Palladium - Symptome einer Palladiumvergiftung

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Hallo,

wer kennt sich hier mit Symptomen einer Palladiumvergiftung/Unverträglichkeit und der Ausleitung dieses Schwermetalles aus?

Ich bin sehr verzweifelt und so ziemlich am Ende mit meinem Latein. Bin seit längerem an Sarkoidose erkrankt und kam damit eigentlich lange Zeit recht gut klar. Dann folgte aber eine hochdosierte Kortisontherapie, unter der ich nach ca. 6 Monaten die komischsten Symptome entwickelte. Obgleich ich das Kortison seit langem abgesetzt habe, blieben diese Symptome. Diese sind wie folgt: extrem empfindliche Schleimhäute in Mund, Rachen, starke Bronchialbeschwerden und Atemnot, Schmerzen in Darm, Magen und Unterleib/Blase, ständiges Austrocknen des Mundes und der Bronchien, Verschleimung, das Gleiche gilt für die Nasennebenhöhlen. Kopfschmerzen. Nervnschmerzen. Hypersensible Oberhaut mit ständigen Rötungen. Unverträglichkeit gegenüber allem was "reizt", wie Salzen, Pfeffer, unzählige Medikamenten.

Nachdem sämtliche Schulmediziner mit tlw. sehr widersprüchlichen Aussagen/Diagnosen am Ende mit ihrem "Latein" waren, suchte ich in meiner Not eine Umweltmedizinerin auf.
Sie empfahl mir u.a. auch eine Entfernung meiner palladiumhaltigen Kronen/Brücken (12 Stück!!!) und der restlichen Amalgamfüllungen (3 Stück). Diese schreckliche Prozedur habe ich nach Austestung div. Zahnmaterialien hinter mich gebracht.
Ausgeleitet habe ich mit 3! Chlorella- Algen-Tabletten am Tag und viel Wasser.(Ist wohl bei Weitem zu wenig!) Das Schlimme daran ist, dass es mir nicht besser, sondern schlechter geht. Nach der Entfernung der Kronen, hatte ich über ca. 8 wochen schreckliche Mund- und Kopfschmerzen. Medikamente dagegen vertrage ich nicht! Es ist einfach schlimm. Meine Nahrungsaufnahme macht mir größte Schwierigkeiten, es gibt wenig, was keine Schmerzen bereitet.

Wer kann mir vielleicht mit seinen Ideen und Wissen weiterhelfen? Ach ja, eine Palladiumallergie habe ich als Nickel-Allergiker nachgewiesenermaßen auch!
LG
Andrea
:)
 
Also, liebe Andrea,

~0 3 Algen sind bei weitem zu niedrig!!! Die Dosis solltest du ggf. kinesiologisch austesten lassen, das Minimum würde ich bei 3x7 Stück ansetzen und dann weiter erhöhen, bis es dir deutlich besser geht. Zusätzlich könntest du noch Bärlauch und diverse andere Hilfsmittel einnehmen, ggf. Leber und Nierenmittel und andere Schwefelpräparate.... Hast du das Buch von Dr.Joachim Mutter "Amalgam - Risiko für die Menschheit" gelesen? Wenn nicht, dann solltest du das auf jeden Fall tun....wenn du zuwenig bindende Stoffe zu dir nimmst, wird mehr Gift mobilisiert als ausgeschieden, das gilt insbesondere für die Algen.
;)

Gruß Sasa

....und dir und euch allen ein schönes immer gesünderes neues Jahr :) :) :)
 
Hallo Andrea,
das ist wieder mal eine so üble Geschichte: Palladium galt kurze Zeit als billiges und deshalb gutes Material für die Zähne. Inzwischen weiß man, daß Palladium mindestens genauso giftig ist wie Quecksilber. Wenn Du auch noch allergisch darauf reagierst, wundert es mich nicht, daß es Dir auch nach Entfernung des ganzen Mülls nicht wirklich besser geht.
Hat der ZA denn Schutzmaßnahmen verwendet bei der Entfernung des Palladiums und des Amalgams? Wenn nicht, wäre erst recht klar, daß es Dir schlechter geht als vorher...
Das Buch von Dr. Mutter empfehle ich auch.

https://home.t-online.de/home/amalgami/ : In diesem Text wird Palladium von der Giftigkeit her behandelt wie Quecksilber, auch in seinen Folgen.

Wie Sasa schon schreibt: 3 ST. Chlorella sind zu wenig. Die Hilfe eines Klinghardt-Therapeuten wäre sehr nützlich. Vielleicht findest Du hier einen:?
https://www.ink-neuro-biologie.de/de/therapeutenliste.htm

Hilft Dir die Umweltmedizinerin denn jetzt weiter? Es wäre schon gut, wenn Du einen erfahrenen Therapeuten hättest.

