Ich bin 29 Jahre alt und fast űberall Schmerzen

Ich könnte dir in Hamburg jemanden empfehlen. Bei diesen diffusen Geschichten offensichtlich auch mit Nervenbeteiligung und dazu noch einseitig teilweise würde ich immer an Borreliose denken. Der Dunkelfeldtest war 124 EUR. Da werden auch nach anderen Sachen geschaut: andere Erreger, Schwermetalle, leaky gut, Candida etc etc.
 
Hallo zusammen,



Es entwickelte sich eine Angststōrung mit Depression. Nach AD, Citalopram, kurze Einnahmedauer, besserte sich alles.

Ein paar Jahre später, selbes Spiel und wieder alles ohne Befund. Besserte sich allerdings ohne Antidepressiva.

2017 Schwangerschaft, mit Depressionen, als meine Tochter 6 Monate alt war. In Therapieeinrichtung mit Kind. MRT ohne Befund. Generalisierte Angststōrung.



Erneute Schwangerschaft Ende 2018 bis 2019 ohne Depression trotz Absetzen von AD.



Fortgeschrittene COPD, wobei mein Hausarzt sagt, das kann man nicht nur durch ein Rōntgen feststellen.



Meiste Zeit so gering das kein Spray gebraucht wurde. Seit 15 Lebensjahr Raucherin, eine bis 1,5 Schachteln. Bis, auf Schwangerschaft und Stillzeit.



Oft Gefühl von komisch sehen. Schwächegefűhle in Beinen, Gefühl gleich umzukippen. Dauerhaft geschwollene Lymphknoten am Hals. Schon ewig.

3 Zähne mit Amalgamfűllung schon bestimmt seit dem 16ten Lebensjahr einer mit Komposit űberdeckt, wurde ganz normal abgeschliffen und befűllt.


Oft Gelüste auf Schokolade.



Also mein Hausarzt ist offen für alles und macht alles mit.



Wegen der dauerhaften Schmerzen Wirbelsäule, linker Arm

Extrasystolen bekannt, zur Zeit Ruhe, beim Kardiologen abgeklärt. Dauerhaft extreme Nackenverspannungen, Kind wird oft nur mit links getragen.

Ich trinke auch viel Kaffee und meist zu wenig Wasser.

Bitte um Tipps, Empfehlungen, eigene Erfahrungen. Ich mag langsam nicht mehr, hab echt wieder Panik was schlimmes zu haben, es kommt wieder ständig was dazu.

Hallo Agi:)

Schwangerschaften, zwei Kinder, Stillen. Rauchen, rauchen aufhören, Kaffee kippen zum Durchhalten - Stimulanzien Nikotin, Coffein halten dein System am Laufen (sie speeden), laugen aber die Nebennieren weiter aus.

Du erinnerst mich an mich, als ich junge Mutter war. (20 Jahre her..)
Symptome von Erschöpfung, Ängste, mal Depression ja, dann wieder nein, mal Symptome, die an eine Borre erinnern, dann wieder eher grippig, dann wieder Amalgamvergiftungssymptomatiken - aber zugrunde liegend vor allem: Beanspruchung durch hormonelle Umstellungen (die teilweise in den üblichen Tests gar nicht gleich messbar sind), Mami-Sein..

Wenn du einen drive auf Nikotin hast, und den scheinst du ja im Grunde zu haben 1.5 - 1 Schachtel am Tag, dann darfst du nicht unterschätzen über welchen Zeitraum schon allein durch Nikotinentzug dein Körper in der Regulation ist.

Auch das Hirn (Neurotransmitter) auch die Schilddrüse, welche Monate nach Rauchstopp bei manchen Menschen dann eher unterfunktionell wird. Dass du es überhaupt geschafft hast mit dem Rauchen aufzuhören ist erstaunlich, denn im gesamten wirkst du auch ein bisschen "ausgeliefert " an Stimulanzien. Die der Körper nicht ohne Grund "verlangte", meist, weil er versucht auf diese Art das Stress-System zu regulieren.
Wenn die Nebennieren gefordert sind, steigt die Gier nach Coffein, um mehr Leistung aus ihnen und dir "herauszupressen. Andere Abläufe z.B. im Gehirn. (Ungleichgewichte Neurotransmitter) wiederum reagieren empfindlich auf das Nikotin.

