Eure Erfahrungen mit DMPS, gute wie schlechte!

Ich HATTE die mal, wie zB Sprachschwierigkeiten, aber jetzt habe ich NUR ab und zu mal etwas Schwindel, v.a. morgens.

Ich habe starke Probleme mit dem Sprechen. Mir fällt es sehr schwer sinnvolle Sätze im Redefluss zu bilden. Das wird von Jahr zu Jahr auch irgendwie immer schlechter. Ich bin sehr schlank, habe sehr wenig Körperfett und hatte 14 Füllungen. Denke das bei mir auch das Hirn sehr belastet ist.

Hat jemand Erfahrungen gesammelt und kann mal berichten wie sich die Sprechstörungen mit der Zeit bessern? Wäre schön wieder flüssig und sinnvoll sprechen zu können :)

Achja, macht(e) einer ne DMPS Behandlung in der Umgebung Stuttgart und kann mir einen Arzt empfehlen?
 
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Hallo -

immer wieder, auch in diesem Thread, wird geschrieben von "SPRITZEN IN den Kiefer". Die gibt es aber nicht - man käme gar nicht rein. (Oder allenfalls in völlig nekrotisches Gewebe, aber das hätte keinen Sinn, weil diese Stellen ausgeräumt und dann ausgefräst werden müssen, bis der Bohrer wieder auf festen Knochen trifft.) Möglicherweise würde die Kanüle brechen und Spitze müßte evtl. operativ entfernt werden. Nicht das, was ZÄ gern haben. Stattdessen wird in die Bucalfalten gequaddelt (Beschreibung im Thread "Unithiol 10 Ampullen . . .", #202). Dringend zu empfehlen: eine Anästhesie ein paar Minuten vorher - andernfalls tut's teuflisch weh. Allerdings nur einige lange Minuten . . .

Jedoch kann man extrem dünne Kanülen (mit Gewinde) tatsächlich IN den Kiefer BOHREN (v.a. an Stellen, an denen man Amalgam-kontaminierte Ostitiden vermutet). Die Kanülen bleiben da eine Weile stecken und man infiltriert - mit einigem Druck - durch sie zuerst Ozon, dann ein Homöopathikum (hab vergessen, was - irgendwas Immunmodulierendes), zuletzt Unithiol. Die Kanülen heißen "X-Tips", das Verfahren "Stabident-Methode". Praktisch schmerzfrei. (Die Technik ist publiziert durch Dr. Thomas Rau, den Leiter einer Schweizer Klinik namens "Lustmühle", wurde aber schon vorher in D angewandt. M.W. zuerst in Konstanz.)

Bei der Kiefermobilisation kriegt man manchmal dramatisch erhöhte Schwermetallwerte im Urin II (nach 4 Stunden - diese Messungen sind natürlich nicht standardisiert) und häufig auch eine Art erstaunlicher - leider vergänglicher - Befreiungserlebnisse. Die Injektionsstellen sind eben sehr nah an den Amalgam-Lagerstätten und auch am Gehirn - möglicherweise funktioniert da der axonale Transport, v.a. wenn Unithiol mit Procain gemischt wird. Bei der Stabidentmethode ist nach meinen Erfahrungen Beides nicht der Fall.

Übrigens stammt die Idee der Kiefermobilisation von Dr. Daunderer selbst - keine Ahnung, warum er später davon abrückte. (Er ist ja leider von sehr vielem abgerückt.)

Gute Nacht,
Windpferd
 
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mir wurde einmal gesagt, von einem Umweltmediziner, dass man anhand von Laborparametern testen kann, ob man einen DMPS Test verträgt oder nicht. Weiß jemand mehr darüber bzw. welche Parameter dies sind. (Zu dem Doc möchte ich aus anderen Gründen nicht mehr gehen).

Danke.

LG
Cheyenne
 
Hallo Cheyenne,

DMPS-Infusionen oder Injektionen (i.v. - langsam! -, i.m. oder s.c.) werden vertragen, wenn

1) die erforderliche Versorgung mit Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen usw. einige Wochen zuvor und zum Zeitpunkt der Infusion sorgfältig erfolgt ist / erfolgt. Darüber ist hier schon viel geschrieben worden; es ist superwichtig. (Vgl. auch die Bücher von Dr. Mutter.)

