Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Danke sehr :)

Ich habe nun doch nach nur 1 x 50mg abgebrochen da ich seit gestern wieder Schmerzen im Bauch habe. Habe seit ca. 1 Jahr immer wieder stechende schmerzen unter den Rippen, der Nierengegend usw. Die wurden heute wieder stärker. Keine Ahnung ob heute ein Zusammenhang zwischen DMPS bestand.

Dein Post hat mich doch zum Nachdenken gebracht. Hab wirklich keine Lust nochmal so eine Allergie zu bekommen. Also werde ich wohl alle 4. Wochen 200mg DMPS Pulsdosis nehmen.

Gruß :)

EDIT: Heute am Montag, 1. Tag nach den 50mg DMPS habe ich doch gröbere Nebenwirkungen. Kopfschmerzen hatte ich sehr komische, Nierenschmerzen auf beiden Seiten und beim Nase putzen nen Metallgeschmack. Frage mich ob das DMPS was ins Hirn verschoben hat!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand, wie viele Ampullen DMPS man in etwa benötigt für eine effiziente SM-Entgiftung?

Und wenn 2 Ampullen auf 1x gegeben werden, gilt das dann für 2 DMPS, oder nur für eine?
 
Ich hab gröbere Nierenschmerzen. Trinke schon viel aber will nicht helfen :| Vergeht das wieder? Oder was kann ich machen?
 
Ich hab gröbere Nierenschmerzen. Trinke schon viel aber will nicht helfen :| Vergeht das wieder? Oder was kann ich machen?

wahrscheinlich geht es bald wieder weg. ausser warten kann man nicht viel machen denke ich. VIT C u Magnesium kann man nehmen. oder auch B Vitamine. :wave:

Weiß jemand, wie viele Ampullen DMPS man in etwa benötigt für eine effiziente SM-Entgiftung?

Das weiss niemand denke ich. Kommt darauf wie stark du vergiftet bist. Das DMPS entfernt möglicherweise auch nicht aus allen Teilen des Körpers also kann sein das nicht einmal 1000 Ampullen ausreichen wenn du Pech hast.

Dr. Buttar, ein Arzt der mit DMPS entgiftet meinte das manchmal erst nach 2Jahren richtig viel Metalle rauskommen können. Also es kann eine Weile dauern.

Manche haben das Gefühl schon nach ein paar Anwendungen entgiftet zu haben.

Und wenn 2 Ampullen auf 1x gegeben werden, gilt das dann für 2 DMPS, oder nur für eine?

Das ist keine exakte Wissenschaft. Deshalb kann man auch keine genauen Antworten geben.

Dr. Mutter sagt glaube ich man braucht bis zu 100 Ampullen um zu entgiften?

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, der Weg ist ein langer, und jeder Weg, der zur Oase führt, führt durch die Wüste.

Danke, dmps123!

Dr. Mutter spricht von 20-50 Ampullen DMPS.

Das mit den 2 Jahren ist interessant. Aber nachvollziehbar, weil sich mit steigender Entgiftung vieles regenerieren kann und die Entgiftungskapazität wohl besser wird.

Ich gehe auch davon aus, daß man mehrere Chelatbildner kombinieren muß.

LG Eva
 
Na ja, der Weg ist ein langer, und jeder Weg, der zur Oase führt, führt durch die Wüste.

Danke, dmps123!

Dr. Mutter spricht von 20-50 Ampullen DMPS.

Das mit den 2 Jahren ist interessant. Aber nachvollziehbar, weil sich mit steigender Entgiftung vieles regenerieren kann und die Entgiftungskapazität wohl besser wird.

Ich gehe auch davon aus, daß man mehrere Chelatbildner kombinieren muß.

LG Eva

Ich habe 6 DMPS bekommen - bei mir kam "nur" Quecksilber und Arsen als erhöhte Belastungen raus
Habe 2006 mal 10 EDTA Chelat Infusionen gemacht und die letzten Jahren unwissend, dass Algen schlecht sind, mit Algen entgiftet.

Diese 6 DMPS habe ich in Kombi mit Alphaliponsäure und Tationil bekommen - die Therapeutin hat sich auf Dr. Mutter berufen.

Nach den 6 DMPS habe ich einen Widerwillen entwickelt. Hatte aber keine allergische Reaktion, ich hatte einfach innerlich genug davon.