Alleine diese zwei Sachen können Ängste verstärken und Erschöpfung auch. Mal durch den Konsum selbst, dann wieder durch den Entzug. Sie können das Stress-System so fordern, dass Kribbeln Gliedmaßen, Verspannungen, Schwindel verstärkt auftreten. Vor allem wenn man keine Möglichkeiten sieht, wirklich zu entspannen und damit das Stress-System, deinen Körper und deinen Rest nachhaltig zur Ruhe zu bringen. Diese Symptome verselbstständigen sich dann u.U. und bestehen fort, wenn du zu den Empfindlichen gehörst. (eigene Erfahrung)

Was würde ich mir selbst raten, wenn ich heute nochmal in der Situation wäre, und was rate ich somit dir?
Neben einem feinen, breitgefächerten Vitaminprogramm, das gar nicht so extrem hoch dosiert sein muss, wie manchmal empfohlen wird, neben gesunder Ernährung mit verträglichem Anteil an Frischkost und wenig Weizen, wenig Gluten, würde ich vor allem empfehlen etwas zu lernen, wo du grundlegend und wirksam dein Gehirn und deinen Körper aus dem Stress bringen kannst.

Meditation, und zwar regelmäßig. Dazu andere Stressreduktionsverfahren (das ist dann manchmal abhängig von dem, was sich bietet, was einem liegt, ich kann nur von dem sprechen, was ich auch kenne und erfahren habe). Beides wirkt auf den gesamten Körper, regulierend auf Hormone. Von Schilddrüse bis Nebenniere, es hängt alles zusammen.

Mein Leben wäre sicher anders verlaufen, hätte ich damals, als mein Sohn klein war, das "entdeckt".
So unpopulär das klingen mag, oder so aversiv manche auf den Gedanken reagieren "zur Ruhe" kommen zu sollen - wer am meisten davor weg rennt, benötigt es am meisten.
Mit zwei Kindern ist es schwierig das umzusetzen und gleichzeitig so wichtig, vor allem, wenn du bereits angeschlagen und ausgezehrt bist in deinen Kräften.

Ich hatte auch Borre Verdachtsdiagnosen (sogar einen Stich mit rotem Hof vor vielen, vielen Jahren gehabt) und ich hatte ganz sicher eine Amalgambelastung, die ich habe ausleiten lassen. Allerdings mit DMPS und nicht während der Stillzeit ausgeleitet.
Das alles aber waren nur weitere Verstärker, die mich aber auch leider dann in die Irre führten, da ich mich an potentiellen Borre oder Amalgamvergiftungssymptomatiken, zu sehr "aufgehangen" habe.

Letzten Endes brachte bei mir etwas ganz anderes viele Jahre später eine wesentliche Wende in meinem Leben mit diesen schrecklichen Symptomen (deren Begleiter auch, wie bei dir, dann noch Ängste waren).

Ich habe ein Gehirnumschulungsprogramm durchlaufen, das die Amygdala im Gehirn umtrainiert. (Amygdala/Insularetraining, Guptaprogramm)
Die überstimulierte Amygdala war bei mir verantwortlich für fast all die Symptome, die Du beschreibst. Und noch eine Menge mehr.

Meditation ist eines der Dinge, die zur Wende dazu gehören.

Ich will dir das Programm nicht nahe legen, weil ich mit dem Programm nicht hausieren gehe, aber ich möchte dir sagen: bevor du aufwändig nun vorschnell Amalgam sanierst und dann womöglich noch falsch, bevor du dich verfängst in Borreliosepanik und anderem......schau nach deinem Stresssystem. Schau danach, wo du wie entlasten und entspannen lernen kannst. Und zwar grundlegend und regelmäßig.
Ich wünschte, ich hätte das damals (nach der Geburt meines Sohnes oder besser noch: vorher) gewusst bzw. bewusster wahrgenommen und umsetzen können.
Es gab da zwar das Retraining noch gar nicht, aber ich wünschte ich hätte es damals bereits gekannt.
Mein Leben und das meines Sohnes wäre sicher anders verlaufen.

Zum Wasser trinken noch :)
Du trinkst wenig...
Was ich dir hier empfehlen kann, ist das Trinken von heißem Wasser. Am besten 5-10 Minuten kochen (das ist wichtig, weil es dann anders wirken kann, das Wasser) und in eine Thermoskanne füllen. Das ist eine Herangehensweise im Ayurveda. Es befeucht, es reinigt, es lässt deine "Säfte" besser fließen. Das Wasser über den Tag verteilt dann trinken - möglichst aber nicht direkt vor dem Essen, nicht beim Essen, nicht direkt nach dem Essen. wenn dir heißes zu heiß ist, dann das ganze abkühlen lassen auf die dir angenehme Temperatur.


