Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo Manuf
... schreibt K., dass neben Mitotherapie auch die Maßnahmen gegen/bei HWS-Traumata/instabilem Genickgelenk aus dem Buch HWS-Traumata beachtet werden sollen.
Hat Jemand das Buch und kann mir sagen, was dazu drin steht?
Das "große HWS-Buch" war eine wesentliche Quelle der Wiki-Artikel. Damals von mir gründlich gelesen, kann ich es jetzt (auch nicht auszugsweise) nicht leisten, dies für Dich zu wiederholen.

Ich würde Dir aber auch fast davon abraten, obwohl es mir - im Gegensatz zu Grantler - nicht schlecht danach ging. Es ist eher ein Buch für Behandler und es braucht vermutlich etwas Übung, so etwas zu lesen. Z.B. zu akzeptieren, dass einem Grundlagen fehlen, um alles zu verstehen und nicht den Fehler zu machen, sich alles "anzuziehen", was drin steht. Schon im Rahmen der Konsultationen gab's bei mir Abwandlungen, K. geht da recht indiviuell vor, außerdem habe ich mich abseits davon auch informiert (wozu ich teils auch aufgefordert wurde, z.B. den Darm betreffend; anderen Patienten ging es ebenso, es ist also aus meiner Sicht schon so, dass K. seine Grenzen kennt und offen benennt).

Das ist ja schonmal ein Anfang, @Manuf :) Wenn Du es jetzt noch mit Überschriften nach Organsystemen ordnen würdest (teils passen Symptome auch in mehrere Bereiche oder sind nicht eindeutig zuordenbar), ließe sich ein Überblick gewinnen (der dann vielleicht auch für Arztbesuche besser nutzbar wäre).

Einiges ließe sich gruppieren und kürzen. Für mich z.B. ist Fokussieren und Konzentrieren mindestens fast das Gleiche, so dass ich das zu einem Punkt machen würde. Du findest im Wiki einen Artikel über Kuklinskis Fragenkatalog (da hat damals @damdam maßgeblich dran mitgearbeitet), daran könntest (musst aber natürlich nicht) Du Dich orientieren.

Gruß
Kate
 
Hallo Manuf,
ich weiß nicht ob hier schon das Thema Aldosteron war. Wurde Dein Aldosteronspiegel überprüft?

https://nebennierenhilfe.de/symptome/
Hohe Aldosteronspiegel können zu Bluthochdruck und niedrigem Kaliumspiegel führen. Niedrige Kaliumspiegel wiederum können Schwäche, Kribbeln, Muskelkrämpfe und vorübergehende Lähmungserscheinungen zur Folge haben.
Es gibt sehr viele andere Symptome, die von Betroffenen erlebt werden können. Ihre Ursache liegt meist in der verminderten Hormonproduktion und vor allem der deutlichen Einschränkung der Funktionen des Immunsystems.
  • Asthma, Allergien und plötzliche Unverträglichkeiten
  • trockene Haut und Ekzeme
  • häufiger Harndrang
  • Gelenkschmerzen
  • Verlust von Körperspannung
  • Niedriger Blutdruck
  • Niedriger Blutzucker
  • Fehlende Libido
  • Schmerzen im unteren Rücken
  • kalte Finger und kalte Füße

https://www.internisten-im-netz.de/...en-und-moegliche-erkrankungen/nebenniere.html


https://www.adrenal-fatigue.de/nebennierenschwaeche-behandeln
Da im menschlichen Körper die Regel gilt: Wohin Natrium geht, folgt Wasser, führt dies auch zu einem vermehrten Rückhalten von Wasser. Das Volumen in den Gefäßen erhöht sich und der Blutdruck steigt. In einem Status von Adrenal Fatigue kann nicht mehr genügend Aldosteron gebildet werden. Der Körper verliert Natrium und Wasser - er dehydriert. Gleichzeitig verläßt Kalium die Zellen, um das Natrium-Kalium Gleichgewicht konstant zu halten. Das gelingt nicht, so dass ein erhöhtes Verhältnis an Kalium: Natrium resultiert, das wiederum eine Reihe anderer Probleme hervorruft.


https://www.symptome.ch/threads/fre...er-wilson-verdacht.136932/page-4#post-1187663
#76
Kaliummangel:
Laut Morley kann man einen intrazellulären Kaliummangel (wie ich es habe) nur dadurch beheben, indem man zuerst seinen Magnesiummangel behebt.
Laut ihm verschwindet Kalium bei einem Magnesiummangel aus der Zelle. Deswegen ist der Blutwert von Kalium im Serum noch normal (klar, der Körper versucht das Blut immer im Gleichgewicht zu halten), aber intrazellulär kann schon lange ein Kaliummangel vorliegen.
Außerdem begünstigt die Einnahme von Vitamin D einen Kaliummangel.


https://www.symptome.ch/threads/suc...rch-antidepressiva.143741/page-2#post-1292371
#27
Wenn man auf Natrium mit Wassereinlagerungen reagiert, liegt das oft am fehlenden Kalium.
 
