Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo Manuf,

Du schreibst, daß Du Dich nach der LOGI-Methode ernährst. Warum eigentlich? .-- Abnehmen möchtest Du doch sowieso nicht? Und Du hast auch keinen erhöhten Blutzucker - soweit ich das weiß - und bräuchtest eher ein paar Kilos mehr?
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Die LOGI-Methode ist keine klassische Diät. LOGI ist Deine Methode für eine langfristig ausgerichtete Ernährung, die Dir eine nachhaltige Gewichtsabnahme, eine verbesserte Gesundheit ohne Jo-Jo-Effekt ermöglicht.

LOGI – gesund und glücklich

LOGI bedeutet „Low Glycemic and Insulemic Diet“ und steht für eine wissenschaftlich basierte Ernährung, die niedrige Blutzuckerspiegel und eine geringe Insulinausschüttung fördert. Unsere modernen Lebensgewohnheiten machen durch den Konsum von zu vielen Kohlenhydraten hungrig und dick, wodurch Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt werden. Aktuelle Erkenntnisse und Hintergründe findest Du in dem neuesten Buch zur LOGI-Methode.

LOGI reduziert Deine Kohlenhydrate

Die LOGI-Methode ist eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform (Low-Carb). Das bedeutet, dass Lebensmittel wie Brot, Nudeln, Kartoffeln oder auch Süßigkeiten eingeschränkt verzehrt werden sollten. Denn sie beeinflussen den Blutzuckerspiegel stark und fördern somit Übergewicht.
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... dieses ständige Aufsklorennen ...
Das klingt danach, daß Du Dinge ißt und trinkst, die Dir nicht wirklich bekommen. Insofern wäre es schon wichtig, Lebensmittelallergien und - intoleranzen abzuklären. Dabei werden Dir Ärzte eher nicht wirklich helfen können. Das solltest Du selbst angehen, evtl. mithhilfe eines Heilpraktikers, der sich damit gut auskennt.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo LOGI,


weil Kuklinski das so bei MT empfiehlt und mein Pyruvatwert zu hoch war.

Aber selbst eine Menge Stullen haben an meinem Gesamtzustand nicht viel verändert. Die Probleme mit meinem Magen sind immer da.
Ich bin immer noch der Meinung, das kommt von der HWS. Das fing zusammen an.

Fruktose und Proteine sind bei K auch eher untersagt.

Bei mir liegt LIT gesichert vor, HIT starke Vermutung dahingehend, Fruktose und Gluten wurde mal ausgeschlossen.
 
Hallo Manuf,

was heißt "MT"? So viel ich weiß, warst Du nie bei Kuklinski.. Insofern wäre ich vorsichtig mit dem Ausprobieren einer Ernährung, die Dir offensichtlich nicht gut tut. Du sollst ja nicht unbedingt Kohlehydrate in Form von Stullen zu Dir nehmen sondern einfach nur ausgewogen kochen und Kohlehydrate nicht meiden.
Es mag sein, daß Deine Magenprobleme mit der Wirbelsäule zusammen hängen. Allerdings hätte ich da mehr an die Brustwirbelsäule gedacht.

Grüsse,
Oregano

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Hallo Manuf,

„Konntest du dein CFS denn verbessern?“

Ja, das konnte ich.

Es hat mir nichts gebracht, einzelnen Symptomen hinterherzujagen und zu versuchen sie zu verbessern. Es hat mir auch nichts gebracht, die Muskeln nur im HWS mit Übungen zu stärken. Weil ein generalisierter, den ganzen Körper betreffender Abbau von Muskel- und Bindegewebe stattfindet. Diesen Prozess konnte ich auch nur als „Ganzes“ aufhalten und nicht vereinzelt in bestimmten Körperstellen und einzelnen Gelenken. Hast Du schon mal versucht herauszufinden, warum Dein Körper im „Abbau-Modus“ arbeitet und nicht auf den „Aufbau-Stoffwechsel“ umschaltet?

Bei mir war es so, dass ich keinen Nährstoffmängel im Blut hatte und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich „verhungere“, dass alle diese Stoffe irgendwo einfach „versickern“, dass sie nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden: im Gewebe, in der Zelle. In der Schulmedizin habe ich keine Hilfe gefunden. Ich habe mir mit Naturheilkunde und Alternativmedizin helfen können, ich habe mich selbst behandelt.

Grüße, Panacea.
 