Kann es sein, dass es nun genug ist, weil ich ja schon einiges vorher gemacht habe?

LG Powerfrau
 
Hallo, da mein Zustand immer mehr verschlechtert erwaege ich evtl. doch DMPS zu versuchen. Mein Privatarzt sagt es müsste lediglich die Leber gestaerkt sein und vorher eine Baseninfusion. Dr.Straube sagt wiederum bloss nicht da es wie ein Tsunami wirke, bloß mit Apheresen bekomme ich mein Hirn ja auch nicht frei? Ich habe meinen Arzt auch schon auf Komplikationen bei DMPS angesprochen , diese gibt es nicht sagt er. Macht das schon Jahrzehnte sei immer alles ohne Probleme verlaufen. Gibt es denn keine Möglichkeit sich vorzubereiten oder auszutesten ob DMPS möglich ist. Dr.Kreger laesst Patienten nach Amalgam ausbohren schnüffeln. Da gab es auch noch nie Probleme.
Ich habe leider mit DMSA schnüffeln sowie einnehmen schlechte Erfahrungen wobei dass von meiner jahrelangen Einnahme von ALA kommen kann.

LG

Flo
 
Hallo, da mein Zustand immer mehr verschlechtert erwaege ich evtl. doch DMPS zu versuchen. Mein Privatarzt sagt es müsste lediglich die Leber gestaerkt sein und vorher eine Baseninfusion. Dr.Straube sagt wiederum bloss nicht da es wie ein Tsunami wirke, bloß mit Apheresen bekomme ich mein Hirn ja auch nicht frei? Ich habe meinen Arzt auch schon auf Komplikationen bei DMPS angesprochen , diese gibt es nicht sagt er. Macht das schon Jahrzehnte sei immer alles ohne Probleme verlaufen. Gibt es denn keine Möglichkeit sich vorzubereiten oder auszutesten ob DMPS möglich ist. Dr.Kreger laesst Patienten nach Amalgam ausbohren schnüffeln. Da gab es auch noch nie Probleme.
Ich habe leider mit DMSA schnüffeln sowie einnehmen schlechte Erfahrungen wobei dass von meiner jahrelangen Einnahme von ALA kommen kann.

LG

Flo



Hallo Flo,


mal eine ganz andere Frage:
Hast Du denn einen aktuellen Nachweis über Deine Schwermetallbelastungen?


Es wäre doch denkbar, dass Deine Probleme gar nicht primär von Schwermetallen kommen, sondern, falls Du auch leberkrank bist (<--der Arzt sagt, die Leber müsse gestärkt sein), dass Du unter der sog. "hepatischen Enzephalopathie" leidest, die bei jedem Leberkranken irgendwann eine zunehmende Rolle spielt?

Oder könnten nicht andere Ursachen wie Infektionen mit Viren, mit Bakterien diese Symptome bei Dir verursachen?
Von wann ist Dein letzter Nachweis über Schwermetalle in Deinem Körper?
Außerdem würde ich, wenn ich DMPS nehme, stets auch kontrollieren, wieviel von jedem Metall ausgeschieden wird, weil man doch wissen muss, ob es überhaupt wirkt.


LG
Margie
 
Nach meiner ersten DMPS Spritze hatte ich das Gefühl zu schweben und Tage danach war ich wie aufgewühlt.
Nach meiner zweiten DMPS Spritze hatte ich wenige Minuten danach an der Einstichstelle eine Schwellung in der Größe eines Tennisballes. Zu Hause angekommen wurde ich in der Küche Ohnmächtig.
Am nächsten Tag hatte ich nur noch wirre Bilder im Kopf, dazu gesellten sich Stimmenwirrwarr im Gehirn.
Es brauchte Monate bis es besser wurde, in Worten ist das was ich dabei erlebte nicht zu fassen. Nur Gott weiß durch welche Hölle ich dabei gegangen bin und welche Grenzerfahrungen ich dabei gemacht habe.

DMPS hat bei mir ganz klar und da lasse ich mir nichts reinreden denn ich war live dabei, die Schwermetalle in den Kopf gedrückt. Ohne Punkt und Komma.

Und, ob einem sowas wie mir passiert kann dir wie bei der Herdsanierung vorher keiner sagen.