Hallo @Adina ,


nein,
Alderon wurde nicht überprüft.

Ich wollte noch einen großen Bluttest nach Kuklinski machen (ohne Alderon), aber ich bin seit Tagen so erschöpft, weil ich es am Donnerstag letzter Woche mit Erschütterungen übertrieben habe. Wäre aber wahrscheinlich eh schleichend gekommen. Da fing auch der plötzliche Bluthochdruck und die starke Unruhe, Herzrasen und die Krämpfe sowie das nimmermüde werdende Hungergefühl an (nach der Erschütterung). Bei mir sind ja auch Hirnstamm und Rückenmark gereizt. Ich könnte momentan nur liegen, weil so erschöpft, aber das macht die Instabilitäts- Problematik in der HWS und der fehlenden und nicht schutzverspannten, viel zu weichen Muskulatur nur noch schlimmer. Ich habe heute mal versucht zu spazieren. Ging nicht weit. Der Weg morgen zum Neurologen wird ein Krampf.

Ich bin mittlerweile sehr stark verzweifelt. Mit all meinem körperlichen Verfall (Körper nur noch schlapp und mittlerweile fast alle Gelenke instabil oder am Knacken) und der Instabilität in den KG, die sogar beim Einatmen und Essen merklich spürbar ist, der bleiernden Erschöpfung, kein bisschen Besserung in den letzten Monaten und den neuerlich aufgekommenden Symptomen wie Bluthochdruck (teilweise 170/über 100, vorher immer 120/85 oder 135/90), Herzrasen, totaler Schlaflosigkeit habe ich den permanenten Gedanken, was ich vorher nie hatte, weil ich leben wollte, ein Messer in den Bauch zu rammen und dem Elend ein Ende zu setzen, weil irgendwie kein Rauskommen ist. Das ist so kein Leben mehr und meiner Frau bin ich so nur eine Last, weil sie das komplexe Thema auch nicht verstehen will. Weitere Diagnostikgänge sind jetzt zunehmend erschwerter geworden.
Ja, ich denke mittlerweile wirklich ans Aufgeben. Ich würde mich mittlerweile wirklich operieren lassen (Prolotherapie kann wohl keine Gelenkkapseln und Bänder verdünnen, die das Rückenmark reizen, es wäre maximal eine Stabilitätsverbesserung der KG), um aus dem Teufelskreis Nitrostress/Mängelzustände mal rauszukommen uns die permanente Reizung der oberen Strukturen zu umgehen. Aber es ist schwierig, Jemanden in Deutschland zu finden. Bzw, die die ich an der Angel habe, da hast du ewig Wartezeiten für Konsultationen.

NEMs einzuschmeißen ohne Verbesserungen zu merken, weil so stark instabil, ist auch Mist. Bis letzte Woche habe ich auch noch durchgesehen, was ich wie wann einnehmen sollte. (Und was laut K. noch alles eingenommen werden sollte, auch ohne Diagnostik). Das ist einfach ein Wahnsinn. Das ist nun aufgrund meiner Erschöpfung auch vorbei. Meine Frau hält mich bei all den NEMs jetzt schon für bekloppt und meint, ich mache mich damit noch mehr kaputt.
Ich kann einfach nicht mehr...

Jeder gibt hier Tipps. Das ist voll lieb von Euch, aber Jeder hat andere Erfahrungen und Tipps und auch K. schreibt soviel an Diagnostik und einzunehmenden NEMs in seinem Buch. Das bekomme ich mit meiner Erschöpfung und fehlenden Konzentration nicht mehr hin. Würde sofort schlimmer werden...
Sorry, dass der Text nun so lang geworden ist, aber du siehst, ich kann einfach nicht mehr, ich bin mit meiner Kraft wirklich am Ende. Wenn wenigstens irgendetwas mal merklich besser werden würde mit NEMs, aber nichtsda.
Es kommen immer weitere Symptome dazu (durch das KG).

Und dieses permanente Hungergefühl gibt mir den Rest. Ich habe keine Kraft mehr, soviel essen zu machen. Ich habe die ganze Nacht lang nur wachgelegen und musste ständig etwas essen.