Fruktose und Proteine sind bei K auch eher untersagt.
Hallo Manuf,

da hast Du etwas falsch verstanden. Fructose in Maßen, z.B. als Beerenobst, ist ok. - Eine Eiweiß-Mast mit Riesen-Steaks jeden Tag ist nicht in Kuklinskis Sinne, eine vernünftige Eiweißzufuhr allerdings schon. Mit fettem Seefisch und Fleisch. Und falls Du eine LI und HI hast, aber ansonsten Milchprodukte verträgst, gäb's da noch Butter, Sahne und z.B. jungen, lactosefreien Gouda (weil jung, ist er noch histaminarm, und ab und an ist er auch lactosefrei - dazu muss man nur bei Kohlenhydrate/Zucker schauen, wenn da eine Null steht, ist keine Lactose drin). Mandeln wären auch noch ein Kraft- und Kalorienbringer, mit HI vielleicht in eher kleinen Mengen, aber gut zwischendurch essbar (hab ich auch schon nachts gemacht, wenn ich mit Hunger aufwachte).

Je nachdem, wie man das genau - und natürlich verträglich - zusammenstellt, muss man damit weder ab- und zunehmen. Bei mir war Abnehmen auch nicht angesagt und ist auch nicht passiert. Mir waren zunächst 3 Scheiben Buchweizenvollkornbrot pro Tag "erlaubt", später auch mehr (da hatte ich dann auch Amaranth- oder Quinoa-Popcorn im Beerenobst-Müsli mit drin).

Das erste wär' jetzt mal, Deinen Aufnahmetermin klarzumachen. Sehr bedauerlich, dass Deine Frau Dich nicht wenigstens bei so etwas ein wenig unterstützt, wenn Du gerade nicht in der Verfassung dazu bist. Und dann kannst Du ja überlegen, was Du mitnimmst (Ohrenstöpsel, Schlafbrille, evtl. bisschen was haltbares zu essen, falls Du da sehr spezielle Bedürfnisse hast; und Befunde natürlich).

Gruß und alles Gute
Kate
 
HIT starke Vermutung dahingehend

du hast schon vor ca. 5 wochen von mehreren usern tips bzgl. hi und mcas und links zu den infos und nahrungsmitteltabellen usw. bekommen und anscheinend nichts dahingehend (ernährungstagebuch, auslaßdiät usw.) unternommen.

das:

eine Menge Stullen

gehört absolut nicht dazu...................

und nem, vor allem ohne kontrolle und in überdosierung auch nicht................


und wenn man in der neurologie nur die da relevanten und wirklich ernsten und feststellbaren symptome nennt und nicht noch einige andere (dann halten sie einen eh nur für einen hypochonder) wird man normalerweise auch nicht weggeschickt.............

und wenn sie sagen, daß man einen termin machen soll, sollte man den auch sofort machen, sonst sieht es eh wieder so aus als wäre es nichts ernstes...............
 
Es hat mir nichts gebracht, einzelnen Symptomen hinterherzujagen und zu versuchen sie zu verbessern.
Mich hält jetzt die täglich wachsende Lärmempfindlichkeit und ein seit heute so stark gewordener Tinnitus wach und total verrückt. Kurz vorher noch Atemachtsamkeit gemacht und danach wurde der Tinnitus stark. Als ob der Tag heute zu sehr gereizt hat. Jetzt kann ich ihn nicht mehr tolerieren. Diesen beiden Sachen muss ich aber Einhalt gebieten. Mein Körper spielt gerade total verrückt.
Vor allen Dingen teils diese heftigen Wechsel von viel Hunger und wenig Stuhlgang zu total andersherum.
Gegen die Lärmempfindlichkeit hatte ich jetzt gegen Übereizung einige Tage Ohropaks getragen. Keine Ahnung, ob das jetzt so gut war.

Habe heute morgen schon festgestellt, dass ich Geräusche noch intensiver wahrnehme als gestern und jetzt noch mehr. Auch das Deo meiner Frau, das ich bis gestern noch total gern gerochen habe, hat mir heute morgen eine Überreizung vom Feinsten gebracht.

Hattest du das auch? Was hältst du von Noisern gegen Hyperakusis und Tinnitus?

Weil ein generalisierter, den ganzen Körper betreffender Abbau von Muskel- und Bindegewebe stattfindet. Diesen Prozess konnte ich auch nur als „Ganzes“ aufhalten und nicht vereinzelt in bestimmten Körperstellen und einzelnen Gelenken.
Bei mir ist dieser Prozess schon weit fortgeschritten. Kann man ihn wieder umkehren?

