Mit 20 Jahren starke Erschöpfung, merkwürdige Symptome

Wenn die Leberwerte unauffällig sind dann ist es nicht sehr wahrscheinlich das die Leber einen weg hat. Die Cholinesterase ist auch erniedrigt bei Nierenproblemen und Schilddrüsenunterfunktion.



Bei deiner Symptomatik muss man vermutlich viel Geld investieren um dahinter zu steigen.



Wenn ich mir deine Neurotransmitter so anschaue wird mir einiges klar… HPU halte ich für aktuell nicht sehr wahrscheinlich da dann auch eim B6 Mangel präsent wäre. Das kann man aber bei deiner Überproduktion der Katecholamine mehr oder weniger ausschließen.



Google mal ein paar Minuten nach Stresssymptome. Dann wirst du die Masse deiner Symptome da auch wieder finden. Das zeigt dein Neurotransmitterprofil.



Somit würde ich mich vorrangig auf 2 Baustellen konzentrieren. Stressmanagement. Und Darmgesundheit. Bei Stressmanagement normalisieren sich die Neurotransmitter wieder. Vorsichtshalber solltest du jedoch auch mal Bildgebende Diagnostik der Nebennieren betreiben. Könnte ja sein das dies Krankhaft ist. Der Vollständigkeithalber kannst du ein Cortisoltagesprofil machen lassen. Dann hast du mehr Gewissheit bzgl. Stress.



Ansonsten ein komplettes Darmprofil machen lassen und eine gute pflanzliche/naturbelassene Diät machen. Nach einiges Wochen sollte es dir da schon etwas besser gehen.



Vieles wird sich dann schon normalisieren/bessern. Anhand des Darmprofils wird man dann weitere Therapieschritte einleiten können. Es kann gut 1-2 Jahre dauern bis die Darmtätigkeit wieder vollends hergestellt ist. Das dauert wirklich lange.



Wenn man möchte weitere Tests auf Unverträglichkeiten.



Wenn HPU Test, dann im 24h Sammelruin. Es gibt auch Spätausscheider.

Ergänzend Micronährstoffanalyse und Hormonprofil beim Frauenarzt oder Endochrinologe. Damit wäre ein solider Grundstein der Diagnostik erfüllt was dich weiter bringen kann.



Stress und Darmgesundheit/ Unverträglichkeiten sehe ich hier als zentral an.
 
Oben steht "Antikörper gegen Gliadin".

Ich habe ebenfalls Antikörper gegen Gliadin, die Diagnose lautet "glutensensitive Enteropathie", was faktisch dasselbe ist wie Zöliakie, und du solltest unbedingt probieren, glutenfrei zu essen.

Das Zonulin ist auch erhöht, es kann also sein, daß du so etwa wie ein leaky gut hast. Dazu paßt auch der IgA-wert und der "mäßige Candida". Und die auffälligen Zuckerwerte. Candida reagiert blitzschnell auf Zucker und alles das, was er sonst noch so verstoffwechseln kann.
Ja also die Zölliakie ist definitiv ausgeschlossen durch eine Dünndarmbiopsie. Das mit den Gliadin und Transglutaminase-Ak, das war nur im Stuhl nicht im Blut. Und die waren nur leicht erhöht.
Candida kann auf jeden Fall ein Problem sein bei mir. Sucht nach Süßigkeiten, Blähungen usw
 
Wenn die Leberwerte unauffällig sind dann ist es nicht sehr wahrscheinlich das die Leber einen weg hat. Die Cholinesterase ist auch erniedrigt bei Nierenproblemen und Schilddrüsenunterfunktion
Niere war immer unauffällig. Sowohl die Werte als auch im Ultraschall. Schildrüsenwerte eigentlich auch, nur bei einem Blutbild war Ft4 erniedrigt ( was auch immer das bedeutet) und im Ultraschall wurde eine kleine Zyste entdeckt, sonst alles unauffällig. Vielleicht kann Cholinesterase ja auch genetisch erniedrigt sein bei mir.


Google mal ein paar Minuten nach Stresssymptome. Dann wirst du die Masse deiner Symptome da auch wieder finden. Das zeigt dein Neurotransmitterprofil
Das Problem ist, dass ich eigentlich keinen Stress habe zumindest nicht wissentlich. Ich verbringe die meiste Zeit (gezwungenermaßen) im Bett und zu Hause. Aber es fühlt sich so an als wär mein Körper in einem dauernden Stresszustand. Ich zucke z. B. Auch bei bestimmten Geräuschen regelrecht zusammen.