Ich wünsche dir alles Gute.
P.S. : Ganz sicher bin ich dir nicht böse, wenn du erst mal nichts mit dem anfangen kannst, was ich zur Entspannung und Meditation schrieb. Ich wollte es dir aber sagen. Vielleicht wirst du dich dann irgendwann einmal daran erinnern.

Felis
 
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Für das Gupta Training interessiere ich mich auch. Habe allerdings Angst, dass es zu sehr in die Richtung geht wie das, was ich schon kenne (war 10 Jahre in der Yoga/Meditation/change your mindset Szene und habe dadurch meine chronische Neuroborreliose so verschleppt bis ich fast gestorben bin. Bringt Gupta da was wesentlich Neues/Anderes? Viele sagen auch, dass es nach der Behandlung der chronischen Borreliose das fehlende Puzzleteil war. Würdest du das so auch sehen? Ich bin ein extrem entspannter Typ, der sich Dinge zu lange schön redet... wär das Gupta Program was für mich, oder bringt es mich eher noch mehr dahin, schwerwiegende Probleme zu lange zu ignorieren?
 
Hallo Agi,
man kann eh nicht mehr machen als man kann. Und du hast ja schon was vor - erstmal die Werte bestimmen lassen, die du dir vorgenommen hast.
Die ganzen Tipps mehren natürlich die Informationsflut und da Prioriäten zu setzen ist am Anfang schwer.
Mittlerweile habe ich bei mir das Gefühl, dass ich das für mich wichtige weiß (es lohnt also einfach zu lesen, zu fragen etc.) Es liegt nun an meiner eigenen Disziplin, meinem Willen, meinem Mut, meiner Energie, was ich noch umsetze.
....
Das mit der Entspannung finde ich auch interessant. Ich war schon immer der Typ, der sich gern ausruht oder Dinge schleifen lässt (leider). Ständige Beschäftigung ist für mich schon Stress. Das würde sich auch nicht mit einer Entspannungstechnik ändern, oder? Auf jeden Fall waren dann andere Maßnahmen immer wichtiger. Und nun finde ich für mich zB 2x/Woche Yoga wichtiger als Autogenes Training, weil bei Yoga auch gedehnt wird und Muskeln aufgebaut werden. Wenn ich aber zB viel Körperarbeit im Haushalt habe (zB 1/2 Tag putzen), dann kann ich nicht auch noch zu Yoga gehen.

Viele Grüße - Earl Grey
 
Habe allerdings Angst, dass es zu sehr in die Richtung geht wie das, was ich schon kenne (war 10 Jahre in der Yoga/Meditation/change your mindset Szene und habe dadurch meine chronische Neuroborreliose so verschleppt bis ich fast gestorben bin. Bringt Gupta da was wesentlich Neues/Anderes?

Hallo Zitrone,
mangels Zeit jetzt "kurz": Das Guptaprogramm ist nichts esoterisches. Es ist auch nicht spirituell. Es ist auch nicht "wir denken jetzt einfach positiv" (ich nenne das "mit guter Laune verdroschen werden, selbstverar...."). Das ist die Verwechslungsgefahr, wenn man nur über ganz wenige Einzelfragmente mal etwas gehört hat.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute, die eine Überdosis der "change your mindset Szene" (beschreibe ruhig mal, was du damit für dich genauer meinst, denn ich weiß nun nicht, ob wir das Gleiche meinen..) - abbekommen haben, da auf "Vorsicht" schalten. Es ist mir auch verständlich, dass manche meinen, es sei ein Programm, das zur Grundlage als Annahme habe, man würde "psychisch" falsch laufen.
Die Tage eventuell mehr dazu dann. Und wenn nicht in Agi's thread, dann mit einer Verlinkung in einen anderen thread. Man kann mit dem Programm allerdings Kontrolle erreichen (z.B. Bereich gewisser Ängste) über Dinge, die manche als rein psychische deklarieren oder bezeichnen würden, die aber im neurologischen/immunologischen Bereich (laut Hypothese) ihren Anfang haben. Das ist eben das Problem mit der Insula und Amygdala. Sie wird oder wurde lange immer eher nur unter "psychischen" Aspekten betrachtet. Dem Guptaprogramm wurde oder wird da falsches vorgeworfen. Vor allem, wenn halt "psychisch" sichtbares dann auch noch gut darauf anspricht......und wir dann darüber berichten im Zusammenhang mit z.B. Angstgeschichten.....
Ganz klar: Gupta spricht im Zusammenhang der von ihm gelisteten Erkrankungen von neuro-immun-konditionierten Syndromen.