Viele Grüße
Snell

Hallo Snell,

Ich bereite gerade meine Amalgamsanierung vor und hatte mich nach dem DMPS-Mobilisationstest ebenfalls 3-4 Tage besser gefühlt, danach aber war mir, als ob mir etwas in den Kopf gedrückt worden wäre.

Darf ich dich fragen, wie es dir noch ergangen ist und ob du Tipps hättest, wie man dieses Problem bei DMPS in den Griff bekommen kann?

Ich würde gerne mit DMPS/DMSA/ALA ausleiten. Aber dieses zunächst positive aber danach sehr negative Erlebnis nach nur 3 Dimavaltabletten verunsichert mich sehr.

Ich habe hier einen Thread: https://www.symptome.ch/threads/diskussion-zu-dmps.111896/page-3#post-936079

Grüsse,
Patrick
 
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Und ich habe Dir dort wie folgt geantwortet ...

Zu Hirn und DMPS ist mitzuteilen:

DMPS transportiert Hg nicht ins Hirn. DMPS ist wasserlöslich.
Damit dringt DMPS nicht ins Gehirn ein. Anders als sein lipophyler Vorgänger BAL.
Und das Hg, welches DMPS loslässt, durchbricht ebenfalls nicht die Bluthirnschranke.
Das macht elementares Quecksilber, welches beim Rausbohren in Dampfform entweicht.

Im Gegensatz zu BAL führten DMPS und DMSA
nicht zu einer Hg-Anreicherung im Gehirn. (Mono)

Neurologische Symptome, es wird meist von Schwindel berichtet, falls vorhanden,
bedeuten im Umkehrschluss eben nicht, dass "Quecksilber ins Gehirn gelangt ist".
Es wird auch von Symptomatiken berichtet, die denen eines Merkurialismus ähneln,
wenn auch in milderer Form. Dass sind dann meist Folgen einer Umverteilung.
Da die Zellen und Nerven außerhalb des Gehirns einen Kontakt mit Quecksilber
an die Schaltzentrale melden, kann für den Betroffenen der Eindruck entstehen,
der Hg-Kontakt spiele sich direkt im Gehirn ab - dem ist aber nicht so.

GB
 
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Hallo Leute,

suche einen ganzheitlichen Zahnarzt im Raum FDS, BAD, RA.
Könnt Ihr mir einen empfehlen ?
 
Ich hatte letzten Montag DMPS i.V. und vorher eine Ca EDTA , die EDTA als erstes und dann DMPS. Beide liefen ca. 10Min. Habe beides gut vertragen. Kein negativer aber auch kein positiver Effekt. Bin jetzt am überlegen in welchem Intervall ich weiter mache.
Alle 2 Wochen oder monatlich.
Es wäre zu schön gewesen wenn sich spontan nach der ersten schon eine kleine Verbesserung eingestellt haette aber die Schmerzen und das Brennen in der rechten Kopfhaelfte werden immer massiver und sind nun ohne Unterbrechung da.
 
Hallo, Florian,

hast Du die Ausscheidung testen lassen ? Ist Hg überhaupt nachweisbar ?

hier noch ein interessanter Beitrag betr. Kolloidale Mineralien:
https://www.symptome.ch/threads/absoluter-notfall-quecksilbervergiftung.109030/

Ich glaube nicht, daß die dort beschriebenen Symptome nach Zeolith durch Quecksilber kamen, da das Zeolith soweit ich weiß nur binden, aber nicht mobilisieren kann.

LG,
ChriB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich vertrage die DMPS-Infusion sehr gut. Wirkt nachhaltiger und im Körper besser spürbar als die DMSA-Kapseln. Aber beide machen mir den Kopf frei und geben eine positive Stimmung.

Ich habe mit DMSA angefangen - zum einen weil es leichter erhältlich ist, zum anderen kann ich mit den Kapseln die Dosierung selbst regulieren. Manchmal genügte 1 Kapsel, manchmal waren es 12 am Tag. Ich habe es immer so dosiert, dass ich mich wohl gefüht hatte.

Nahm ich zuviel DMSA, dann hatte ich ein unbequemes Ziehen im Körper. Und setzte ich aus mit den Gaben, bekam ich nach 1-2 Tagen wieder eine leicht gedrückte Stimmung. Und so suchte ich zwischen beiden die Balance.

