HMD - Wundermittel

Von daher sollten Ausleitungsverfahren meßtechnisch begleitet werden (am besten nach einem standardisierten Verfahren), so dass eine tendenzielle Erfolgskontrolle erfolgen kann.

Das ist keine schlechte Idee denke ich.

Werden wir bald Messwerte von dir sehen? :)
 
Nein niemand wird irgendwelche Messwerte von mir sehen, solange nicht eine Standardisierung von Fachleuten verabschiedet worden ist, nach der diese angefertigt werden. Ich möchte vermeiden, dass eine andere, amalgamfreundliche Lobby, die Bemühungen wegen Verfahrensfehlern angreifen könnte und sich alles in Luft auflöst.
Von daher brauchen wir Freiwillige, die etwas ändern wollen und können:
mindestens einen
Juristen
Mediziner
Statistiker
Organisator
Datenschützer
Webmaster
Ansprechpartner usw.

Es sollte eine virtuelle Struktur und eine offene Plattform als Grundlage der Kommunikations-Aktivitäten herangezogen werden.
 
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Von daher brauchen wir Freiwillige, die etwas ändern wollen und können:
mindestens einen
Juristen
Mediziner
Statistiker
Organisator
Datenschützer
Webmaster
Ansprechpartner usw.

Es sollte eine virtuelle Struktur und eine offene Plattform als Grundlage der Kommunikations-Aktivitäten herangezogen werden.

Wenn sich die Amalgamgeschädigten und sonstigen Vergifteten zusammenschließen und Ihre Ausleitungserfolge und Veränderungen Ihrer Befindlchkeit nach einem standardisierten und statistisch einwandfreien Verfahren dokumentieren würden, dann hätten wir endlich eine durchsetzungsstarke Lobby. Ich denke da an Mitgliedszahlen die in die 1000de gehen.

Wir brauchen Menschen, die ein nicht monetäres Interesse an dem Aufbau eines Netzwerks, einer Lobby haben. Mit dieser Lobby wird es möglich sein, politisch etwas zu verändern und auch den Einzelnen besser zu unterstützen durch bspw. Rahmenverträge mit Laboren und Pharmaherstellern, Entwicklung standardisierter Ausleitunsprozedere, Kostenübernahmevereinbarungen mit den gesetzl. Krankenkassen usw.

Das wird leider niemals passieren, siehe:

Amalgam - Gesundheitspolitische Situation

https://www.amalgam-informationen.de/dokument/17Studien-BBFU.pdf

Amalgam wird letztlich klammheimlich, wie in anderen Ländern schon geschehen, evtl. aus Gründen des Umweltschutzes peu á peu ausgeschlichen.
Klar, besser als nichts.
Die Amalgamopfer bleiben jedoch in ihrer Misére alleine und niemand wird jemals offiziel eine Amalgamvergiftung anerkennen.

Gruß
Rübe
 
kennt jemand eigentlich ein billiges Labor das Urin/Stuhltests anbietet wo man ohne Arzt und über das Internet bestellen kann?
 
labor bremen nimmt ca. 15 EUR für Kassenpatienten für Hg im Blut zzgl Versandkosten 5 EUR.

Sollte Dein Labor um die Ecke zufälliger Weise auch Hg-Tests machen, die zuverlässig sind, kannst Du sicherlich einen Pauschalbetrag aushandeln.
 
Die Untersuchung im Blut zeigt Dir, wie hoch der Hg-Gehalt zum Zeitpunkt der Analyse in Deinem Blut ist.
Bei mir war Hg im Urin+Haar neg und im Blut zu hoch.
 
Bei mir war Hg im Urin+Haar neg und im Blut zu hoch.

Im Blut zu hoch?
Das höre ich jetzt zum ersten Mal.
Das passiert ja meistens nur wenn akut etwas passiert ist, Ama-Sanierung, belasteter Fisch gegessen, usw.
Könntest Du bitte schreiben, wie genau (Untersuchungsmethode, usw.) diese Ergebnisse zustande gekommen sind?

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Lasst uns zuerst die Cutler-Methode validieren. Indem wir vor der Runde und unmittelbar nach der Runde Urin-Tests machen. Ich meine, es geht um die Erhöhung der Ausscheidung. Natürlich wird auch auf anderen Wegen HG ausgeschieden, aber der Urintest könnte uns ein Maß der Ausscheidung zeigen, nachdem wir die Methoden miteinander vergleichen könnten.

Es gibt bestimmt unter Forenmitgliedern einige, die nach Cutler, Klingerhardt und anderen Methoden ausleiten. 15 Euro ist wirklich nicht viel. Lasst uns eigene Studie machen!!! :)) Ich leite nach Cutler aus... also könnte bei der nächsten Runde, diesen Test machen. Aber wir brauchen mehrere Teilnehmer, die diese Tests mitmachen, damit wir statistische Aussage treffen könnten!!
 