Hast Du schon mal versucht herauszufinden, warum Dein Körper im „Abbau-Modus“ arbeitet und nicht auf den „Aufbau-Stoffwechsel“ umschaltet?
Stuhlchecktechnisch sah alles besser aus als vorher. Trotzdem habe ich jetzt seit einigen Tagen, die ich vorher Essen gut vertragen habe und immer hungrig war, jetzt nichts anderes gegessen und mit einem Mal spielt mein Magen, Darm verrückt wie noch nie vorher. Sodbrennen stark, Appetitverlust, und die Standard-Darm-Sachen.

Ich habe mir mit Naturheilkunde und Alternativmedizin helfen können, ich habe mich selbst behandelt?
Was hast du gemacht?
 
Hallo Manuf,

„Mich hält jetzt die täglich wachsende Lärmempfindlichkeit und ein seit heute so stark gewordener Tinnitus.
Hattest du das auch? Was hältst du von Noisern gegen Hyperakusis und Tinnitus?“

Ja, ich habe das alles gehabt: Tinnitus, Lärmempfindlichkeit, Lichtempfindlichkeit, Geruchunverträglichkeit, Darmprobleme, Hunger, Appetitlosigkeit und vieles mehr. Ganz zuletzt lag ich den ganzen Tag in einem abgedunkelten Zimmer, abgeschirmt von allen Reizen, weil alles unverträglich war. Aufzustehen und nur auf die Toilette zu gehen war für mich zu viel. Wie es den Menschen in diesem Zustand geht, kannst Du in der Rubrik CFIDS(CFS)/ME nachlesen. Es gibt sehr viel Menschen, die die gleichen Probleme haben wie Du. Sie schreiben auch darüber, was man gemacht hat, was gut gewirkt hat und was nicht.

Noiser kenne ich nicht. Das ist eine Methode, die Tinnitus nicht heilt, sondern nur versucht, das Leben mit Tinnitus etwas zu erleichtern.

Wie ich schon sagte, ich habe mich nicht mit der Symptombehandlung beschäftigt. Allein aus dem Grund, dass ich so viele und so starke Symptome hatte, dass man gar nicht wusste, wo man anfangen soll. Gleichzeitig gab es kaum Laborbefunde. Alle ärztlichen Untersuchungen liefen ins Leere. Das ist auch sehr typisch für diesen Zustand.

„Was hast du gemacht?“

Ich bin einen sehr schweren und langen Weg gegangen, aber es hat sich gelohnt.

Ich habe das gemacht, was auch einige Andere gemacht haben und was ihnen geholfen hat:

  • Bekämpfung von chronischen Infekten und Entzündungen
  • Entsäuerung und Entschlackung des Körpers
  • Umstellung der Ernährung.
Ich habe sehr viel Heilkräuter verwendet.

Das ist nur ein grober Umriss, eine Richtung, damit Du einfach eine Vorstellung hast, in welche Richtung die Reise geht.

So lange es im Körper chronische Infekte gibt und Entzündungen, funktioniert unser Körper nur noch in einem „Kampf-Modus“. Der ganze Stoffwechsel läuft nur in einem „Abbau-Modus“. Zum Vergleich kann man einen akuten Infekt nehmen. Solange man eine Grippe hat, kann man keine Muskeln aufbauen. Chronische Infekte haben auch diese Wirkung, nur das die Krankheit viel langsamer und unauffälliger abläuft. Viele Symptome kommen von diesen Infekten, u.a. Tinnitis, Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Diese Zusammenhänge werden in der Naturheilkunde erklärt und behandelt. Ich habe mir in diesem Bereich Informationen und Vorgehensweisen geholt.

Eine Entzündung ist für den Körper eine Stressreaktion, ein Kampf ums Überleben. Eine Entzündung ist sehr energieintensiv und raubt dem Körper für den Moment viele Nährstoffe und Ressourcen und bedeutet Stress. Stress sollte niemals chronisch werden.
Ähnlich wie Stress sollten Entzündungsreaktionen daher immer nur kurz und bündig sein.

