamenschalen usw.
Bei gf ist der Anfang vielleicht nicht so ganz einfach, man muß sich erst mal mit den Produkten vertraut machen. Immer mehr Restaurants und Cafes stellen sich darauf ein, auch im Ausland.

Alles Gute.
Claudia.
 
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Hallo,

danke erstmal, dass ihr euch mit mir beschäftigt hat.
Zöliakie ist auf jeden Fall ausgeschlossen worden, auch Allergie auf Weizen. Glutenfrei habe ich letztes Jahr mal 4 Wochen durchgezogen, aber ich konnte dann die glutenfreien Mehle leider nicht mehr riechen. Außerdem habe ich absolut keine Veränderung bemerkt.
Nachdem ich dann wieder "normal" gegessen habe, habe ich das Essen aber noch schlechter vertragen, leider.
Einige Gentests auf verschiedene Unverträglichkeiten.... habe ich 2014 bei Dr. Bartram schon machen lassen, da kamen schon einigfe Genmutationen raus, u.A. dass ich ein schlechter Entgifter bin. Vor allem für Metalle. Ich habe auch eine Nickelallergie und bin da ziemlich belastet. Wobei der Dr. auch nicht sagen konnte, woher die hohen Werte kommen. Morgen habe ich da wieder einen Termin. Ich hoffe da auf Hilfe, da ich nach Ablehnung vom Rentenantrag in Klage gehe. Ich brauche dringend ein paar Hieb und stichfeste Diagnosen, sonst wird das nichts mit Rente.
Als ich das letzte mal bei Dr. B. war hat er auf die Krankmeldung (einviertel Jahr) CfS und MCS geschrieben. Außerdem sagte er mir, dass ich High Responter bin, und das im KH immer angeben muß, bloß da können die nix mit anfangen, meistens.
Ich habe ganz oft mit extremer Übelkeit zu tun, gefolgt von großer Schwäche. Heute Nacht hatte ich 4 Stunden lang schlimme Herzrythmusstörungen gefolgt von Angstattaken. Das passiert immermal wieder. Insgesamt vertrage ich überhaupt keinen Stress mehr, das macht mich richtig krank, auch wenn ich mich zu sehr anstrenge, geht es mir über Tage hinweg schlecht. Wechselnde Schmerzen, Arthrose, Bauch und Rückenschmerzen gehören auch zu meinen täglichen Beschwerden.
Ständug kommen und gehen andere Unpässlichkeiten, Sehstörungen, Tinitus (immer), ...

Wahrscheinlich habe ich die Hälfte vergessen, bin ziemlich vergesslich geworden.

LG Moni
 
Hallo Monikat,

ich denke wie Claudia auch an eine mögliche Histaminintoleranz. Auf jeden Fall würde es sich für Dich lohnen auszuprobieren, ob eine histaminarme Kost + Lebensweise etwas verändert. Das ist nicht einfach, aber immer noch zuverlässiger als irgendwelche Blut- oder Stuhlwerte, die nicht viel aussagen und kosten.

Deine Zähne sind ok? Hast Du noch Metalle drin?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich esse ja schon seit Jahren histaminarm, vielleicht nicht zu streng.

Ich habe kein Metall mehr in den Zähnen, außer ein Implantat. Aber einige Füllungen und auch 2 wurzelbehandelte Zähne. Habe im vorletzten Jahr auch ein CT von den Zähnen machen lassen, auf dem aber nichts Auffälliges zu sehen war.

LG Moni
 
Hallo Moni

Ausser den erwähnten HNO-Diagnosen: Welche Symptome ganz genau hast du? Bitte möglichst vollständig und detailliert auflisten.
Zudem: wann und wie genau haben deine Symptome begonnen?
Wie genau äussert sich die Medikamentenunverträglichkeit? Hast du zB nach Narkosemittel, Cortison, bestimmten Antibiotika mehr Symptome?
 
Hallo,

ich habe jetzt bei medivere den test auf Zonulin und HPU gemacht.

HPU Kreatinin 0,78 referenzb. 0,6 - 1,8 g/l

Hämopyrrol ref. <6 11,32 mg/g


Zonulin 60/ng/mi ref < 48

jetzt habe ich Ergebnisse, die erhöht sind, aber weiß nicht so recht was mit anfangen. da ich es ja privat in Auftrag gegeben habe, habe ich keine Behandlungsempfehlung bekommen.

Magen und Darm machen ,mir sehr große Probleme. Bin ständig aufgebläht, Bauch und Magenschmerzen und immer wieder Übelkeit mit großere Schwäche.

