Kann nichts mehr essen, extreme Unverträglichkeiten und Darmproblem

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Liebe Forumsmitglieder,

eine weitere Verzweifelte bittet um eure Hilfe! Im März 23 hatte ich eine starke Darminfektion mit zweiwöchigem Durchfall, seitdem kann ich kaum mehr etwas essen, der Körper verweigert fast alles. Ich habe seitdem keinen Appetit mehr und keinerlei Hungergefühl.

Es gehen nur mehr Reis, Kartoffeln, etwas Gemüse und Fisch oder helles Fleisch, aber zum Essen muss ich mich jedesmal zwingen. Ich probiere hin und wieder etwas aus, z.B. ein Stück Apfel oder einen Löffel Quark, aber der Körper reagiert darauf immer aggressiver. Ich habe bereits 8 kg abgenommen und bin schon in einem bedrohlichen Untergewicht (47 kg bei 164 cm).

Durch die starken Schmerzen und die ewige Übelkeit bin ich so eingeschränkt, dass ich nicht mehr arbeiten kann (bin Freiberuflerin, es ist katastrophal), kein soziales Leben mehr möglich. Vorher konnte ich alles essen, habe gesund gelebt, mich gern bewegt, war glücklich mit meinem Mann und meinem Beruf. Jetzt hangle ich mich nur mehr von Tag zu Tag, von Arzt zu Arzt, habe nur mehr üblen Geschmack auf der Zunge und bin komplett verzweifelt.

Die Arztodyssee habe ich schon hinter mir, die übliche Magen-Darmspiegelung und Ultraschall wurden gemacht, alle diagnostizieren "Reizdarm" und psychische Probleme. Dabei habe ich keine typischen Reizdarmsymptome, selten Durchfall oder Verstopfung. Ich habe ja das Internet intensiv durchkämmt nach möglichen Ursachen, könnte auch eine Autoimmreaktion sein auf das Interferon. Die Psyche ist mittlerweile wirklich angeschlagen, aber das ist die Folge, nicht die Ursache des Ganzen. Zum besseren Überblick liste ich das Wichtigste in Stichpunkten auf:

  • Grunderkrankungen: essentielle Thrombozythämie, Hashimoto Thyreoiditis (beides hat mir vor der Darmkrankheit keine Beschwerden verursacht)
  • im März 23 Therapieversuch mit Interferon (Besremi) wegen Thrombozythämie, extreme Nebenwirkung nach der zweiten Dosis: Netzhautriss (konnte gelasert werden), gleichzeitig begann die Darmkatastrophe
  • zwei Wochen Durchfall, großer Flüssigkeitsverlust, hab nur Tee oder Brühe getrunken, leider wusste ich nicht, dass man auch Elektrolyte auffüllen muss, vermutlich sind die Säure-Basen-Pufferspeicher leer, denn danach folgte:
  • wochenlange Flachatmung (vermutlich Alkalose), dann nach einem heftigen halbstündigen Atemanfall mit tiefer Atmung nun in die (Azidose-artige) tiefere Atmung gerutscht, Blutgaswerte meist an der sauren Grenze (ph-Wert 7,37)
  • am Anfang der Krankheit extreme seltsam dumpfe Blähung vom untersten Darmbereich aufsteigend, jetzt starke Blähungen nach fast jedem Essen, es "vergärt" fast alles
  • seit Sommer ist das Ganze nach oben gestiegen in den Magen, dort auch starke Luftbildung, nach dem Essen (nicht-saures) Luftaufstoßen und oft Krämpfe, festgestellt wurde eine leichte Magenschleimhautentzündung
  • gelblich belegte Zunge, sehr übler Geschmack auf der Zunge, nach unverträglichem Essen "sprudelnder" Speichel und Schleimbildung im Hals, ständig das Gefühl, das Essen von gestern noch im Rachen und auf der Zunge zu schmecken, aber richtiger Ekel, scheinbar sind die "Klappen" im Verdauungsapparat komplett offen (Gastroenterologe sagt: "da könnte was nach oben geschwappt sein")
  • extreme Reaktionen nach "unverträglichem" Essen und auch nach Medikamenten: noch mehr Blähungen, Herzrasen, schwere Atmung, starke brennende Schmerzen im unteren Darmbereich (mittig, vieleicht Entzündung?), fast immer gerötete, glasige Augen, Gesichtsrötung, oft Brennen in einem Arm und in den Knien, Kopfdruck, Ohrensausen, manchmal sogar Zittern und Zähneklappern, anfangs starkes Zittern auch im Darmbereich, das ist jetzt weniger geworden, habe das Gefühl, die Zotten sind jetzt zerstört
  • kaum mehr Schlaf möglich, denn: nachts regelmäßiges Erwachen durch Herzrasen und Durst, dann beginnt die mühsame Verdauung, Herzrasen dauert an bis zum Stuhlgang nach dem Frühstück
  • selten Durchfall oder Verstopfung, Stuhl ist zwar nicht gut geformt, Verarbeitung gestört (sieht man an z.B. kleinen Gemüseresten)
  • Unterlider meist geschwollen, habe das Gefühl, dass der Durchfluss gestört ist und der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert
  • die Ernährungsberaterin meint, dass das keine "üblichen" Unverträglichkeiten seien, weil die Symptome so stark sind