Und die Frage ist eben warum werden so übermäßig viele Stresshormone produziert? Wegen einer Infektion vielleicht, in meinem Fall Ebv?

was das Cortisol angeht, wurde so ein Test leider nicht gemacht in der Klinik. Ich vermute bei mir könnte es ziemlich durcheinander sein und der höchste Wert ist abends/ nachts, da geht es mir nämlich meistens besser als tagsüber.
 
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EBV macht in erster Linie Fatigue und die Stresshormone sinken des öfteren auch mal ab nach dem es erhöht war.
Wenn du einmal EBV hattest wirst du es nie wieder los. Das lebt halt weiter in dir. Ist nur die Frage ob eine Reaktivierung vorliegt. Wenn ja, wird das meistens durch einen anderen Erreger reaktiviert. EBV reaktiviert sich nicht von selbst.

HHV 6 is negativ. Fein. Wurde im Blut und Speichel gemessen? Das sollte man speziell bei HHV6 machen. Wenn es in Richtung Viren geht könnte auch CMV was für dich sein. Die Virendiagnostik kostet aber teuer Geld.
Wenn du wissen möchtest ob du irgend eine Entzündung hast durch Viren oder anderer Art dann kann man mal die Antiviarale Aktivierung ( MxA,EBI2, IFN beta und RIG-1) checken lassen sowie ein Zytokinspiegel machen lassen. Das kost aber richtig Geld. Ist da was auffällig wird man mit der richtigen Diagnostik sicher etwas finden. Das ist manchmal sinnvoller als nach zehn Viren 5 Parasiten und 2 Pilze zu suchen. Denn ist dort alles negativ, liegt Erregermäßig nichts vor.

Ferritin erhöht?

Ja du hast kein Stress. Der Stress ist aber in dein Körper drin. Siehe Katecholaminüberschuss.
Wir gesagt, könnte auch Krankhaft sein. Daher die Empfehlung das ( Nebenniere) Bildiagnostisch mal abchecken zu lassen und ergänzend auch einen Hormonstatus zu erheben weil halt viele in der Nebenniere produziert wird.
 
EBV macht in erster Linie Fatigue und die Stresshormone sinken des öfteren auch mal ab nach dem es erhöht war.
Wenn du einmal EBV hattest wirst du es nie wieder los. Das lebt halt weiter in dir. Ist nur die Frage ob eine Reaktivierung vorliegt. Wenn ja, wird das meistens durch einen anderen Erreger reaktiviert. EBV reaktiviert sich nicht von selbst.
Ich gehe davon aus dass der Ebv bei mir aktiv ist. Ebv igg vca ist dauernd >750 und ebna ist komischerweise immer negativ. Ja Fatigue ist eigentlich mein Hauptproblem, aber eben teilweise auch dieses rattern im Kopf und kein Schlaf finden.
HHV 6 is negativ. Fein. Wurde im Blut und Speichel gemessen? Das sollte man speziell bei HHV6 machen. Wenn es in Richtung Viren geht könnte auch CMV was für dich sein. Die Virendiagnostik kostet aber teuer Geld.
Doch also HHV6 Igg ist mit 1:40 (ref 1:20) positiv im Blutbild. Cmv war da negativ.

Ferritin ist nicht erhöht. Was aber auffällig ist, das die neutrophilen Granulozyten öfters leicht erniedrigt waren.
 
Hallo.

Mal angenommen man hätte unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung und könnte sich gleich 3 mal die Diagnose von jemanden wie Bodo Kuklinski leisten und alles rauf und runter testen. Was würde am Ende für eine Therapie stehen?

Es würden Mikronährstoffe zusäztlich gegeben werden und die Ernährung verbessert.

Es wird kein Vitamin extra hoch dosiert. Die empfohlenen Dosen bei bekannten Mangel und die Dosen, die man auch auf Verdacht nehmen könnte, weichen nicht sehr von einander ab. (Ja es gibt Ausnahmen wie B6 und Zink bei HPU aber da gäbe es einen Kompromiss.)

In diesem Falle ist bereits ungewöhnlich viel getestet worden und Lala, du scheinst auch gut belesen zu sein.

Ich würde hier aufhören nach weiteren möglichen Ursachen zu suchen, sondern anfangen mich darüber auszutauschen, wie man das angeht, was bereits bekannt ist.