Liebe Grüße von Felis
 
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Hallo Agi:)

Schwangerschaften, zwei Kinder, Stillen. Rauchen, rauchen aufhören, Kaffee kippen zum Durchhalten - Stimulanzien Nikotin, Coffein halten dein System am Laufen (sie speeden), laugen aber die Nebennieren weiter aus.

Du erinnerst mich an mich, als ich junge Mutter war. (20 Jahre her..)
Symptome von Erschöpfung, Ängste, mal Depression ja, dann wieder nein, mal Symptome, die an eine Borre erinnern, dann wieder eher grippig, dann wieder Amalgamvergiftungssymptomatiken - aber zugrunde liegend vor allem: Beanspruchung durch hormonelle Umstellungen (die teilweise in den üblichen Tests gar nicht gleich messbar sind), Mami-Sein..

Wenn du einen drive auf Nikotin hast, und den scheinst du ja im Grunde zu haben 1.5 - 1 Schachtel am Tag, dann darfst du nicht unterschätzen über welchen Zeitraum schon allein durch Nikotinentzug dein Körper in der Regulation ist.

Auch das Hirn (Neurotransmitter) auch die Schilddrüse, welche Monate nach Rauchstopp bei manchen Menschen dann eher unterfunktionell wird. Dass du es überhaupt geschafft hast mit dem Rauchen aufzuhören ist erstaunlich, denn im gesamten wirkst du auch ein bisschen "ausgeliefert " an Stimulanzien. Die der Körper nicht ohne Grund "verlangte", meist, weil er versucht auf diese Art das Stress-System zu regulieren.
Wenn die Nebennieren gefordert sind, steigt die Gier nach Coffein, um mehr Leistung aus ihnen und dir "herauszupressen. Andere Abläufe z.B. im Gehirn. (Ungleichgewichte Neurotransmitter) wiederum reagieren empfindlich auf das Nikotin.

Alleine diese zwei Sachen können Ängste verstärken und Erschöpfung auch. Mal durch den Konsum selbst, dann wieder durch den Entzug. Sie können das Stress-System so fordern, dass Kribbeln Gliedmaßen, Verspannungen, Schwindel verstärkt auftreten. Vor allem wenn man keine Möglichkeiten sieht, wirklich zu entspannen und damit das Stress-System, deinen Körper und deinen Rest nachhaltig zur Ruhe zu bringen. Diese Symptome verselbstständigen sich dann u.U. und bestehen fort, wenn du zu den Empfindlichen gehörst. (eigene Erfahrung)

Was würde ich mir selbst raten, wenn ich heute nochmal in der Situation wäre, und was rate ich somit dir?
Neben einem feinen, breitgefächerten Vitaminprogramm, das gar nicht so extrem hoch dosiert sein muss, wie manchmal empfohlen wird, neben gesunder Ernährung mit verträglichem Anteil an Frischkost und wenig Weizen, wenig Gluten, würde ich vor allem empfehlen etwas zu lernen, wo du grundlegend und wirksam dein Gehirn und deinen Körper aus dem Stress bringen kannst.

Meditation, und zwar regelmäßig. Dazu andere Stressreduktionsverfahren (das ist dann manchmal abhängig von dem, was sich bietet, was einem liegt, ich kann nur von dem sprechen, was ich auch kenne und erfahren habe). Beides wirkt auf den gesamten Körper, regulierend auf Hormone. Von Schilddrüse bis Nebenniere, es hängt alles zusammen.

Mein Leben wäre sicher anders verlaufen, hätte ich damals, als mein Sohn klein war, das "entdeckt".
So unpopulär das klingen mag, oder so aversiv manche auf den Gedanken reagieren "zur Ruhe" kommen zu sollen - wer am meisten davor weg rennt, benötigt es am meisten.
Mit zwei Kindern ist es schwierig das umzusetzen und gleichzeitig so wichtig, vor allem, wenn du bereits angeschlagen und ausgezehrt bist in deinen Kräften.

Ich hatte auch Borre Verdachtsdiagnosen (sogar einen Stich mit rotem Hof vor vielen, vielen Jahren gehabt) und ich hatte ganz sicher eine Amalgambelastung, die ich habe ausleiten lassen. Allerdings mit DMPS und nicht während der Stillzeit ausgeleitet.
Das alles aber waren nur weitere Verstärker, die mich aber auch leider dann in die Irre führten, da ich mich an potentiellen Borre oder Amalgamvergiftungssymptomatiken, zu sehr "aufgehangen" habe.

Letzten Endes brachte bei mir etwas ganz anderes viele Jahre später eine wesentliche Wende in meinem Leben mit diesen schrecklichen Symptomen (deren Begleiter auch, wie bei dir, dann noch Ängste waren).