2) die Nierenfunktion in Ordnung ist. Dafür genügen normalerweise wenige Parameter, v.a. GFR (Glomeruläre Filtrationsrate, bestimmt am besten über Cystatin C, nicht über Kreatinin), evtl. noch Blut, Protein, Glucose i.U.

3) keine Allergie gegen DMPS besteht. (Das ist extrem selten, prüfbar durch ein Quaddelchen DMPS intracutan.)

Nicht notwendig ist, daß die Leberfunktion völlig in Ordnung ist. (Unithiol ist in Rußland auch gegen Hepatitis zugelassen. Bei einer Bekannten von mir kamen die Transminasen vom 2- bis 3-Fachen der Obergrenzen nach 3 Amp. DMPS in den Referenzbereich - so daß man an der Uniklinik an einen Laborfehler glaubte. (Dort hatte niemand Ahnung von DMPS - und an Amalgamvergiftung "glaubte" man sowieso nicht. So der OA wörtlich.)

Man kann aber Nieren und Leber unterstützen durch Solidago virgaurea bzw. Carduus marianus, jeweils die Urtinktur. Die Leber mag auch eine Wärmflasche nach der Spritze.

Nebenbei: DMPS scheint wirksamer zu sein, wenn man 1 Amp. a 5 ml Procain 2 % beimischt. (Die Idee von Klinghardt, der den Mechanismus auch erklärt.)

Genieß die Entgiftung. Kann Spaß machen.

Liebe Grüße
Windpferd
 
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Hey Cheyenne,

also ich entgifte mit dmps (Infusion) morgen. meine Spurenelementewerte, Vollblut , bekomm ich erst in 2 wochen . Im Vollblut ließ ich meine Werte zu letzt vor einem Jahr messen, außer Calzium und Natrium war alles im Minusbereich, im Serum alles ok. Der arzt , der entgiftet, ist in erster Linie Arzt, der sich um fehlende Nährstoffe kümmert etc, ich denke, er hätte es angeordent, erstmal alle speicher zu füllen VOR der Infusion. Wir machen es aber erst danach um zu schauen WAS fehlt wirklich.

Vor allem hab ich gehört - muss nicht stimmen - bzw. wiederholt gelesen, daß ein mangel an spurlenelementen eben durch eine Schwermetallbelastung besteht und auch Candida und eine daraus resultierend nicht so gut funkioniernde Darmflora.
DAs Ganze - wenn ich nicht ausleite - ist wie ein Hund der sich in den Schwanz beisst. Mein Darm, und auch meine Spurenelementewerte werden sich nicht großartig verbessern solange ich noch die Quecksilberbelastung habe. So scheint es jedenfalls, weil ich schon Unsummen investiert habe in Nems und Darmaufbaupräparaten und es verändert sich nur geringfügig etwas zum Positiven. Die Werte bleiben gleich, obwohl ich so viel Magnesium und Co in mich reinschütte.

Mit einem Wort es gelingt mir - zurzeit noch - nicht meine Speicher wirklich zu füllen. So gesehen müsste ich von dmps absehen und die Schwermetalle in meinem Körper lassen.. und das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Dr. Mutter übrigens, den bestimmt viel Gutes tut und auch ein enormes Wissen hat, verzapft manchmal übrigens auch Blödsinn. Mein Freund ist Chemiker , ein guter, und hat ihn schon bei Aussagen "erwischt" wo es ihm die Nackenhaare sträubte. :- )

Da sind ganz viele , die toll sind wie er und es auch gut meinen, aber wie sie alle heissen, Mutter, Cutler etc, sind auch keine Götter und wissen nicht alles.

ich denke man sollte sich auf sein bauchgefühl verlassen, einem Arzt vertrauen schenken und diesen Weg gehen und dann auch nichts mehr anzweifeln, sondern sich einfach nur freuen, daß zumindest ein Teil der Schwermetalle draussen ist.

alles Liebe,
LIna


Hallo Cheyenne,

DMPS-Infusionen oder Injektionen (i.v. - langsam! -, i.m. oder s.c.) werden vertragen, wenn

1) die erforderliche Versorgung mit Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen usw. einige Wochen zuvor und zum Zeitpunkt der Infusion sorgfältig erfolgt ist / erfolgt. Darüber ist hier schon viel geschrieben worden; es ist superwichtig. (Vgl. auch die Bücher von Dr. Mutter.)