    Untersuchungen:
  • Herz abgeklärt, in Ordnung
  • Mikrobiom-Test und Spezial-Blutuntersuchung hab ich im Sommer selbst veranlasst, natürlich ist das nur eine Momentaufnahme, aber sie zeigt schon Wesentliches:
  • Auffälliges im Blut: TNF-alpha leicht erhöht
    Pankreas-Werte leicht erhöht (beim MRT wurden kleine Zysten gefunden, angeblich unauffällig)
    Gliadin-AK erhöht (24,2)
    neuronale Transglutaminase6-AK leicht erhöht (3,0), angeblich kein Zeichen für Zöliakie
  • Auffälliges im Stuhl:
    pH-Wert niedrig (5,5)
    ß-Defensin 2 stark erhöht (277)
    Zonulin erhöht (171)
    Candida vereinzelt gefunden
    stark eingeschränkte Bakeriendiversität
    Firmicutes erniedrigt (20,3)
    Bacteroidetes erhöht (70,3)
    Proteobacteria leicht erhöht (8,96)
    Mukonutritive und buttersäurebildenden Bakterien stark erniedrigt

  • Sibo-Test positiv, methanlastig (aber keinerlei Methanbildner im Mikrobiom-Test vorhanden), Widerspruch? Angebllich ist der Test oft falschpositiv, unklar, ob die Blähungen und Symptome nicht allein auf die Unverträglichkeiten zurückzuführen sind

  • Blutwerte werden häufig genommen wegen meiner Thrombozythämie, die Sonderwerte hat der Endokrinologe gemessen:

    IgG hoch (1532) (Ref.bereich bis 1631)
    IgA ok (178) (Ref.bereich bis 517)
    IgE-S ok (34) (Ref.bereich bis 100)
    IgG 4 erhöht (2.100) (Ref.bereich bis 2.010)
    IgD ok (kleiner als 10)
    Gastrin sehr niedrig (12)
    Chromogranin A ok (33)
    Histamin ok (2,5)
    Diaminoxiase ok ( größer als 30)
    Tryptase ok 3,4 (Ref.bereich bis 11,4)
    Pankreaselastase ok (352)
    CRP ok
    Calprotectin ok (26)

    Lympohzyten sehr niedrig (meist nur bis 12)
    Glukose meist erhöht (bis 165)
    Eisenspeicher leer:
    Ferritin (nur 8) (Ref.bereich bis 291)
    Eisen niedrig (35) (Ref.bereich 40-145)
    Transferrinsättigung (niedrig 8) (Ref.bereich 16-45)

    Vitamin D sehr niedrig (17,4) (Ref.bereich 30-100)
    Folsäure hoch (40,8)
    Vitamin B ok (574)
    Vitamin A (48) (Ref. Bereich 30-90)
    Vitamin E (1,0) (Ref. Bereich 0,5-1,8)
    Vitamin B1 (58) (Ref. Bereich 28-85)
    Vitamin B6 (28) (Ref. Bereich 8,7-27)
    Zink niedrig (77) (Ref. Bereich 75-140)

    selbst festgestellt habe ich durch Natron-Test: zuwenig Magensäure,
    selbst festgestellt habe ich durch ph-Wert Streifen-Test , nach Spülen des Mundraums mit Zitronensaft muss der ph-Wert innerhalb von 10 Min. ansteigen und basisch werden, das war bei mir erst nach über einer halben Stunde der Fall, außerdem hab ich fast immer sauren Speichel: also zuwenig Säure-Basen-Pufferspeicher

    Halbherzige Therapieversuche hab ich gemacht, aber solang ich nicht weiß, was eigentlich los ist, trau ich mich nicht, soviel Sachen einzunehmen:

  • Eigene Versuche, das Ganze in den Griff zu bekommen, sind gescheitert. Leider mag der Körper auch die meisten NEM und Probiotika nicht mehr, meist ist Inulin oder Maltodextrin und irgendein Zucker oder Laktose enthalten, auch darauf reagiere ich heftig. Allerdings habe ich die meisten Sachen nur in kleiner Dosierung genommen.
  • Hab auch versucht, die mutmaßliche Sibo selbst zu bekämpfen, allerdings muss man ja dabei hohe Dosen von pflanzlichen Mitteln oder AB einnehmen. Bin mir vom Gefühl her auch nicht sicher, ob es das ist, genauso ist es mit Candida, da hat man ja eher eine weißliche Zunge und andere Symptome. Rifaximin 10 Tage lang genommen (nur niedrige Dosierung 400 mg pto Tag, eigentlich sind bei Sibo ja 1500 mg erforderlich); Ampho-Moronal gegen Pilze (flüssig nur für die Zunge in kleiner Dosierung genommen).
  • Akupunktur und Homöopathen ausprobiert, erfolglos
  • Was ich sicher weiß: Es sind extreme Unverträglichkeiten, die mich bald an den Abgrund bringen, außerdem muss es gefühlsmäßig eine starke Entzündung im unteren Bauchraum sein (die allerdings in den üblichen Blutwerten noch nicht angezeigt wird, deshalb haben die Schulmediziner bisher abgewunken und mich nicht ernst genommen).
  • Was jetzt ansteht: Nach der langen Zeit hat die Ärztin endlich den Ernst der Lage erkannt, nächste Woche sollen weiterführende Untersuchungen im KH gemacht werden. Eine nochmalige Spiegelung kostet mich allerdings noch mehr Gewicht und wiederum gibt es einen Verlust der guten Darmbakterien.
  • Leider hab ich bisher in München keinen kompetenten Arzt oder Therapeuten gefunden, der sich damit befassen kann. Bin auch bereit, privat zu bezahlen. Die, die sich mit Darmproblemen befassen, sind monatelang ausgebucht oder nehmen niemanden mehr an. Die Online-Sibo-Ärzte, sind vielleicht auch nicht das Richtige, oder hat jemand gute Erfahrungen gemacht? Bei mir bestehen Zweifel wegen Sibo. Vielleicht habt ihr einen Tipp, ihr könnt mir gern eine Mail schreiben, ich bin dankbar für jeden Rat. Leider kann ich keine Fastenkur machen, da ich soviel Gewicht verloren habe. Besser geht es mir jedenfalls, wenn ich nichts esse, der Körper will ncihts mehr. Trotzdem habe ich manchmal Lust auf "unverträgliche" Sachen wie Brot oder Sahnepudding, eigentlich ein gutes Zeichen. Umso deprimierter bin ich, wenn ich mal wieder einen Versuch mache und dafür mit noch mehr Schmerzen büßen muss.
  • Vermutlich brauche ich massive Gaben von Vitaminen und Mineralstoffen, eigentlich geht das nur über Infusionen, da der Darm eben nichts mehr aufnehmen kann. Richtigen Mangel hab ich nur bei Vitamin D und Zink, seltsamerweise ist Folsäure erhöht, (angeblich ein Hinweis auf Sibo).
  • Wie gehe ich weiter vor, was kann ich selbst machen? Doch fasten, was bevorzugt essen, brauche ja vor allem Kalorien? Welche NEM einnehmen? Oder vielleicht sogar Kortison? Ich bin für alles offen, würde mittlerweile alles ausprobieren, vor allem brauche ich dringend Unterstützung und einen Wegweiser. Ich freu mich sehr über euren Rat, vielen Dank schon im Voraus!

    Liebe Grüße
    Seppine



 
Hallo seppine, erst einmal, herzlich willkommen bei uns.
Wie gehe ich weiter vor, was kann ich selbst machen? Doch fasten, was bevorzugt essen, brauche ja vor allem Kalorien? Welche NEM einnehmen? Oder vielleicht sogar Kortison? Ich bin für alles offen, würde mittlerweile alles ausprobieren, vor allem brauche ich dringend Unterstützung und einen Wegweiser. Ich freu mich sehr über euren Rat, vielen Dank schon im Voraus!
Vielleicht magst du noch mitteilen welche Medikamente du einnimmst und oder schon eingenommen hast eh deine Symptome im März23 angefangen haben.
Hattest du eventuell eine/ oder mehrere Corona-Impfung(en)?

Gruß Ory
 
Hallo Ory,

an Medikamenten nehme ich derzeit ein:
L-Thyroxin 125, 1-2 x 500 mg Syrea (Hydroxycarbamid, um die Thrombozythen etwas zu senken), beides nehme ich schon seit Jahren, hatte nie Probleme damit. Ansonsten bin ich nie ernsthaft krank gewesen, hab nie Medikamente eingenommen, weil ich schon immer der Schulmedizin gegenüber recht skeptisch war.

Die Hämatologin hat mir eingeredet, ich müsste die Thrombos senken, um keinen Schlaganfall zu bekommen. Mit der kleinen Dosis Syrea sind sie nach wie vor hoch (ca. 1 Mio.), aber ich hab auch noch den sog. Willebrandfaktor und neige eher zu Blutungen anstatt zu Gefäßverstopfungen. Habe nie geraucht und immer gesund gelebt.

Corona-geimpft bin ich dreimal (jetzt würde ich es nicht mehr tun), ohne Nebenwirkungen; ich hatte keine C.-Infektion. Ich habe Blutgruppe AB-positiv, damit steckt man sich angeblich nicht so schnell an wie mit anderen Blutgruppen. Vielleicht hat die Impfung mein System zusätzlich durcheinandergebracht.
Habe sonst keinerlei Infektanfälligkeit, war immer recht stabil, wobei der Darm tatsächlich schon immer der empfindlichste Bereich war, auf Milch im Kaffee hab ich zum Beispiel oft Durchfall bekommen. Außerdem hat man mir letztes Jahr in der Hämatologie fälschlicherweise einmalig ein Medikament gegeben, das zu einem extremen Durchfall geführt hat und das meinen Darm auch schon geschädigt hat. Ich brauchte über ein halbes Jahr, bis er wieder halbwegs normal war.
Aber jetzt hat es den Darm komplett zerstört und auch das zugehörige Nervensystem, der gesamte Verdauungstrakt reagiert quasi von oben bis unten mit totaler Abwehr.