Werden sie chronisch, kommt es zu Problemen, denn:

Das Immunsystem ist dauerhaft „überdreht“ und neigt zu überschießenden und fehlregulierten Reaktionen
  • Der Körper verliert wichtige Nährstoffe und Ressourcen
  • Hormonelle und immunologische Gleichgewichte verschieben sich
  • Reparatur- und Regenerationsprozesse sind nur eingeschränkt möglich
  • Das Immunsystem produziert im Übermaß freie Radikale
  • Das Nervensystem ist ebenfalls gestresst
  • Die Darmflora fühlt sich nicht mehr ganz wohl und beginnt, unnormale Reaktionen durchzuführen
  • Die vielen freien Radikale und eingeschränkte Regeneration führen zu Schäden in Geweben überall im Körper
  • Da das Immunsystem dauerhaft beschäftigt ist, kann es sich weniger um andere Tätigkeitsfelder kümmern, etwa die Beseitigung von Tumorzellen oder Kommunikation mit der Darmflora – das Risiko für chronische Erkrankungen steigt
  • Oxidative Prozesse (durch die freien Radikale) im Blut und in der Lymphe nehmen immer mehr zu – Fettsäuren oxidieren zu Transfetten, Cholesterin oxidiert und setzt sich an den Blutgefäßen ab
  • Die Blutgefäße verengen sich und die Durchblutung im Körper lässt nach
  • Blutgerinnsel entstehen, da die Blutplättchen im Körper durch die vielen Entzündungsfaktoren auch ohne Wunde aktiviert werden können
  • Die psychische Gesundheit leidet unter dem dauerhaften Stress und es kommt zu psychischen Erkrankungen und Verstimmungen
  • Die Immunbarrieren werden durchlässig und es kommt zu noch mehr Krankheitserregern und Toxinen im Körper – ein Teufelskreislauf.
Grüße, Panacea.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Panacea ,


also bist du den Großteil deiner Probleme wieder los?
Lärmempfindlichkeit und Tinnitus können wieder verschwinden?

Warst du zum Zeitpunkt des Beginns deiner Behandlung auch schon mit den Kilos weit runter? Bei mir sind es jetzt dchon 17kg und ich hab immer weniger Kraft. Nach Tagen der nicht enden wollenden Nichtsättigung, habe ich zum ersten Mal wirklich starkes Sodbrennen und keinen Appetit und der Körper haut alles raus.

War bei dir klar, welche Infektionen du hattest?

War deine HWS auch sehr instabil.
 
Das erste wär' jetzt mal, Deinen Aufnahmetermin klarzumachen. Sehr bedauerlich, dass Deine Frau Dich nicht wenigstens bei so etwas ein wenig unterstützt, wenn Du gerade nicht in der Verfassung dazu bist. Und dann kannst Du ja überlegen, was Du mitnimmst (Ohrenstöpsel, Schlafbrille, evtl. bisschen was haltbares zu essen, falls Du da sehr spezielle Bedürfnisse hast; und Befunde natürlich).
Hallo Kate,


Sie ist total dagegen, dass ich weitere Diagnostik mache. Für sie ist das alles psychisch.

Ich bin mit der KH Aufnahme auch gerade hin- und hergerissen. Jeder Tag mit Reizungen verschlechtert meinen Zustand weiterhin.
Ich komme jetzt schon nachts und tagsüber nicht mehr schlafmäßig zur Ruhe. Meine Lärmempf. und mein Tinnitus haben sich jetzt von Tag zu Tag mehr verstärkt, dass ich nicht mehr ignorieren kann. Ohrenstöpsel funktionieren nicht mehr. Beim Zurruhekommen ständig Zuckungen und wieder total wach. Zum Abend hin sowieso seit zwei Nächten total wach, währenddessen ich die Nächte davor wie im Dilyrium war und komplett weggesunken war. Da war auch noch das nicht endende Sättigungsgefühl da. Jetzt ist alles andersherum. Ich weiß nicht mehr, was mit meinem Körper passiert. Ein Hin und Her. Vor dem Crash wars zurückblickend doch erträglich.

Was ich damit sagen will, ist, dass ich seit gestern mit der eingesetzten Verschlimmerung zuviel Angst davor habe, ins KH mit all den Reizen (da ist ja nur Krach) zu gehen und noch viel schlimmer als zuvor nach Hause zu kommen und dann kommt nichts Weltbewegendes bei raus.
Und mit meiner Frau gibt es auch Stress deswegen.

Ich weiß, im Endeffekt kann es nur ich entscheiden. Bisher waren meine Entscheidungen aber nicht unbedingt gut.

Wenn das mit meinem Zustand so weiter geht, habe ich keinen Ort, wo ich mich noch in Ruhe zurückziehen kann oder der mir das Essen machen kann. Selbst das raubt mittlerweile schon Kraft und Überwindung.

Duschen zu laut, Katzen zu laut, Naturgeräusche zu laut und ich hab das alles vorher genossen.

Vielleicht haben sich meine Ohren/Gehirn jetzt auch durch das tagelange Ohropaktragen noch schneller sensibilisiert. Aber ohne OP ging es nicht mehr.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

„also bist du den Großteil deiner Probleme wieder los?“

Ja. So ist es.