Hallo Rübe,

die Untersuchungsergebnisse sind sehr genau zustande gekommen. In einem für die Analyse vom Labor bereitgestellten Röhrchen wurde das frisch dort hinein abgenommene Blut direkt an das Labor (med Labor Bremen) gesendet. Dort ließ ich eine Multielementanalyse Tox machen (Tox= ein paar toxische Elemente zusätzlich zur Multielementanalyse = ca. 80 EUR). Das Ergebnis ist in einem der für diese Untersuchungen renommierten Labor zustande gekommen, auf meiner Seite unter Einhaltung aller Vorgaben um mögliche externe Inkontaminationen auszuschließen.
 
Hi Frego.

Von daher sollten Ausleitungsverfahren meßtechnisch begleitet werden (am
besten nach einem standardisierten Verfahren), so dass auf jeden Fall eine
tendenzielle Erfolgskontrolle für den einzelnen und die Gemeinschaft möglich ist.

Über mehrere Jahre leitete ich erfolgreich vor allem Quecksilber, aber auch Kupfer, mittels DMPS-Injektion intravenös und intramuskulär aus. Die Abstände betrugen dabei 4-6 Wochen. Nach drei bzw. vier Spritzen legte ich jeweils eine längere Pause ein. Um Probleme einer potentiellen Umverteilung zu vermeiden - DMPS bindet ausgezeichnet, auch wenn dabei nie das mobilisierte Hg komplett zur Ausscheidung gebracht wird - ließ ich das Chelat langsam über fünf Minuten spritzen.

Diese Ausleitung machte mich vom halbtoten Hg-Vergifteten zum aktiven Menschen.

Die abnehmenden Hg-Werte sind in Ausschnitten hier dokumentiert -
je kleiner die Hg-Werte dabei wurden, umso mehr blühte ich auf.

HGB
 
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Danke Bodo.
Es gibt also Gott sei Dank auch Menschen hier, die ihre Ausleitungserfolge testen.
Der Crea-Wert ist relativ hoch. Sind Deine Nieren noch ok? Oder ist der Wert wieder gesunken?
 
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Hi Bodo,

ich hab mich eigentlich noch nie für DMPS begeistern können da ich sehr an Cutler und seine 3-4 Stunden Regel glaube. DMPS wird ja gespritzt und man hat es ein paar Stunden im Blut. Ich denke und dachte das meiste wird umverteilt mit DMPS.

Jetz hab ich jedoch ein paar Posts von dir gelesen und gesehen das du von DMPS sehr überzeugt bist. Ich hab zwar jetz ein paar DMSA Runden hinter mir, wenn ich mir jedoch vorstelle das ich das noch 3 Jahre so machen soll, sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels. Außerdem habe ich bisher viel zu wenig Erfolgsberichte mit DMSA+ALA gelesen. Hier lese ich kaum was bahnbrechendes darüber...

Du meinst ja das es mit DMPS ziemlich schnell und steil bergauf ging. Wieviele Injektionen hattest du denn bisher? Und was kostet dich das? Oder meinst du nur mit DMPS kommt man nicht weit? Also Kiefer ausfräsen usw. soweit werde ich nicht gehen.

Wenn mich die DMSA Entgiftung 10.000€ kostet, dann wähle ich wohl doch die DMSA Variante... Aber wenn so ne Injektion 60€ kostet und ich nach 5 Injektionen was merke, ist das gar nicht mal so verkehrt...
 
Hi Janni. :)

Ich denke und dachte das meiste wird umverteilt mit DMPS.

Ich kann entwarnen - das Gegenteil trifft zu.
DMPS hat eine besonders stabile Zange mit Quecksilber:

3.7 Komplexbildung

DMPS bildet in exothermer Reaktion<690> mit vielen Schwermetallen stabile Komplexe
<58,260,673,690,1586>.
Die meisten Komplexe sind wasserlöslich, nur der Bleikomplex fällt aus <1118-1120>.
Überwiegend handelt es sich dabei um Chelate, d.h. um Komplexe,
bei denen die Schwermetalle in einer Ringstruktur gebunden sind <58,494,993>
und die sich durch vergleichsweise hohe Bindungskonstanten auszeichnen <666>.

Die Komplexe sind so stabil, dass Komplexe verschiedener
Metalle chromatographisch getrennt werden können <1076,1328>.

Mit Ausnahme von Cd2+ sind die Metall-Komplexe des DMPS stabiler als die von BAL<69>.

Die Stabilitätskonstanten pK für die untersuchten Metalle sind unterschiedlich:
am besten wird Quecksilber gebunden, während die Bindung zum Zink deutlich
schwächer ist <365,1055,1058,1360>.

Je größer der pKL-Wert ist, umso schlechter löslich ist das Sulfid.
Dies weist darauf hin, dass die Bildung der Metall-Schwefel- Bindung
ein entscheidender Schritt für die Stabilität der Komplexe ist.

