Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Mit der richtigen Messung von Pyruvat kenne ich mich nicht aus, allerdings soll es eine störanfällige Messung sein. Ich frage mich, ob auch eine Messung von Pyruvat im Urin angeboten wird bzw. sinnvoll ist. Könnte mir vorstellen, dass die dann weniger störanfällig wäre. Kennt sich hier jemand damit aus?
Das Thema hatten wir schon, siehe #21 und #42.

Gruß
Kate
 
soweit ich das gelesen habe von Dir, hast Du doch geschrieben, dass das beauftragte Labor vergessen hat, das Laktat zu messen. Wird das noch nachgeholt von denen?
Die können das nicht nachholen, weil Laktat schnell kaputt geht. Ich überlege, ob ich das noch mache oder nicht.
Dann im Urin. Soll laut meinem Heilpraktiker besser sein.

Mit der richtigen Messung von Pyruvat kenne ich mich nicht aus, allerdings soll es eine störanfällige Messung sein. Ich frage mich, ob auch eine Messung von Pyruvat im Urin angeboten wird bzw. sinnvoll ist. Könnte mir vorstellen, dass die dann weniger störanfällig wäre. Kennt sich hier jemand damit aus?
siehe oben

Kann man irgendetwas gegen permanente starke Übelkeit und Appetitlosigkeit durch permanente Reizung des Vagusnervs?/Rückenmarks durch instabile KG und verdickte Bänder, die dort reizen, machen?
Meine Medikamente helfen damit mittlerweile nicht mehr.
Hat Vomex einen negativen Effekt auf Mitochondrien?

Mein Stoß und danach das Kopfschlagen durch den Schüttelfrost haben wohl weiter da oben geschädigt, wodurch jetzt permanente Reizung da ist.

Ich kann seit paar Tagen kaum noch etwas essen, weil mir so schlecht ist.

Gibt es irgendeine Möglichkeit/Therapie, von denen ich vielleicht noch nichts weiß, die irgendwie verdickte Bänder wieder abklingen lassen können?
Das kann doch nicht so weitergehen, dass ich nichts essen kann...
 
Hallo Manuf,

hab jetzt noch mal bei Kuklinski in meinem Buch (Mitochondrientherapie - die Alternative nachgelesen):

Zitatanfang: Hohe Pyruvatspiegel signalisieren Blockaden der Pyruvatverwertung durch Defizite an Vitamin B1, B2, B3, B5, alpha-Liponsäure. Häufig gehen sie mit hoher Laktatausscheidung oder mit hoher Alaninkonzentration im Serum einher.

Die Blutabnahme muss ohne Venenstauung erfolgen! Es sollte vor der Blutabnahme keine Mahlzeit oder Belastung stattgefunden haben.

Die Blutanalyse ist nur eine Momentaufnahme.

Aussagekräftiger ist die Bestimmung im Urin Zitatende
[Zitat markiert. Bitte zukünftig Zitate gemäß Boardregeln mit der Zitatfunktion markieren. Für technische Probleme gibt es einen Thread in der Technik-Rubrik.]

Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.

Da hat Dein Heilpraktiker also wohl Recht, wenn er Dir eine Bestimmung von Laktat und Pyruvat im Urin vorschlägt.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo @giselgolf,


ja, er sagte aber auch, dass ich Laktat nicht noch einmal messen müsse, weil mit der hohen Pyruvat-Bestimmung schon alles Wichtige ausgesagt werden würde, nämlich, dass ich eine Zuckerverwertungsschwäche habe.

Ich überlege dennoch, noch einmal das L-P-Verhältnis bestimmen zu lassen. Ich wills einfach wissen...


VG
 
Hallo,

das kann ich gut verstehen. Würde ich wahrscheinlich auch so machen lassen. Von Vorteil ist bei der Bestimmung im Urin, dass man dann nicht auf ein Labor in der Nähe angewiesen ist und sich stattdessen auch ein kompetentes Labor für die Analyse selbst aussuchen kann.

viele Grüsse
 
Hallo,


welches Kaliumform kann man am Besten bei HIT einnehmen?

Kuklinski empfiehlt ja Kalium als Basistherapie, aber Citrate sind wohl eher bei HIT nicht zu empfehlen....


VG
 
Hallo Manuf,

ich habe keine Ahnung, was "das Beste" ist, bin aber mit Kalium-Gluconat gut gefahren (bei HIT).

Gruß
Kate
 
ich habe keine Ahnung, was "das Beste" ist, bin aber mit Kalium-Gluconat gut gefahren (bei HIT).
Liebe Kate,


das ist doch eine Antwort, die mir schon weiter hilft.
Das "Beste" gibt es wahrscheinlich eh nie.

Welches Produkt hast du denn genau verwendet? Ich bin ja immer für bereits getätigte Erfahrungen...


VG und danke,
Manuf
 
Hallo an Alle,


nach aktueller Recherche, was die Krankheit CFS eigentlich alles an Symptomen beinhaltet, bin ich mir mittlerweile doch sicher, dass es mich mit dieser Erkrankung auch erwischt hat (was mir ziemlich Angst macht) und HIT eher weniger mein Problem ist.
Die Symptome verstärken sich ja auch schleichend bzw haben sich schon schleichend verstärkt, jetzt, wo nach meinem Stoß an der Dachschräge die HWS/KG so gestaucht waren und die zwischenzeitliche, dadurch leicht stabilere HWS (und auch die weniger zu spürende Schwere des Kopfes) aktuell durch den einige Tage nach dem Stoß beim Schüttelfrost "ausschlagenden" Kopf mit in dem Moment stark knackenden (vermutlich deblockierenden) Kopfgelenken wieder rückläufig ist (HWS wieder instabil, ständig am Knacken, Kopf wieder sehr schwer), muss ich feststellen, dass diese Stauchung und das Kopfausschlagen die Situation verschlimmert und ein CFS verstärkt haben. Durch den Stoß und die dadurch entstehende Stauchung in der HWS und dem Verschieben des Kopfes auf den KG nach hinten (so hat es sich angefühlt), wird vermutlich mein Hirnstamm noch mehr gereizt. Der Platz zum Hirnstamm war ja vorher quasi schon nicht mehr vorhanden.
Das Alles mache ich unter Anderem an folgenden Symptomen fest, dass durch Hirnstammreizung ein CFS besteht (das würde zumindest die Masse an unterschiedlichen Symptomen erklären):

- stärkere Erschöpfung in den letzten zwei Tagen, Dauermüdigkeit (auch stärker als sonst direkt beim und nach dem Essen), Mattigkeit, Krankheitsgefühl
- Erschöpfung beim Lesen oder Arbeiten an PC und/oder Handy (z.B. eine eMail mit allen wichtigen zusammentragenden Informationen zu verfassen war sonst kein Problem für mich und habe ich gerne gemacht; das war immer eine Stärke von mir)
- stärkerer Dauerschwindel in den letzten zwei Tagen (auch stärker als sonst direkt beim und nach dem Essen)
- Blutdruckschwankungen im Stehen und Sitzen (orthostatische Problematik) in den letzten Tagen stärker
- immerwiederkehrende Krämpfe in Waden und Fußsohlen stärker als vorher (war zwischendurch besser, als durch die Stauchung der HWS diese leicht stabiler und der Kopf leichter zu tragen war)

- sonstige bisher bereits bestehende Symptome:

- Schwindel
- Erschöpfung, Mattigkeitsgefühl
- Antriebslosigkeit
- Blutdruckschwankungen (mein normaler Blutdruck liegt bei 135/90; es gibt Momente mit Blutdrücken von 115/95 oder auch größer 160)
- Sprachstörungen (ab und an verwaschene Sprache und bekomme Worte tonal manchmal nicht gut raus)
- belegte Stimme/Aussprache, Räuspern
- Wortfindungsstörungen
- Neben-mir-stehen, Benommenheit, wie durch Glasscheibe gucken, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Brainfog
- Schluckstörungen (Essen und Tabletten, die ich vorher problemlos schlucken konnte, bleiben mir im Hals stecken) -> das macht mir am Meisten Angst
- Knacken im Kehlkopf beim Schlucken
- flaches Atmen, teilweise Phasen ohne Atmen (Atemschwäche)
- Unruhe, Nervösität, Gereiztheit
- schwache Muskeln/Muskelschwäche
- rasche Erschöpfung und Muskelbrennen in der Muskulatur nach nur ganz, ganz leichten Übungen
- anfängliche Schmerzen in einigen Gelenken
- immer wieder mal Herzklopfen
- Muskelzucken/-pulsieren (dauerhaft und gerade im rechten Bein mittlerweile sehr stark; fühlt sich nicht mehr wie mein Bein an, sondern fremdartig)
- Schwäche in Beinen, Armen, allgemein im Körper
- Schwäche in Skelettmuskulatur mich stabil aufrecht zu halten im Stehen und Sitzen
- Gleichgewichtsstörungen im Stehen, Vorbeugen und Laufen, Gangunsicherheit (wacklige Beine)
- oft starker Harndrang (Flüssigkeitsverlust fühlt sich viel an)
- Übelkeit/Appetitverlust oder gesteigerter Appetit
- Reizdarm
- Schwitzen/Frösteln (falsches Temperaturempfinden)
- Gewichtsveränderung


Das Schlimme ist, dass man bei CFS durch HWS-Instabilität und/oder Erreger eigentlich nichts bis sehr wenig machen kann und der Zustand oft nur auszuhalten ist, außer mit viel Glück eine OP, die dann dagegen helfen, aber andere Probleme mit sich bringen kann....

Nach dieser Nachricht, was sonst vorher nicht der Fall war, bin ich gerade auch ganz schön fertig. Schreiben ging immer noch ganz gut.
Und zumindest auch das Bewegen in der Wohnung und einige wenige Haushaltstärigkeiten, was jetzt auch schon schwieriger wird....
Ich kann nur hoffen, dass sich diese Abgeschlagenheit, Erschöpfung und starke Müdigkeit in den nächsten Tagen wieder ein wenig bessert....
Habe nämlich einige Arzttermine in der nächsten Woche.
So krass kannte ich das bisher nicht und das macht mir echt Angst. So doll kann das nicht vom Cetirizin kommen, hatte ich bisher bei Einnahme nie.
Dieser Stoß war echt Mist. Hat frühere, im Nachhinein gesehen leichtere Symptome immens verstärkt.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du Post Exertionelle Malaise (PEM) ? Falls nein, ist es kein CFS. Die Diagnose wird in aller Regel von Patienten und viele Ärzten falsch gehandhabt.
 
Hast du Post Exertionelle Malaise (PEM) ?
Hallo Grantler,


Ich würde sagen, ja.

Ich war am Donnerstag diese Woche etwas aktiver, obwohl mir schwindlig war. Habe dann am späteren Nachmittag schon gemerkt, dass ich mich abgemattet gefühlt habe und musste noch mit Bus in eine andere Stadt zum Einkaufen fahren.

Ging mir also den Abend schon nicht so gut. Am nächsten Morgen am Freitag schon schwerer und müder aus dem Bett gekommen (wie auch Tage vorher schon), aber ging irgendwie. Nach dem Frühstück, das noch soweit ok war (ich aber anfangs Brain Fog-mäßig schon etwas neben mir stand), ging es dann mit stärkerem Schwindel wieder los. Habe mich dann tagsüber mit Dateirettungsversuchen von einem Handy, eMails und Terminorganisationen bei Ärzten beschäftigt und fühlte mich soweit "abgelenkt". Abends habe ich dann draußen gesessen und einige Serien am Laptop geschaut und nebenbei immer wieder den Kopiervorgangsfortschritt von Dateien überprüft und nach Möglichkeiten von Datenrettungstools gesucht.
Irgendwann dann nach einiger längerer Zeit kam dann wieder ein starkes Schwindelgefühl hoch (wo ich noch dachte, ich hätte zulange eine falsche Haltung des Kopfes gehabt), das mit Bewegung und Essen in dem Moment dann "besser" war oder ich es zumindest nicht mehr so gemerkt habe.
Aber ich hatte dann schon sehr wenig Antrieb vom Esstisch aufzustehen.
Seit Samstag war dann der starke Schwindel und die starke Abgeschlagenheit, ich würde mal sagen, auch Kränklichkeitsgefühl (Abgeschlagenheit, Müdigkeit, ab und an Fröstelgefühl, ab und an Schwitzen, KEIN Fieber), Müdigkeit, Brain Fog und Sehstörungen dauerhaft da. Am Samstag Mittag gegessen, total müde. Um das zu umgehen, mit meiner Frau spazieren gegangen (trotz Schwindel und Wackligkeit auf den Beinen, Wackligkeit ging dann gefühlt etwas weg, bis sie später wieder kam). Duschen gegangen (wegen Zeckengefahr), auf die Terrasse gesetzt und Serien geschaut und relativ sofort müde geworden. Ich hätte meine Augen nicht mehr aufhalten können. Daher habe ich dann etwas zu essen gemacht und dann ging es erst einmal wieder. Abgeschlagen, knülle und schlapp fühlte ich mich trotzdem. Ging dann eine Zeitlang bis dann abends im Bett mit einem Mal auch wieder eine starke Müdigkeit (aber ohne Einschlafen zu können, Augen aber schon immer mal wieder zu) und ein für mich krass hoher Blutdruck hochkamen. Blutdruck mehrfach gemessen, dann war ich erst einmal wieder wach.
Dann meine Cetirizin eingenommen und irgendwann trotz anfänglicher Wachheit gefühlt schnell eingeschlafen.
Heute morgen und den ganzen Tag auch wieder Schlappheit, Abgeschlagenheit, Unruhe, Schwindel, Neben-mir-stehen, Benommenheit, Sehstörungen etc.
Gerade diese starke Schlappheit und abrupte Müdigkeit kenne ich so noch nicht.
Bisher habe ich so etwas von Cetirizin noch nicht erlebt, von daher denke ich nicht, dass diese krasse Abgeschlagenheit davon ist. Die müsste sich dann tagsüber ja auch mal geben.

Und die HWS wird ja auch wieder instabiler (mehr als vorher, KG ist oft bei kleinsten Bewegungen/Atembewegungen schon am Knacken) nach dem Stoß und die Beschwerden werden, teilweise so noch nicht gekannt, schlimmer.
Ich könnte den ganzen Tag im Bett liegen.... und nach dem Essen sowieso.
Daher gehe ich wegen o.G. von CFS aus.

Bisher waren Symptome zum späteren Abend hin öfter ein klein wenig besser. Ist jetzt nicht mehr so.

Und Schwindel beim Hinsetzen/Sitzen und Stehen/Aufstehen waren bisher auch nicht so stark.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Manuf,
Das Schlimme ist, dass man bei CFS durch HWS-Instabilität und/oder Erreger eigentlich nichts bis sehr wenig machen kann und der Zustand oft nur auszuhalten ist, außer mit viel Glück eine OP, die dann dagegen helfen, aber andere Probleme mit sich bringen kann....
red Dir das nicht ein.
Oft ist es eine Kleinigkeit, die schnell Linderung/Heilung bringt.
Man findet halt leider am ehesten die Erfahrungsberichte jener, die das Thema für sich nicht oder lange nicht lösen konnten. Alle anderen machen ihr Ding/leben ihr Leben und schreiben wohl kaum mehr in Foren.

Hast Du schon die Suppe bzw. Kalium/Natrium/Vit C Mix probiert (wenn ja, in welchen Dosierungen/in welchen Intervallen? Was hat sich verbessert? Was nicht? z.B. Deine Krämpfe Wade/Fuß könnten auch aus der Ecke kommen, falls Magnesium (ev. Malat oder transdermal) nicht hilft.
CFS ist oft nur NN Schwäche (kein Wunder, wenn der Körper unter Dauerstress ist). Schilddrüse ist imho auch nicht aus dem Rennen. Du hast damals geschrieben, sie sei ok. Da wären Werte interessant. zB ist es in Deinem Zustand unlogisch, dass ft3 ok sein sollte (da Du ja Energiemangel hast).

