Themenstarter
- Beitritt
- 08.07.23
- Beiträge
- 39
Hallo an alle im Forum,
ich bin neu hier und würde mich sehr über eure Hilfe freuen. Das wird jetzt ein etwas längerer Text.
2011 hatte ich erstmals eine gesundheitliche Auffälligkeit im Darmbereich. Es handelte sich um eine 0,6 cm große Analfistel die entfernt wurde. Diesbezüglich hatte ich viele Jahre keine Beschwerden.
2012 bekam ich eine starke Angststörung mit Depressionen. Durch viel Sport und einer guten Therapie (keine Medikamente genommen) war ich 2014 fast komplett symptomfrei.
2015 bekam ich Alopecia Areata, beginnend im Bartbereich. Über die Jahre hinweg wurde es teils besser und 2020 wurde es so schlimm, dass ich mittlerweile unter Alopecia Totalis leide (gesamte Kopfhaare, Augenbrauen, Armhaare und teilweise Beinhaare).
2018 wurde bei einer Darmspiegelung ein 3,5 cm großer Polypen festgestellt, der entfernt wurde. Bei der Nachuntersuchung im Jahr 2020 wurde keine erneute Bildung des Polypens festgestellt.
Daher ich zwei Zähne seit meiner Kindheit mit Amalgamfüllungen hatte, ließ ich sie 2019 entfernen. Beide Füllungen wurden ohne jeglichen Schutz entnommen.
2020 bekam ich Bluthochdruck und nehme bis heute Medikamente dagegen.
2021 bekam ich eine Durchfallphase von 3 bis 4 Wochen mit ständigen Unterbauchschmerzen und Flankenschmerzen. Der Gastroenterologe sagte, dass es sich um einen Reizdarm handelt. Daher ich immer wieder mit Problemen zu klagen hatte und im Oktober 2021 eine knapp 5 cm große Mesenterialzyste an der Darmwand gefunden wurde (bis heute nicht entfernt), ließ ich im Mai 2022 eine erneute Darmspiegelung durchführen. Ergebnis: keine Polypen aber geringgradige, nicht aktive Divertikel (Colitis).
Im Juli 2022 hatte ich knapp drei Wochen eine Covid 19 Infektion und danach hatte sich mein Zustand sehr verschlechtert. Ich hatte mehrere Monate stark mit Problemen zu kämpfen. Fast alle 10 Tage Infekte, ständig kaltschweißig, viele Kilos verloren, Kurzatmig und erhöhter Puls um einige zu nennen. Dazu hatte ich plötzlich extreme Schmerzen im Mund und bemerkte sämtliche Symptome eines Mundpilzes, wurde jedoch von mehreren Ärzten nicht ernstgenommen. Zwei Rachenabstriche und zwei Stuhlproben ergaben keinen Befund. Ich hatte aufgrund der dollen Schmerzen zwei Mal versucht mit Nystatin alles in Griff zu bekommen. Es half nur kurze Zeit und kam wieder.
Im Dezember 2022 wurde dann doch per Urinprobe (D Arabinitol) der Candidabefall im Dünndarm nachgewiesen (Dünndarmfehlbesiedlung), der fast doppelt so hoch war, wie er sein sollte. Wieder sollte ich laut Ärztin 2 Wochen lang Nystatin Suspension und Tabletten einnehmen. Und wieder hatte die Therapie nur kurz geholfen. Andere auffällige Werte die dabei waren:
Sekretorisches IGA (Antikörper im Darm): Normalwert 510 - 2040 und bei mir 400
Mehrere Unverträglichkeiten auf höchster Stufe
DAO Wert: Normalwert 10, bei mir 9,3
Bis heute habe ich durch diese schlimme Phase im letzten Jahr extreme Angstzustände vor einer erneuten Infektion. Ich arbeite nicht mehr, gehe nicht einkaufen und habe nur telefonisch Kontakt zu meiner Familie und zu Freunden. Daher ich in einer Mietwohnung ganz oben lebe, laufe ich das Treppenhaus immer nur mit Maske runter. So schlimm ist es mittlerweile bei mir verankert.
Meine letzte Ärztin, die im Dezember die Untersuchungen durchgeführt hatte, bat mich vor 3 Monaten einen neuen Arzt zu suchen daher sie mit meiner Angst nicht klarkommt. Sie sagte mir noch nebenbei das sie sehr vermutet, dass ich Schwermetall belastet bin. Jetzt habe ich keinen Arzt und das Vertrauen habe ich auch in Ärzte verloren. In Arztpraxen traue ich mich ja so oder so nicht daher alle jetzt keine Masken mehr dort tragen.
Eine Bekannte von mir, die meine Situation kennt und mich seit längerer Zeit unterstützt, riet mir aufgrund der Schwermetalle Vitalpilze auszuprobieren. Ich nahm jetzt knapp zwei Wochen zwei verschiedene Pilze ein und hatte eine Woche später enormen Schwindel, Müdigkeit, starke Stirnkopfschmerzen, sichtbares zucken an der Stirn und Schmerzen an der Handoberfläche und an den Füßen. Können das Nebenwirkungen von den Pilzen sein? Seit zwei Tagen geht es mir aber wieder schon besser.
Ich weiß ehrlich nicht wie ich weitermachen soll. Es sind ja einige Punkte. Was sagt ihr zu meiner Situation? Vielleicht könnt ihr mir hier im Forum weiterhelfen. Ich wäre euch sehr dankbar und würde mich über Tipps oder Ideen freuen.
