Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo,


ich habe jetzt immer gedacht, ich hätte nur Schleiersehen/Milchigsehen. Jetzt habe ich aber festgestellt, dass mir auch alles irgendwie dunkler beim Sehen vorkommt, Räume ohne Licht, mit Licht, alles wirkt dunkler. Auch ist es MANCHMAL merkbar, dass das Scharfstellen der Augen dauert, aber noch seltener. Das mit dem alles dunklersehen ist merkbarer.

Das wurde einige Tage jetzt doch relativ schnell merklich. Das macht mir sehr Angst. Bin ich am Erblinden? Das jetzt noch und das wäre für mich das Ende. Vitamin A nehme ich bereits ein.

Vorher hatte ich ja lange Zeit wenigstens nur Flecken auf den Augen und etwas Sehschärfenverlust (nicht messbar) auf dem rechten Auge. Aber nicht so wie jetzt.

K. schreibt in seinem Buch auch, dass man nicht zu kurz, nicht zu lang schlafen sollte, weil das auch den NO Stress erhöht. Er schreibt aber nicht, wie lange.

Gibt es dazu eine Aussage/Meinung?


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht mir sehr Angst. Bin ich am Erblinden? Das jetzt noch und das wäre für mich das Ende. Vitamin A nehme ich bereits ein.
Das ist es, was Grantler mit "Katastrophisieren" meinte. ;)

Neben Netzhaut (Vitamin A) können auch die Muskeln die Ursache sein, die die Pupille eng- und weitstellen, um den Lichteinfall zu regulieren.

Unterschiedliche Zustände können die Hell-Dunkel-Adaptation stören oder pathologisch verändern. Einer dieser Zustände ist Vitaminmangel. Die Stäbchen benötigen vor allem Vitamin A, um einschränkungslos funktionieren zu können. Die Dunkeladaption schaltet vom Zapfensehen auf Stäbchensehen um. Damit kann eine Person mit ausgeprägtem Vitamin-A-Mangel in der Dunkelheit schlecht bis überhaupt nicht sehen.
Sowohl sympathisch als auch parasympathisch innervierte Muskeln sind für die Hell-Dunkel-Adaptation erforderlich.
Quelle: https://medlexi.de/Hell-Dunkel-Adaptation
 
Bei dir kommen ständig neue Beschwerden hinzu, dazu ein rapider Verfall, meines Erachtens Katastrophisierung ("bin ich am erblinden"). Ob das noch organisch sein kann, da habe ich mittlerweile Zweifel. Ich hab wirklich den Eindruck, dass bei dir die Psyche eine große Rolle spielt. Bin nur Laie, aber ich sehe hier hypochondrische Tendenz, Angststörung, Somatisierung, Depression.

Hast du denn zu deinen Selbstdiagnosen (Muskelabbau, etc.) irgendwelchen objektiven Nachweise? Hat das schon mal ein Arzt angesprochen, dass du an einer hypochondr. Störungen leiden könntest?

Verstehe mich nicht falsch, ich halte das durchaus für möglich, dass deine Beschwerden vom Kopfgelenk kommen können, aber ebenso, dass es die Psyche sein kann oder eine Mischung aus beidem.
 
Hallo Manuf,

ja, ich denke auch, dass Du versuchen solltest, Dich nicht in neue Einzelheiten hineinzusteigern. Das mit dem "sehe ich aufeinmal alles dunkler" hatte ich an ein oder zwei Abenden auch mal. Hab immer ein Auge zugedrückt und dann das andere Auge überprüft. Schliesslich hab ich gemerkt, das alles wie immer war.

So schnell wird man nicht blind. Ich würde an Deiner Stelle, wenn es mir schlecht geht, vorrangig versuchen, den Magen zu befrieden und außerdem, dass ich besser schlafen kann.