2) die Nierenfunktion in Ordnung ist. Dafür genügen normalerweise wenige Parameter, v.a. GFR (Glomeruläre Filtrationsrate, bestimmt am besten über Cystatin C, nicht über Kreatinin), evtl. noch Blut, Protein, Glucose i.U.

3) keine Allergie gegen DMPS besteht. (Das ist extrem selten, prüfbar durch ein Quaddelchen DMPS intracutan.)

Nicht notwendig ist, daß die Leberfunktion völlig in Ordnung ist. (Unithiol ist in Rußland auch gegen Hepatitis zugelassen. Bei einer Bekannten von mir kamen die Transminasen vom 2- bis 3-Fachen der Obergrenzen nach 3 Amp. DMPS in den Referenzbereich - so daß man an der Uniklinik an einen Laborfehler glaubte. (Dort hatte niemand Ahnung von DMPS - und an Amalgamvergiftung "glaubte" man sowieso nicht. So der OA wörtlich.)

Man kann aber Nieren und Leber unterstützen durch Solidago virgaurea bzw. Carduus marianus, jeweils die Urtinktur. Die Leber mag auch eine Wärmflasche nach der Spritze.

Nebenbei: DMPS scheint wirksamer zu sein, wenn man 1 Amp. a 5 ml Procain 2 % beimischt. (Die Idee von Klinghardt, der den Mechanismus auch erklärt.)

Genieß die Entgiftung. Kann Spaß machen.

Liebe Grüße
Windpferd
 
Guten Morgen Nina,

es scheint mir, als sei Dein "Bauchgefühl" nicht mehr zu bremsen. Leider.

Doch halte ich es für meine Pflicht, Dich darauf aufmerksam zu machen, daß Du Dich unnötig in erhebliche Gefahr begibst.

Anwendung von DMPS ist nur vertretbar, wenn die Körperspeicher aufgefüllt sind, und zwar nicht allein mit Spurenelementen sondern auch mit Makronährstoffen, Vitaminen, Aminosäuren, Phospholipiden, sekundären Pflanzeninhaltsstoffen und wenn Abschirmung anderer Stressoren erfolgt ist usw. Das geht nicht in ein paarTagen und vor allem nicht ohne fundierte Fachkenntnisse. Nicht einmal optimale Ernährung - von der ich nicht annehme, daß Du sie zu Dir nimmst - würde dazu ausreichen.

Du hast Dir eine eigene Theorie gebastelt - tja. Ich würde Dir an dieser Stelle gern sehr starke Selbstzweifel wünschen

(Es wundert mich, daß Dein Freund, der "gute" Chemiker, der's - etwas süffisant, scheint mir - besser weiß als Dr. Mutter, Dich nicht auf das Risiko Deines Plans hingewiesen hat. Na, eigentlich bräuchte es dazu keinen Chemiker sondern einen Biochemiker und zwar einen hochspezialisierten.)

Die Risiken Deines Vorgehen sind vielfältig. (Auch wenn es vermutlich viele Teilnehmer hier genauso machen.) Angesichts der nicht perfekten Bindungskonstante der Hg-DMPS-Komplexe kann mehr Hg mobilisiert als ausgeleitet werden, d.h. eine Giftverlagerung stattfinden, die sehr unangenehm sein kann, bei manchen Erkrankungen fatal. Auch die Nieren können geschädigt werden. Kurz: alles kann eintreten, was meistens unter "Nebenwirkungen" von DMPS abgehandelt wird. (Das führt dann zu uferlosen, unfruchtbaren Diskussionen darüber, ob man DMPS überhaupt anwenden solle oder nur oral oder nur per Schnüffeln oder lieber DMSA usw. usw.) Zu Unrecht, denn das sind keine Nebenwirkungen sondern bekannte Wirkungen der uninformierten oder unbesonnenen Gabe von DMPS.

Apropos "Bauchgefühl": Ja, im "Bauch" ist ein ausgedehntes und komplexes Nervengeflecht. Aber es gibt m.W. keine Belege dafür, daß dieser Bauch gültige Ausleitungsprotokolle erstellen könnte. Mein Eindruck ist, daß sich - etwas New-Age-inspiriert, vor allem Menschen auf ihr Bauchgefühl berufen, denen das Denken zu anstrengend wird und die nicht mehr hörbereit sind.

Nun - es bleibt mir, Dir Glück zu wünschen.