Kursiver Text: nur kurz zu meinen Erfahrungen HWS/Kiefer betreffend (kannst Du auch gerne überspringen, wenn es grad "zu viel" ist):

ich hatte vor vielen Jahren ähnliche Symptome - bei mir war es eine Kettenreaktion. Am Ende war dann schwer auseinanderzuhalten was Henne/was Ei war. (nur Auszüge: Lebensstil/Fehlernährung, Probleme mit Darm, dadurch Unverträglichkeiten, dadurch Nährstoffmängel, dadurch freie Bahn für Borreliose (und sonstige "Gäste", zB Parasiten)+ Soja Allergie + massive Histamin Schübe + immer mehr Mängel - auch Kupfer viel zu hoch, da Zink gefehlt hat, dadurch immer heikler bezügl. Histamin, Nebenniere ausgepowert. Schilddrüse mit runtergezogen. Darm immer schlechter...).

Die Kettenreaktion wenn auch nur 1 Nährstoff fehlt/sehr niedrig ist, bewirkt, dass die abhängigen Stoffwechselprozesse (zB Enzyme, Hormonproduktion) nicht mehr optimal durchgeführt werden können und immer mehr Symptome auftauchen.

Dadurch wird Darm immer durchlässiger, Nährstoffe werden immer schlechter verdaut, Mängel werden mehr und mehr....

Und diesen Kreislauf gilt es mE zu durchbrechen.

Bei mir war es vermutlich die Borreliose, die der berühmt Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat (und im Hintergrund Zinkmangel, Vitamin C Mangel...) Eines der vielen Symptome war auch bei mir das Gefühl mein Kopf ist viel zu schwer für mich (ich kann mich dunkel erinnern, dass er sehr unangenehm von unten "gezogen" wurde. Nacken/Schultern waren auch extrem verspannt. Kauen/reden war mühsam, da Kiefer ebenfalls sehr steif/verspannt war). Wir haben neue Polster, neue Matratzte, neuen Lattenrost gekauft. Einlagen in die Schuhe, Physio Therapie, Osteopathie (jeweils nur 1-2x, weil es mir dadurch massiv schlechter ging. Ich hab mir dann auch so eine Halskrause angelacht. Ich hab Muskelrelaxants bekommen, habe mehrere Runden "Infiltratrionstherapie" bekommen - alles 0 gebracht.

Ich weiß bis heute nicht, welche Ursache das hatte - vermutlich eine Kombi (Übersäuerung, Toxine, div. Mängel, Faszien/Muskeln, die - gefühlt- meinen Kopf stark "runtergezogen" haben weil Nährstoffe gefehlt haben usw...) Symptome waren dann - allerdings erst nach monatelanger Suche - schnell weg.


Ich habe keine Ahnung, wo bei Dir der/die Auslöser waren. Aber Du schreibst uA von abgebrochenen Zähnen, da müssen ja schon recht heftige Mängel gewesen sein, damit das passiert ist? (oder war es ein Unfall?)

Aber egal was die Ursache war/ist - gewisse (Krankheits-)prozesse laufen bei allen -mehr oder weniger - gleich ab, wenn etwas länger dauert.

Im Zentrum steht die Stressreaktion vom Körper.

Ich denk mir da kannst Du ansetzen um wieder handlungsfähig und möglichst symptomfrei zu werden und ev. findest Du dann die Ursache oder es erledigt sich "selbst" durch die Nährstoffe und Co.

Gibt es ein Update von Dir, was Du aktuell in welcher Höhe einnimmst?
(Sorry, falls es irgendwo steht. Dein Thread wächst so schnell, dass ich mit Lesen nicht nachkomme).

Bezügl. "Ruhemodus" (Parasympathikus) aktivieren (Techniken, Übungen) war Deine Antwort, dass Du aktuell noch keine hast, wenn ich mich richtig erinnere.
Falls ich nichts überlesen haben, fehlen Dir da noch Tipps (falls was doppelt ist, sorry):

Es gibt sehr viele Methoden, die alle das gleiche Ziel haben, und zwar dem Körper zu suggerieren, dass er im "Entspannungsmodus" ist, also das parasympathische Nervensystem zu aktivieren, obwohl Du grad im Stress bist.
Wichtig wärs vor jedem Essen und auch vor sämtlichen Nahrungsergänzungen und Medikamenten, die Du nimmst.

- Grinsen - Mundwinkel weit raufziehen. Dadurch bekommt Dein Körper das Signal: Endorphine produzieren! Stresshormone werden "aufgefressen" und Stressfass entleert. Wird vermutlich sehr unangenehm sein am Anfang. Ev. kannst Du ja mit ein paar Sekunden starten und Dich langsam steigern? In dem Thread hab ichs genauer beschrieben (+ Video von Birkenbihl): https://www.symptome.ch/threads/psy...echniken-um-biochemie-zu-beeinflussen.137509/

- Psych K: ist neben GRINSEN ev. eine gute Startoption (nur die Körperhaltung für 3-4 Minuten und ruhige, tiefe Atmung lt. den Videos im verlinkten Post. Oder kannst auch ein Mantra/einen "Breitbandheilsatz" mit einbauen, zB. "Ich kann, will, darf gesund sein". "Es ist für mich sicher gesund zu sein"...). https://www.symptome.ch/threads/psy...ie-zu-beeinflussen.137509/page-2#post-1200900
(Du nutzt die Körperhaltung um Dich selbst neu zu programmieren)

- Klopftechniken (MFT, EFT) - sehr effektiv. Wirkung hält 4-6 Stunden an. Da hab ich bei Dir grad ein wenig Bauchweh, ob Du da die richige Stärke erwischst (zu schnelles, zu festes Klopfen kanns verschlimmern...)
Ich würde mich fürn Start an Grinsen oder Psych-K halten, oder "MIR Methode" fällt mir noch ein (ist auch im Forum)

****

Nochmal zurück zu Nahrungsmitteln: wenn Du mit nur einem massiv Stress hast und das bei jedem Essen dabei ist (zB Weizen), kann Dein Nervensystem gar nicht entspannen. Dann wäre es einfach nur logisch, dass Dein Kiefer sofort blockiert, wenn Du zu kauen beginnst (Abwehrhaltung).
Auch das wäre ein logischer Auslöser dafür, dass Dein Essen tlw. sehr schnell aus dem Körper rausbefördert wird - weil Dein System es als schädlich ansieht. (bei mir war das Soja). (und div. andere Symptome - Brainfog, Verdauungsbeschwerden könnten auch davon kommen). Grad Gluten ist schwer zu testen und klassischer "Trigger" für viele Symptome.

Du kannst es recht einfach testen, indem Du "übliche Verdächtige" (Milch sowieso - auch laktosefreie wg. Kasein, Weizen) ein paar Tage meidest. Wenn Du Dir Sorgen bezügl. Gewichtsverlust machst, fahr mit Fett hoch (und Betain HCL/Enzyme)

(Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du auch was von einem Antihistaminikum geschrieben - wogegen bist Du allergisch? Oder geht es nur um die HIT? (Kupfer/Zink Ratio? Natrium/Vit C?)

Generell Verdauung (solang Dein System so gestresst ist) - kannst Du mit Betain HCL und Enzymen zB schlechteres Kauen oder generell Stressreaktionen ausgleichen (Körper der im Stress ist, konzentriert sich nicht auf Verdauung).
Das müsste auch die Eiweißverdauung verbessern (oder für den Übergang auf MAP - Master Amino Acid Pattern) ausweichen.