Den Magen befrieden: Wenn Du Dich selbst unter Druck setzt und mehr NEMs zu Dir nimmst, als Dein Magen akkzeptiert, dann tust Du Dir nichts Gutes. Vielleicht überprüfst Du alle NEMs, die Du zur Zeit nimmst und überlegst, auf welche Du zeitweilig erstmal verzichten könntest. Ohne die Zustimmung Deines Magens/Körpers geht sowieso nichts.

Dass mit dem Schlaf geht auch nur ganz behutsam. Keine negative Gedanken nach Möglichkeit, wenn man einschlafen möchte. Keine aufregenden Filme/Dokumentationen. Es gibt auch NEMs, die wach machen.

viele Grüsse
 
Hallo Manuf,

bist Du sicher, daß Du sämtliche NEMs, die Du einnimmst, auch verträgst? Ich erlebe es immer mal wieder, daß meine Augen und die Mouches volantes sich verschlechtern, wenn ich Unverträgliches zu mir nehme. Dazu gehören Lebensmittel aber auch Medikamente und NEMs. Und auch das Wetter (z.B. Föhn, Gewitterstimmung usw.) .

Grüsse,
Oregano
 
bist Du sicher, daß Du sämtliche NEMs, die Du einnimmst, auch verträgst?
Hallo,


sicher bin ich mir nicht. Mittlerweile sehe ich auch schon nicht mehr wirklich durch, was es sein könnte.

Aktuell nehme ich ein:
- Magnesiumglycinat: 300mg je morgens und abends (manchmal je 600mg)
- Kaliumgluconat: 300mg je morgens und abends (manchmal 600mg)
- Vitamin A: 10.000 - 20.000i.E.
- Vitamin D: 4.000 - 5.000i.E.
- ab und an Vitamin C gepuffert: 1.200mg 1x täglich
- ab und an Eisen: 20mg
- ab und an Vitamin E
- Vitamin B-Komplex mild
- B12: 20.000 bis 40.000ug tgl.
- Aminosäuren MAP plus Thyrosin und Taurin
- ab und an Mangan: 20mg
- ab und an Chrom: 600ug
- ab und an Cistustee und D-Ribose
- DAOsin
- Cetirizin ab und an

Seit dem Donnerstag letzter Woche, seitdem ich da aktiv war und diese Erschütterungen hatte, war mit einem Mal der totale Erschöpfungsknall da.
Seitdem fühle ich mich jeden Tag körperlich und geistig konzentrationstechnisch erschöpft, heute auch wieder sehr, obwohl ich gestern viel im Bett war. Essen machen kostet mittlerweile auch Überwindung wegen der Erschöpfung. Schwäche und Schmerzen in den Beinen werden von mal zu mal mehr. Fernsehen und schnelle Bildfolgen stressen mich auch bzw meide ich aus Sorge schon seit einigen Tagen.
Bis zu dem Donnerstag war ich noch sehr agil und konnte auch organisatorisch viel klären. Viel Fernsehen ging bisher auch.
Wirklich erholt fühle ich mich seit einiger Zeit morgens auch nicht mehr.
Muskelzuckungen....alles heftiger geworden. Über Monate anfängliches Ohrenrauschen seit dem Donnerstag sehr stark.

Deshalb habe ich den Gedanken, dass sich bei mir ein CFS entwickelt haben könntr und jetzt richtig ausgelöst haben könnte.

Gestern kam meine Frau vom Einkaufen nach Hause und ich hatte mit einem Mal eine Zeitlang totales Zittern in der rechten Hand.

Jetzt auch. Ein Anruf auf das Telefon wegen Rückrufes eines Arztes und mit einem Mal, während die Teilnehmerin am anderen Ende sprach, starker Konzentrationsverlust (ich konnte der Dame kaum folgen, das gleiche auch schon am Montag beim Arzt) und Herzrasen, aufkommende Panik. Einfach so.
Herzrasen auch bei kleinsten Bewegungen. Treppensteigen geht auch von Tag zu Tag leicht schwieriger, was vorher noch gut möglich war. Spazieren natürlich auch.