Alles Gute,
Uta
 
Hallo liebe Uta, lieber Sasa,

ich danke euch sehr für die schnelle und kompetente Reaktion auf meinen "Hilferuf";
leider wird man hier in diesem Lande mit derartigen Schwierigkeiten doch schnell im Regen stehengelassen. Dies ist zumindest meine Erfahrung.

Die beiden Ärzte, die meine Behandlung angefangen haben, können mir leider nicht großartig weiterhelfen. Dies ist mir nach einigen Terminen auch aufgefallen.
Der Zahnarzt hat, auf Empfehlung des sog. "Umweltarztes", sämtliche Brücken und Kronen so schnell wie möglich entfernt, soll heißen, alles wurde in 2x 2-stündigen Sitzungen kurz hintereinander entfernt. Bei der Entfernung des Amalgams wurde tlw. Kofferdamm eingesetzt, bei der Enfernung des Palladiums hieß es nur.."Es gibt keine Möglichkeit den Patienten stärker zu schützen, da es sich um Kronen handelt". Also wurden die ausgelösten Teile vorsichiger/schneller - nehme ich an - abgesaugt.

Was mich besonders belastet, ist auch immer die Frage, gibt es eine Nachweismöglichkeit, dass das Palladium Schuld ist an meinen Beschwerden? Keiner kann mir eine konkrete Antwort darauf geben. Spricht die Art meiner Beschwerden dafür?

Ich werde auf alle Fälle die empfohlenen Bücher besorgen, ich hattte gerade vor kurzem diese auch im internet recherchiert. auch schaue ich mir noch die empfohlene internet-Seite an. Was den Therapeuten anbelangt, so muss ich mich nochmals kundig machen. Es sieht hier in der Region, glaube ich, nicht so gut aus.

Was haltet ihr denn von Koriandertabletten? Und was empfehlt ihr denn grundsätzlich zusätzlich für Niere und Leber zur Entgiftung?

Ich danke euch nochmals recht herzlich für die Unterstützung.

Ach ja, und auch euch ein "gesundes", glückliches und erfolgreiches Jahr 2005.

LG Andrea
:)
 
Hallo ich bin's nochmal,

muss denn unbedingt DMPS etc. angewendet werden?
Gibt es zu diesen Chemikalien (aufgrund meiner großen Unverträglichkeit) keine Alternative?

An Sasa: Was meinst Du denn mit bindenden Stoffen ?

Danke für eine Antwort
Andrea
 
Hallo Andrea,

ich hatte 25 Jahre im gesamten Oberkiefer palladiumhaltige Kronen, im Unterkiefer Amalgam, und wurde sehr krank.

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass nach Abnahme der Kronen ich eine Zeit hatte, wo es mir sehr, sehr schlecht ging. Ich hatte das Gefühl, als würde ich verbrennen. Alles hat gebrannt, der Mund, Speiseröhre, gesamter Verdauungstrakt. Das ging einige Monate so. Geblieben sind Schädigungen der Leber und Nieren. Die Allergien, besonders auf Nahrungsmittel, sind inzwischen so gut wie verschwunden.

Ich konnte nicht viele DMPS-Kapseln nehmen, weil ich auch darauf allergisch reagierte. Lt. Dr. Daunderer ist DMSA bei Pd effektiver in der Entfernung. Inzwischen schnüffle ich DMSA (löse Kapsel in ein bisschen Wasser auf).

In der ganz schlimmen Zeit half mit medizinische Kohle und grüne Heilerde. Viel trinken ist unerlässlich. Chlorella habe ich überhaupt nicht vertragen, trotz kinesiologischer Austestung.

Ich hoffe, dass die schlimme Phase bei dir auch möglichst bald vorüber geht, dann wirst du sehen, dass du peu à peu immer mehr Sachen wieder verträgst. Dein Immunsystem wird sich nach einiger Zeit wieder beruhigen.

Herzlicher Gruss und alles Gute!
Eva
 
Aaaalsooo,
Koriander würde ich als Tropfen nehmen, damit lass dir bitte noch Zeit (4-6 Monate ), erst das Gewebe entgiften, dann die Zellen....
Zusatzmittel mit Schwefel sind: Bärlauchtinktur oder Tabs, MSM (Methylsulfonylmethan), alpha-Liponsäure.....
....lies bitte das Buch von Mutter (s.o.)

