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Ich versuche es noch einmal... Meine Symptome begannen nach einer sehr herausfordernden Phase, in der ich schwanger war, einen Infekt hatte, eine nahe Bekannte tödlich verunglückte und ich daraufhin eine Fehlgeburt erlitt und unter Vollnarkose ausgeschabt werden musste. Das war sehr heftig für mich und ich habe sehr getrauert. Zu dem Zeitpunkt war ich 28 Jahre alt.
Ich bin langsam echt am Ende. Warum sackt mein Mg, Ka und Natrium so ab? Kann das auch an der Schilddrüse liegen? Gestern wurden meine Werte (auch die freien, das rT3 und die Antikörper) bestimmt. Ergebnis kommt erst in einer Woche. Der TSH im Krankenhaus lag bei 2,52, der lag im September noch bei 1,59.
Was auch seltsam ist: Mein ACTH-Wert beim Endo im September war unter 4 (6-51 ist normal). Das Cortisol lag bei 36,3 (37-194 ist normal). Das Aldosteron war erhöht 289 (11,7-236). Zu den drei Werten hat die Endokrinologin nichts gesagt.
Bei welcher Erkrankung sackt einfach alles ab???
Weitere Sympomte/Erkrankungen, die ich habe:
Auffällige Blutwerte in der Vergangenheit
Aktuell warte ich noch auf weitere endokrinologische und nephrologische Befunde.
Wenn irgendjemand mir irgendwie weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.
- immer wieder Kaliummangel (beginnt mit Muskelzucken, Kopfschmerzen, erhöhtem Harndrang, steigendem Blutdruck, Frieren, Schwindel, Herzrasen, Schwäche (bettlägerig) bis „nicht mehr gehen können“ – muss dann in die Notaufnahme zur Infusion) - Ausschluss von Conn-Syndrom und Cushing-Syndrom; Ausschluss eines Nebennierentumors durch MRT
- unter einem Kaliumwert von 4,0 beginnen meine Muskeln zu zucken
- bei einem Wert von 3,6 habe ich Herzrasen, Kopfschmerzen, erhöhten Harndrang, trockenen Mund, leichte Schwäche
- ab einem Kaliumwert von 3,3 und abwärts kann ich nicht mehr gehen, kann meinen Kopf nicht halten, meine Extremitäten kaum bewegen)
- im Sommer kann ich nicht mehr rausgehen ohne nach einem Tag in einen massiven Kaliummangel zu rutschen (sitze nur noch im klimatisierten Haus, kann nicht arbeiten gehen)
- Magnesiummangel (teilweise im Sommer bis 2 g am Tag genommen und der Wert lag nach einem Tag absetzen (wollte die Ärztin in der Notaufnahme so) bei 0,66; Barrterman-/Gitleman-Syndrom ausgeschlossen
- oft Dehydrierung im Sommer gehabt (totale Schwäche, die sich durch viel Trinken von Wasser und etwas Salz innerhalb von ein paar Minuten sehr rasch besserte)
- manchmal Natriummangel mit sehr starkem Salzhunger
- manchmal leichte Übelkeit (da hilft nur Salz)
Ich bin langsam echt am Ende. Warum sackt mein Mg, Ka und Natrium so ab? Kann das auch an der Schilddrüse liegen? Gestern wurden meine Werte (auch die freien, das rT3 und die Antikörper) bestimmt. Ergebnis kommt erst in einer Woche. Der TSH im Krankenhaus lag bei 2,52, der lag im September noch bei 1,59.
Was auch seltsam ist: Mein ACTH-Wert beim Endo im September war unter 4 (6-51 ist normal). Das Cortisol lag bei 36,3 (37-194 ist normal). Das Aldosteron war erhöht 289 (11,7-236). Zu den drei Werten hat die Endokrinologin nichts gesagt.
Bei welcher Erkrankung sackt einfach alles ab???
Weitere Sympomte/Erkrankungen, die ich habe:
- Neurodermitis seit Kindheit, starke Verschlechterung nach Impfungen für Auslandsreise
- Allergien (sehr hoher IgE-Wert von 1679)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Herzrasen, Juckreiz, laufende Nase, Niesen, Erschöpfung bis zum nicht-mehr-gehen-können, komaähnliche Müdigkeit nach manchen Mahlzeiten, Blähungen, Bauchschmerzen)
- erhöhter Blutdruck (max. 150/100) – in den letzten Monaten angestiegen, war aber vorher auch schon nicht gut (anfangs nur in 1. ZH, dieses Mal auch in 2. ZH)
- keine Kraft für Hausarbeit wie Fenster, Bäder putzen oder Boden waschen
- schon jahrelang keinen Sport gemacht
- Unterzuckerung trotz normaler Blutwerte
- 24-h-Sammelurin vor 9 Jahren bei 1600 ml, jetzt immer über 3300 ml
- ein Arzt sprach von „CFS“, nach einem Krankenhausaufenthalt hieß es im Entlassungsschreiben: „Chronische Fatigue"
Auffällige Blutwerte in der Vergangenheit
- erhöhter HOMA-Index von 2,7; Fasteninsulin bei 10,9
- Serotonin meistens im Mangel, einmal erhöht
- Mangel an Selen, Zink, Vor, Kalium, Magnesium, Vit. C, Vit. A, Vit. D., Vit. K, Jod, Eisen, Natrium, Phosphor, Chrom, Q10, B-Vitamine (muss ständig NEM einnehmen)
- erhöhtes TSH von 4,88 in 2015, daher einige Jahre Schilddrüsenmedikamente eingenommen, worunter es mir in mancherlei Hinsicht besser ging als jetzt; konnte die Media aber absetzen, weil die Werte sich unter Einnahme von Mineralien etc. besserten
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Darmdysbiose (Zonulin erhöht, sIgA erniedrigt, Säugerungsflora vermindert, zu wenig Gallensäure, Chlostridien vorhanden, vermehrte Fäulnisflora, erhöhter pH-Wert)
- stark erhöhtes Histamin, die letzten Jahre aber besser durch Ernährungsumstellung
- LTT auf Infektionen: laut Heilpraktiker „chronische Multiinfektion“; Epstein-Barr-Virus: erhöhte Werte; Borrellien: grenzwertig, erhöht: Antistreptolysin/Antihyaluronidase/ AntiDNase B etc.
- LDH erhöht, TNF-alpha erhöht, Interleukin 6 erhöht
- KPU ausgeschlossen, HPU nicht getestet
- Adrenalin und Noradrenalin und Dopamin im Urin sehr niedrig, vor drei Jahren dann aber auch normal
- Lipidperoxidation erhöht
- ECP erhöht
- Neopterin erhöht
- Darmspiegelung unauffällig
- MCAS ausgeschlossen (Leukotrien aber nicht getestet)
- Genetik:
- Homozygot reduziert: NAT2, SOD2, VDR
- Heterozygot reduziert: COMT, DBP, GSTM1, GSTP1, GSTT1, HNMT
- Heterozygot erhöht: IL6
Aktuell warte ich noch auf weitere endokrinologische und nephrologische Befunde.
Wenn irgendjemand mir irgendwie weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.