Liebe Grüße
Glumee99
ich bin neu hier und würde mich sehr über eure Hilfe freuen. Das wird jetzt ein etwas längerer Text.
2011 hatte ich erstmals eine gesundheitliche Auffälligkeit im Darmbereich. Es handelte sich um eine 0,6 cm große Analfistel die entfernt wurde. Diesbezüglich hatte ich viele Jahre keine Beschwerden.
2012 bekam ich eine starke Angststörung mit Depressionen. Durch viel Sport und einer guten Therapie (keine Medikamente genommen) war ich 2014 fast komplett symptomfrei.
2015 bekam ich Alopecia Areata, beginnend im Bartbereich. Über die Jahre hinweg wurde es teils besser und 2020 wurde es so schlimm, dass ich mittlerweile unter Alopecia Totalis leide (gesamte Kopfhaare, Augenbrauen, Armhaare und teilweise Beinhaare).
2018 wurde bei einer Darmspiegelung ein 3,5 cm großer Polypen festgestellt, der entfernt wurde. Bei der Nachuntersuchung im Jahr 2020 wurde keine erneute Bildung des Polypens festgestellt.
Daher ich zwei Zähne seit meiner Kindheit mit Amalgamfüllungen hatte, ließ ich sie 2019 entfernen. Beide Füllungen wurden ohne jeglichen Schutz entnommen.
2020 bekam ich Bluthochdruck und nehme bis heute Medikamente dagegen.
2021 bekam ich eine Durchfallphase von 3 bis 4 Wochen mit ständigen Unterbauchschmerzen und Flankenschmerzen. Der Gastroenterologe sagte, dass es sich um einen Reizdarm handelt. Daher ich immer wieder mit Problemen zu klagen hatte und im Oktober 2021 eine knapp 5 cm große Mesenterialzyste an der Darmwand gefunden wurde (bis heute nicht entfernt), ließ ich im Mai 2022 eine erneute Darmspiegelung durchführen. Ergebnis: keine Polypen aber geringgradige, nicht aktive Divertikel (Colitis).
Im Juli 2022 hatte ich knapp drei Wochen eine Covid 19 Infektion und danach hatte sich mein Zustand sehr verschlechtert. Ich hatte mehrere Monate stark mit Problemen zu kämpfen. Fast alle 10 Tage Infekte, ständig kaltschweißig, viele Kilos verloren, Kurzatmig und erhöhter Puls um einige zu nennen. Dazu hatte ich plötzlich extreme Schmerzen im Mund und bemerkte sämtliche Symptome eines Mundpilzes, wurde jedoch von mehreren Ärzten nicht ernstgenommen. Zwei Rachenabstriche und zwei Stuhlproben ergaben keinen Befund. Ich hatte aufgrund der dollen Schmerzen zwei Mal versucht mit Nystatin alles in Griff zu bekommen. Es half nur kurze Zeit und kam wieder.
Im Dezember 2022 wurde dann doch per Urinprobe (D Arabinitol) der Candidabefall im Dünndarm nachgewiesen (Dünndarmfehlbesiedlung), der fast doppelt so hoch war, wie er sein sollte. Wieder sollte ich laut Ärztin 2 Wochen lang Nystatin Suspension und Tabletten einnehmen. Und wieder hatte die Therapie nur kurz geholfen. Andere auffällige Werte die dabei waren:
Sekretorisches IGA (Antikörper im Darm): Normalwert 510 - 2040 und bei mir 400
Mehrere Unverträglichkeiten auf höchster Stufe
DAO Wert: Normalwert 10, bei mir 9,3
Bis heute habe ich durch diese schlimme Phase im letzten Jahr extreme Angstzustände vor einer erneuten Infektion. Ich arbeite nicht mehr, gehe nicht einkaufen und habe nur telefonisch Kontakt zu meiner Familie und zu Freunden. Daher ich in einer Mietwohnung ganz oben lebe, laufe ich das Treppenhaus immer nur mit Maske runter. So schlimm ist es mittlerweile bei mir verankert.
Meine letzte Ärztin, die im Dezember die Untersuchungen durchgeführt hatte, bat mich vor 3 Monaten einen neuen Arzt zu suchen daher sie mit meiner Angst nicht klarkommt. Sie sagte mir noch nebenbei das sie sehr vermutet, dass ich Schwermetall belastet bin. Jetzt habe ich keinen Arzt und das Vertrauen habe ich auch in Ärzte verloren. In Arztpraxen traue ich mich ja so oder so nicht daher alle jetzt keine Masken mehr dort tragen.
Eine Bekannte von mir, die meine Situation kennt und mich seit längerer Zeit unterstützt, riet mir aufgrund der Schwermetalle Vitalpilze auszuprobieren. Ich nahm jetzt knapp zwei Wochen zwei verschiedene Pilze ein und hatte eine Woche später enormen Schwindel, Müdigkeit, starke Stirnkopfschmerzen, sichtbares zucken an der Stirn und Schmerzen an der Handoberfläche und an den Füßen. Können das Nebenwirkungen von den Pilzen sein? Seit zwei Tagen geht es mir aber wieder schon besser.
Ich weiß ehrlich nicht wie ich weitermachen soll. Es sind ja einige Punkte. Was sagt ihr zu meiner Situation? Vielleicht könnt ihr mir hier im Forum weiterhelfen. Ich wäre euch sehr dankbar und würde mich über Tipps oder Ideen freuen.
Liebe Grüße
Glumee99