VG
 
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Kann Harndrang und ständiger Drang nicht auch von Sympathikusreizung kommen? Sonderbarerweise war es vorher oft Appetitlosigkeit.

Übrigens sieht mein Cortisoltagesprofil auch relativ flach aus. Das wurde mal getestet.
 
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Hallo Manuf,

bitte verliere nicht den Mut und gib nicht auf. Du brauchst vor allem einen guten Arzt, der Dich in der Diagnose weiterbringt. Ich wuenschte, Rene Gräber würde auf Deinen Thread aufmerksam werden, denn im Yamedo Forum gibt er manchmal Tipps. Dein Fall muss ja ganzheitlich betrachtet werden.

Ich war jetzt auf den Aldosteronspiegel gekommen, nachdem ich Deine Symptomauflistung, wie den starken Harndrang, von Dir gelesen habe.
Ob es einen Zusammenhang mit dem Sympathikus gibt, weiss ich nicht.
Bei Deinem ständigen Hunger könnte man denken, Du hast einen Bandwurm.
Aber der Körper könnte natürlich auch einen höheren Kolorienbedarf wegen der Schwäche haben.
Ich wünsche Dir endlich einen Lichtblick am Ende des Tunnels.

LG Adina
 
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Das ist ja schonmal ein Anfang, @Manuf :) Wenn Du es jetzt noch mit Überschriften nach Organsystemen ordnen würdest ..., ließe sich ein Überblick gewinnen (der dann vielleicht auch für Arztbesuche besser nutzbar wäre).

Einiges ließe sich gruppieren und kürzen. .... Du findest im Wiki einen Artikel über Kuklinskis Fragenkatalog (da hat damals @damdam maßgeblich dran mitgearbeitet), daran könntest (musst aber natürlich nicht) Du Dich orientieren.
Ich muss mich korrigieren, den Artikel findest Du leider nicht mehr im Wiki. Ist bei der Software-Umstellung verloren gegangen, wie einiges mehr. Ich habe ihn zwar offline, aber der lässt sich nicht einfach so reinkopieren, weil andere Syntax.

@damdam wies mich dankenswerter Weise darauf hin, dass hier ihr Entwurf steht:

Ich hatte das nur etwas aufbereitet, sortiert nach Organen und die Fragen aus der Ich-Form in eine allgemeine Form umformuliert. Ich denke, für Arztbesuche wäre etwas gut, das nicht länger als 10 Punkte bzw. eine halbe A4-Seite ist. Und ich denke wie Adina, dass Du einen in besten Sinne ganzheitlichen Arzt brauchst. Und: nein, bitte nicht aufgeben.

Mir kommt es auch immer noch so vor, als wenn neurologisch und endokrinologisch nicht alles gut abgeklärt ist. Wieso hast Du in Deinem Alter so einen Blutdruck? Ist vielleicht doch ein Hashimoto im Spiel, der zwischenzeitlich auch mal kurze Überfunktionen produzieren kann?

Gruß
Kate
 
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Hallo @Kate ,


bzgl Sympathikus hatte ich recht. Ich habe gerade mal geschaut.

Hier: https://www.doktorweigl.de/gesundhe...en_stehen_mit_dem_Sympathikus_im_Zusammenhang

und hier: https://www.heilpraktikerin-lena-brauer.de/therapien/sympathikus-therapie/

Da steht, dass der Sym. auf Blutdruck, Schwindel, Blase, Magen, Waden etc geht. D.h., mein zeitlicher Aspekt mit den Erschütterungen hat mich nicht getrübt. Bis dahin war mein BD noch ok.
Daher auch die Symptomverstärkungen beim Essen.

Da mein Dens sowieso sehr nah am Myelon ist, ist mir mein Eindruck, dass ich eine Sym.-Reizung habe, nun klargestellt. Zumal ich vormals schon öfter in Ruhe Panik- und Aufschreckattacken hatte, die jetzt einige Zeit Gott sei Dank weg waren, jetzt aber leider in einer nie vorher dagewesenen Intensität da sind.