Herzlich
Windpferd
 
alles gut gegangen, mir war nur am nächsten tag darauf etwas schummrig geworden (kann es nichtmal beschreiben) seltsam halt.
vieleicht kann jemand etwas dazu sagen
hier die ergebnisse:
 

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Dr. Klinghardt erwähnt in einem seiner Vorträge auf Nachfrage aus dem Publikum, dass die DMPSBackfire-Seite nicht auf Tatsachen beruhe, sondern eine Lügenseite und Betrug sei und liefert auch "Nachweise" für seine Aussage. Wer sich dafür interessiert, muss sich den Beitrag selber anschauen. Es war in einem der Videobeiträge seiner auf deutsch gehaltenen Vorträge.

Ich selber bewerte das an dieser Stelle bewusst NICHT, da es für mich - wie aber auch für jeden Anderen hier - nicht überprüfbar ist, was bzgl. dieser ominösen Seite nun stimmt und was nicht.


ab 2:31:





Wieso funktioniert das mit dem zitieren nicht? :confused:

Edit: Hat sich erledigt.
 
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Hallo Kama,

es ist dankenswert, daß Du das Klinghardt-/Mutter-Video hier einstellst (# 390).

Nun ist das allerdings knapp 3 Stunden lang und Fragen aus dem Piublikum gibt's an mehreren Stellen. Nicht jeder hat soviel Zeit, um eine einzige Stelle zu finden. Eine Angabe mit Minuten und Sekunden wäre hilfreich. Dasselbe gilt vom Erscheinungsjahr; das ist - wie bei Büchern - eine wichtige Info.

Weiterhin betonst Du (fett und unterstrichen), daß von uns sowieso niemand die Richtigkeit der Behauptungen nachprüfen könne. Versteh ich nicht. Wenn man die jeweils relevanten Untersuchungen kennt und halbwegs denken kann, sollte das durchaus möglich sein, oder? - Zudem setzt Du die von Klinghardt vorgetragenen "Beweise" in Anführungszeichen, was ja normalerweise ein Ausdruck von kritischer Distanzierung ist (wenn auch indirekt). Also Dir selber scheinst Du ja Urteilsvermögen immerhin zuzutrauen.

Herzlich,
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

ich bitte darum, den Beitrag "richtig" zu lesen.
1. Ist der Text ein Zitat von Ex-Lukas. Leider habe ich das mit dem Zitieren-Button etwas verpeilt.
2. Steht fettgedruckt unter dem Video die Zeitangabe.

Ebenso herzlich
Kama
 
Weiterhin betonst Du (fett und unterstrichen), daß von uns sowieso niemand die Richtigkeit der Behauptungen nachprüfen könne. Versteh ich nicht. Wenn man die jeweils relevanten Untersuchungen kennt und halbwegs denken kann, sollte das durchaus möglich sein, oder? - Zudem setzt Du die von Klinghardt vorgetragenen "Beweise" in Anführungszeichen, was ja normalerweise ein Ausdruck von kritischer Distanzierung ist (wenn auch indirekt). Also Dir selber scheinst Du ja Urteilsvermögen immerhin zuzutrauen.

Herzlich,
Windpferd



Hallo Windpferd,

da dies ja nun also an mich gerichtet ist, will ich Dir auch darauf antworten.

Wenn Du inzwischen die betreffende Stelle im Video gesehen hast bzw. die Äußerungen Klinghardts zu diesem Thema gehört hast, dann weißt Du jetzt, warum ich geschrieben habe, dass das für niemanden von uns überprüfbar ist.
Es geht hier nicht um "Untersuchungen", die wir im Labor in Auftrag geben können, sondern um die Aussage Klinghardts, dass eine Frau (eine Anwältin) einem Mann (einem mit Klinghardt befreundeten Arzt, der DMPS spritzte, was illegal war) aus Eifersucht schaden wollte dadurch, dass sie ihn anzeigte, den Prozess aber verlor und dann aus Wut Falschbehauptungen ins Netz gestellt hat, nämlich eben die besagte Backfire-Seite mitsamt der Infos dort frei erfunden hat. Wir wissen es nicht, ob das stimmt. Selbst wenn Unterlagen über den genannten Prozess im Vorfeld gefunden würden, würde das keine Beweise liefern können über die Richtigkeit der Aussage, dass das mit der Internetseite alles nur frei erfunden ist.