Ich nehme auch gerne Tipps entgegen, welche NEMs meine Probleme auslösen könnten, aber zeitlich passt es direkt mit letzter Woche zusammen.
Eine geringgradige Erschöpfung und Antriebslosigkeit war über Wochen/Monate schon da, aber der richtige Einsturz kam letzte Woche.

Mich stressen jetzt schon kleinste Dinge und lösen auch sofort verstärkt Herzrasen und Schwäche aus. Das war bisher nicht so.

Selbst wenn einige Dinge psychisch/hypochondrisch veranlagt sind, wie kann ich sie jetzt noch umkehren/entfernen/verbessern?

VG
 
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Hallo Manuf,

Deine Frage ist nicht einfach. Ich würde mal anfangen mit Vitamin B12.

- Vitamin B-Komplex mild
- B12: 20.000 bis 40.000ug tgl.

Bei Genickinstabilität ist es nach K. sinnvoll, Vitamin B12 zu supplementieren. Aber wieviel ist sinnvoll?

Im alleinigen B12-Mittel, da nimmst Du bis zu 40.000 µg, also 40 mg B12 am Tag ein. Das ist gewaltig. Normalerweise sind in den Kapseln 500 µg bis 1000 µg.

Dein Methylmalonwert ist aber mittlerweile laut Labor in Ordnung. Vielleicht auch wegen der sehr hohen Supplementierung.

Verspürst Du denn selbst einen Vorteil durch die Einnahme? Das würde mich persönlich jetzt sehr interessieren.

Mich macht z.B. auch eine so geringe Menge wie 5 µg sehr munter (bin dann nachts sehr wach), so dass ich Vitamin B12 zusammen mit Folat und anderen B-Vitaminen leider nicht jeden Tag nehmen kann. Vielleicht reagierst Du auf das B12 auch mit Wachheit, wenn auch nicht so extrem wie ich.

Möglicherweise brauchst Du so viel Vitamin B12 deshalb nicht. Darüber hinaus gibt es auch die Gefahr, dass sich Krebszellen über dieses viele B12 zu sehr freuen.

Vielleicht da mal zurückfahren?

viele Grüsse
 
Selbst wenn einige Dinge psychisch/hypochondrisch veranlagt sind, wie kann ich sie jetzt noch umkehren/entfernen/verbessern?
Wenn es psychisch bedingt sein sollte müsstest du in Anbetracht der Ausprägung stationär in eine psychosomatische Klinik. Dann wird es aber schwierig organisch noch ernst genommen zu werden. Das eignet sich also eher nur dann, wenn man weiß, dass es psychisch bedingt ist. Das heißt, man müsste eigentlich körperliche Ursachen der Beschwerden ausschließen. Was wiederum schwierig ist, wenn eine hypochondrische Störung vorliegen sollte, da Hypochonder immer weitere Abklärung wollen.

Da es bei dir bildgebend im Upright ja schon einen suspekten Befund gibt würde ich dem mal weiter nachgehen.
 
Vielleicht da mal zurückfahren?
Würde dann nur auf 10.000 Einheiten gehen. Das ist die minimale Dosis, die ich habe.

Oder ein paar Tage mal nicht einnehmen, sondern nur einen milden B-Komplex?

Kann eine neuerliche Einnahme von Kalium und Magnesium zu Schmerzen in Rücken und Beinen führen, wenn da vorher zu wenig an Stoff vorhanden war, sodass es ggf gar keine Schmerzreaktionen mehr geben konnte?

