Charité: Beobachtungsstudie zur wiederholten Immunadsorption bei Post-COVID-ME/CFS-Patienten mit erhöhten ß2-Adrenorezeptor-Autoantikörpern

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10.01.04
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Die Charité Berllin schreibt:

Wir suchen Patienten zwischen 18 und 65 Jahren mit ärztlich gesicherter ME/CFS Diagnose (nach Kanadischen Konsensus Kriterien), die hauptsächlich als Symptomatik eine Fatigue haben, die nicht länger als 5 Jahre besteht. Es darf bis auf 10 mg Prednisolon keine immunsuppressive Medikationeingenommen werden und keine Studienteilnahme in den letzten 6 Monaten stattgefunden haben.
Die Studie ist mit einer Shamapherese, d.h. 2/3 der PatientInnen erhalten eine Immunadsorption und 1/3 der PatientInnen ist quasi in einem Sham Arm, der keine Immunadsorption erhält.
ALLE PatientInnen bekommen einen Zugang über den die Immunadsorption läuft, der zentral (Shaldon Katheter) oder peripher liegt, je nachdem wie der Venenstatus ist.
Zu den Untersuchungen gehören neben MRT, Fragebögen, Neuropsychologie auch eine Nervenwasseruntersuchung vor und nach der Immunadsoprtion zur Suche nach Inflammation und Autoantikörpern.
Vor dem ganztägigen stationären Aufenthalt werden 6 Termine ca. jeweils 2h für Untersuchungen stattfinden.
Wir nehmen bevorzugt PatientInnen, die die ME/CFS Erkrankung ohne Post-COVID Bezug haben bspw. nach EBV, Influenza, Enteroviren (Coxsackievirus) oder auch ohne bekannte Auslöser.
Kontaktaufnahme bitte ausschließlich über die Studienemail [email protected] mit dem Betreff „Interesse an IA-PACS-CFS Studie“.
Es werden nur PatientInnen mit maximal 5 h Fahrtzeit eingeschlossen
Quelle: Newsletter

Grüsse,
Orregano
 
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