Der Internist möchte unbedingt eine Darmspiegelung machen, ich aber eigentlich nicht. Ich hatte 2013 eine und darauf mindestens 2 Wochen starken Durchfall. Da hab ich keine Lust drauf. Habe auch eine Oberbauch CD vom Frühling, die reicht dem Internisten nicht. Aber Leaky Gut.... kann man doch eh nicht erkennen, wenn man spiegelt, oder?

LG Moni
 
Hämopyrrol ref. <6 11,32 mg/g
Zonulin 60/ng/mi ref < 48

jetzt habe ich Ergebnisse, die erhöht sind, aber weiß nicht so recht was mit anfangen.
Hallo moni,
vor einem Jahr hast Du ja eine Vollblutanalyse gemacht und da schon eine Reihe von NEMs empfohlen bekommen. Was hast Du davon genommen und welche Erfahrungen hast Du damit gewonnen?
Bei HPU wird neben Zink und B6 (B6 am besten als P5P) ja auch Mangan empfohlen, da das dann häufig auch defizitär ist. Hier solltest Du deshalb mal das Mangan im Blut messen lassen und dann ggf substituieren. Mangan ist wichtig bei Arthrose.

Magen und Darm machen ,mir sehr große Probleme. Bin ständig aufgebläht, Bauch und Magenschmerzen und immer wieder Übelkeit mit großere Schwäche.
Unter B6-Mangel habe ich immer wieder Blähungen bekommen. Vielleicht kommt dein Aufgebläht-sein davon?

Der Internist möchte unbedingt eine Darmspiegelung machen,
Aber Leaky Gut.... kann man doch eh nicht erkennen, wenn man spiegelt, oder?
Mit Leaky Gut kenn ich mich nicht so aus, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Darmschleimhaut wieder dicht wird, wenn alle Nährstoffmängel beseitigt sind.
Zu welchen Zweck genau will der Internist denn den Darm noch einmal spiegeln (wenn das vor 3 Jahren doch schon geschah)?

Gruß
Hans
 
Hallo Monikat,

Kämpferin hat in #11 gefragt:

Hallo Moni

Ausser den erwähnten HNO-Diagnosen: Welche Symptome ganz genau hast du? Bitte möglichst vollständig und detailliert auflisten.
Zudem: wann und wie genau haben deine Symptome begonnen?
Wie genau äussert sich die Medikamentenunverträglichkeit? Hast du zB nach Narkosemittel, Cortison, bestimmten Antibiotika mehr Symptome?

Das würde mich auch interessieren ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

zu meinen Symptomen:

sehr viele, wechselnd, mal schwach, mal stark

Übelkeit, manchmal so stark, mit Gefühl ohnmächtig zu werden oder zu sterben
Bauch- und Magen (Oberbauch) schmerzen von leicht, bis kaum auszuhalten, ausstrahlend in den Rücken, kolikartig mit starker Schwäche, die auch tagelang anhalten kann. Brennen im Öberkörper vorne und hinten
aufgeblähter Bauch mit Aufstoßen, das nur manchmal Erleichterung bringt,Atemnot
wechselnde Schmerzen im ganzen Körper/ Gelenke, Arthrose in Wirbel und Knie

Herzrythmusstörungen zeitweise, Herzrasen

Laktose und Fruktoseintollerant, histaminhaltiges vertrag ich auch nicht gut

Tinitus links stark, rechts manchmal

Schwindel, Kopfschmerzen

erhöhte Leberwerte schon seit Jahren, stechende Schmerzen im rechten Oberbauch sehr oft

Ich habe mich im letzten <Jahr mal 4 Wochen Glutenfrei ernährt, brachte keine Besserung, aber danach ging es noch schlechter, d. h. mein Darm wurde noch empfindlicher

mit meiner Gesundheit geht es seit 10 Jahren stetig bergab, man meint gar nicht, was man so alles aushalten kann. Man gewöhnt sich irgendwann an diesen Zustand, ist doch schrecklich, oder?

Einen Auslöser kenne ich nicht, möchte nur einfach mein Leben zurück, mal wieder unbekümmert was unternehmen, tagelanges Wohlgefühl...

jetzt werde ich sentimental, sorry

LG Moni

habe bestimmt die Hälfte meine "Leiden" vergessen, schieb das immer von mir weg
 
Hallo monikat,

danke für Deine Rückmeldung.

erhöhte Leberwerte schon seit Jahren, stechende Schmerzen im rechten Oberbauch sehr oft
Ist eigentlich abgeklärt, ob Du Gallensteine hast? Und ob evtl. ein Gallenstein den gemeinsamen Ausführungsgang von Bauchspeicheldrüse und Galle verlegt? Wie sehen die Bauchspeicheldrüsenwerte aus?