Zu CFS finde ich immer nur, dass da immer (oder bei fast allen Betroffenen) ein niedriger Blutdruck und Herzrate vorherrscht. Die letzten Tage war er ja bei mir aber immer sehr hoch.
Jetzt habe ich gerade gemesse. Da lag er mit einem Mal nur bei 111/97, Puls 95 (so wie einige Tage vor den letzten Tagen mit dem hohen Blutdruck auch). Ich verstehe das nicht mehr.
Mein normaler BD liegt bei 135/90 Puls zwischen 80/90.

Ständig müde bin ich auch nicht. Es gibt total wache Tage und dann wieder welche, wo ich mal müde bin.

Sehr sehr viele meiner Symptome, die ich aber schon lange habe, sind manifestiert bei CFS, da ja auch letzten Donnerstag mit einem Mal diese eindeutige Erschöpfung mit dem Herzrasen und der Stressintoleranz mit Geräuschempfindlichkeit (vorher habe ich oft laut Fernsehen geschaut, hat mich nicht gestört) etc kam. Was kann das denn sonst noch sein, außer CFS/Sympathikus.....
Das hat sich mit einem Mal so stark umgekehrt, seit dem Auslöser letzte Woche. Mit einem Mal setzen mich Gespräche sofort unter Stress mit: Kurzhalten des Gesprächs,
belegter Stimme (habe ich längere Zeit immer mal wieder gehabt), Herzklopfen,
starker Konzentrationsprobleme (hatte ich vorher immer mal wieder in abgemildeter Form),
verstärktem Ohrenrauschen
Schwindel und Benommenheit.

Immer wieder Greifprobleme (unabh. von Stress).

Bevor ich wusste, was CFS alles ausrichten kann, habe ich daran nie gedacht, aber meine Symptome passen soviel darauf, zumal es anfangs auch schleichender losging und dann mit einem Mal so rapide bei den letzten Symptomen war.

Vielleicht sollte ich noch NEMs finden, die diese Erschöpfung auch ohne Diagnose von Blut verbessern können. Kann ja dann auch bei CFS hilfreich sein. Bisher noch nicht das passende gefunden. B12 ist es nicht so sehr.
 
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Da es bei dir bildgebend im Upright ja schon einen suspekten Befund gibt würde ich dem mal weiter nachgehen.
Warum sagst du suspekter Befund?

Mehrere Personen haben unabh. voneinander festgestellt, dass es instabil ist und eine Reizung des Myelons vorliegt.

Die Verschlimmerung ging ja auch los, als alles freimassiert worden ist und es weiter instabil wurde.
 
Mehrere Personen haben unabh. voneinander festgestellt, dass es instabil ist und eine Reizung des Myelons vorliegt.
Wenn das so ist, dann ist doch klar, wo du ansetzen musst. Dann würde ich mich nicht mit so anderen Diagnosen verzetteln. Wir sind halt wieder an dem Punkt an dem wir schon waren. Wenn du sicher bist, dass deine Beschwerden von der HWS kommen und du keinerlei Übungen tolerieren kannst, dann fallen mir nur noch invasive Verfahren ein. Aber da scheinst du auch dran zu sein.

Meine Situation ist ähnlich, aber ich vertrage zumindest die Übungen, auch wenn sie bisher nicht helfen. Alternativen wird dann schwierig, weil ich nicht wüsste wer in Deutschland überhaupt eine OP in Erwägung ziehen würde bei mir und Stammzellen doch experimentell sind. Denke aber dass ich in 6-12 Monaten Stammzellen versuchen werde, wenn ich sonst nicht weiter komme. Ich hoffe, dass bis dann einige Erfahrungsberichte mehr vorliegen.
 
Hallo Manuf,

wo hast Du eigentlich die Ergebnisse von bei Dir gemachten Untersuchungen zusammen gefaßt? Ich würde da gerne noch einmal nachlesen ...

Wirklich erholt fühle ich mich seit einiger Zeit morgens auch nicht mehr.
Ist bei Dir schon ein Cortisol-Tagesprofil gemacht worden + alle interessanten Werte von Nebennieren und Schilddrüse mit Ultraschall? Ist bei Dir Calcium, Parathormon bestimmt worden? B12?
Wie sieht es mit der Magnesium-Einnahme aus?
...