Grüße von
seppine
 
Hallo @seppine : Hört sich nicht so toll an.
Bis Du einen passenden Artzt gefunden hast (habe Dir ja eine Empfehlung geschrieben), würde ich D3 hochschrauben (unbedingt auch K2 und Magnesium dazu nehmen).
Magnesiummangel wirst Du mutmaßlich haben.
Vitamin C, evtl. NAC, Nattokinase und Glutathion liposomal.

Ich empfehle Menschen mit Impfung auch immer, sich die Dokumente zum Download auf dieser Website durchzulesen - da stehen auch viele Hinweise zu sinnvollen Laboruntersuchungen und NEMs:
https://www.florianschillingscience.org/
 
Schließe mich an Orys wichtigen Erstfragen an.


Im März 23 hatte ich eine starke Darminfektion mit zweiwöchigem Durchfall
Welche Infektion und wie therapiert?
letztes Jahr in der Hämatologie fälschlicherweise einmalig ein Medikament gegeben, das zu einem extremen Durchfall geführt hat und das meinen Darm auch schon geschädigt hat. Ich brauchte über ein halbes Jahr, bis er wieder halbwegs normal war.
Welches Medikament und auf welchen Mechanismus begründete sich diese Nebenwirkung?
nach unverträglichem Essen "sprudelnder" Speichel und Schleimbildung im Hals
"Sprudelnder Speichel"? Besteht da ein möglicher cholinerger Wirkzusammenhang? Vielleicht weiß da jemand mehr dazu?
ß-Defensin 2 stark erhöht (277)
Immerhin werden verstärkt AMP ausgeschieden. Zusammen mit dem erhöhten Zonulin, dem Herzrasen bis nach Stuhlgang, hoher Folsäure usw. tippe ich darauf, dass das mit offener Darmbarriere und bakterieller Über-/Fehlbesiedelung stimmen kann mit den ganzen Belastungen die dadurch in den Körper fluten. Kortisone wären dann nichts.
Die Minidosis Rifaximin (400mg täglich) kann m.E.n. nicht geholfen haben. Auch wäre ich mir unsicher, was dir momentan eine hohe Rifaximingabe dauerhaft brächte sofern deine Verdauung/Peristaltik (Schilddrüsenhormonfunktionen?) möglicherweise lahmt und hängt.
Durst, dann beginnt die mühsame Verdauung
Und die Magensäurebarriere schon garnicht steht. Passt ins Bild. Zumal du kein saures Aufstoßen hast. Und dein Gastrinwert obendrein so niedrig ist.
selbst festgestellt habe ich durch Natron-Test: zuwenig Magensäure,

Lympohzyten sehr niedrig (meist nur bis 12)
12 was? 1200/µl? 12% relativer Anteil? Reichlich Immunglobuline insgesamt scheinen dennoch gebildet zu werden.
Vitamin D sehr niedrig (17,4) (Ref.bereich 30-100)
Falls diese Angabe in ng/dl ist, wäre das m.W.n. ein vollkommen unauffälliger 25-OH-D3 Wert für jemand dahingehend Gesundes (+-20ng/dl). Man kann noch 1,25-OH-D3 messen oder meinen, diesbezüglich nicht anzufassen.
Ist das eine Übelkeit vom Magen aus, weil dir dort zu viel zu lange herumliegt (zu langsame Magenleerung)? Oder ist das eine allgemeine Übelkeit so aus der Kehle und dem Kopf heraus (Überreizung inbs. von. 5-HT3 und Endotoxinrezeptoren)?

Was das mit den Zysten in der BSD angeht ist das möglicherweise wichtig. Der hohe Blutzucker auch. Sonst wäre ein Prolaktin-Wert interessant als möglicher Proxy für das Serotonin oder letzteres im
Serum oder Sammelurin. Das wird grundsätzlich sowie durch ungünstige und viele Darmbakterien zusätzlich übermäßig in den Blutplättchen angereichert und freigesetzt und spielt per 5-HT2A and 5-HT2B eine bedeutende Rolle in dem für dich vermutlich relevanten Fibrose- und Blutkoagulationsrisiko. Und wieso das Gastrin so niedrig und - insofern das ein legitimer Verdacht sein kann - möglicherweise das cholinerge und serotinerge Nervensystem so zerschossen ist. Was auch zurück zu Orys Eingangsfragen führt.

Hochkalorische diätetische Flüssignahrung kann man sich verschreiben lassen und zusätzlich täglich einnehmen.


Peace out.
 
Hallo seppine, danke für dein Feedback.
Corona-geimpft bin ich dreimal (jetzt würde ich es nicht mehr tun), ohne Nebenwirkungen; ich hatte keine C.-Infektion. Vielleicht hat die Impfung mein System zusätzlich durcheinandergebracht.
Das die Corona Impfung die Möglichkeit bietet eine alte Infektionen zu reaktivieren hört/liest man tatsächlich immer öfters und sollte mMn. mit beachtet werden.