Kurz Mikronährstoffe rein und Giftstoffe raus. Also wie kann die Ernährung optimiert werden in Rücksicht auf Histamin, Fruktose, Milchprodukte und Gluten und welche Mikronährstoffe kann man in welcher Form und welcher Dosis zusätzlich nehmen und in deinem Falle ist ja die Schwierigkeit was verträgliches zu finden. Also was kannst du nehmen, was allgemein gut verträglich ist und was brauchst du eher gar nicht erst probieren.
 
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Am Ende der Therapie steht die Verlaufskontrolle die bestimmt wann die Vitamin Dosis verringert würde.
Nur mal so als Beispiel.

Noradrenalin ist im Keller und B6 ist im Keller.
Wenn du Noradrenalin nicht messen würdest .. würdest du einfach B6 nehmen bis man wieder im Normbereich ist.
Ist ne gute Nummer.
Davon ist Noradrenalin aber noch immer nicht im Normbereich. Die Therapie wäre unzureichend und das leiden würde verlängert, der Arbeitsausfall bleibt erhalten und die Aussicht auf finanzielle Besserung bleibt aus.
 
Noradrenalin ist im Keller und B6 ist im Keller.
Wenn du Noradrenalin nicht messen würdest ..

Das wäre wirklich grossartig, wenn Ärzte B6 richtig messen würden und auch noch die Neurotransmitter dazu und die Therapie begleiten und eine Verlaufkontrolle machen.

Ich bin auf Facebook in einigen Gesundheitsgruppen mit sehr vielen Mitgliedern. Der Fall den du dir da ausgesucht hast, ist in der Praxis noch nie vorgekommen. Noch NIE! Wo lebst du? Wie heisst dein Arzt? Wer bezahlt das? Ich packe meine Koffer und ziehe in deine Gegend.

Es gibt sicher Heilpraktiker, die das anbieten aber wer kann sich eine Verlaufskontrolle leisten? Kaum jemand.

Dein Beispiel ist für die Mehrzahl der Betroffen ein Schlag. Zu wissen, dass so etwas möglich wäre aber man es nicht bekommen wird.

Dieses Beispiel ist so realitätsfern, dass ich mich frage, ob du das ernst meinst.
 
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Achja? Das ist mein Fall und dürfte die Mehrzahl der HPU Patienten betreffen wo es im Schnitt jeden Zehnten der Bevölkerung betrifft mit mehr oder weniger ausgeprägter Symptomatik.

Theoretisch müsste das die Kasse zahlen wenn der Psychiater das veranlasst.
Die Gesundheit ist Eigenverantwortung und nicht die Verantwortung des Arztes.
Wenn der Arzt auf diese Untersuchungen nicht kommt, muss man eben selbst
Schneid zeigen und um die Untersuchung bitten.

So einfach ist die Nummer. Wenn sich die Masse der Facebookgruppe unsachgemäß untersuchen lassen möchte ist das doch ok. Da habe ich nichts davon...
 
Für mich persönlich ist eine ständige Testerei viel zu anstrengend. Sobald die Gesundheit wieder einigermaßen funktioniert, oder auch sobald sich was verbessert, bin ich einfach froh die ganze Lauferei sein lassen zu können. Den Lifestyle anpassen, Gifte meiden, sich weiterbilden nimmt mich genug in Anspruch, bedeutet aber auch "normales Leben".

Wenn man sich noch sehr schlecht fühlt, kann ich aber sehr gut verstehen, dass man viel ausprobieren möchte und auch genaue Anweisungen gern hätte mittels Tests. Tests konnten mir aber nur Hinweise geben oder ganz allgemeine Richtungen. Besonders gut waren die 300 Euro investiert in einen Test um Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu ermitteln. Ich sage mir jetzt immer: "zur Strafe, wenn du wieder Schrott isst, musst du 300 Euro ausgeben". Die Unverträglichkeiten kommen eigentlich nur zum Tragen, wenn ich schlichtweg mit den sowieso überall verdächtigen Nahrungsmittelkategorien übertreibe.
 
Das stimmt.
Zahlen kann das erstmal keiner. Geschweige denn daß man dazu erstmal den passenden Arzt /Heilpraktiker finden muß.
Deshalb berichten wir ja hier welches unsere Erfahrungen sind bei ähnlichen Krankheitsverläufen und was wir gemacht haben; was man dann tut, muß jeder selbst entscheiden.