Nun habe ich folgendes ganz großes Problem. Die Reizung muss unbedingt weg. Das geht nur mit einem Eingriff. Andernfalls laugt der Sympathikus mich ruckzuck aus und auch das ständige Blasenentleeren mit teilweiser Inkontinenz (weitere gröbere Mängel sind dabei jetzt vorprogrammiert und ich weiß nicht, was noch alles neben B-Vitamine, Kupfer, Natrium, Kalium mit dem Urin ausgeschieden wird). Ich muss viel und oft urinieren, obwohl ich gar nicht soviel getrunken habe. Ich hoffe, dass Jemand mit Erfahrung an den KG bereit ist, anhand dieser nicht minderschweren Problematik, einen Eingriff zu machen.
Aktivierung des Vagusnervs wird wahrscheinlich nur bedingt helfen, wenn der Sym. nicht durch Stress, sondern durch Berührung gereizt wird.

Nicht mehr Schlafen zu können, ist fatal. Und die ständige Unruhe und der Energieverbrauch ist in meiner aktuellen Situation auch übel.

Können Bänder durch Erschütterungen eigentlich weiter verletzt werden oder ist eher das Repositionieren der KG ein Problem dabei?

Eine SD Untersuchung wurde übrigens im Dezember 2020 gemacht. War alles ok.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinem ständigen Hunger könnte man denken, Du hast einen Bandwurm.
Hallo,


ja, diese Vermutung hatte ich auch schon lange, weil ich zwischenzeitlich viel gegessen hatte und trotzdem nicht zugenommen.
Aber lange war ich auch oft appetitlos, bis vor ein paar Tagen, bis der Sym. so anfing gereizt zu sein und ich permanent Hungergefühle habe. Das ist schon beängstigend, das raubt zusätzlich den Schlaf.

Aber der Reizdarm haut ja wieder alles raus.

In einer Darmspiegelung wurde jedenfalls kein Wurm gefunden.


VG
 
Ich hoffe, dass Jemand mit Erfahrung an den KG bereit ist, anhand dieser nicht minderschweren Problematik, einen Eingriff zu machen.
Ich glaube nicht, dass in Deutschland das jemand operiert und im Ausland ist es horrend teuer. Was hast du vor? Falls du nen aufgeschlossenen Chirurgen in Deutschland findest, sag auf jeden Fall Bescheid.
 
Hallo Manuf,

hast Du denn z.B. mit Atemübungen schon versucht, den Sympathikus zu beruhigen, wie z .B. hier gezeigt?:



Grüsse,
Oregano
 
Ich glaube nicht, dass in Deutschland das jemand operiert und im Ausland ist es horrend teuer. Was hast du vor? Falls du nen aufgeschlossenen Chirurgen in Deutschland findest, sag auf jeden Fall Bescheid.
Hallo,


Ich kenne deine Meinung ja dazu und merke es auch selbst.

Zwei hätte ich aktuell. Einer ist Samii (Web Meeting leider erst Ende September) und der Zweite ein Prof. in Schwaben. Da warte ich noch auf Rückmeldung. Meine Bilder hat er auf jeden Fall.

Heute hat sich noch ein Prolotherapeut (der Einzige in Deutschland) zurückgemeldet, dass bei mir eine Instabilität auf jeden Fall gegeben und eine Prolotherapie indiziert ist.
Ich überlege erst einmal, das zu versuchen. Günstiger als Oreme. Ich würde mich über jede kleinste Stabilität mehr ja schon freuen.


VG
 
Heute hat sich noch ein Prolotherapeut (der Einzige in Deutschland) zurückgemeldet, dass bei mir eine Instabilität auf jeden Fall gegeben und eine Prolotherapie indiziert ist.
Es gibt mehrere, die dort oben Prolo machen. Von einem weiß ich, der das kürzlich hat machen lassen. Ich müsste nachfragen, wo das war, ich meine es war bei Dr Bärlehner (dann gibt es noch einen Dr Kastriotis). Aber natürlich haben die immer einen Interessenskonflikt bei der Frage, ob instabil oder nicht. Denn davon abhängig ist ja, ob sie ihre Therapie verkaufen können. Regenexx und Oreme selbiges Problem.

Bei OPs sehe ich das Problem nicht so, da ist eher so, dass niemand operieren will (vielleicht auch zurecht, denn man könnte auch daraus schließen, dass der Operateur sich das nicht zutraut oder weiß, dass das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein wird). Sehr viel positive Rückmeldungen hinsichtlich OP bekommt man bezüglich Dr Patel, der ist aber in USA. Nutzt auch das Upright zur Diagnostik.
 
Hallo Manuf,

hast Du denn z.B. mit Atemübungen schon versucht, den Sympathikus zu beruhigen, wie z .B. hier gezeigt?:



Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano,


ja, so ähnlich. Klappt bedingt. Kann den Blutdruck kurzzeitig runterbringen. Dann passiert wieder eine minimale Bewegung des Kopfes und der Blutdruck ist wieder oben.
Auch dieses lange Ausatmen setzt mich unter Stress. Hab ja eh eine flache Atmung und langes langsames Ausatmen klappt bei mir nicht ohne Haken.