Gruß Ory
 
Hey Seppine , du könntest dein Blut mal (bei deinen heftigen Symptomen & Unverträglichkeit auf Helicobakter Pylori , Borrelien & Co. Infektion +Parasitose testen, bei einem Arzt für chronische Infektion.

Alles gute .
 
Hallo allerseits,

vielen Dank an euch für die Empfehlungen und Überlegungen zu meinem Fall.
Der Arzt, den Wusel empfiehlt, ist mir bei meinen Recherchen auch schon untergekommen.
Zu den Fragen von Granit:

- Ich hab das einfach mal Darminfektion genannt, im landläufigen Sinne. Ich hatte starken Durchfall und die beschriebenen Symptome begannen, ich weiß nicht mehr, ob gleichzeitig oder danach, also auf jeden Fall begann hier das Schlamassel. Therapie gab es keine vom Hausarzt ("das legt sich wieder, man braucht Geduld"), habe selbst Myrrhinil-Intest genommen, was gegen Durchfall hilft.

- Der Durchfall im letzten Jahr kam von einem sog. Kaliumbinder, den man mir spontan gegeben hat, nachdem der Kaliumwert nach einem Aderlass sehr hoch war und ich Herzrasen hatte. Bei Thrombozythämie hat man meist falsch-hohe Kaliumwerte, die echten Werte sieht man nur bei Blutgasbestimmung oder bei Messung im Citratplasma. Das wusste die Ärztin scheinbar nicht. Auf jeden Fall hat es danach alles innerhalb einer Nacht heftigst herausgespült, bis hin zu Blut. Danach war aber kein Blut im Stuhl mehr zu sehen, auch bei den Stuhluntersuchungen wurde keines gefunden.

- Was bedeutet ein "cholinerger Zusammenhang"? Die Schilddrüse ist soweit im Normbereich, wird regelmäßig geprüft. Aber die Verdauung ist tatsächlich komplett gelähmt, durch die Unverträglichkeiten verkrampft sich sowieso alles, ich hab auch das Gefühl, dass sich der Magen langsamer entleert. Die Luftbildung ist extrem, kommt auch vom Magen hoch.

- Das Übelkeitsgefühl ist sehr seltsam, nicht wie "normale" Übelkeit, ich glaube, es kommt vom Magen her, da kommt auch Luft nach oben, und es fühlt sich an, als würde ich das, was da unten so herumliegt, schmecken.

- Lymphozythenwert: im Ergebnis steht: Lympho %: 12, und dann noch Lympho /nl 1,05

- Vitamin-D-Wert: die Maßeinheit hab ich gerade nicht parat, aber mit 17 bin ich vom angegebenen Refererenzbereich 30-100 weit entfernt

- Die Bauchspeicheldrüse hab ich auch mit im Verdacht, der Arzt sagte zwar, das könnte nicht die Ursache sein für das schwere Geschehen, aber insgesamt hab ich das Gefühl, dass die "Säfte" nicht mehr ordentlich fließen und die Verdauung komplett durcheinander ist. Prolaktinwert kann ich mal messen lassen, auch Serotonin.

- das mit der hochkalorischen Flüssignahrung hab ich auch schon erwogen und einmal einen Drink ausprobiert. Das Fatale ist, dass ich auf das enthaltene Milcheiweiß reagiere, auch die Varianten mit Soja oder Fruktose sind unverträglich. Deshalb bin ich auch so verzweifelt, die Ernährungsberaterin sagte schon , ich bräuchte zusätzlich intravenöse Nahrung. Dazu müsste man sich in eine Klinik für Essstörungen begeben ... der reinste Horror ...

- Das mit dem nächtlichen Aufwachen durch den Verdauungsvorgang wird immer schlimmer, der Körper schafft es immer weniger, die Nahrung zu verarbeiten, deshalb das starke Herzrasen. Jetzt kommt auch vemehrt Verstopfung hinzu, was könnte ich dagegen nehmen?

Würde gern fasten, aber das geht eben nicht. Schädliche Bakterien sind sicher mit im Spiel, vielleicht auch im Magen (kein Heliobacter festgestellt, könnten ja auch andere sein, da ich zuwenig Säure habe und sie sich dann halten können).

Grüße
Seppine
 
ich würde in Deiner Situation auch keine Fertigprodukte/Flüssignahrung versuchen. Da musst Du vermutlich immer damit rechnen, dass Du auf eine dieser Substanzen reagierts.
Ich würde bei Dir auch einen Leaky-Gut vermuten - das dürfte die Verträglichkeit für viele Lebensmittel noch deutlich reduzieren (auch wenn Du die normalerweise vertragen würdest).
Ich würde versuchen schrittweise vorwiegend probiotische Lebensmittel zu nehmen, die idealerweise erst mal für einen Ersatz der natürlichen Schleimschicht sorgen. Darunter kann sich dann evtl. die Darmepithelschicht langsam regenerieren.