Auch Untersuchungen auf freie SH-Gruppen mit Ellman’s Reagenz
in Lösungen aus DMPS und Metallsalzen deuten auf diese Reihenfolge
hin. Während bei Hg2+ keine freien SH-Gruppen mehr nachweisbar
waren, lagen bei Cd2+ 20 - 30 %, bei Pb2+ 70 - 80 % der SHGruppen
noch frei vor <1049>.

und auch erwähnenswert:

Fazit:

DMPS bildet mit verschiedenen Schwermetallionen stabile Komplexe.
Insbesondere seine Bindungskonstante mit Quecksilber ist sehr groß.
Die Affinität zu dem essentiellen Spurenelement Zink ist signifikant geringer.
Mit den Mineralstoffen Calcium und Magnesium reagiert DMPS nicht.

Damit ist DMPS ein geeigneter Chelatbildner insbesondere für Vergiftungen mit Quecksilber,
aber auch mit anderen Schwermetallen. Ein Einfluss auf die Mineralstoffe ist nicht zu erwarten.

DMPS führt im Mobilsationstest zu höheren Quecksilberausscheidungen als DMSA.
Ein Grund dafür kann sein aktiver Transport durch die Membranen sein.

Jetz hab ich jedoch ein paar Posts von dir gelesen . . .

Freut mich. Möglicher Weise steht auch Interessantes im Profil (s5.(d)irectupload.net/images/100612/hwsofmje.pd).

Wieviele Injektionen hattest du denn bisher? Und was kostet dich das?
Oder meinst du nur mit DMPS kommt man nicht weit?
Also Kiefer ausfräsen usw. soweit werde ich nicht gehen.

Ich habe insgesamt 20 Injektionen erhalten - die erste als Mobilisation 1994.

Wenn Du meine Posts verfolgst, weißt Du, dass ich neben Dimaval auch Unithiol applizieren ließ.
DMPS war aber nicht das alleinige Therapeutikum. Es kamen auch DMSA-Kapseln (s2.(d)irectupload.net/images/091230/gi8yxefw.pdf), Zink, Keltican u. a.
zum Einsatz. Das mit den Zähnen war bei mir dringend indiziert - das muss keinesfalls auf Dich zutreffen.

Meine erfolgreiche Entgiftung ist im Board einsehbar - es war ein mehrgleisiges Vorgehen.

Ach ja, die DMPS-Anwendungen waren sehr preiswert.
Die Kosten deutlich niedriger als von Dir vermutet.

Wünsche Dir einen schönen Abend.
Hast ja noch Infos per PN erhalten.

HGB
 
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Hi Bodo,

habs damals verpasst dir per PN zu antworten, hattest dann wohl schon deine PN´s wieder deaktiviert.

Ich denke ich werde nun mal den Schritt wagen und mir beim Arzt eine DMPS Injektion geben lassen. Ich vermute das ich doch noch einige Depots im Bindegewebe? (Nur da wirkt doch DMSA und DMPS?) habe. Hab zwar schon mit ALA ausgeleitet aber will doch erst noch meine Depots leeren und anschließend wieder ALA´en...

Oder DMPS Kapseln? Oder DMPS Lösung schlucken? Hatte mal gelesen das DMPS oral besser wirkt?
 
Hallo Bodo!

Ich hatte dir eine PN geschickt zu diesem Thema, aber ich poste hier auch nochmal. :)

Wie genau mache ich einen DMPS Test? Wie lange dauert es? Hat es Nebenwirkungen?
Ich wohne in NRW, Münster.

Da ich 2 Füllungen habe (amalgam) und diese entfernen und mich entgiften will, frage ich dich!
Meine Füllungen habe ich erst seit 2 Monaten, im Krankenhaus wurden die standartmäßigen Tests mit Blut, Urin, etc. gemacht (alles in ordnung), diese sagen jedoch nichts aus (oder?). Deshalb wollte ich, falls es empfehlenswert ist, einen DMPS Test machen, da diese besser sein soll als DMSA.

Danke dir und Lg
 
Hi Arodar.

Wie genau mache ich einen DMPS Test?
Wie lange dauert es? Hat es Nebenwirkungen?
Ich wohne in NRW, Münster.

Hier Infos zum Test. Hier Arztadressen nachfragen.

Da ich 2 Füllungen habe (amalgam) und diese entfernen und mich entgiften
will, frage ich dich! Meine Füllungen habe ich erst seit 2 Monaten, im Krankenhaus
wurden die standartmäßigen Tests mit Blut, Urin, etc. gemacht (alles in
ordnung), diese sagen jedoch nichts aus (oder?). Deshalb wollte ich, falls es
empfehlenswert ist, einen DMPS Test machen, da diese besser sein soll als DMSA.

Achtung!

Ich habe eine sehr gute Nachricht für Dich. Du solltest nicht enttäuscht sein.
Bei zwei Amalgam-Füllungen, die zudem erst gute zwei Monate liegen, darfst Du mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Du kein Amalgamproblem hast.

Du benötigst also sicher weder Test noch Entgiftung; wohl aber eine Entfernung unter Dreifachschutz.

Lehne Dich entspannt zurück - Du bist von den Qualen der Amalgamvergiftung verschont geblieben. :)





GB
 
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