Ich habe ein Gehirnumschulungsprogramm durchlaufen, das die Amygdala im Gehirn umtrainiert. (Amygdala/Insularetraining, Guptaprogramm)
Die überstimulierte Amygdala war bei mir verantwortlich für fast all die Symptome, die Du beschreibst. Und noch eine Menge mehr.

Meditation ist eines der Dinge, die zur Wende dazu gehören.

Ich will dir das Programm nicht nahe legen, weil ich mit dem Programm nicht hausieren gehe, aber ich möchte dir sagen: bevor du aufwändig nun vorschnell Amalgam sanierst und dann womöglich noch falsch, bevor du dich verfängst in Borreliosepanik und anderem......schau nach deinem Stresssystem. Schau danach, wo du wie entlasten und entspannen lernen kannst. Und zwar grundlegend und regelmäßig.
Ich wünschte, ich hätte das damals (nach der Geburt meines Sohnes oder besser noch: vorher) gewusst bzw. bewusster wahrgenommen und umsetzen können.
Es gab da zwar das Retraining noch gar nicht, aber ich wünschte ich hätte es damals bereits gekannt.
Mein Leben und das meines Sohnes wäre sicher anders verlaufen.

Zum Wasser trinken noch :)
Du trinkst wenig...
Was ich dir hier empfehlen kann, ist das Trinken von heißem Wasser. Am besten 5-10 Minuten kochen (das ist wichtig, weil es dann anders wirken kann, das Wasser) und in eine Thermoskanne füllen. Das ist eine Herangehensweise im Ayurveda. Es befeucht, es reinigt, es lässt deine "Säfte" besser fließen. Das Wasser über den Tag verteilt dann trinken - möglichst aber nicht direkt vor dem Essen, nicht beim Essen, nicht direkt nach dem Essen. wenn dir heißes zu heiß ist, dann das ganze abkühlen lassen auf die dir angenehme Temperatur.


Ich wünsche dir alles Gute.
P.S. : Ganz sicher bin ich dir nicht böse, wenn du erst mal nichts mit dem anfangen kannst, was ich zur Entspannung und Meditation schrieb. Ich wollte es dir aber sagen. Vielleicht wirst du dich dann irgendwann einmal daran erinnern.

Felis


@Felis

Vielen Dank für den Tipp.

Da ich gestern bereits im Forum rumgestōbert habe, habe ich mir die App Meaning of life experiment runter geladen habe. Habe auch bereits eine Meditation gemacht, allerdings war ich wie leer und hatte keine Gedanken. Nur ein paar Schmerzempfindungen.

In die Richtung zu gehen stand aber auch auf meinem Plan, da ich schon auch davon ausgehe, dass eben mehrere Faktoren eine Rolle spielen.

Ich denke eben auch das eine psychische Űberlastung eine Rolle spielt. Ich habe die Ängste ja nicht erst seit gestern. Es ist sicher auch nicht fōrderlich sich täglich Gedanken über schwere Krankheiten zu machen.

Ich sehe das so, wenn es alleine eine Borreliose oder Schwermetallbelastung wäre, die sicher auch eine Rolle spielt, dann verstehe ich nicht, wieso 2 mal die ganzen Symptome und Beschwerden durch AD verschwunden sind. Dann hätte das doch nicht sein dürfen oder?

Ich habe definitiv zu wenig Zeit für mich selbst. Den ganzen Tag fordern trotzdendes Kleinkind und Baby meine Aufmerksamkeit und das natürlich nicht nur tagsűber.

Zudem kommt dann eben das ich nicht immer zum Trinken und Essen komme. Ich Stille fast voll und mit dem ganzen Stress, sind sicher auch meine Mineral und Nährstoffreserven aufgebraucht.

Ich bin grundsätzlich positiv eingestellt, aber mit den Ängsten und Gedankenkarusell, sowie Schmerzen, bin ich da zur Zeit in einem Teufelskreis. Ich muss da verschiedene Sachen mit einbauen um das zu verändern.

Leider ist das Problem ja auch das die Symptome ständig wechseln und neue hinzukommen, ich sehe mich dann schon mit Krebs und Metastasen. Ganz schlimm diese Gedanken dann wieder abzustellen.

Das mit dem Wasser werde ich auch versuchen.

Versuche die Meditation jeden Abend in mein Programm mit einzubauen, auch wenn mir das meditieren schwer fällt weil ich nicht gleich Erfolg sehe.