Als schonenste Substanz fällt mir da Hyaluronsäure ein. Flohsamenschalen fände ich besser, da da auch noch einige Faserstoffe enthalten sind.

Ich esse z.B. zum Frühstück eine Mischung aus Haferflocken (frisch geflockt!), gemahlenen Flohsamen (nicht ganz so darmschonend wie die Schalen), Innulin, und resistente Stärke Typ 3 (Kartoffelstärke).
Dazu dann Hafermilch und Heidelbeeren. Die Stärke dient dabei als Nahrung für die Butyratproduzierenden Bakterien im Dickdarm - als Typ 3-Stärke kommt sie dort an und wird von uns selbst nicht verdaut.

Über Lactoferrin würde ich noch nachdenken - das entzieht den Gramnegativen Bakterien im Darm das Eisen. Gleichzeitig sorgt es darüber für eine höhere Eisenaufnahme und gepufferte Wirkung im Organismus.

Den D3-Wert würde ich in jedem Falle in Regionen von >60ng/ml bringen. Und unbedingt K2 und Magnesium dazu nehmen.

Triphala-Pulver ist eine super Sache für den Darm. Aber ich fürchte, dass Du das aktuell noch nicht verträgst.

Auf der Webseite des Arztes, den ich Dir empfohlen habe, findest Du auch viele interessante Artikel von ihm - lesenswert.

Und für alle NEMs die Du nimmst rate ich dazu auf möglichst reine Substanzen zurückzugreifen - in Drogerien wird man da selten fündig. Auch Zusätze wie Titandioxid und Talkum sehe ich kritisch - das gilt auch bei Medikamenten, in denen Titandioxid leider nicht selten ist.
 
Hallo seppine,

Grunderkrankungen: [...]Hashimoto Thyreoiditis
Wurde auch der ultrasensitive CRP ermittelt?

Ferritin (nur 8) (Ref.bereich bis 291)
[...]
Vitamin D sehr niedrig (17,4) (Ref.bereich 30-100)
Folsäure hoch (40,8)
Vitamin B ok (574)
Damit ist Vitamin B12 gemeint?
Vitamin B6 (28) (Ref. Bereich 8,7-27)
Zink niedrig (77) (Ref. Bereich 75-140)
Der hohe B6- und der niedrige Zinkwert sind aus meiner Sicht ein Hinweis auf eine mögliche HPU. Insbesondere der hohe B6-Wert ist dabei sehr auffällig, weil er im Zusammenhang mit HPU oft bedeutet, dass ein funktionaler B6-Mangel vorliegt, womit gemeint ist, dass zu wenig B6 weiter verstoffwechselt wird. Testen lässt sich diese Hypothese mit der Bestimmung des Cystathionin im Urin, siehe Wiki.

Darüber hinaus finden sich bei HPU oft niedrige Vitamin D- und Ferritinwerte, aber auch Hashimoto.
Quelle (bzgl. Hashimoto)

HPU ist schulmedizinisch nicht anerkannt, das heißt Diagnose und Therapie sind i.d.R. keine Kassenleistung.

Gruß
Hans
 
Hallo Wusel,

vielen Dank für deine ausführlichen Tipps. Bei Lactoferrin reagiere ich wahrscheinlich auf das enthaltene Milcheiweiß, ich werde es mal ausprobieren. Und ja, ich werde mir jetzt NEMs in möglichst reiner Substanz bestellen, all die Zusätze sind ja generell riskant.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die Darmwand sehr durchlässig geworden ist, daher die ganzen Unverträglichkeiten. Es stellt sich nur die Frage, wie lange man das durchalten muss/kann, bis die Schleimhaut wieder geheilt ist. Haferflocken mit Hafermilch esse ich auch, Kartoffeln jeden zweiten Tag, manchmal auch aufgewärmt, da ist ja dann die resistente Stärke schon enthalten.

Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Arzt, der auch Infusionen verschieidenster Art anbietet, das wäre für mich wahrscheinlich am besten, da dann der Weg über den Darm umgangen wird. Auch wenn das erstmal kostet, ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem mir das egal ist, es geht schon ums Überleben ...
 
Hallo Hans,

ja, bei dem Wert mit 574 handelt es sich um Vitamin B12. Bielen Dank für den Hinweis auf HPU, dem werde ich auch mal nachgehen.

Eine Frage hab ich übersehen, der ultrasensitive CRP-Wert wurde nicht ermittelt, das machen dann wahrscheinlich wieder Speziallabore?