Ich denke, es wäre gut - falls nicht schon geschehen - wenn Du Dir einen Termin in einer Leberambulanz holen würdest, damit noch einmal ganz genau auf die Leber + Galle + Bauchspeicheldrüse geschaut wird.

https://www.jameda.de/kliniken/hepatologie-erkrank-v-leber-u-galle/fachgebiet/

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

mir wurde im Sept. 2013 die Galle entfernt, Gallengänge wurden mehrfach mit ERCP untersucht. Auch hatte ich im Februar ein CT Bauch machen lassen.
Die Werte für Bauchspeicheldrüse waren immer normal, soweit ich weiß.
Der Internist möchte die werte im Frühling evtl. nach Tübingen schicken. Er hat vorher in einer Leberklinik gearbeitet.
Der Gallenwegausgang wurde auch schon erweitert. Ich hatte da auch mal einen Stend gesetzt bekommen, den habe ich aber nicht vertragen und er mußte nach ein paar Tagen wieder entfernt werden.
Leberbiopsie wurde auch schon gemacht, da was auf der Leber war. War aber harmlos.

LG MOni
 
Einige Gentests auf verschiedene Unverträglichkeiten.... habe ich 2014 bei Dr. Bartram schon machen lassen, da kamen schon einigfe Genmutationen raus, u.A. dass ich ein schlechter Entgifter bin. Vor allem für Metalle. Ich habe auch eine Nickelallergie und bin da ziemlich belastet. Wobei der Dr. auch nicht sagen konnte, woher die hohen Werte kommen.
Diese Aussage erstaunt mich jetzt. Wenn du ein schlechter Entgifter bist, liegt ja auf der Hand, warum du hohe Werte bei Metallen hast. Eben gerade darum. Und hast du was dagegen unternommen? Das sähe ich jetzt als wichtigsten Schritt. Wenn du diese Gifte in dir hast, ist doch dein Körper extrem belastet und alles andere kann gar nicht heilen. Aufgrund der Aussage des Arztes würde ich zur Entgiftung allerdings einen anderen Arzt wählen. Dieser scheint mir nicht sehr versiert zu sein. ;)

Bedenke auch, dass ein Leaky gut (durchlässige Darmwand) ein Hauptgrund ist, warum man zu viele Gifte oder auch Metalle im Körper haben kann. Und gerade wenn man noch Unverträglichkeiten hat, deutet das sehr auf einen Leaky gut hin. Auch dies würde ich unbedingt prioritär angehen.
 
Ich habe mich im letzten <Jahr mal 4 Wochen Glutenfrei ernährt, brachte keine Besserung, aber danach ging es noch schlechter, d. h. mein Darm wurde noch empfindlicher

Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, nur ein Hinweis zu obiger Aussage. Das ist ja der Beweis schlechthin, dass du eine Unverträglichkeit hast.

Der Körper versucht am Anfang Unverträglichkeiten zu kompensieren, also scheinbar symptomfrei ablaufen zu lassen, wenn er dauernd damit ausgesetzt ist. Wobei im Hintergrund viel geschädigt wird (z.B. Darmschleimhaut etc.), Stichwort "maskierte Allergie". Setzt man das Allergen ab und nimmt man es dann wieder, brechen oft erst wirklich die Symptome aus.

Übrigens: Bei Glutenunverträglichkeit würde ich dringend raten sämtliche Getreide (inkl. Mais und Pseudegetreide) komplett weglassen!!! Denn man reagiert nicht nur auf die Gluten, das Zeugs ist generell schlecht.

Metallentgiftung würde ich auch in Angriff nehmen, wie oben angemerkt. Jedoch hat eine Darmsanierung oft die gleiche Wirkung (aber mit weniger Symptomen jedoch dauert es länger).
 
Hallo,

ok, das sind ja nun ein paar Tips, danke

Aber wie beginnen? Ich glaube, das mit der Darmsanierung würde ich angehen, auch wenn es länger dauert, dafür aber verträglicher ist.
Ich bin leider sehr sensibel auf Allerlei Medis......
Welches Programm würdet ihr empfehlen?
Wie kann ich möglichst sanft entgiften, ohne, dass es zu schlimmen Nebenwirkungen kommt?
Ich weiß, dass ich es in Angriff nehmen muss, wenn es aufwärts gehen soll.
Über Tips würde ich mich freuen.


Danke

MONI
 
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