Und nochmal: vermutlich ist die Lösung für Deine Probleme recht simpel. (und ja, ich weiß wie unmöglich das erscheint, wenn man sich schon monatelang plagt... Wg. Vernarbung etc. was auch immer da im Röntgen war - mach Dich nicht verrückt. Haben vermutlich viele)

Falls obiges nicht hilft, kannst Du Dich nochmal zurückerinnern, wie das alles bei Dir begonnen hat (hattest Du immer wieder mal Probleme im Bereich der HWS die häufiger und häufiger wurden, oder hat es plötzlich begonnen und nicht mehr aufgehört? (Unfall, Impfung, Umzug, neue Sportart, neue Möbel/neues Auto/neuer Job, Zahnbehandlung, Urlaub - wo? usw... - gut wäre auch einige Wochen vorm Start der Symptome. )

Waren Faszien auch schon ein Thema? (dass die sich immer mehr verkürzen, je länger Du in "Schonhaltung" bist und sich so das Problem immer mehr verstärkt?)
Da gibt es gute Videos von Liebscher Bracht (grad so Dinge wie eingeschlafene Füße, Zehen, Finger etc. können viele mit deren Methoden in wenigen Tagen lösen).

Nährstoffe für Skelettsystem/Halteapparat: neben der üblichen Verdächtigen (Aminos, D3, K2, Magnesium - Kalzium ist vermutl. genug da, muss nur umverteilt werden), Elektrolyte, Glucosamin, Chondroitin, MSM und Silizium (da finde ich Kieselgur in Lebensmittelqualität optimal, weil es neben der Siliziumversorgung auch gegen Parasiten hilft).
Und immer wieder: Knochensuppe/Brühe (12-24 Stunden kochen - damit lösen sich alle wertvollen Bestandteile raus und Du kannst sie gut verwerten).

(ich hab noch 2 halbfertige Antworten an Dich, muss erst nochmal durchschauen, ob die noch relevant sind, da sich bei Dir ja viel tut).

lg togi
 
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Hast Du schon die Suppe bzw. Kalium/Natrium/Vit C Mix probiert (wenn ja, in welchen Dosierungen/in welchen Intervallen? Was hat sich verbessert? Was nicht? z.B. Deine Krämpfe Wade/Fuß könnten auch aus der Ecke kommen, falls Magnesium (ev. Malat oder transdermal) nicht hilft.
Hallo @togi,

Suppe nein. Ich nehme einmal tgl Vitamin C in 1200mg ein. Zusätzlich Eisen in 50mg inkl 50mg Vit C (aktuell seit einer Woche nicht, weil ich heute noch einmal eine Blutuntersuchung habe).
Vit D 4.000 Einheiten, Mangan 20mg, ab und an Chrom, B-Vitamine, Vitamin A, E, Aminosäuren MAPS (9 Stk. tgl.).
Verbessert hat sich bisher nichts. Es ist eher schlechter geworden.
Wadenkrämpfe und Fußkrämpfe sind wieder verstärkt aufgetreten, als ich bei einem Arztbesuch für Untersuchungen den Kopf drehen und leicht vorsichtig kreisen musste. Dadurch hat sich die wenige Schutzspannung an den KG gelöst und seitdem ist meine gesamte HWS und BWS sowie letzter Wirbel am ISG wieder so leicht beweglich wie das letzte Mal vor drei Wochen ungefähr.
Seitdem sind die Krämpfe wieder da, die stärkere Erschöpfung, Schwindel, Kopfschwere usw. Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass das mehr mit einer Reizung im Bereich der HWS (Erschöpfung und Krämpfe) als mit Nährstoffmängeln zusammenhängt. Fühle mich den 3. Tag hintereinander total schlapp, schon im Liegen. Auch müde, bei Last des Kopfes auf der HWS (war bisher nur nachmittags mal so, jetzt ständig immerwiederkehrend). Kenne das so bisher nicht. Ging, wie gesagt letzten Freitag oder Donnerstag abend los, nachdem ich etwas aktiv war und Vor- und Rückneigung machen musste. Zusätzlich habe ich wohl länger, ohne darauf zu achten, mit dem Gesicht nach unten auf dem Laptop auf dem Schoß geschaut (habe nicht darauf geachtet, den auf einem Kissen höher zu stellen. Ich Depp habs einfach vergessen.), dadurch unbemerkt längere Dehnung im Hinterkopfbereich, es wurde weiter weicher.
Seit drei Tagen auch permanentes Hungergefühl. Wenn ich etwas esse, stellt sich aber schnell eine Sättigung ein. Nicht lange und das Hungergefühl kommt wieder. Einen für mich beängstigend hohen Blutdruck habe ich auch seit einigen Tagen (seit den Kopfbewegungen, würde ich sagen).
Es ist halt meiner Meinung nach zeitlich mit den wieder instabileren KG passend....
Ich frage mich nur einfach, warum bei mir einfach keine Schutzspannung der Muskulatur wie bei so vielen anderen in den KG eintritt.... Ich kann nur hoffen, dass es mit der Zeit wieder etwas stabiler wird und nicht nur bei kleinsten Bewegungen am Knacken und Bewegen ist. Schmerzen (da fehlende Verspannungen) habe ich auch keine größeren...

CFS ist oft nur NN Schwäche (kein Wunder, wenn der Körper unter Dauerstress ist).
Ist das sicher? Ich habe gelesen, dass CFS auch durch Reizung des Hirnstammes ausgelöst werden kann?

Schilddrüse ist imho auch nicht aus dem Rennen. Du hast damals geschrieben, sie sei ok. Da wären Werte interessant. zB ist es in Deinem Zustand unlogisch, dass ft3 ok sein sollte (da Du ja Energiemangel hast).
Im November war der fT3-Wert bei 3,52pg/dl (Ref-Bereich: 1,8 bis 5,7).

Kursiver Text: nur kurz zu meinen Erfahrungen HWS/Kiefer betreffend (kannst Du auch gerne überspringen, wenn es grad "zu viel" ist):

ich hatte vor vielen Jahren ähnliche Symptome - bei mir war es eine Kettenreaktion. Am Ende war dann schwer auseinanderzuhalten was Henne/was Ei war. (nur Auszüge: Lebensstil/Fehlernährung, Probleme mit Darm, dadurch Unverträglichkeiten, dadurch Nährstoffmängel, dadurch freie Bahn für Borreliose (und sonstige "Gäste", zB Parasiten)+ Soja Allergie + massive Histamin Schübe + immer mehr Mängel - auch Kupfer viel zu hoch, da Zink gefehlt hat, dadurch immer heikler bezügl. Histamin, Nebenniere ausgepowert. Schilddrüse mit runtergezogen. Darm immer schlechter...).
Darm sieht nach neuester Untersuchung schon besser aus. Leaky Gut ist laut letzter Messung auch immens besser (nicht mehr vorhanden), obwohl ich darmmäßig nicht mehr viel gemacht habe.
Zink ist bei mir sehr wenig. Kupfer auch nicht sehr hoch. Ich habe aber noch kein Zink weiter eingenommen, weil nicht klar ist, ob bei mir ein M.W. oder eine Kupferübersättigung im Gewebe vorherrscht oder ich ebenfalls einen Kupfermangel habe.
Meine Blutwerte sind dahingehend leider nicht ganz klar.


Ich weiß bis heute nicht, welche Ursache das hatte - vermutlich eine Kombi (Übersäuerung, Toxine, div. Mängel, Faszien/Muskeln, die - gefühlt- meinen Kopf stark "runtergezogen" haben weil Nährstoffe gefehlt haben usw...) Symptome waren dann - allerdings erst nach monatelanger Suche - schnell weg.
Was genau hat dann dagegen geholfen?

Ich habe keine Ahnung, wo bei Dir der/die Auslöser waren. Aber Du schreibst uA von abgebrochenen Zähnen, da müssen ja schon recht heftige Mängel gewesen sein, damit das passiert ist? (oder war es ein Unfall?)
Teils Bodycheck, teils einfach so beim Kauen.