Ich merke in der Sauna, dass mein Schweiss bei DMSA recht sauer schmeckt (Urin ist ph-mässig meist zwischen 6.2 und 7.4). Und ich bekomme das inzwischen auch nach mehreren Saunagängen nicht weg. Normalerweise genügt für meinen "Dreck" 1 Saunagang. Naja, vielleicht hilft das Schwitzen den Nieren :)
 
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Kennt jemand folgendes Protokoll?
3 mal im Wochenabstand je 100mg Dimaval, dann 3 Wochen Pause, dann DMPS i.v., 3 Wochen Pause und wieder von vorne.
Auf die Allergisierungsgefahr angesprochen (wöchentlicher Abstand von Dimaval) meinte der Arzt, der so ausleitet, dass ihm noch nie Allergien untergekommen seien mit dieser Methode.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan,

ich denke es gibt kein gut oder schlecht. Wer Erfolg hat hat am Ende Recht. Nach meiner Erfahrung ist es nicht nötig so oft etwas zu nehmen. Letzendlich können die Chelatbilder immer nur das Quecksilber binden, welches gerade auch frei ist. Tief ins Gewebe dringen Chelatbilder nicht ein. Daher ist es wichtig Pausen zu haben und die Gifte mit Mineralien aus den Zellen zu verdrängen. Weiterhin sind Phospholipide wichtig um die Fettlöslichkeit zu verbessern.
 
3 mal im Wochenabstand je 100mg Dimaval, dann 3 Wochen Pause, dann DMPS i.v., 3 Wochen Pause und wieder von vorne.
Wer mit solchen geringen Dosierungen gesund wird, war nie echt krank.4

100 mg als Tagesdosis? Und dann noch so viele Pausen dazwischen?
Bei einer echten Vergiftung werden weitaus höhere Dosierungen eingesetzt:
Beispiel ist für mich die Therapie des M. Wilson, die Krankheit bei der man eine chronische Kupfervergiftung hat:
Hier bekommen die Patienten täglich ca. 1000 mg bis ca 2400 mg der Chelatbildner Trientine oder Penicillamin (lebenslang).
Daher lächele ich immer nur, wenn ich von Dosierungen von 100 mg lese, die dann noch in sehr großen Intervallen gegeben werden. Was will man damit nur erreichen?

Im übrigen wird beim M. Wilson geraten, täglich Chelatbildner zu nehmen. Pausen dazwischen sind beim M. Wilson schädlich und haben schon zum Leberversagen oder zu einer Symptomeverschlechterung geführt, weil das für die Leber wie eine "Achterbahnfahrt" ist.
Da eine Kupfervergiftung auch eine Schwermetallvergiftung ist, gehe ich davon aus, dass die Erkenntnisse für diese Krankheit auch auf die Therapie einer -echten- Quecksilbervergiftung übertragbar sind.
Die Frage, die man vorher aber klären sollte, ist, ab wann man von einer Vergiftung überhaupt sprechen kann?


Nach meiner Erfahrung ist es nicht nötig so oft etwas zu nehmen. Letzendlich können die Chelatbilder immer nur das Quecksilber binden, welches gerade auch frei ist. Tief ins Gewebe dringen Chelatbilder nicht ein.
Nur kann eine Dosis von z. B. 100 mg sich kaum auswirken.

Ich will hier niemandem die Dosis vorschreiben. Ich will nur darauf hinweisen, wie wenig eine Dosis von z. B. 100 mg eigentlich ist.


lg
margie
 
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Hallo Leute, ich hatte heute meine erste dmps Infusion und bin auf das Ergebnis gespannt.
Mir geht es gut soweit. Allerdings fiel mir auf, dass mein Urin nahezu geruchsneutral war nach der Infusion (2 Stunden nach der Infusion).
Kann man irgendwas daraus schließen?
Im Internet habe ich einige Male gelesen, dass die urinausscheidungen zu Beginn einer Therapie stark (u.a. nach Schwefel) riecht.
Ich hoffe ja inständig, dass ich belastet bin und somit eine Ursache meiner Probleme gefunden ist.
Klingt nlöd, aber dieses ewig lange rumsuchen seit Jahren..
Hat jemand von euch Erfahrung?
 
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