Ja also die Zölliakie ist definitiv ausgeschlossen durch eine Dünndarmbiopsie. Das mit den Gliadin und Transglutaminase-Ak, das war nur im Stuhl nicht im Blut. Und die waren nur leicht erhöht.
Du hast nicht verstanden, daß die glutensensivite Enteropathie, die ich habe, ebenfalls eine strikt glutenfreie Kost erfordert.
Du mußt nicht Zöliakie haben, es reicht auch, wenn du diese Antikörper hast. Mit deiner Darmschleimhaut ist was nicht in Ordnung, das beweist das hohe IgA und das Zonulin.
Gluten zerstört die Darmschleimhaut.

was das Cortisol angeht, wurde so ein Test leider nicht gemacht in der Klinik. Ich vermute bei mir könnte es ziemlich durcheinander sein und der höchste Wert ist abends/ nachts,
Klassisch bei burn out, hatte ich auch, morgens kaum corti, abends zu hoch.

Ja Fatigue ist eigentlich mein Hauptproblem, aber eben teilweise auch dieses rattern im Kopf und kein Schlaf finden.

genau, burn out. Mit hohem Abendcortisol kann man logischerweise nicht gut schlafen. Der dauerhaft gestörte Schlaf läßt dauerhaft erschöpfen weil der Körper nicht mehr richtig regenerieren kann.

Betreibst du irgendwelche Schlafhygiene? Du schreibst, du liegst viel im Bett. Ich würde irgendwie an deiner Stelle einen geordneten Tagesrhythmus einhalten, wenns geht mit Bewegung, damit du überhaupt abends schlafen kannst. Schlafhygiene an sich heißt dann, abends kein PC, kein TV, nichts, was länger wach hält, sondern Ruhe, ein Buch lesen, entspannende Tätigkeiten und um 22 Uhr ins Bett.
 
Wenn der Arzt auf diese Untersuchungen nicht kommt, muss man eben selbst
Schneid zeigen und um die Untersuchung bitten.

Na ja das ist Unsinn, das hatten wir ja schon. Ärzte machen das nicht. Und später, wenn man dann ein paar mal über die Jahre abgelehnt wurde von Ärzten, erspart man sich auch den Streß, beim Arzt auf irgendwelchen Untersuchungen zu bestehen.
 
War bei mir die Regel. Ich habe fast alles selbst bezahlen müssen.

Es geht ja um die Dinge, wie man sich selbst helfen kann, angesichts der hier geschilderten Symptome würde ich sagen, glutenfreie Kost und Beachtung aller burn-out-Regeln, darüber gibt es ja genügend Texte im Internet, vor allen Dingen die Schlafhygiene ist ganz ganz wichtig. So habe ich das gemacht,dazu braucht man keinen Arzt, und es hilft, wenn auch nicht so weit, daß man dann wieder gesund wird.
 
Du hast nicht verstanden, daß die glutensensivite Enteropathie, die ich habe, ebenfalls eine strikt glutenfreie Kost erfordert.
Du mußt nicht Zöliakie haben, es reicht auch, wenn du diese Antikörper hast. Mit deiner Darmschleimhaut ist was nicht in Ordnung, das beweist das hohe IgA und das Zonulin.
Gluten zerstört die Darmschleimhaut.
Was ist der Unterschied zwischen einer glutensensitiven Enteropathie und einer Zölliakie? Die Antikörper im Blut wurden ebenfalls getestet, die waren negativ. Ich habe mich auch eine ziemlich lange Zeitlang glutenfrrei ernährt, habe aber keine Änderung an meinem Zustand feststellen können. Ich glaub das Gluten bei mir tatsächlich nicht so eine große Rolle spielt.
Komischerweise ist das IGA im Stuhl jetzt zu niedrig, vorher war es viel zu hoch. Ich könnte mir aber Vorstellen dass ich SIBO habe, habe mal recherchiert, dass würde passen.
 
Betreibst du irgendwelche Schlafhygiene? Du schreibst, du liegst viel im Bett. Ich würde irgendwie an deiner Stelle einen geordneten Tagesrhythmus einhalten, wenns geht mit Bewegung, damit du überhaupt abends schlafen kannst. Schlafhygiene an sich heißt dann, abends kein PC, kein TV, nichts, was länger wach hält, sondern Ruhe, ein Buch lesen, entspannende Tätigkeiten und um 22 Uhr ins Bett.
Leider geht das oft nicht anders, als im Bett zu liegen. Wenn ich Peche habe und mein Spaziergang mal zu lange ist oder es besonders kalt draußen ist, kann es sein, dass ich die nächsten Tage garnicht mehr rauskann. Muskeltraining ist noch schlimmer, das geht garnicht mehr. Es macht mir mittlerweile echt Angst, weil es sich immer mehr wie cfs bei mir anhört. Und es war vor einem Jahr eben noch nicht so, da konnt ich noch 2 mal die Woche ein bisschen ins Fitnessstudio.
 