Gibt es ein Update von Dir, was Du aktuell in welcher Höhe einnimmst?
(Sorry, falls es irgendwo steht. Dein Thread wächst so schnell, dass ich mit Lesen nicht nachkomme).
Ja, das stimmt. Sorry dafür. Einnahmen siehe oben.

Nochmal zurück zu Nahrungsmitteln: wenn Du mit nur einem massiv Stress hast und das bei jedem Essen dabei ist (zB Weizen), kann Dein Nervensystem gar nicht entspannen. Dann wäre es einfach nur logisch, dass Dein Kiefer sofort blockiert, wenn Du zu kauen beginnst (Abwehrhaltung).
Kiefer blockiert nicht. Die Muskulatur dort fühlt sich halt schwach an, so wie alle Muskeln im Körper. Zusätzlich triggert das beim Essen diverse Symptome wie auch aktuell starke Müdigkeit danach. Je nach "Festigkeit" oder "Zuvielbeweglichkeit" der Kopfgelenke ist das besser oder schlechter (nach meiner Stauchung der HWS, wodurch die KG fester waren, waren die Symptome beim Essen und danach besser, jetzt wieder schlechter mit weichen KG, der Stoß hat auf jeden Fall weiteren Schaden angerichtet, wovor ich echt Angst hatte (mich zu stoßen)). Mittlerweile knacken und knirschen auch alle Gelenke im Körper immer mehr.

Auch das wäre ein logischer Auslöser dafür, dass Dein Essen tlw. sehr schnell aus dem Körper rausbefördert wird - weil Dein System es als schädlich ansieht. (bei mir war das Soja). (und div. andere Symptome - Brainfog, Verdauungsbeschwerden könnten auch davon kommen). Grad Gluten ist schwer zu testen und klassischer "Trigger" für viele Symptome.
Glutenunverträglichkeit wurde getestet und besteht wohl nicht. Brain Fog besteht sofort, wenn ich aufstehe und der Kopf die HWS belastet. Ich würde so unendlich gerne Sport machen, um wieder mehr Stabilität in den Körper zu bekommen, aber mit meinen so instabilen Wirbeln und Zustand ist das nicht möglich. Die Muskeln brennen und zittern auch stark bei kleinsten Belastungen.

(Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du auch was von einem Antihistaminikum geschrieben - wogegen bist Du allergisch? Oder geht es nur um die HIT? (Kupfer/Zink Ratio? Natrium/Vit C?)
Nur wegen Vermutung auf HIT.

Generell Verdauung (solang Dein System so gestresst ist) - kannst Du mit Betain HCL und Enzymen zB schlechteres Kauen oder generell Stressreaktionen ausgleichen (Körper der im Stress ist, konzentriert sich nicht auf Verdauung).
Das müsste auch die Eiweißverdauung verbessern (oder für den Übergang auf MAP - Master Amino Acid Pattern) ausweichen.
Ich nehme bereits seit einiger Zeit MAP ein.
Sowie schon sehr viele andere NEMs. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich wann zeitlich versetzt alles einnehmen soll, damit es sich nicht behindert.

Waren Faszien auch schon ein Thema? (dass die sich immer mehr verkürzen, je länger Du in "Schonhaltung" bist und sich so das Problem immer mehr verstärkt?)
Ja, schon oft. Mein Bindegewebe ist, gerade am Rücken lang, immer fest und knackt beim Lösen.

Nährstoffe für Skelettsystem/Halteapparat: neben der üblichen Verdächtigen (Aminos, D3, K2, Magnesium - Kalzium ist vermutl. genug da, muss nur umverteilt werden), Elektrolyte, Glucosamin, Chondroitin, MSM und Silizium (da finde ich Kieselgur in Lebensmittelqualität optimal, weil es neben der Siliziumversorgung auch gegen Parasiten hilft).
Danke für den Tipp. Ich kann nur nicht noch mehr NEMs in mich reinschmeißen, da ich nicht mehr weiß, wann ich das alles nehmen soll. Siliziumkapseln habe ich mir kürzlich noch geholt, aber das andere kann ich nicht auch alles noch einnehmen. Zumal das wahrscheinlich vorab noch auf Mängel im Körper getestet werden müsste.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

ich komme bei Dir auch nicht mehr hinterher bzw. steige durch oder kann alles behalten. Teils könntest Du es auch übersichtlicher darstellen, z.B. Symptome einmal in Form einer Liste darstellen und dann darauf verweisen, statt diese immer wieder (auch noch im Fließtext) zu wiederholen.

Noch dazu gehen die Symptomschilderungen oft bunt durcheinander mit Deinen eigenen Thesen zur Herkunft der Symptome, wodurch es noch unübersichtlicher wird, was aber auch taktisch nicht so günstig ist (gegenüber Ärzten, aber auch hier im Forum). Denn es sind ja nur Thesen und erfahrungsgemäß kann man da auch völlig falsch liegen und die Zusammenhänge sind ganz anders.

Togis Ansatz, nacheinander die Wirkungen einzelner Maßnahmen zu testen, halte ich auch für sinnvoll(er) und entspricht auch dem stufenweisen Vorgehen von Kuklinski.

Und: ja - zum systematischen Vorgehen sollte aus meiner Sicht auch das
... das wahrscheinlich vorab noch auf Mängel im Körper getestet werden müsste.
... gehören.

Mir fällt eine Sache schon länger auf und nun sage ich doch mal was dazu, auch wenn ich mich evtl. unbeliebt mache: Das Rumhantieren mit Mobilgeräten in ungünstigen Haltungen, langes und womöglich spätabendliches Starren auf (blaustichige) Bildschirme, evtl. auch die Mobilstrahlung selbst (da gibt's verschiedene Ansichten und Empfindungen) könnte schon allein Gift für Dein Kopfgelenk und Deine nervliche Verfassung sein. Bei mir wird zum ganz überwiegenden Teil das Web per LAN aufgesucht, Rechnerarbeit meist am (Steh-)Schreibtisch am >15-Zoll-Bildschirm, ab 18 Uhr mit "Redshift", Geräte niemals auf dem Schoß.

So etwas
Zusätzlich habe ich wohl länger, ohne darauf zu achten, mit dem Gesicht nach unten auf dem Laptop auf dem Schoß geschaut
... nicht mal mit Computer, sondern mit Buch, hat mir mal bei einer kurzen Bahnfahrt zum Arzt einen Beinahe-Kollaps beschert (bei mir ist in der Ante-Flexion/Vorbeuge des Kopfes der Dens Axis am dichtesten am Rückenmark, Dr. Volle erwähnt im Befund eine Dura-Reizung).

Zur Entspannung wäre vielleicht mal etwas in Richtung Meditation (passend zu Deinen Vorlieben und Deiner Verfassung) einen Versuch wert statt Serien zu schauen... vielleicht hilft das auch, einen Zustand von mehr Ruhe und Fokussiertheit herzustellen, der so Missgeschicke wie Kopfstoßen an der Dachschräge (die da ja nicht erst seit gestern ist) etwas unwahrscheinlicher macht. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung und: ja, ich hatte auch erhebliche Anfangsschwierigkeiten mit Meditation, habe mich aber rangetastet (mit 7mind, da gibt's sogar MBSR-Kurse, die von KKs bezuschusst werden) und bereue es, dass ich damit nicht früher angefangen habe.

Mein Kalium-Gluconat war von "Now", aber da gibt es sicherlich auch andere gute Produkte.

Gruß
Kate
 
Huhu,
Ich nehme einmal tgl Vitamin C in 1200mg ein. Zusätzlich Eisen in 50mg inkl 50mg Vit C (aktuell seit einer Woche nicht, weil ich heute noch einmal eine Blutuntersuchung habe).
Vit D 4.000 Einheiten, Mangan 20mg, ab und an Chrom, B-Vitamine, Vitamin A, E, Aminosäuren MAPS (9 Stk. tgl.).
Vit C war mein "Joker". Deine Menge wäre mir persönlich viel zu wenig (aber bei mir waren ja eher unerledigte Infekt das Hauptthema).
Gesunder Menschenaffe, 70kg "Modell" würde auf natürl. Wege 3.000-10.000mg zu sich nehmen.
Jeder Stressanfall kostet den Körper ca. 200mg. Du bist im latenten Dauerstress. (je mehr Stress, desto mehr Vit C, Magnesium, Vit B Bedarf. Vice Versa - durch die vorab erwähnten Übungen/Aktivierung Parasympathikus - geht Bedarf runter).