Gruß

Sasa
 
wieso sind denn palladiumhaltige kronen giftig?
und wieso kann man das mit amalgam vergleichen?
wie hoch ist denn so der anteil bei "NEM"-kronen? bei einer neuen brücke waren es bei mir
3 %, wenn ich das richtige heraus lese. das kann doch nicht wirklich schaden ausser man ist darauf allergisch. - wenn es aber doch giftig sein kann, obwohl ja eigentlich nichts herausgelöst wird... welchen test muss ich dann beim arzt machen lassen, sodass die krankenkassen das korrigiert, denn vor 2005 hat die ja in meinem fall darauf bestanden dieses material einsetzen zulassen.
@uta
nicht böse sein ... aber sowas wie von dem macher der seite ...
https://home.t-online.de/home/amalgami/
... kann jeder ins netz stellen. das sieht für mich wie eine typische hulda clark page aus. :mad: ... und davon halte ich gar nichts. reine abzocke. wenn man erstmal 50 kranheitsbilder aufzählt, dann findet wohl beinahe jeder sich irgendwo wieder,
denn wenn es einem gut gehen würde, dann würde man ja nicht suchen,oder? ;)

gruss klaus
 
Hallo Klaus,

es ist allgemein bekannt, dass Palladium/Salze des Paladiums hochtoxisch ist/sind und zudem starke Allergien auslösen. Dies ist keine Glaubensfrage!

In der einschlägigen Literatur und auch im Netz findest du tlw. seriöse wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema und die Wirkung von Palladium. Es handelt sich schließlich um ein Schwermetall. Auch die genannten Buchempfehlungen sind unbedingt zu beachten.

Und wieviel Pd ausreicht um zu schädigen, ist individuell sicherlich unterschiedlich und auch abhängig von der Kombination mit anderen Metallen (z.B. Kupfer/Palladium-Brücken sind in anderen Ländern teilw. verboten; dies gilt ebenso generell für Palladium). Mein Zahnarzt würde niemandem mehr palldiumhaltige Kronen/Brücken in den Mund setzen; es ist auch eine Billigvariante!!

Was Du aus diesen Informationen machst, ist natürlich Deine Sache.

Grüße Andrea
 
Palladium

Tja, mein Leben wird immer interessanter, da ich mich nun seit 3 jahren in Deutschland auf der Ärzteodysse befinde, und niemand die CFS Diagnose (nach 7jähriger Ärzteodysse in Übersee) noch den armlangen Toxcenter Allergiepass anerkennen will.
Als ich nach Deutschland kam, habe ich erstmal 2 Goldkronen analysieren lassen, bei Dr Borchmann. Dann habe ich mein OPT und alle möglichen CT, MRT Aufnahmen zu Prof. Daunderer gesandt, alles Bilder, die laut früheren Interpretationen nichts zeigen.
Er sieht eine Arachnoidalzyste und Metalleinlagerungen im Gehirn auf einem CT von 1996, sowie eingeatmetes Palladium, mammamia, und Wohngifte etc.pp. auf dem OPT.
Palladium, laut Toxcenter, blockt glutathione-transferase, welches für Schwer-/Metall Abbau zuständig ist.
Also catch22, in meinen Haaranalysen war auch sehr hohes Kobalt und Selenium festgestellt worden.
Nun, um Palladium ausleiten zu können, soll ich mir alle Zähne ziehen lassen, da ich aber total allergisch zu Nickel bin, will der Zahnarzt nicht mal eine Reinigung vornehmen. Er meinte, ich habe mit Sicherheit eine Autoimmunkrankheit, aber niemand testet.
Ausserdem bin ich auch allergisch zu Thiomersal und Sulfur/-onamiden, dann kann DMSA angeblich nicht mehr angewandt werden.
Es ist zum Haareraufen.
Mittlerweile habe ich, abgesehen von allen möglichen anderen Symptomen, eine offene rechte Hand, mehrere offene Finger und der rechte grosse Zeh schmerzt, juckt, und die Haut löst sich ständig ab.
Jeden Morgen wache ich auf mit solchen Rückenschmerzen, als ob mich jemand als Schlagbohrhammer benutzt hat oder ein LKW über mich gefahren ist. Tragen kann ich allerhöchstens für kurze Strecken bis zu 5kg, bin immerzu erschöpft, fröstele leicht, mir ist immerzu leicht schwindelig und überhaupt habe ich einfach keinen einzigen guten Tag mehr.
Meine Zähne schmerzen oft derart, daß ich nur mit einem Strohhalm Nahrung zu mir nehmen kann, ich habe kaum Geschmack und bin hochgradig empfindlich gegenüber elektrischen Strömen, auch Erdbebn fühle ich jedesmal.

Eine andere Frage, die ich soeben untersuche, ist, ob diese Blockierung von glut.-transf. dann auch automatisch zu verringerter Kalziumaufnahme der Knochen führt bzw. Kalzinose?
Würden dann auch die beim MRT/CT benutzten Verstärker, speziell Gadoliniumim/Iopromid Körper eingelagert, und wie schädlich wäre das dann?

