- Beitritt
- 23.04.16
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Hallo alphabob,
ich kann dir gar nicht mehr zu Behandlungsmöglichkeiten sagen. Castor z.b. weiß da mehr. Ich denke nur, was man selber so tun kann, ist irgendwann ausgeschöpft, alleine schon weil man an die Sachen nicht rankommt (verschreibungspflichtig). Wissen könnte man sich ja sogar noch aneignen. Ich befürchte, da wird dir auch kaum ein Arzt in DE zuhören, geschweige denn helfen (wollen oder können). Du hast ja selber schon gemerkt, was Ärzte über Reaktivierungen so denken. Natürlich gehören Erreger zum Körper, ein gesundes Immunsystem hat das auch im Griff. Wenn nicht, dann melden sich "alte Freunde". Zumindest die Gürtelrose (und warum und woher) sollten Ärzte kennen! Montagnier meinte sogar in einem Interview, ein gutes Immunsystem käme gut mit HIV zurecht. Wenn er's nicht gesagt hätte...
Es gibt übrigens recht früher Paper zu EBV - das ist eigentlich "altes" Wissen. - Mensch, ist doch echt traurig. Ähnliches gilt für den Darm.
Meine Immunologin meinte mal, bei einer Immunschwäche braucht man noch nicht mal Kontakt zu Menschen (neuen Erregern), um einen Infekt zu bekommen.
Die Charité macht für deutsche Verhältnisse recht umfangreiche Untersuchungen. Da wärst du schon mal besser im Bild. In die CFS-Sprechstunde können aber nur noch Berlin-Brandenburger (Wartezeit bestimmt um ein Jahr); für die Immundefektambulanz allgemein gilt das, glaube ich, nicht. Sollte ein Immundefekt festgestellt werden, habt ihr "Glück". Dann landet ihr im Leistungskatalog der KK und bekommt wahrscheinlich ne (gute) Behandlung.
Hr. Pf. kann aber eigentlich auch all diese Untersuchungen machen; hier dürfte die Budgetierung das Problem sein. Und mehr als Vitamin D sollte auch er empfehlen können, macht er aber vielleicht nicht, weil das die KK nicht zahlt und Immunglobuline z.b. sauteuer sind und ein Normalbürger nicht berappen kann. Vielleicht hat er auch ganz andere Gründe...
Wenn du mal deine 30 Posts zusammen hast, schicke ich dir gerne etwas zu Hr. Huber. Öffentlich wird das nicht gehen (copyright). Oder ruf ihn doch einfach an und frag nach. Er ist sehr hilfsbereit. Ihr wart ja schon bei ihm.
Ansonsten möchte ich dich nicht entmutigen - aber es läuft darauf hinaus, dass in DE bzgl. dieses Themas nicht viel geht und man viel Glück haben muss, um doch eine (gute) Behandlung zu erwischen. Wenn du die "üblichen" Verdächtigen durch hast, war's das im Großen und Ganzen. Da bleiben dann nur Canada oder USA - bei dem nötigen Kleingeld; und da ist auch nicht alles gold, was glänzt.
Vielleicht weiß aber jemand anderes noch mehr.
Dass ihr eine neue Wohnung suchen müsst, tut mir echt leid. Bzgl. dieses Themas (Jobcenter) kann ich echt mitfühlen. und das, obwohl ihr eigentlich Ruhe bräuchtet.
ich kann dir gar nicht mehr zu Behandlungsmöglichkeiten sagen. Castor z.b. weiß da mehr. Ich denke nur, was man selber so tun kann, ist irgendwann ausgeschöpft, alleine schon weil man an die Sachen nicht rankommt (verschreibungspflichtig). Wissen könnte man sich ja sogar noch aneignen. Ich befürchte, da wird dir auch kaum ein Arzt in DE zuhören, geschweige denn helfen (wollen oder können). Du hast ja selber schon gemerkt, was Ärzte über Reaktivierungen so denken. Natürlich gehören Erreger zum Körper, ein gesundes Immunsystem hat das auch im Griff. Wenn nicht, dann melden sich "alte Freunde". Zumindest die Gürtelrose (und warum und woher) sollten Ärzte kennen! Montagnier meinte sogar in einem Interview, ein gutes Immunsystem käme gut mit HIV zurecht. Wenn er's nicht gesagt hätte...
Es gibt übrigens recht früher Paper zu EBV - das ist eigentlich "altes" Wissen. - Mensch, ist doch echt traurig. Ähnliches gilt für den Darm.
Meine Immunologin meinte mal, bei einer Immunschwäche braucht man noch nicht mal Kontakt zu Menschen (neuen Erregern), um einen Infekt zu bekommen.
Die Charité macht für deutsche Verhältnisse recht umfangreiche Untersuchungen. Da wärst du schon mal besser im Bild. In die CFS-Sprechstunde können aber nur noch Berlin-Brandenburger (Wartezeit bestimmt um ein Jahr); für die Immundefektambulanz allgemein gilt das, glaube ich, nicht. Sollte ein Immundefekt festgestellt werden, habt ihr "Glück". Dann landet ihr im Leistungskatalog der KK und bekommt wahrscheinlich ne (gute) Behandlung.
Hr. Pf. kann aber eigentlich auch all diese Untersuchungen machen; hier dürfte die Budgetierung das Problem sein. Und mehr als Vitamin D sollte auch er empfehlen können, macht er aber vielleicht nicht, weil das die KK nicht zahlt und Immunglobuline z.b. sauteuer sind und ein Normalbürger nicht berappen kann. Vielleicht hat er auch ganz andere Gründe...
Wenn du mal deine 30 Posts zusammen hast, schicke ich dir gerne etwas zu Hr. Huber. Öffentlich wird das nicht gehen (copyright). Oder ruf ihn doch einfach an und frag nach. Er ist sehr hilfsbereit. Ihr wart ja schon bei ihm.
Ansonsten möchte ich dich nicht entmutigen - aber es läuft darauf hinaus, dass in DE bzgl. dieses Themas nicht viel geht und man viel Glück haben muss, um doch eine (gute) Behandlung zu erwischen. Wenn du die "üblichen" Verdächtigen durch hast, war's das im Großen und Ganzen. Da bleiben dann nur Canada oder USA - bei dem nötigen Kleingeld; und da ist auch nicht alles gold, was glänzt.
Vielleicht weiß aber jemand anderes noch mehr.
Dass ihr eine neue Wohnung suchen müsst, tut mir echt leid. Bzgl. dieses Themas (Jobcenter) kann ich echt mitfühlen. und das, obwohl ihr eigentlich Ruhe bräuchtet.