Was sind die Ursachen für Muskelzuckungen?

1. Stress und psychische Belastungen können Zuckungen verursachen ..

2. Ein Elektrolytmangel kann Muskelzuckungen hervorrufen ...

3. Flüssigkeitsmangel verhindert die Nährstoffversorgung der Muskeln ...

4. Bewegungsmangel senkt deinen Blutdruck und führt zu Zuckungen ...

5. Falsche Körperhaltungen kann Faszikulation auslösen ...

6. Zu viel Koffein und Alkohol löst Muskelzucken aus ...

Hattest Du evtl. eine corona-Infektion?
Bist Du geimpft worden?
Hast Du schon einmal an eine Psychotherapie gedacht?
Wie sieht es mit Meditation oder ähnlichen Techniken aus?
Ging es Dir früher einmal schon so schlecht?
Wie sieht es mit Allergien und Intoleranzen bei Dir aus?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Manuf,

Mangan würde ich nur supplementieren, wenn es im Serum eindeutig im Defizit wäre oder viel Blumenkohl essen.

Den Ergebnissen der Haaranalyse, die Du hast machen lassen, würde ich nicht so vertrauen. Einer Blutuntersuchung eher.

Hab den Eindruck, dass Dich die Werte der Haaranalyse schon ziemlich wild gemacht haben. Die Blutwerte bzgl. Kuper waren doch eigentlich ganz normal.

Was die B-Vitamine angeht, würde ich sie auf jeden Fall reduzieren. Mir ist noch was angefallen, was eventuell auch nächtliche Wachheit hervorrufen kann.

Ich glaube, in einem anderen Thread schrieb jemand (Tiga??), dass sie aktivierte Folsäure nicht so gut verträgt und deshalb nur kleine Mengen in Form von Pulver nimmt, um sich allmählich daran zu gewöhnen. In dem Fall könnte das niedrig dosierte Präparat (wenn es Quadrefolic) enthält, unverträglich wirken.

Ansonsten denke ich auch, dass eine Nebennierenschwäche, Cortisol etc. für diese Zustände als Übeltäter in Betracht gezogen werden könnten.

viele Grüsse
 
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Du meinst für alle Symptome. Starke Erschöpfung nach nur ein bisschen machen, Beinschwäche, Herzrasen, Panik bei kleinsten Stressquellen? Extreme Geräuschempfindlichkeit und Brain Fog, Ohrenrauschen?

Eine Nebennierenschwäche kommt doch nicht mit einem Mal sofort oder?

Was lässt dich gegen CFS denken?
 
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Wenn man viel Stress hat (sei es durch Schmerzen oder durch mentalen Stress oder beides) verbraucht man viel Cortisol. Irgendwann ist die Nebenniere dann erschöpft.
So ähnlich wird das oft beschrieben.

viele Grüsse
 
Hallo Manuf,

vielleicht liest Du Dir mal diese Seite zur Nebennieenschwäche durch?:

... Symptome:

chronische Müdigkeit
innerliche Unruhe
Zwang, mich bewegen zu müssen
Depressionen
Gewichtszunahme
Wassereinlagerungen
PMS Symptome
langanhaltender Muskelkater
Schlaf Störung
Abgeschlagenheit
Leistungsabfall
chronische Erschöpfung
niedriger Blutdruck
Herzrasen
Vergesslichkeit
uvm.

Oder diese Seite?: https://dr-neidert.de/burn-out/
Oder dieses Buch?: https://www.medimops.de/joachim-str...10gH59wRre4_pgz9PVyf0aEWwF7_U-VBoCMegQAvD_BwE

Hast Du eigentlich schon einmal den Blutdruck gemessen, wenn Du Ohrensausen und Brain Fog hattest?