Wenn DU das überprüfen kannst und damit die Richtigkeit der Aussage Klinghardts bestätigen oder widerlegen kannst, dann ist das schön für Dich.

Und ja, über ein gesundes Urteilsvermögen verfüge ich zum Glück. Daher weiß ich auch, wenn eine Situation für mich nicht überprüfbar oder nicht beurteilbar ist.

Meine eigene Meinung über DMPS habe ich, die dürfte hier auch bekannt sein, spielt aber in dieser Sache hier keine Rolle.

Grüße
Lukas
 
Also ich halte die Story von Klinghardt wie DMPSbackfire angeblich entstanden sein soll, für ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Aber grds. kann ich den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen natürlich so nicht ohne weiteres abschließend überprüfen. ;) Ich persönlich sehe diese Site aus anderen Günden kritisch, weil sie nämlich die Auswirkungen von Amalgam und Quecksilber m.E. eher sehr verharmlost.

Ansonsten gibt es hier im Forum aber auch genügend Erfahrungen mit DMPS, die den Berichten auf Backfire durchaus nicht unähnlich sind, z.B. hier:

https://www.symptome.ch/threads/seite-zu-dmps-dmsa.56809/#post-344714

https://www.symptome.ch/threads/dms...orientierte-detoxifikation.95793/#post-723417

https://www.symptome.ch/threads/eure-erfahrungen-mit-dmps-gute-wie-schlechte.42934/#post-259213

VG Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Hallöchen! :)



Dass was Klinghardt sagt klingt nicht ganz abwegig, wir können es nicht verifizieren.
Zu der lange nicht mehr upgedateten Page schrieb ich im Forum unter anderem dieses:

Einverstanden, Binnie. :)

Wobei ich betonen möchte, dass ich DMPS nicht nach Werbeprospekten beurteile,
genauso wenig wie andere Chelate oder Chelat-Protokolle. Eine Aussage muss immer verifizierbar sein.


Ich glaube, dass die Berichte auf Backfire kein Fake sind. Jedoch lese ich da auch unter anderem,
dass es Infusionen gab, dass nicht einwandfreie Nieren ignoriert wurden, dass EDTA beigemengt wurde usw.
Auch habe ich nie kritische Anmerkungen und Kontraindikationen zu DMPS verschwiegen.

Zu den drei Binnie-Links: Diese stehen nicht alleine sondern wurden in Folge-Posts erörtert.
Erörtert bedeutet, dass die geschilderten Probleme nicht abgestritten oder negiert worden,
sondern dass sich um eine Erklärung und Einordnung bemüht wurde, plus eigener Erfahrungen.
Dass Probleme auch bei DMPS-Applikationen auftreten können, ist natürlich unbestritten.

Schlechte wie gute Erfahrungen sollten nie den objektiven Blick trüben und zu absoluten Aussagen führen.
Achja, nur als Randinformation noch - führe keine ideologisch motivierten Grundsatz-Diskussionen mehr. :)






Gruß
Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1997 starb ich beinah an einer akuten Hg-Vergiftung, hervorgerufen durch das
unsachgemäße Rausbohren von 16 Giftplomben. Ich hatte schlimmste, neurologische
Vergiftungssymptome:

Wahrnehmungsstörungen, Todesangst, Lähmungen, Epilepsie, Zittern, eiskalte Extremitäten usw.

DMPS intravenös rettete mich, die dramatischen Nervenschäden durch Hg
verschwanden langsam und in Intervallen.

Ein Hirn-SPECT, kurz nach der Amalgamentfernung angefertigt, zeigte dramatische
Hirnleistungsstörungen auf, ein zweites, nach der DMPS-Therapie, konnte diese
Veränderungen, die der Radiologe als toxisch bedingt bezeichnete, nicht mehr
nachweisen. (Beide SPECTs hier im Forum einsehbar).

Zitat Koenig (Radiologe):"Ihr gutes Kontroll-SPECT ist das Ergebnis einer effektiven DMPS-Entgiftung".