Ich hatte in meinem Leben 2 Zecken, da wäre es schon großes Pech direkt eine Borreliose erhalten zu haben.

Meine Mutter hat auch Depressionen mit Angststōrung nur nicht so ausgeprägt wie ich. Meine Kindheit war auch nicht rosig. Denke das sind nun mal Faktoren die man auch mit einbeziehen muss.

Ja das mit dem Rauchen war auch nicht einfach und das heißt auch nicht das ich meine Pause oft vermisse, somit ist mir nur noch der Kaffee geblieben.

Mit der vorläufigen COPD Diagnose, habe ich aber eine sehr gute Motivation um nicht wieder anzufangen.

Vielen Dank
 
Vielleicht ist die TCM was für dich. Viele, die chronic mystery Krankheiten haben, landen nach vielen vielen schulmedizinischen Fehlversuchen bei der TCM, da das eine eher ganzheitliche Behandlung ist. Wenn deine Mutter auch schon ähnliches hatte, gäbe es die Möglichkeit eines Gentestes, aber ganz konkret werden eben auch Sachen vererbt wie das Mikrobiom und bestimmte Erreger. Vitamin D Blockade ist auch oft ein Thema bei so diffusem Kram. Schau mal ins Coimbra Protokoll.
 
@Felis: danke, das ist sehr interessant. Mit Ängsten hatte ich so noch nicht zu tun (bin eher die "alles kein Problem" Weltreisende, auch wenn ich schon kurz vorm Tod stehe und garnichts mehr geht).... Depressionen kenn ich so auch nicht. Ich kenne Wut allerdings (speziell natürlich auf die körperliche (Immun)Schwäche). Dass das neurologische Symptom (ob es einem bewusst ist oder nicht) aber innerlich bei einer Borreliose immer auf: Feind, Gefahr, Überlebenskampf gepolt ist glaube ich gut und wenn das Program da ansetzt, fände ich es gut. Würde bei einem eigenen Strang dann gern mitlesen.
 
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht mehr.

Wenn ich an agi‘s Stelle wäre, wüsste ich jetzt gar nicht mehr, welches Vorgehen richtig oder falsch wäre.

Fakt ist, Zeckenstiche waren da, das geht immer mit einer Schwermetallbelastung anheim. In (fast) allen Fällen werden weitere Bakterien über die Zecke mit übertragen. Dazu kommen noch die Rauchgifte und weitere Metalle noch über die Umwelt mit aufgenommen, wenn man eben genetisch ein Problem hat (GST‘s, Nat 2, P450).

Natürlich ist man dann psychisch auch am Ende.
Ganz zu schweigen 2 Kinder parallel zu handeln und einen kranken Mann dazu.

Wo anfangen?

Sie hat ja die vorgeschlagenen Diagnosen akzeptiert. Warum ist das jetzt auf einmal nicht der richtige Ansatz? Darauf kann man immer noch z. Bsp. das Gypta Programm aufsetzen oder Dunkelfelddiagnose.

Und zum letzten Mal. Jeder ist individuell betroffen und was bei einem selbst funktioniert, hat bei Anderen das Gegenteil bewirkt.

Tausende threads im Forum sind der traurige Beweis.

Jeder weitere Post trägt zur Verunsicherung von agi bei, so gut er auch gemeint ist.

Ich klinke mich hier aus. Das endet in endlosen Dikussionen......
ohne wirklich zu wissen, was Hilfe bringt.
 
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Fakt ist, Borellienstiche waren da, das geht immer mit einer Schwermetallbelastung anheim. In (fast) allen Fällen werden weitere Bakterien über die Zecke mit übertragen.
Nicht jede Zecke überträgt Borrelien. Normalerweise wird das Immunsystem mit den 'anderen' Bakterien selbst fertig. Es bringt nichts, jede mysteriöse chronische Krankheit immer unbesehen auf Borrelien zu schieben. Das ist ja leider zu einer Modediagnose geworden wie 'Hysterie' um 1900.
 
@Oregano

Das kann ich nicht beantworten. Aber geschwollen hatte ich noch nie etwas.

Ich muss @wege1 zum Teil auch zustimmen, bin schon total űberfordert gewesen, wo ich jetzt ansetzen soll.

Werde es Schritt für Schritt mal angehen.

Wobei ich heute vielleicht mal ins KH fahre damit die Blut nehmen und mal einen Ultraschall machen.

Hatte gestern einen Schwächeanfall mit schweren Beinen und war total zittrig und mir war extrem kalt.

Trotz recht viel Magnesium dann Krampf im kleinen Zeh und wieder Muskelschmerzen.