Sind Deine Zähne in Ordnung?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


ja, gerade.
Das Ohrensausen wird bei Geräuschen schlimmer, würde ich sagen.

Blutdruck gerade 144/100. Kurz vorher bei 155/133.

Sorry für neues Symptom. Aber nachdem heute Rückenschmerzen anfingen (lange nicht mehr gehabt), bekomme ich jetzt noch Schmerzen in Beinmuskeln und Brennen in den Muskeln. Das würde für eine NNS doch mit einem Mal zu schnell gehen.
Mein Blutdruck ist für NNS auch viel zu hoch.
 

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Hallo Manuf,

ein Blutdruck von 155/133 ist hoch. - Bist Du vorher erst einmal 5 Minuten ruhig da gesessen, wie es geraten wird?
Ob Dein Blultdruck für eine NNS zu hoch ist, kann ich nicht beurteilen. Er zeigt aber auf jeden Fall, daß bei Dir das vegetative Nervensystem warum auch immer verrückt spielt. Du steigerst Dich da in etwas hinein, was ohne diesen Stress vielleicht nicht ganz so übel empfunden würde.

Wenn Du Dich kaum noch bewegst, viel liegst usw. können Rückenschmerzen eine Folge nur davon sein.

Bei was für einem Arzt (Ärzten) bist Du eigentlich in Behandlung?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Manuf,
Dein Blutdruck schwankt doch stark, wie Du schreibst. Aldosteron reguliert den Blutdruck. Auf nachstehender Seite wird auch von einem unregelmäßigen Blutdruck geschrieben:

https://adrenal-fatigue.de/


Neben den Stresshormonen des Nebennierenmarks sind auch die Kortikoide der Nebennierenrinde an einer Nebennierenschwäche beteiligt. Aldosteron reguliert den Blutdruck über den Natriumhaushalt. Versagt dieses System, sinkt der Blutdruck und man wird müde. Cortisol spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel, reguliert den Mineralstoffhaushalt und wirkt immunsupprimierend und entzündungshemmend. Als Stresshormon wirkt es langsamer als die Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin. Zu wenig Cortisol führt zu einer Verminderung des Blutzuckers (Hypoglykämie). Daraus resultieren Müdigkeit, Schwäche und Appetitlosigkeit.
 
Hallo,


anbei mal meine letzten Blutbefunde.

Ich habe ein großes Problem.

Ich versuche seit einigen Tagen kohlenhydratärmer zu essen (LOGI), so wie von K. beschrieben.
Allerdings werde ich von Tag zu Tag energieloser und komme kaum noch aus dem Bett. Ich könnte nur noch liegen. Die Beine werden auch immer schwächer.
Auch habe ich in den letzten zwei Tagen schon wieder laut Waage 1kg abgenommen. Sicherlich auch wegen verminderter Kalorienaufnahme durch LOGI. Genau das war die Angst noch weiter abzunehmen. Ich bin schon im Untergewicht.
Seit Oktober letzten Jahres von 87kg auf jetzt 74kg.
Also KH-arm ist auch keine Lösung, bei Mito (und CFS) aber auch kontraproduktiv.

Seit drei Tagen nehme ich Magnesium, Kalium und Zink ein, neben den Stoffen, die ich vorher auch schon eingenommen hatte.

K. schreibt zur Energiegewinnung, dass man L-Carnitin und Glutathion verwenden sollte. Sowie Q10.

Welche Produkte könnt ihr da empfehlen?
Helfen die bei euch?
Was hilft noch für schnelle körperliche Energie?

Ich habe das Gefühl, ich kämpfe gegen Windmühlen und dass mein Körper schneller abbaut, als ich etwas dagegen tun kann.

Das kann doch nicht alles nur NO Stress sein.... Z.B. die starke Gewichtsabnahme, aber Magen-Darm-technisch ist nichts gefunden worden.


VG
 
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