Halbwertszeit Vit C 30 Minuten - ergo egal welche Dosis, teile sie Dir gut über den Tag auf.

Vit C Hochdosis (Darmtoleranz) ca. 1 Woche, wäre auch ein guter Weg um chronische Infekte aufzuarbeiten/zu schauen, ob es daran liegt/die mitbeteiligt sind an Deinen Symptomen.

Mangan seh ich kritisch in der Menge/wer überwacht das?
Zink würde ich auf alle Fälle nehmen (Du schreibst ja weiter unten, dass es low ist).
Körper braucht Zink um B6 in die aktive Form zu bringen (Du schreibst irgendwo, dass Du p5p nehmen sollst).
Wenn sich Histaminproblematik verstärkt, an Kupfer denken. (Kupfer Diagnostik ist mühsam. Über Symptome geht es oft leichter).

Eisen - wurde gesamter Eisenstoffwechsel gemacht? Hast Du Werte?

Hast Du schon mal an ein Multivitamin gedacht? (um nichts zu übersehen (Bor, Selen, Zink etc.). Ich bin ein großer Fan vom Gießkannenprinzip und dann erst - wenn weiter Baustellen da sind, einzelne Mittel ergänzen).

(allein schon weil Du schreibst, Du weißt nicht, wie Du es unterbringen sollst - vereinfache, zB:
- Multivit 1-1-1 (soll nur heißen aufteilen)
- D3 1-0-0
- Magnesium 1-1-1
- Omega 3 1-1-1
- Vit C - mind. 4x besser 6x/Tag gemeinsam mit Kalium/Salz
MAP jeweils vor dem Essen mit Verdauungsenzymen, ev. BetainHCL (https://brandl-nutrition.de/blog/betain-hcl/, wenn Dein Körper Stress kriegt beim Kauen, stoppt er Verdauung, weil er in den Kampf-/Fluchtmodus wechselt), den Rest dann zum Essen (wenn schon was im Magen ist. Das verhindert auch Übelkeit die zB durch Vit E etc. entstehen kann).
usw...
Wir nehmen kleine Kunststoffschnapsgläser (weil die normalen Pillenboxen zu klein sind)- da bereite ich pro Tag 3 vor (jeweils für 1-2 Wochen).
Einzig Vit C + Kalium + Salz ist dann immer extra.
Ist unkompliziert.

Wadenkrämpfe und Fußkrämpfe sind wieder verstärkt aufgetreten, als ich bei einem Arztbesuch für Untersuchungen den Kopf drehen und leicht vorsichtig kreisen musste.
Magnesium - welches und wie viel nimmst Du da ein? (Dein Körper ist im Dauerstress, verbraucht also ein Vielfaches an Magnesium vom "Normalbedarf")
Wie schon geschrieben - weitere Verdächtige bezügl. Krämpfe Kalium/Natrium.

Ist das sicher? Ich habe gelesen, dass CFS auch durch Reizung des Hirnstammes ausgelöst werden kann?
Ich denk mir zunächst die "üblichen Verdächtigen" abarbeiten, da sind die Chancen am Größten schnell eine Linderung/Lösung zu finden. Wenn es die nicht sind, kann man immer noch bei den "Exoten"/selteneren Ursachen weitergraben.
Anders gesagt: was spricht dagegen mal 2-3 Tage Natrium+Kalium+Vit C (oder gute, lang ausgekochte Gemüse+Knochenbrühe) zu nehmen und zu schauen, ob es hilft (statt ewig mit weiteren Tests und Recherchen rumzudüdeln).

Im November war der fT3-Wert bei 3,52pg/dl (Ref-Bereich: 1,8 bis 5,7).
Schau mal, hier kannst du Deine Werte eingeben und interpretieren. https://www.natuerliche-therapie.de/rechner/
(ft3 <50% ist eher niedrig, aber Wert passt gut in dem Kontext. Es macht Sinn - Dein Körper hat Dich im "Ruhemodus".
Schilddrüse will ich jetzt gar nicht zu sehr ins Spiel bringen. Mir ging es eher drum, dass ÄrztInnen teils grottige Laborwerte als "normal" abtun, nur weil sie im "Normbereich" sind.
Was genau hat dann dagegen geholfen?
Alles optimieren (Vitamine, Spurenelemente...)
Hochdosiertes Vit C war mein wichtigster Joker.

Glutenunverträglichkeit wurde getestet und besteht wohl nicht.
Wie wurde die getestet? (bei Leaky gut hat man die quasi automatisch mit dabei, einfach weil das Klebeeiweiß "durchsickert" und der Körper beginnt sich dagegen zu wehren, weils ein Fremdeiweiß ist).
Was spricht dagegen mal 2-3 Tage auf Kartoffeln, Reis auszuweichen?

Je nach "Festigkeit" oder "Zuvielbeweglichkeit" der Kopfgelenke ist das besser oder schlechter .. Mittlerweile knacken und knirschen auch alle Gelenke im Körper immer mehr.....
Brain Fog besteht sofort, wenn ich aufstehe und der Kopf die HWS belastet. Ich würde so unendlich gerne Sport machen, um wieder mehr Stabilität in den Körper zu bekommen, aber mit meinen so instabilen Wirbeln und Zustand ist das nicht möglich. Die Muskeln brennen und zittern auch stark bei kleinsten Belastungen.
Auch da wieder - erster (weil einfacher, billiger, schneller Versuch) - Knochen (da möglichst viele Knorpel mitkochen)-/Gemüsebrühe. Allein wenn Du mehr Salz im Körper hast, puffern die Bandscheiben mehr (weil mehr Wasser im Körper bleibt) + die ganzen Nährstoffe, die Sehnen, Bänder etc. brauchen.
Hilfts nix, schads nix.
Dazu sofort entstressen, wenn Aufstehen Stress erzeugt (Grinsen, damit Endorphine ausschütten usw. Was auch immer Dein Nervensystem beruhigt)
Ad. Brainfog/nach dem Aufstehen - kann es sein, dass Dein Blutdruck absackt? (auch da wieder - mehr Salz und Kalium und schauen, ob das so bleibt).

Sport etc. - der Körper meldet, wenn er wieder Energie für Bewegung hat. Bei Liebscher & Bracht gibt es viele Übungen im Liegen bzw. einfach nur sanft dehne- da gehts eher drum aus der Schonhaltung rauszukommen, "Wirbelblockaden" gezielt aufzulösen etc.
Ev. findest Du Dich in einem ihrer Videos mit Deinen Symtomen wieder?
Ich nehme bereits seit einiger Zeit MAP ein.
Sowie schon sehr viele andere NEMs. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich wann zeitlich versetzt alles einnehmen soll, damit es sich nicht behindert.
Ist ja nicht so schlimm wenn sie sich gegenseitig ein wenig behindern. In Nahrungsmitteln sind sie ja auch nicht getrennt. Im Zweifelsfall nimmt man eben mehr ein. (so zumindest meine Strategie).
Ich nehme meine immer zum Essen - einfach weil der Körper dann durchs Kauen die Info bekommt, dass jetzt Nährstoffe kommen und so Verdauungsenzyme etc. ausschüttet, und auch bereit ist für die Nährstoffaufnahme.
MAP am Anfang der Mahlzeit ist gut (sind einfach zu teuer um sie schlecht aufzunehmen ;-))
Du brauchst ca. 1Gramm verwerbares Eiweiß/kg Normalgewicht. (bei Rekonvaleszenz auch durchaus mehr).
Somit vom MAP auch gerne mehr, wenn es der Geldbeutel packt.