VG
 
Es gibt mehrere, die dort oben Prolo machen. Von einem weiß ich, der das kürzlich hat machen lassen. Ich müsste nachfragen, wo das war, ich meine es war bei Dr Bärlehner (dann gibt es noch einen Dr Kastriotis). Aber natürlich haben die immer einen Interessenskonflikt bei der Frage, ob instabil oder nicht. Denn davon abhängig ist ja, ob sie ihre Therapie verkaufen können. Regenexx und Oreme selbiges Problem.

Bei OPs sehe ich das Problem nicht so, da ist eher so, dass niemand operieren will (vielleicht auch zurecht, denn man könnte auch daraus schließen, dass der Operateur sich das nicht zutraut oder weiß, dass das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein wird). Sehr viel positive Rückmeldungen hinsichtlich OP bekommt man bezüglich Dr Patel, der ist aber in USA. Nutzt auch das Upright zur Diagnostik.
Hallo,


genau, der Dr. Bärlehner ist es, den ich meine.
Von meinem Heilpraktiker weiß ich, dass gerade einer seiner Patienten dort eine 1. Behandlung hatte. Er schrieb von ekelhaften Einstichen zwischen C0 und C1 und dass zumindest kurz nach der Behandlung sein Brain Fog weniger war. Mehr weiß ich noch nicht.


VG
 
Von meinem Heilpraktiker weiß ich, dass gerade einer seiner Patienten dort eine 1. Behandlung hatte.
Der Patient von dem ich weiß, kommt aus Berlin. Vermutlich wird das dann der gleiche Patient sein. Generell dürfte da sehr wenig Erfahrung vorliegen und ich hätte da Bedenken, ob das so ungefährlich ist. Aber ich bin froh um jeden der sowas ausprobiert, weil Trial & Error ist alles was wir auf absehbare Zeit haben, ordentliche Studien werden eh keine gemacht.
 
[Vollzitat von der Moderation gelöscht, bitte nur relevantes Zitieren und insbesondere bei direkt vorher stehenden Beiträgen keine Vollzitate]

Mein HP sitzt in Erfurt. Keine Ahnung, ob der Patient trotzdem aus Berlin kommt.

Hast du denn Erfahrungsberichte von ihm?

Dr. Bärlehner spritzt auf jeden Fall nicht in die Nähe von interspinalen Strukturen. Das ist seine Regel, um dort Risiken zu vermeiden. Gelernt hat er wohl bei Dr. Funck, der wohl auch bekannt ist/war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gelernt hat er wohl bei Dr. Funck, der wohl auch bekannt ist/war.
Ist mir bekannt, aber Dr. Funck hat selbst nicht an den Kopfgelenken gespritzt.

Anatomisch kenne ich micht da nicht so aus, aber ob man die relevanten Strukturen dort oben anspritzen kann unter der Randbedingung "auf jeden Fall nicht in die Nähe von interspinalen Strukturen" würde ich mal in Frage stellen. Zumindest die Alarligamente wird er nicht anspritzen, vermutlich spritzt er an die Facettengelenke. Ob das dann viel bringt, weiß ich nicht.

Macht er Röntgen oder Sono als Bildgebung beim Spritzen?
 
[Vollzitat von der Moderation gelöscht, bitte nur relevantes Zitieren und insbesondere bei direkt vorher stehenden Beiträgen keine Vollzitate]

Ultraschall.

Und ins Transversumband spritzt er auch nicht. Aber Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass ein Dr. Weingärtner sagt, dass seltener die Alarbänder das Problem sind als eher das Nuchaeband. Da spritzt er vielleicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ahnung, ich denke in keines dieser Bänder kann mit Prolotherapie gespritzt werden. Sonst würden Regenexx und Oreme das ja nicht umständlich durch den Mund machen.
 
Hallo @Manuf
bzgl Sympathikus hatte ich recht.
Recht hattest Du vermutlich, dass ein Teil Deiner Symptome durch eine Sympatikus-Reizung verursacht werden kann. Ob sie tatsächlich dadurch verursacht werden, ist eine andere Frage.

Nun habe ich folgendes ganz großes Problem. Die Reizung muss unbedingt weg. Das geht nur mit einem Eingriff.
Du scheinst Dir ja recht sicher zu sein. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute auf Deinem Weg.

Gruß
Kate
 
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