Indirekte Entgiftung des Hirns (kurz):







HGB


Hallo Bodo,

darf ich Dich um Rat fragen. Ich bin seit 2 1/2 Jahren Amalgangeschädigter (Prostata). Das ganze begann nach dem ungeschützten Herausbohren einer Plombe. Durch Kinesiologische und homeopathische Testung und die Quecksilberkonzentration im Blut wird ein klarer Zusammenhang zu dem Quecksilber gesehen. Ich lasse kommende Woche 12 Füllungen radikal (ich habe mir das gut überlegt -ich weiß um die Gefahr) an zwei Tagen unter möglichst guten Schutzvorkehrungen wie Sauerstoff und Schutzmaske entfernen. Allerdings kommt jetzt das große Fragezeichen. Ein Artz rät mir vorher und nachher DMPS zu spritzen. Das Toxcenter (Daunderererbe) schreibt in den allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen zur Amalgansanierung als Empfehlung die Einnahme von 1x DMSA-Kapsel 200mg - nicht DMPS. Dann gibt es die Empfehlung weder das eine oder andere niemals einnehmen zu dürfen solange noch eine Plombe vorhanden ist. Cutler fängt doch erst frühestens 4 Tage danach an. Das ist alles höchst widersprüchlich. Hatte bislang weder DMPS/DMSA genommen noch einen DMPS-Mobilisationstest gemacht weil für mich der Zusammenhang sowieso klar ist und die Kassen oft nicht zahlen. Aber soll ich begleitend überhaupt DMPS oder DMSA einsetzen oder reicht vielleicht auch ein Kohledrink und Chorella? Ich habe fast keine Zeit mehr will aber unbedingt den Termin kommende Woche halten. Ich bitte Dich/Euch um Rat.

LG
 
Hallo!



Hallo Bodo, darf ich Dich um Rat fragen.

Klar!

Ich bin seit 2 1/2 Jahren Amalgangeschädigter (Prostata).
Das ganze begann nach dem ungeschützten Herausbohren einer Plombe.
Durch Kinesiologische und homeopathische Testung und die Quecksilber-
konzentration im Blut wird ein klarer Zusammenhang zu dem Quecksilber gesehen.

Kinesiologie und Homöopathie geben keine verlässlichen Auskünfte über das Ausmaß einer Amalgam-Vergiftung.
Das Blut zeigt vor allem akute Quecksilber-Belastungen an (keine 'Dunkelfelduntersuchung'!).
Aussagekräftiger wäre ein DMPS-Test, den Du später mal nachholen könntest.
Bei 12 Amalgam-Plomben wird auch ohne Test anzunehmen sein, dass Du belastet bist.

Ich lasse kommende Woche 12 Füllungen radikal (ich habe mir das gut
überlegt -ich weiß um die Gefahr) an zwei Tagen unter möglichst guten
Schutzvorkehrungen wie Sauerstoff und Schutzmaske entfernen.

Verteile mit dem Zahnarzt die Ausbohrtermine auf weitere Tage.
Drei Füllungen pro Sitzung sind das Maximum - entscheidend der Sauerstoff.

Allerdings kommt jetzt das große Fragezeichen. Ein Artz rät mir vorher und nachher DMPS zu spritzen.
Das Toxcenter (Daunderererbe) schreibt in den allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen
zur Amalgansanierung als Empfehlung die Einnahme von 1x DMSA-Kapsel 200mg - nicht DMPS.
Dann gibt es die Empfehlung weder das eine oder andere niemals
einnehmen zu dürfen solange noch eine Plombe vorhanden ist.

Höre auf Deinen Arzt. In Deinem Fall (Anzahl der Füllungen, Erkrankungen) ist dies sinnvoll.
Generell rät man deshalb davor ab, DMSA/DMPS bei liegenden Füllungen einzusetzen,
weil durch die Amalgam-Plomben immer wieder Gift-Metalle nachströmen.
Es ist aber nicht so, dass DMSA/DMPS an die Füllungen selbst gehen.

Wenn Du dann DMPS erhältst, kannst Du eher auf die DMSA-Kapsel verzichten.
Aber auch diese DMSA-Kapseln sind aus grundsätzlichen Überlegungen heraus vertretbar.
Um verschluckte Amalgam-Partikel zu binden, sollte Dir Dein Zahnarzt ein Rezept über Natriumthiosulfat ausstellen.







HGB
 
Hallo!





Klar!



Kinesiologie und Homöopathie geben keine verlässlichen Auskünfte über das Ausmaß einer Amalgam-Vergiftung.
Das Blut zeigt vor allem akute Quecksilber-Belastungen an (keine 'Dunkelfelduntersuchung'!).
Aussagekräftiger wäre ein DMPS-Test, den Du später mal nachholen könntest.
Bei 12 Amalgam-Plomben wird auch ohne Test anzunehmen sein, dass Du belastet bist.