Grüße
seppine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Seppine
Mir fällt auf, dass du Eisenmangel hast. Würde den schnellstmöglich mit Eiseninfusionen beheben.
Dann Vitamin D3: bist du auch schwer im Mangel. Bestell dir D3 Kapseln mit 10000 IE und K2 kombiniert und nimm dazu Magnesium. Mit 10000 IE täglich kannst du nichts überdosieren.
Dann denke ich bei deiner zwangsläufig schlechten Ernährung an Proteinmangel. Hatte ich auch und litt unter ständiger Übelkeit und Appetitlosigkeit. So ass ich logischerweise noch weniger und nahm stetig ab. Ich hatte Null Hunger. Der Körper braucht täglich 1 gr Protein pro kg Körpergewicht. Das ist echt viel! Und ohne Appetit fast nicht zu schaffen.
Es gibt Aminosäurentest im Netz zu bestellen. Mit ein paar Blutstropfen ins Labor schicken. Kann ich dir sehr empfehlen!
Aminosäuren kannst du dann je nach Mangel einzeln dazu nehmen. Oder du nimmst einfach die 8 essentiellen Aminos in Kapselform.
Sorry, habe grad wenig Zeit. Darfst aber gerne fragen, wenn du was genauer wissen willst.
Aber ich denke, wenn du Eisen und D3 auffüllst und Proteine testest und nimmst, wird es dir bestimmt bald besser gehen.

...und von Fastenkuren rate ich dir in deinem Zustand ab. Dein Körper braucht gute Kalorien und Proteine! Wenn du nichts isst, wirst du immer schwächer.
 
Was bedeutet ein "cholinerger Zusammenhang"?
Die Frage richtete ich an die anderen Forumbenutzer. "Sprudelnder Speichel" steht im cholinergen Zusammenhang im totalen Widerspruch zu verringertem Gastrin, verringerter Magensäure und Darmlähmung.

Möglicherweise ist es eine entzündungsbedingte, nervliche Lähmung des Bauchraumes. Eine "unscheinbare" Mesenterialthrombose als Ursache ließe sich bei deinem Hintergrund auch erwägen.

Die Bauchspeicheldrüse hab ich auch mit im Verdacht, der Arzt sagte zwar, das könnte nicht die Ursache sein
Z.B. eine BSD-Entzündung könnte dir das Nervensystem im Bauchraum maßgeblich lahmlegen. In Anlehnung an Alex.s Beitrag würde ich auch meinen: Gastroenterologische Infektionsmedizin oder Tropenmedizin zur Abklärung. Spekulieren bzl. irgendwelcher Egel o.ä. kann man reichlich.
Da dein Bauchraum schon zahlreich abgehört (laut? stillschweigend leise?) und abgeklopft und geultraschallt wurde darf es eigentlich keine akute Blinddarmentzündung sein sondern etwas subakut oder sub-chronisch genanntes.

- Lymphozythenwert: im Ergebnis steht: Lympho %: 12, und dann noch Lympho /nl 1,05
Absolut knapp unter Norm (ab 1,2/nl). Relativ (in %) sind vermutlich deine Leukos erhöht?
Falls du dazu weitergraben willst wäre das nächste eine Lymphozytendifferenzierung und IgG-Subklassen. Ob das aufschlussreich ist, kann ich nicht einschätzen.
Vitamin D sehr niedrig (17,4) (Ref.bereich 30-100)
Schau nach den Maßangaben. Möglicherweise sind sie in nmol/L, nicht in ng/dL. Falls in nmol/L wäre dein Messwert bei 7ng/dL und tatsächlich sehr niedrig und du darfst dich fragen, wieso. Möglicherweise als infektionsbedingte Reaktion. Eine Bestimmung des 1,25-OH-D3 als Marker größer oder kleiner 45pg/mL könnte darüber Aufschluss reichen. Beim D3 erkenne ich hier aber keinen kurzfristig nützlichen/wirksamen Zusammenhang.
Dein Eisenmängel hängt maßgeblich mit der Thrombozythämie zusammen, oder?
Der Durchfall im letzten Jahr kam von einem sog. Kaliumbinder, den man mir spontan gegeben hat, nachdem der Kaliumwert nach einem Aderlass sehr hoch war und ich Herzrasen hatte. Bei Thrombozythämie hat man meist falsch-hohe Kaliumwerte, die echten Werte sieht man nur bei Blutgasbestimmung oder bei Messung im Citratplasma. Das wusste die Ärztin scheinbar nicht. Auf jeden Fall hat es danach alles innerhalb einer Nacht heftigst herausgespült, bis hin zu Blut. Danach war aber kein Blut im Stuhl mehr zu sehen, auch bei den Stuhluntersuchungen wurde keines gefunden.
Brutal.
Nierenstörung oder Kaliummangel können auch den Darm lähmen.
- Das Übelkeitsgefühl ist sehr seltsam, nicht wie "normale" Übelkeit, ich glaube, es kommt vom Magen her, da kommt auch Luft nach oben, und es fühlt sich an, als würde ich das, was da unten so herumliegt, schmecken.
Das klingt so, als könnte es sich lohnen einen Arzt explizit nach der Möglichkeit der Verschreibung von MCP-Tropfen (Dopaminantagonist; beschleunigt Magenentleerung und Darmpassage) symptomatisch gegen die Übelkeit zu fragen.
Jetzt kommt auch vemehrt Verstopfung hinzu, was könnte ich dagegen nehmen?
Wusels Hinweis auf Flohsamenschalen vielleicht, oder aufgekochte, feine Haferflocken. Resistente Stärke füttert immens die bakterielle Überbesiedelung in den oberen Darmbereichen. Der Hinweis auf Butyrat kann aber zur Erwägung einer Einnahme des apathogenen Clostridium butyricum myairi verleiten. Oder auch zu viel Butterschmalz=geklärte Butter="Ghee" als Kalorienbombe.
Abführend sonst möglicherweise eines der ärztlich verschreibungsfähigen Mittel auf Basis von Macrogol.