Und generell nochmal das aus meiner Sicht Wichtigste: rede Dir nicht ein, dass Du was super Kompliziertes hast und noch XY Untersuchungen brauchst. Damit programmierst Du Dein Unterbewusstsein in die falsche Richtung und übersiehts einfache Lösungen und blockierst die Selbstheilung (Psycho-Neuro-Immunologie).
(Ich habe auch viele Monate gebraucht, um mich auf einfache Lösungen einlassen zu können - denn ich hatte ja Borreliose. DIE Borreliose. Und die ist de facto das Ende des Lebens und so super kompliziert in der Behandlung und blablabla... so zumindest mein Eindruck im i-net)

Das wird! :)
lg togi
 
Hallo Manuf,

ich hoffe, Du hast Deinen Arzt-Besuch gestern gut bewältigt und er hat Dir vielleicht auch neue Erkenntnisse oder Ideen gebracht.

Auch da wieder - erster (weil einfacher, billiger, schneller Versuch) - Knochen (da möglichst viele Knorpel mitkochen)-/Gemüsebrühe

Hilfts nix, schads nix.
Das gilt nach meiner Information so pauschal leider nicht, wegen
... Histaminproblematik ....
Zumindest sollte man soweit ich weiß (@evalesen - Eva hat das besser drauf als ich) sich vorsichtig rantasten und die Kochzeit eher kurz halten, wobei dann eben auch gewisse Inhaltsstoffe weniger drin sind.

Und das Kochen selbst wäre für mich auch Stress (ich lasse meinen Herd niemals unbeaufsichtigt), aber vielleicht hat Manuf ja jemanden, der's für ihn machen könnte und es auch isst, wenn es ihm nicht bekommt. Ich finde die Fonds von Pichler (gibt's bei Denns) nicht schlecht, allerdings sind sie für mich begrenzt verträglich (wohl wegen der mitgekochten Gemüse/Gewürze); eine gute Möglichkeit wäre noch ein Bio-Schlachter, der sowas selbst herstellt, den Luxus habe ich teils in einem Bioladen um die Ecke). Der Vorteil davon wären auch die handlichen 350 ml-Gläser, um es erstmal esslöffelweise zu probieren.

Darauf
Mangan seh ich kritisch in der Menge/wer überwacht das?
... hatte ich Manuf schon angesprochen, worauf er schrieb, er hätte einen nachgewiesenen starken Mangel. Und dies Thema
... verstärkt, an Kupfer denken. (Kupfer Diagnostik ist mühsam. Über Symptome geht es oft leichter).
... hatten wir auch schon - siehe Morbus Wilson-Rubrik. Manuf hat schon eine Menge des "mühsamen" Kupfer-Stoffwechsels untersuchen lassen und kann insofern die Erkenntnisse nutzen. Ich selbst würde z.B. wegen meines teils leicht erhöhten freien Kupfer niemals Kupfer supplementieren, egal wie Serum- oder Vollblut-Kupfer aussehen, und mich hier auf Lebensmittel (Mandeln, schwarze = >92%ige Schokolade z.B., beides nicht in großen Mengen) beschränken.

Dazu
ich bin ein großer Fan vom Gießkannenprinzip
... muss ich sagen, dass ich kein Fan dieses Prinzips bin, und hier aus meiner Sicht auch eher zur Vorsicht raten würde. Auch der von mir geschätzte Kuklinski geht sehr gezielt vor - wenn auch nicht immer nach Laborwerten, sondern oft nach Symptomen und Trial and Error. Mir ging es mit "2 per Day" von LEF z.B. kein Stück besser als mit meinem jetzigen Thorne-Stress-B-Komplex plus gezielten Einzel-Supplementen (es gibt ja eh Stoffe, an denen die meisten mehr Bedarf haben wie Magnesium, Q10, Vitamin C). Die Biotin-Werte haben sich sogar eher in ungute Höhen entwickelt (die übrigens auch diverse Laborwerte, u.a. der Schilddrüse, beeinflussen können; siehe NEM-Rubrik). Auch hier zeigt sich, dass eine individuelle Vorgehensweise Sinn machen kann, denn andere neigen eher zu Biotin-Mangel. Zu Selen (für mich wegen Hashimoto mit hohen AKs wichtig) habe ich gelernt, ich meine vom ja ebenfalls sehr erfahrenen Dr. Schmiedel: streng getrennt von Mahlzeiten und anderen Supplementen und besser kein Selen-Methionin (hatte mich mal in toxische Bereiche gebracht; die Thematik wird hier im Forum auch diskutiert).

Nun sollten wir wohl erstmal schauen, was @Manuf berichtet und ihn nicht "erschlagen" mit Vorschlägen :) Zumal er ja auch in Behandlung ist.

Gruß
Kate
 
ich hoffe, Du hast Deinen Arzt-Besuch gestern gut bewältigt und er hat Dir vielleicht auch neue Erkenntnisse oder Ideen gebracht.
Hallo @Kate ,


heute nur "kurz". Ich bin seit Donnerstag abend sehr erschöpft (es wurde über viele Wochen schlimmer bis jetzt selbst Katzenklo machen schon eine Überwindung ist, ging anfangs noch ganz gut), dass selbst im Internet schreiben, lesen/Dinge zu erledigen mit einem Mal sehr Überwindung kostet. Irgendetwas ist an dem Tag mit mir passiert, an dem Tag habe ich leider, weil ich mich erst ein wenig danach fühlte, mehr Aktivität und Stress gehabt und dann dabei aber Erschütterungen gehabt, auf die ich da nicht geachtet hatte, was ich sonst immer tue (ich habe es an dem Tag völlig vergessen, daran zu denken und auch zu achten, ob das jetzt gut oder schlecht tut und die Aktivität nicht zu machen, ich hatte nur an mein Ziel gedacht). Keine Ahnung warum ich das in dem Moment so außer Acht gelassen habe, wo ich sonst mittlerweile viele mögliche Erschütterungen versuche zu vermeiden. Das Leben mit KG Instabilität ist so mies und ich bin mir mittlerweile aufgrund meiner diffusen und schnell aufflammenden Symptome (Auflistung siehe unten) mittlerweile sehr sicher, dass ich CFS habe. Diese diffuse Erschöpfung über Tage hatte ich so in der Form bisher noch nicht. Mehr dazu weiter unten.


Mein Arztbesuch war ja nur eine Blutabnahme wegen erstem Blutbild wegen neuem Hausarzt und einige Werte wegen meiner Symptomatik. Und im Gegensatz zu noch letzter Woche Montag war der Tag von diversen Symptomen, die ich sonst so an frischer Luft und in Bewegung nicht so spüre, komplett geprägt. Hauptsächlich die Erschöpfung.

Darauf

... hatte ich Manuf schon angesprochen, worauf er schrieb, er hätte einen nachgewiesenen starken Mangel. Und dies Thema
Mangan war laut Haaren im starken Mangel. Ich nehme täglich 20mg nach Heilpraktikerangaben ein. Laut Internet sind bis zu 50mg täglich kein Problem.

... hatten wir auch schon - siehe Morbus Wilson-Rubrik. Manuf hat schon eine Menge des "mühsamen" Kupfer-Stoffwechsels untersuchen lassen und kann insofern die Erkenntnisse nutzen. Ich selbst würde z.B. wegen meines teils leicht erhöhten freien Kupfer niemals Kupfer supplementieren, egal wie Serum- oder Vollblut-Kupfer aussehen, und mich hier auf Lebensmittel (Mandeln, schwarze = >92%ige Schokolade z.B., beides nicht in großen Mengen) beschränken.
Mein freies Kupfer lag ja nicht so hoch, sondern war gut im Normwert des freien Kupfers.


Meine Symptome führe ich in einer separaten Liste in einem extra Beitrag auf, um besser darauf verweisen zu können (wie von Kate gewünscht). Übrigens, Kate, ich bin dir über deine Aussagen überhaupt nicht böse. Du hast ja recht mit dem, was du geschrieben hast.