„Lärmempfindlichkeit und Tinnitus können wieder verschwinden?“

Ja.

„Warst du zum Zeitpunkt des Beginns deiner Behandlung auch schon mit den Kilos weit runter?“

Ja.

„War bei dir klar, welche Infektionen du hattest?“

Nein, ich hatte nur Hinweise und Symptome.

„Duschen zu laut, Katzen zu laut, Naturgeräusche zu laut und ich hab das alles vorher genossen.“

Heißt es, dass Du Haustiere hast (Katzen)? Viele Menschen unterschätzen die Infekte, die im Zusammenhang mit Haustieren stehen. Schließlich stehen die großen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Probleme im Zusammenhang mit den Infekten, die von Tieren auf Menschen „überspringen“: Schweinegrippe, Vogelgrippe, Salmonellen und resistente Keime von Hühnern und Eiern, Fledermausvirus (?) usw.

Es könnte auch Parasitenbefall sein.

Grüße, Panacea.
 
Sie ist total dagegen, dass ich weitere Diagnostik mache. Für sie ist das alles psychisch.
Hallo Manuf,

Deine Frau kennt Dich wahrscheinlich schon eine ganze Weile - und andersherum ;). Nur mal angenommen, sie hat (teilweise) Recht. Was schlägt sie denn dann vor, was Du tun könntest, um aus dieser miesen Situation heraus zu kommen? Ob ein Aufenthalt in der Neurologie einer Klinik unter "psychischen" Aspekten überhaupt tauglich wäre, bezweifle ich.
... In der Klinik für Neurologie behandeln wir Menschen mit Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks („zentrales Nervensystem“), sowie auch mit Störungen des peripheren Nervensystems. Die Neurologie ist damit die medizinische Fachdisziplin, die sich Menschen mit so unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Schlaganfall, Parkinson, Multipler Sklerose oder Epilepsie annimmt. ...

Es dürften in so einer neurologischen Abteilung also vor allem Schlaganfall-, Parkinson-Patienten usw. liegen. Aber eher keine Patienten mit Deiner Symptomatik. Ob Dir das gut tun würde: da habe ich wirklich Zweifel.

Ich könnte mir vorstellen, daß Du hier in der Charité evtl. richtig wärst. Aber dazu brauchst Du einen Hausarzt/Hausärztin mit Interesse an Dir und Deinen Problemen.

Das gleiche gilt für diese Abteilung der Charité:

Mich interessieren diese Fragen immer noch; - evtl. habe ich auch etwas überlesen:

- Sind Deine Zähne irgendwie behandelt worden? Wenn ja, wo und wie?
- Hast Du Dir Eure Wohnung mal ganz genau in Bezug auf E-Smog, Gifte wie Schimmel, Formaldehyd, Lösungsmittel usw. angeschaut?
- Wendest Du regelmäßig eine Entspannungstechnik an?
- Hast Du eigentlich mal eine Darmflora-Untersuchung machen lassen?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
meine meinung bzgl. der fähigkeiten von ärzten ist ja nicht gerade die beste, aber die ärzte in der neurologie der charite sind sicher in der lage festzustellen, ob tatsächlich ein krankhafter muskelabbau vorliegt und ihn dann wegen seiner beschwerden in die passende abteilung zu verlegen, falls irgendetwas behandlungsbedürftiges da ist.
daß die ohren empfindlicher werden, wenn man dauernd ohropax trägt, ist z.b. völlig normal und einiges andere auch, wenn man es dauernd beachtet und sich da reinsteigert...........
 
Hallo Manuf,

wie Du richtig schreibst, kann Dir keiner Deine Entscheidung abnehmen. Ich kenne selbst Situationen, wo man sich wie zwischen allen Stühlen fühlt. Es kann dann gut sein, einfach irgendwo (wo etwas greifbar ist) mal anzufangen, um aus der Starre herauszukommen. Wenn etwas keine neuen Ansatzpunkte ergibt, so hat man doch vielleicht etwas ausgeschlossen und weiß somit, dass man woanders suchen muss.

Ich höre bei Dir so viel Dramatik und Bedrohlichkeit heraus, dass ich es vermutlich versuchen würde mit der Einweisung. Niemand kann Dich dort festhalten, d.h. wenn es absehbar nichts bringt oder Du sogar eine Verschlechterung erlebst, kann Du (ggf. auf eigene Verantwortung) wieder gehen (resp. Dich von einem Taxi nach Hause fahren lassen).