Hab heute Vitamine usw bestellt aber da ich gestern nichts anderes da hatte, hab ich dann doch Verla, Kōnigsfōrdermineralien, Basica, und Femibion 3 zu mir genommen. Bin total schlapp.

Heute nur Haferschleim mit Nüssen gegessen, gestern Abend auch zusätzlich mit Leinsamen.

Heute aufgewacht mit Kopfweh, gluckert alles wieder doll, Bauchweh Nierenbereich und unter den Rippen, vorhin wieder kurz űbelkeit, total müde und zittrig, vor allem Beine.

War gestern aber auch bei der Osteopathin. Bekomme aber wieder Angst mit den Schwächeanfällen und so. Heute noch 1 Glas Basica. Bisher 1Liter Wasser und 1 Glas Luvos Heilerede nach der űbelkeit genommen.
 
@Malvegil
Ich behaupte ja gar nicht, daß definitiv Zecken die Ursache sind.
Es ist eben vielleicht ein Teil des Puzzles.
Ausschliessen kann man auch „Modekrankheiten nicht“.
 
Huhu,
Fakt ist, Borellienstiche waren da, das geht immer mit einer Schwermetallbelastung anheim.
2 Zecken waren da. Nicht "Borrelienstiche" :giggle:.
Die Übertragung von FSME (Viren) kann rasch passieren. Die von Borrelien und anderen Bakterien NICHT!!! Da müssen die Zecken
a) überhaupt erst Träger div. Bakterien sein (je kleiner (Stichwort Entwicklungsstadium) die Zecke desto weniger "Gäste" hat sie on board) und
b) schon viele Stunden gesaugt haben, damit überhaupt die Übertragung startet oder
c) die recht volle Zecke beim rausziehen gequetscht werden.

Also sooo leicht steckt man sich auch nicht an. Ich hatte 100te Zecken bis sich dann doch Borre bei mir eingefunden hat (und ja, da waren es auf einen Schwung mehrere Zecken und die recht voll und eine davon dann auch noch volle Kanne gequetscht beim Rausziehen. Kein EM, dafür mehrere/unterschiedliche Tests über mehrere Jahre verteilt alle hoch positiv).
Es ist mir Schleierhaft, warum immer wieder die Borre für so vieles hinhalten muss. Es gibt 100te wenn nicht tausende mögliche Erreger und neben den Erregern auch noch weitere Gründe/Ursachen für Symptome.
Und selbst wenn man sie hat - Borrelien sind keine Zauberdrachen. Das Immunsystem kann sie ganz gut bekämpfen, wenn es fit genug ist/Unterstützung bekommt.

Ad. Dunkelfeld: ich kann mir nicht vorstellen, dass man da Borrelien diagnostizieren kann (Spirochäten ja, dezidiert Borrelien - wie soll das gehen? Die haben doch kein Namensschild um ;))

lg togi
 
@togian, ich stimme dir in fast allem zu. Aber Borrelien übertragen kann eine Zecke auch ohne Quetschen, ohne 24 h gesaugt zu haben, und manchmal übertragen sogar andere Insekten Borrelien. Ich hatte (auch nach ca. 100 Zecken in meinem Leben) zweimal eine klassische Borreliose mit Wanderröte und Antikörpern, einmal ohne Zecke. (Aber das ist Offtopic hier.)
 
Felis verteidigt hier seit Jahren das Gypta Programm. Sie ist die Einzige.
Nick zwischendurch geändert wegen massiver Angriffe. Man muss nur threads lesen.
Wenn es Ihr geholfen hat, super.
Aber immer wieder mit den selben, schwammigen Aussagen zu kommen...
Sollte ich mich hier irren, lasse ich mich gerne belehren.

Ich verteidige das Guptaprogramm in keiner Richtung, was redest du für absoluten Unsinn!!
Ich erwähne es eher selten.
Meist im Zusammenhang mit Stress und Benzoentzug, das ist eh kein Thema das du beurteilen kannst!!
Und ja ich bin die einzige im Forum, die es gemacht hat. Und mit vollem Erfolg in meiner Sache.
Meinen nick änderte ich nicht wegen massiver Angriffe, frag den admin, wenn du mehr wissen willst.

Ich hab es nicht nötig mich in einem Gesundheitsforum blöde anmachen zu lassen, wegen eines Programmes,
das ich gemacht habe und weiter empfehlen kann. Ich habe es generell nicht nötig mich hier von dir so anranzen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pardon, aber vielleicht isses möglich, wieder zum Thema zu kommen...