Was ist der Unterschied zwischen einer glutensensitiven Enteropathie und einer Zölliakie?

m. Wissens gibt es keinen.

Komischerweise ist das IGA im Stuhl jetzt zu niedrig, vorher war es viel zu hoch. Ich könnte mir aber Vorstellen dass ich SIBO habe, habe mal recherchiert, dass würde passen.

das könnte auch sein, wäre aber genau so blöd, weil kaum Hilfe möglich ist.
Leider geht das oft nicht anders, als im Bett zu liegen.

das tut mir leid für dich. Vielleicht geht es ja daß du phasenweise sitzend was machen kannst. Muskeltraining ist mit Sicherheit in deinem Zustand zu viel. Mit Bewegung meinte ich einfaches spazieren gehen, eben so, wie es geht, aber keinesfalls mehr, als geht, denn dann kommt die Erschöpfung.

Was ißt du denn so, du schreibst, du verträgst Eiweiß und Fett sehr schlecht.

Zum Candida fällt mir noch ein, der macht ein leaky gut. Wenn ca bei dir "mittel" gefunden wurde, kann es sehr wohl sein, daß du davon mehr hast, weil diese Stuhlproben sehr ungenau sind. Ca produziert sehr viele Toxine, die das "drunkless drunk syndrom" verursachen können: Schwankschwindel (bei Schwäche und Kopfdrehen stärker). Das Gefühl, daß es nach Stuhlgang besser geht, meist hat man dann Blähungen dazu, kenne ich auch, spricht aber auch für ca und / oder sibo. Bei mir tritt das auf, wenn ich etwas mit Zucker gegessen habe (oder getrunken, zb.Kakao), dann am Tag später: Blähungen in Kombi mit Schwankschwindel, hatte ich gerade erst gestern. Das geht nach dem Stuhlgang weg. Candida vermehrt sich explosionsartig innerhalb kurzer Zeit wenn man etwas ißt, was ihn füttert.
 
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Was ißt du denn so, du schreibst, du verträgst Eiweiß und Fett sehr schlecht.
Ja das ist bisschen problematisch, ich lasse meine Ernährung gerade ziemlich schleifen weil mich alles langsam ziemlich nervt, d.h Sachen wie Süßigkeiten, Toast, Kekse usw. Ist natürlich total schlecht. Sonst ernähre ich mich hauptsächlich von glutenfreiem Getreide und Gemüse. Als Öle benutze ich Kokosöl, Leinöl und auch Butter. Fleisch esse ich vielleicht einmal jede oder jede 2. Woche. Sobald ich zu viel Fett benutze wird mir übel, oder ich bekomme Blähungen, im schlimmsten Fall eine Art Fettstuhl. Bei Fleisch bekomme ich teilweise übeleiechendde Blähungen und ich habe einfach das Gefühl es wird nicht richtig verdaut. Allgemein habe ich das Gefühl, dass mein Körper garnichts richtig verdaut und die Nährstoffe nicht aufgenommen werden, ich bin ja auch sehr untergewichtig.

Zu Candida: ja also wenn ich Süßigkeiten esse schäumt es regelrecht auf im Darm. Ich kann mir eventuell vorstellen, dass die letzte Antibiotikumgabe die ich hatte meinen Darm kaputt gemacht hat. Nach der Einnahme war mir auch übel und ich musste erbrechen. Die guten Bakterien wurden warscheinlich vernichtet und sowas wie Candida kann sich dann gut ausbreiten.
 
Ja das ist bisschen problematisch, ich lasse meine Ernährung gerade ziemlich schleifen weil mich alles langsam ziemlich nervt, d.h Sachen wie Süßigkeiten, Toast, Kekse usw.
Haushaltszucker/Saccharose würde ich versuchen zu meiden, weil es den Leberstoffwechsel belastet, denn die Hälfte dieses Zuckers besteht aus Fructose. Fructose benötigt zusätzliche Stoffwechselschritte, um daraus zu Glucose zu werden. Traubenzucker und Milchzucker z.B. enthalten keine Fructose und sind in dieser Hinsicht eigentlich unproblematisch.
 
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