Das meinte ich weiter oben mit "Brüten über ungelegten Eiern":
...ins KH mit all den Reizen (da ist ja nur Krach) zu gehen und noch viel schlimmer als zuvor nach Hause zu kommen und dann kommt nichts Weltbewegendes bei raus.
Du weißt nicht, was rauskommen könnte, Du weißt auch nicht, wie laut und hektisch es dort sein wird. Vielleicht könntest Du vorab versuchen, dies zu klären, ein ruhiges Zimmer, vielleicht ein Einzelzimmer (evtl. selbst bezahlt) zu bekommen.

Auch ich würde zunächst davon ausgehen, dass diese Abklärung:
ob tatsächlich ein krankhafter muskelabbau vorliegt und ihn dann wegen seiner beschwerden in die passende abteilung zu verlegen,
... möglich sein sollte, ebenso wie wahrscheinlich eine notwendige (sinnvolle) Verlegung.

Gruß
Kate
 
wenn ein einzelzimmer notwendig ist, weil man schwer krank ist, bekommt man es auch ohne zuzahlung. ich hab voriges jahr im krankenhaus garnicht darum gebeten, sondern wurde am 2. tag als ein einzelzimmer auf der station frei wurde sofort dahin verlegt. ohne zuzahlung.
 
wenn ein einzelzimmer notwendig ist, weil man schwer krank ist, bekommt man es auch ohne zuzahlung.
Das muss nicht immer klappen (Erfahrung im Umfeld).

Erwähnt habe ich die mögliche Zuzahlung auch lediglich, damit Manuf dies abklären kann, falls er im Vorfeld schon an einem Einzelzimmer interessiert sein sollte und es für ihn ok ist, das selbst zu zahlen. Vielleicht ist ja sogar eine entsprechende private Zusatzversichung vorhanden oder eh Privat-KV (weil Manuf ja viel auch über HPs macht, komme ich drauf, denn die zahlen oft HPs).

Gruß und alles Gute
Kate
 
Das muss nicht immer klappen

stimmt. als ich früher im krankenhaus gearbeitet habe, wurden die kassenpatienten erst verlegt, wenn sie im sterben lagen, damit die anderen patienten das nicht so mitbekommen.
mein vater auch, weil er wegen falscher diagnose gestorben ist (trotz eindeutiger symptome ist er sogar in der uniklinik nicht geröngt worden und am hirntumor gestorben).
und als ich in das krankenhaus kam, wo ich 10 tage war und dann per krankenwagen in meine wohnung abgeschoben wurde, weil sich nichts gebessert hatte, war ich ja auch mehr tot als lebendig und es sollte wohl niemand mitbekommen, daß ich überhaupt nicht behandelt wurde.

oder eh Privat-KV

ja, sieht so aus und ist ja auch sehr praktisch, wenn man zu hp und privatärzten gehen möchte. und bezahlbar, wenn man sie abschließt solang man noch gesund ist.


lg
sunny
 
Hi Manuf,
ich schubs eine Antwort von mir nochmal hoch, für den Fall, dass Du sie übersehen hast:
https://www.symptome.ch/threads/ver...abilitaet-abhilfe.143786/page-11#post-1296176 (wenn für Dich nichts dabei war und Du deshalb nicht darauf geantwortet hast, ist das natürlich auch ok :)).

Und weise nochmal drauf hin: wenn nach Stress die Symptome plötzlich viel schlimmer werden, kann das auf erschöpfte Nebennieren hinweisen. Einfacher Weg um das zu checken - Salz/Kalium/Vitamin C. Wirkung wäre schnell spürbar (innerhalb weniger Stunden/Tage) (bevor Du an OP denkst....).
(+ drauf schauen, dass Parasympathikus aktiviert wird/Endorphinproduktion angeworfen wird. Wenn es über die "achtsame Atmung" von der Du geschrieben hast, nicht geht, dann hast Du eine Fülle an anderen Methoden die helfen könnten. Hier noch eine rein mentale Technik, bei der nichts bewegt werden muss: https://www.symptome.ch/threads/hei...m-maeuseversuch-bewiesen.132895/#post-1149192 - dort ca. ab der Mitte der Punkt "CYCLING" - Vorteil ist, dass Du Dich auf dem Weg selbst "programmieren" kannst. z.B. mit Bildern wie Arzt Dir sagt, HWS ist gesund. Oder wie Du Deine Lieblingssportart wieder ausüben kannst, lachend im Urlaub schwimmst oder Skifahren bist, oder Deine Frau auf Händen trägst oder... und damit gut Selbstheilung aktivieren kannst. Wenn Du schon dabei bist, kannst Du links/rechts von Deinem Hals Deine Hände hinlegen (Handflächen zum Körper hin), und schauen ob sich da was tut. Frei nach hilfts nix, schads nix...).