Peace out.
 
Hallo seppine,

bezüglich Zysten, Eisenmangel und Parasiten fällt mir der Beitrag #34 von @Panacea ein



Es wurde ja schon der Vorschlag auf Untersuchung von Parasitose von Alex. gemacht.
 
Hallo,

zwischendurch ein Dank für eure rege Beteiligung, das ist wirklich toll!

Also, ich werde einen Aminosäurentest machen, außerdem der Sache mit den Parasiten nachgehen, wobei es in München nicht leicht ist, Infektiologen oder gar Immunologen zu finden. Ich hab schon diverse Versuche unternommen, einen Termin an den Uni-Instituten zu bekommen. Alle sind monatelang ausgebucht.

Der Eisenmangel hängt tatsächlich mit der Thrombozthämie zusammen, aber so richtig erklären kann es kein Arzt, es heißt, ich soll nichts supplementieren, da sonst der Hämoglobin-Wert weiter ansteigen würde; ich habe einen hohen Hämatokrit-Wert, deshalb bisher zweimal Aderlässe. Aber kein Eisen mehr zu haben, führt ja vielleicht zu diesen Problemen.

Richtig abgehört wurde der Bauchraum nie, nur mehrmals Ultraschall gemacht. Die Ärzte schauen sich den Körper ja nicht mehr richtig an, sondern schalten gleich ihre Apparaturen vor ... Blinddarmentzündung ist es wahrscheinlich nicht, aber bestimmt etwas subakutes, wie Granit meint.
Möglicherweise ist es eine entzündungsbedingte, nervliche Lähmung des Bauchraumes. Eine "unscheinbare" Mesenterialthrombose als Ursache ließe sich bei deinem Hintergrund auch erwägen.
Das klingt irgendwie plausibel, die Frage ist nur, wie man das wieder ins Lot bringt. Und ja, an irgendwelche Thrombosen im Bauchraum hab ich auch schon gedacht. Vielleicht wurde da etwas bisher einfach nicht entdeckt, man kommt ja leider nicht so gut ran an das ganze Geschlinge.

Nach MCP-Tropfen werde ich mal fragen, aber die Ärzte wehren oft alles ab, ich hab leider keinen, der richtig auf mich eingeht.
 
Hey Adina ,
die meisten Menschen verstehen leider nicht dass unter fast allen Symptomen , Autoimmun, HPu, Blutarmut , Haschimoto, Zysten , Mykosen , Tumore , Unverträglichkeiten , Sibos , und vieles mehr - Parasiten/ Würmer , Viren , Bakterien evt. Schwermetalle dahinter stecken (als Ursache ) . Alle gehen an die Symptom Bekämpfung aber in der Tiefe steckt der Wurm drin ;)
Dazu sind die Viren/Paras die schlimmsten Schwermetallträger von (Quecksilber , Blei , Alu) & was mach das Quecksilber & Alu ? Summiert die Wirkung um das 10 Fache der restlichen Metalle ,und kappt dazu die Selbstheilungkräfte der Zelle der Mitochondrien usw.

Beste Grüße
Alex
 
Hallo Alex,

wo kann man denn seriöse Tests zu dieser Problematik machen lassen? Funktioniert das auch mit Dunkelfeldmikroskopie, ich hab gelesen, dass man dabei auch Viren und Parasiten nachweisen kann.

Ich bin überfordert, denn ich habe keinen Arzt oder Therapeuten in München gefunden, der sich mit meinem Thema befassen würde.

viele Grüße
seppine
 
das mit der hochkalorischen Flüssignahrung hab ich auch schon erwogen und einmal einen Drink ausprobiert. Das Fatale ist, dass ich auf das enthaltene Milcheiweiß reagiere, auch die Varianten mit Soja oder Fruktose sind unverträglich. Deshalb bin ich auch so verzweifelt, die Ernährungsberaterin sagte schon , ich bräuchte zusätzlich intravenöse Nahrung. Dazu müsste man sich in eine Klinik für Essstörungen begeben ... der reinste Horror ...
Hast du dich schon mal über Elementarernährung informiert? Da nimmt man keine Eiweiße, sondern direkt die Aminosäuren, was dem Magen und Darm fast alle Arbeit erspart und keine allergischen Effekte haben kann.

Die Elementardiät ist ein möglicher Weg, gegen SIBO vorzugehen. Daher kenne ich das jedenfalls, nicht aus eigener Erfahrung.


Natürlich könnte man solche Nährstoffe auch zusätzlich zu echter Kost einsetzen. Eine reine Elementardiät scheint psychisch schwer auszuhalten zu sein.
 
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