Verteile mit dem Zahnarzt die Ausbohrtermine auf weitere Tage.
Drei Füllungen pro Sitzung sind das Maximum - entscheidend der Sauerstoff.



Höre auf Deinen Arzt. In Deinem Fall (Anzahl der Füllungen, Erkrankungen) ist dies sinnvoll.
Generell rät man deshalb davor ab, DMSA/DMPS bei liegenden Füllungen einzusetzen,
weil durch die Amalgam-Plomben immer wieder Gift-Metalle nachströmen.
Es ist aber nicht so, dass DMSA/DMPS an die Füllungen selbst gehen.

Wenn Du dann DMPS erhältst, kannst Du eher auf die DMSA-Kapsel verzichten.
Aber auch diese DMSA-Kapseln sind aus grundsätzlichen Überlegungen heraus vertretbar.
Um verschluckte Amalgam-Partikel zu binden, sollte Dir Dein Zahnarzt ein Rezept über Natriumthiosulfat ausstellen.







HGB

Hallo Bodo, Vielen Dank! Hatte 0,9 µg/l im Blut (Arzt meinte Belastung ist unbestritten vorhanden) Es gibt einiger Vertreter, die empfehlen die Amalganfüllungen innerhalb 1 Woche zu entfernen, da das Immunsystem nach deren Auffassung generell schon ein gewisse Zeit benötigt um diese Belastung überhaupt zu verarbeiten - ein immer wieder neues Triggern des Immunsystems bei der häppchenweisen Verteilungsmethode haltet meine Heilpraktikerin nicht unbedingt für sinnvoll. Außerdem argumentieren diese, dass die Gifte schnellstmöglich den Körper verlassen sollen ähnlich wie bei einem Alkoholiker sprich Giftzufuhr stoppen. Aber ich verstehe auch Deine Empfehlung irgendwo. Dann wäre es Deiner Meinung nach z.B an vier Tagen innerhalb 1 Woche besser als nur an 2 sofern ich denn die 1-Wochen-Methode bevorzuge? Wenn ich nach den allgemeinen Empfehlungen gehen würde dürfte ich ja gerade mal maximal 2 Plomben in 3 Monaten entfernen, wäre dann erst mal in 18 Monaten fertig - hätte dann nach 2 1/2 Jahren Leiden noch mehr ein psychisches Problem. Da es 6 auf einmal sind dachte ich neben den üblichen Schutzvorkehrungen wie ausreichend Sauerstoff eben an ein vorsorgliches Gegengift. Aber ein Dr. Köster von dem Medizinischen Labor Bremen (auch Umweltmedizin) hatte mir gestern telefonisch mehr zu DMPS geraten da es eine etwa 1/2 Jahre alte aber noch unveröffentlichte Studie gibt, die belegen soll dass die bisherigen Untersuchungen bei DMSA (ich könnte mir dies aber ohne Zusatzstoffe in einer Münchener Apotheke besorgen) besagen dass die bisherigen Entgiftungswege bei DMSA nicht belegbar sind, sprich man gar nicht den Funktionsmechanismus von DMSA nicht kennt. Bei DMPS hat man mehr Erfahrungen obwohl ja insgesamt der Trend aufgrund der gerineren Toxizität zu DMSA geht. Ich habe zwar einen Arzt der mir DMPS spritzt, aber der hatte mir schon reduziertes Gluthation gespritzt bei dem die Meinungen auch stark auseinander gehen. Ich bin verunsichert was ich tun soll.
- Was soll ich mit dem Natriumthiosulfat ? - ist das das schwelfelhaltige Mittel mit dem man vor und nach der Behandlung vorsorglich spülen soll? Hier geht die Verwirrung weiter . Manche raten ja auch Schwefelhaltige Lösungen oder Selenaseampullen zu trinken - Von solchen Schwefelverbindungen oral zu schlucken warnen nicht wenige Ärzte wegen problematischer Schwefel-Quecksilberkomplexe
- Vielleicht ist es aufgrund der unsicheren Lage am sichersten statt DMPS und DMSA erst mal nur einen allgemein als ungefährlichen Kohledrink und Chorella vor und nach der Sanierung zu mir zu nehmen.

Schon mal Danke in Erwartung einer Antwort. LG
 
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