Sodbrennen: Stress bremst die Ausschüttung aller relevanten Verdauungssäfte (im Kampf-Fluchtmodus wird nicht verdaut, werden keine Muskeln aufgebaut usw... sondern die Energie eben in die Stressreaktion des Körpers gelenkt).
Daher nochmal der Tipp für die Übergangszeit (bis Grundproblem gelöst ist) zu jeder Mahlzeit Betain HCL (testen, ob es das Problem löst oder verschlimmert) und sollte das nicht reichen weitere Enzyme.

Darauf
... hatte ich Manuf schon angesprochen, worauf er schrieb, er hätte einen nachgewiesenen starken Mangel.
Die meisten die im Forum landen, haben ÄrztInnen - die nur leider nicht viel helfen können, daher landen sie ja im Forum...

Ad. Mangan im Speziellen bzw. Ergänzungen im Allgemeinen:
ich finde es hilfreich mir jeweils anzuschauen
  • wie viel der Körper gesamt braucht
  • Tagesbedarf ("allgemeine Empfehlung" (D-A-CH und was orthomolekularmed. dazu sagen)
  • Co-Faktoren/Stoffwechselzusammenhänge, damit es aufgenommen werden kann (damit es nicht nur "durchrauscht")
  • Messung (welche es gibt, wie sinnvoll die sind, bringt es überhaupt was, messen zu lassen....)
  • was bei Überdosierung passiert (wie wird ausgeschieden, wo wird angereichert, was sind Symptome für Überdosierung usw.)
Ich fände einen Thread gut, in dem wir diese Punkte für jeden Nährstoff zusammentragen würden (+ jeweils NOAEL/LOAEL)

Bei Mangan sind es gesamt 10-30mg (die über den Körper verteilt sind), ca 3mg Tagesbedarf lt. "konservativer" Empfehlungen. Messungen halte ich für wenig sinnvoll (geht ja auf der "Hauptseite" drum wie viel eingebaut ist, wie will man das sinnvoll messen?)
Ausscheidung?
Also werde ich hellhörig, wenn bei vergleichsweise hoher Dosis spezifische Symptome auftauchen, die auf Überdosierung hindeuten könnten.
Und ja, ich weiß bei HPU/KPU wird es hochdosiert gegeben.
Seh ich auch kritisch.
Aber das ist zu viel für diesen Thread.

... hatten wir auch schon - siehe Morbus Wilson-Rubrik. Manuf hat schon eine Menge des "mühsamen" Kupfer-Stoffwechsels untersuchen lassen und kann insofern die Erkenntnisse nutzen. Ich selbst würde z.B. wegen meines teils leicht erhöhten freien Kupfer niemals Kupfer supplementieren, egal wie Serum- oder Vollblut-Kupfer aussehen, und mich hier auf Lebensmittel (Mandeln, schwarze = >92%ige Schokolade z.B., beides nicht in großen Mengen) beschränken.
Ich habe Kupfer auch lange gemieden (da am Anfang viel zu hoch/Probleme mit Kupferstoffwechsel/Verdacht auf Morbus Wilson, Tipp leben lang Kupfer zu meiden. usw.).
Lange Rede kurzer Sinn: habe irgendwann meine Kupferpanik abgelegt, wieder verstärkt Nahrungsmittel mit Kupfer gegessen + zeitlang substituiert (vorab kin. Testung). Und siehe da: >10 Jahre andauernde, tlw. massive HIT ist seit dem WEG (inwieweit da Jod und Co mit reingespielt hat, kann ich nicht abgrenzen).

Also war es (bei mir) nicht zu viel Kupfer, sondern zu wenig Co-Faktoren (Körper konnte Kupfer nicht verstoffwechseln und hat deswegen gehortet und ich hab nicht mehr überprüft, sondern Kupferproblem als "gegeben" angenommen).

Bei Manuel schaut es ja von den Werten wieder anders aus.

Daher ja, wir alle haben individuelle Baustellen und Reaktionen auf div. Nems. Man muss sich seine eigene Situation immer wieder anschauen (solange Probleme/Baustellen da sind) und neu evaluieren/Taktik ändern, solange man nicht symptomfrei ist/Besserung spürt.