Hallo Agi,

wie wurde denn bei Dir die Diagnose CODP gestellt? Eigentlich kriegen das doch eher Ältere. Wenn es Jüngere haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer genetischen Prädisposition hoch. Hast Du so einen Bluttest schon mal machen lassen?

Die vererbte Atemnot – Bluttest deckt genetische COPD-Ursache auf. ... Ein erblich bedingter Mangel an dem Enzym Alpha-1-Antitrypsin kann die typischen Symptome wie Husten, Auswurf und Atemnot ebenfalls hervorrufen.

Möglicherweise ist die CODP ja auch eine Verlegenheitsdiagnose, was natürlich nicht heißt, dass Du nicht Probleme mit der Lunge hast. Da Du an unterschiedlichen Stellen bzw. Bereichen Schmerzen und Kribbeln empfindest, denke ich, dass Dein Problem mit einem gehirngängigen Virus oder Bakterium wie z.B. Borreliose zusammenhängen könnte. Allerdings setzen sich diese Viren, Bakterien ja gerne oben drauf, wenn jemand schon mit Schwermetallen oder anderen Stoffen belastet ist. Wieviel Zähne sind denn bei Dir mit Amalgam gefüllt?

Ich habe auch mal mehr, mal weniger ständig Schmerzen und Kribbeln an unterschiedlichen Körperteilen (ohne Diagnose), was mich sehr quält. Meine Amalgamfüllungen sind entfernt, allerdings habe ich bisher gedacht, dass eine anschliessende Ausleitung vielleicht nicht nötig ist. War es aber wohl doch. Die Idee, einen Umweltmediziner aufzusuchen, finde ich in Deiner Situation durchaus richtig. Manchmal braucht man auch jemanden, der einen erstmal auf die Spur setzt (auch wenn es nicht billig ist). Etwas über die eigene Entgiftungsfähigkeit zu erfahren oder ob ein nitrosativer Stress vorliegt, das alles könntest Du dort ansprechen bzw. untersuchen lassen.

https://www.umweltmedizin-heidelberg.de/

P.S.: Sollte es mit Deinen Hormonen zusammenhängen, dass es Dir jetzt aktuell so schlecht geht, könnte eventuell auch das Testen des Speichels auf verschiedene Hormone und Ausgleichen mit naturidenthischer Progesteroncreme helfen (bieten manche Frauenärzte privat an, auch manche Heilpraktiker). Stichwort: Bioidenthische Hormontherapie.

Depressionen und Ängste nach der Geburt können durch einen Mangel an Progesteron hervorgerufen werden (John Lee). Vielleicht ist ja beides (Umweltmediziner) und auch eine Hormontherapie erforderlich. Du bist noch sehr jung, also kein Grund zum Verzweifeln, denke ich. :)

#Malvegil

Ein geschwächter Körper ist leicht empfänglich für Infektionen etc..
 
Mal ganz kurz meine Meinung dazu, ganz ohne inhaltliche Wertung.

Felis ist seit 10 Jahren fleissiges Mitglied und versucht jedem Hilfesuchenden mit Hinweisen zu helfen.
wege1 ist Mitgleid seit, ich bin so schlecht in Kopfrechnen, 30 Tagen und kritisiert andere?

Es entscheidet nun mal nur einer, was ok ist und was nicht, der Forenbetreiber. Da muss sich kein Mitglied drüber Gedanken machen. Wer unzufrieden ist, möge sein eigenes Forum aufmachen mit seinen Regeln.

In einem Selbshilfe Laienforum ist es nun mal so, dass auch verwirrendes und falsches geschrieben wird. Da muss sich der Hilfersuchende halt selbst durchwülen, selbst recherchieren, selbst entscheiden.

Meine Erfahrung ist, dass hier immer wieder die richtigen Ansätze genannt werden und wer das erkennt und umsetzt, dem wird es besser gehen, so wie mir.

Ich habe in diesem Forum die Hilfe gefunden, die mir zig Ärzte nicht geben konnten. Im Gegenteil, im nachhinein kann ich sagen, dass das Vorgehen der Schulmedizin Ursache meiner Beschwerden war und seit dem ich nur noch Ratschläge von "Laien" in Foren befolge und höchsten mit nem abgerissenen Arm oder so zum Arzt gehe, bin ich gesund.

Ok, ich empfehle schon auch noch die Bücher von Bodo Kuklinski, Joachmin Mutter, Uwe Gröber und Reinhard von Helden zu lesen und das ist ja ein ganz wichtiger Punkt. Viele "Laien" hier sind in wirklichkeit sehr gut belesen und ihr Wissen ist gar kein Laienwissen mehr.
 
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