Ich bin mittlerweile, und das strengt mich sehr an mit der Erschöpfung und Antriebslosigkeit, ein Stück weiter im Buch von Kuklinski. Was der Mann dort schreibt, was alles wie eingenommen werden sollte, ist ein Wahnsinn und für mich, ehrlich gesagt, gerade auch in der derzeitigen Situation schlechter Konzentration, ein Wahnsinn und wenig übersichtlich. Soviel ist ja gar nicht möglich, am Tag einzunehmen. Ich habe jetzt schon viele NEMs und komme kaum hinterher.

Aufgrund von Sehstörungen und möglicher Erblindung schreibt K., dass neben Mitotherapie auch die Maßnahmen gegen/bei HWS-Traumata/instabilem Genickgelenk aus dem Buch HWS-Traumata beachtet werden sollen.
Hat Jemand das Buch und kann mir sagen, was dazu drin steht?

Ebenfalls schreibt K. zu Proteinen/Aminosäuren, dass diese in zu hoher Einnahmemenge zu Ammoniakbelastung im Körper wird. Ist also vielleicht nicht so gut, soviel AS einzunehmen.

Er schreibt auch von Kreatin, das man bei Muskelkraftverlust einnehmen kann, was dagegen gut helfen könnte. Soll auch gut für Skelettmuskulatur sein. Es muss laut K. aber auch ein gutes zertifiziertes Produkt sein, da es sonst CFS-technisch nach hinten los gehen kann. Vielleicht kann es ja ein wenig helfen, dafür, dass ich keinerlei Übungen mehr machen kann.
Kennt Jemand ein gutes Kreatinprodukt?


VG und danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Symptome (die für mich auch (fast) alle auf CFS hindeuten), es sind leider sehr viele:

- Schwindel (beim/nach Essen verstärkt)
- Benommenheit/Fokussierungsprobleme (beim/nach Essen manchmal verstärkt)
- Schleiersehen (wie in Glasglocke sein)/Sehstörungen (beim/nach Essen teilweise verstärkt)
- starke Unruhe/Zittern/Nervösität (beim/nach Essen manchmal verstärkt)
- Angstgefühle
- ausschlagende Körperteile in Ruhe
- teilweise wie Stromschläge beim Versuch einzuschlafen
- andauernde Erschöpfung (beim/nach Essen manchmal verstärkt); kleinste Aktivitäten erfordern Überwindung und das seit einigen Tagen jetzt verstärkt noch viel mehr)
- manchmal Müdigkeit (beim/nach Essen teilweise verstärkt)
- Schmerzen im Hinterkopf (beim/nach Essen teilweise verstärkt)
- Muskelschwäche in HWS (nach Essen manchmal gefühlt eine Weile verstärkt)
- Schluckstörungen (Tabletten bleiben schon hängen)
- Knacken im Kehlkopf beim Schlucken
- Bereich unter Unterkiefer und Hinterkopf ist wie zu, weil der Kopf zu schwer auf der HWS ist
- manchmal dicke Beine, evtl durch Wasser)
- taube Gesichtshälften
- Nystagmus
- Antriebslosigkeit
- Brain Fog/Neben-mir-Stehen/es ist schwer, Dinge um mich herum mitzubekommen und ein Gespräch zu führen
- Konzentrationsprobleme
- Kurzzeitgedächtnisprobleme
- Wahrnehmungsstörungen/Bewusstseinsstörungen
- Wortfindungsstörungen/Sätze können teilweise nur mit Pausen zusammengeformt werden (wg. Wortfindungen und belegter Stimme)
- belegte Stimme/häufiges Räuspern/leichter Reizhusten (ab und mit leichter Schleimabsonderung)
- Magen-Darm-Verdauungsstörungen
- Gewichtsabnahme
- Atemprobleme
- plötzlicher starker Harndrang (muss sofort aufs Klo), sehr häufiges Wasserlassen tagsüber und nachts, teilweise bei nicht sofortigem Klogang Nicht-halten-können
- öfter Stuhldrang
- Muskelabbau
- Muskelschwäche/Kraftverlust im ganzen Körper
- Schwäche insbesondere in kompletter Wirbelsäule (schwer mich im Stehen und Sitzen ruhig aufrecht zu halten)
- starke Schwäche in den Beinen (starkes Pulsieren in den Beinen/Zittern/Muskelzuckungen, schwer aufrecht zu halten, ab und einknicken, weiche Knie)
- Muskelzuckungen/Pulsieren im ganzen Körper
- Kribbeln/Taubheitsgefühle
- Knacken/Knirschen in allen Gelenken (vermutlich durch Muskelabbau) sowie stark in den Knien bei längerem Stehen und in mehreren Wirbelsäulenabschnitten wie der HWS und der unteren LWS), teilweise anfängliche Schmerzen in einigen Gelenken (Zeh, Finger) -> Gelenkprobleme
- Gangunsicherheit
- Taumeln im Stehen und Sitzen
- manchmal beim Hochkommen aus der Hocke schwarz vor Augen
- Kauen fällt schwer, nur langsam möglich
- Bluthochdruck mit hohem Puls (oft über 150/zu über 100 mit Pulsen von 90 bis über 100)
- Herzrasen/Herzklopfen
- Ohrensausen/-geräusche/Tinnitus
- Augenflimmern bei geschlossenen Augen
- teilweise Gefühl des Nicht-richtig-schließen-könnens der Augenlider
- Waden- und Fußsohlenkrämpfe (trotz hoher Magnesiumeinnahme am Vortag am zweiten Tag heftiger)
- kalte Füße/kalte Hände
- manchmal leicht krampfende Hände/Finger
- manchmal Probleme, kleine Dinge ordentlich festzuhalten
- kognitive Einschränkungen (gegen Türrahmen rennen, an Dingen vorbeigreifen, irgendwo hinschauen und etwas suchen ohne es zu finden/sehen -> ich stehe manchmal wie bedeppert rum und weiß nicht, was ich wollte oder suche, sehe es nicht, obwohl es teilweise vor mir steht -> orientierungslos)
- teilweise Verwirrtheit
- Koordinationsprobleme
- leichtes Magenbrennen, manchmal leichte Magenkrämpfe
- Wassereinlagerung in Beinen
- Übelkeit/Appetitlosigkeit im Wechsel mit starkem Appetitdrang und dann manchmal schnellem Sättigungsgefühl und manchmal wie nicht satt werden (teilweise auch beide Zustände gleichzeitig), nach kurzem Abstand wieder essen müssen (gegen Abend oft merkbarer; morgens eher oft wenig Appetit)
- teilweise WIE starke Unterzuckerungszustände mit Tattrich und was teilweise dazu gehört (teilweise nicht lange nach großen Essensportionen wie z.B. einer kompletten Tüte Kaisergemüse, Kartoffeln und Fisch)
- Frösteln/Schwitzen (teilweise aus heiterem Himmel bzw bei kleinsten Temperaturänderungen)
- stumpfe trockene Haare
- Hautveränderungen (wie Mondlandschaft)
- psychische Probleme: Reizbarkeit, keine Geduld, depressive Verstimmung etc.

- u.E.m.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme bei deinen Beiträgen den Eindruck, dass da auch eine psychogene Komponente ursächlich mit rein spielt. Auch scheinst du zu Katastrophisierung zu neigen. Wie gesagt, das ist lediglich mein Eindruck als Laie. Ob das zutrifft oder nicht musst du selbst prüfen.

Von Kuklinksi würde ich abraten. Es geht Patienten nach der Lektüre regelmäßig schlechter, war bei mir damals auch so. Vieles von dem, was K. schreibt, ist m.E. auch nicht haltbar und hat tlw. schon sektiererische Züge.
 
Hallo @Grantler,


hast du Beispiele (Symptome), woran du das festmachst?

Das zu überprüfen ist sicherlich wenig möglich. Fakt ist, dass Vieles nach und nach aufgetaucht ist oder verschlimmert ist, nachdem meine HWS immer instabiler wurde.
 
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