Dazu

... muss ich sagen, dass ich kein Fan dieses Prinzips bin, und hier aus meiner Sicht auch eher zur Vorsicht raten würde. Auch der von mir geschätzte Kuklinski geht sehr gezielt vor - wenn auch nicht immer nach Laborwerten, sondern oft nach Symptomen und Trial and Error. ....
Der Körper braucht rd. 70 Stoffe um gut zu funktionieren.
Man kann nur max. die 1/2 gut/halbwegs gut untersuchen.
Das ImSys (der Stoffwechsel) ist immer nur so stark, wie das schwächste Glied es zulässt.

mE hat beides Platz und beides seine Berechtigung.
Fürs gezielte Substituieren braucht man - grad am Anfang - eine gute Begleitung. Die lese ich bei Manuf nicht raus. Und ich hab noch niemanden getroffen/von niemandem gelesen, der wirklich auf alles schaut. (jeder - auch zB Kuki - hat seine Steckenpferde und seine blinden Flecken.)

Da ist es imho ungefährlicher mal "Breitband" zu substiutieren, um einerseits unentdeckte Mängel auf dem Weg gleich "mit zu beheben" und nicht für neue Verschiebungen zu sorgen, die dann wieder neue Symptome verursachen können, als mit Einzelsubstitutionen neue Löcher aufzureissen/neue Baustellen zu starten, weil dann Co-Faktoren fehlen/Körper manches ansammelt.

Für den Start ist es daher
mE ist effizient Rumdumversorgung als Multi + fettlösliche dazu + Magnesium + Vit C, Omega 3, Elektrolyte usw...
Wenn das keine deutliche Besserung bringt, sucht man weiter.

Aber jeder wie er/sie mag.

(Zu Selen schreib ich mal nichts, das war ja in anderen Threads ein Thema inkl. dem Mangel an Jod der fürs Horten von Selen zuständig sein kann und mE wiederum gegen die isolierten Einnahmen spricht usw. Falls Bedarf, können wir gerne in anderem Thread darüber weiterschreiben bzw. würde das in den Thread über die NEM Dosierungen gut reinpassen 🤔)

lg togi
 
Hallo togi,

Dein Engagement ist sicher gut gemeint. Allerdings ist vieles davon hier OT und angesichts der Lage von Manuf vermute ich, dass es auch viel zu viel für ihn ist.

Von daher würde ich es begrüßen, wenn Du dies
Ich fände einen Thread gut, in dem wir diese Punkte für jeden Nährstoff zusammentragen würden (+ jeweils NOAEL/LOAEL)
... umsetzt. Du könntest dann einen großen Teil dieses Beitrags dorthin verschieben oder ich mache es, wenn Du nicht mehr dran kommst.

Also werde ich hellhörig, wenn bei vergleichsweise hoher Dosis spezifische Symptome auftauchen, die auf Überdosierung hindeuten könnten.
Und ja, ich weiß bei HPU/KPU wird es hochdosiert gegeben.
Seh ich auch kritisch.
Wegen Mangan waren hier mehrere Leute hellhörig geworden, ich habe schon in einem meiner ersten Beiträge nachgehakt und auch mehrfach geschrieben, dass eine Haarmineralstoffuntersuchung nach meiner Information keine gute Basis zur Beurteilung von Mängeln ist. (Ansonsten sehe ich die Möglichkeiten zur Abschätzung von Mängeln nicht ganz so düster wie Du, verlasse mich dabei auch gern auf die Aussagen von Laboren, die ich für kompetent in dem Bereich halte - aber auch das gehört eher in Deinen neuen Thread). Und: Nein, bei HPU/KPU werden i.a. keine hohen Mangandosen gegeben (ich hatte selbst nach Neu-Diagnose 2005 einige von den dafür hergestellten Fertigpräparaten probiert, darauf beziehe ich mich).

habe irgendwann meine Kupferpanik abgelegt, wieder verstärkt Nahrungsmittel mit Kupfer gegessen
Das tut mir sehr leid, dass Du eine Kupferpanik hattest, so etwas ist natürlich übel. Ich hatte das nicht, neige dazu auch nicht so sehr... hab wohl schon zu viel erlebt. Auch mein HA, der das damals mit mir abgeklärt hat, ist zum Glück jemand, der i.a. Ruhe bewahrt und nicht dazu neigt, Patienten unnötig zu beunruhigen. So habe ich mich in der Ernährung bezüglich Cu nie beschränkt und überschlägig kommt da mindestens genug zusammen.

Damit komme ich wieder hierauf zurück
Aber das ist zu viel für diesen Thread.
....können wir gerne in anderem Thread darüber weiterschreiben
Mit Gruß
Kate
 
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