Ich habe mich die letzten 17 Jahre -durch Selbststudium und Schlagwörtereingaben ins Internet- selbst behandelt, von Omegaölen bis Urintrinken, Einnahme von hochdosiertem Vit C, Zeolite, Spirulina, Progesterone, alle möglichen Präparate von guten Firmen, aber da gibt es eine Grenze. Vielleicht hat es mir geholfen, solange am Leben zu bleiben, aber ich bin und bleibe chronisch krank, und meine vielfältigen Symptome sind gleich geblieben.

Eingeatmetes Palladium, darüber sollten wir doch alle mal ganz gut nachdenken.
Da habe ich mich wieder an den Computer gesetzt und Schlagwörter eingegeben, tja, man wird es nicht glauben, 1994 wurde zum erstenmal Ethanol im Benzin an der tankstelle in der Nähe meines Hauses aingeführt. Bei der dortigen Stadtverwaltung wurde ich unter -vexatious bitch-geführt, da ich ständig über Benzin/Alkoholgerüche klagte.
Bitte lesen Sie dazu auf der toxcenter.de Seite oder auch sonst über die Gefährlichkeit von eingeatmeten Alkoholen nach.

Das Palladium muss erst raus, die Frage ist wie.

Bevor wir also alle von Schwermetallvergiftung verblöden, hoffe ich, daß es irgendwo ein paar gute Seelen gibt, die einen Wandel in der ganzen Umweltpolitik herbeiführen. Die Erfindungen sind längst da, wie z. Bsp. die völlig aus wiederverwertetem Material hergestellten Hybridautos, die Ford in Philadelphia von zwei Deutschen hat entwickeln lassen.
Wir brauchen da eine totale Umstellung sofort.

Bis dahin werden sonst noch mehr Leute Lügner, Schauspieler oder Verrückte genannt und nachhause geschickt mit all ihren merkwürdigen Wehwehchen.


Hat vielleicht jemand eine Ahnung, ob es inzwischen Rechtsfälle für Palladiumgeschädigte gibt, da doch eine Palladiumallergie, laut Prof Daunderer, nur nach Amalgamvergiftung auftreten soll?
Wäre ein Zahnarzt nach 33 jahren noch belangbar? Nett wäre es ja, obwohl ich jemanden bräuchte, der das alles für mich in die Hand nimmt.
Für mich wäre es viel zu anstrengend, so etwas durchzuziehen.

Bitte, helft uns doch. Danke.


Nun hat jemand die Klinik Neukirchen vorgeschlagen, kennt sich da jemand mit aus?

LG
 
Palladium

Ausserdem bin ich auch allergisch zu Thiomersal und Sulfur/-onamiden,
dann kann DMSA angeblich nicht mehr angewandt werden.

Observer: Eine Thiomersal-Allergie haben nicht Wenige. Sie ist kein Ausschluss-Kriterium.
Die Möglichkeit einer Allergie-Genese auf Di-Thiole wie DMSA und DMPS wächst durch die
Quecksilbersalz-Allergie (Thiomersal) allerdings an - ich konnte jedoch trotz Thiomersal-
Allergie erfolgreich mittels DMSA und DMPS entgiften.

Das Palladium muss erst raus, die Frage ist wie.

Am erfolgreichsten wird Palladium mit DMPS chelatiert - bitte ins PDF einlesen:

3.7.20 Palladium
6.1.22 Palladium
7.2.13 Palladium

GB
 
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Palladium

Vielen Dank für die tollen Antworten, Malve und Bodo.
Dann werde ich das jetzt mal schnellstens organisieren.

LG
 
Palladium

Zitat Bodo: Am erfolgreichsten wird Palladium mit DMPS chelatiert - bitte ins PDF einlesen:

Habe mir die Produktmonografie angeschaut und auch die zwei Beispiele der Ausleitung mit DMPS i.v. .
Ganz ehrlich - für mich ist das eine dürftige "Studie", wo solche Firmen doch eigentlich genug Geld haben, um viele Proben zu untersuchen....
Das Ergebnis war eine Ausscheidung lediglich des 5fachen Wertes (nach 45 Minuten, Gabe von 250 mg DMPS i. v.).
Wie viel die Patienten wogen, blieb auch unberücksichtigt. Wie soll man da etwas ins Verhältnis setzen und Ergebnisse miteinander vergleichen können?


Hier ein Testergebnis für DMSA (Kapseln) 400 mg bei einem Gewicht von 57 kg (7 mg DMSA pro kg Körpergewicht).


Urin I (Morgenurin) =< 0,02 µg Palladium /g Krea

Urin II nach 2 Stunden=< 0,16 µg/g Krea (das 8 -fache)

Urin III nach 4,5 Stunden =< 0,06 µg/g Krea (das 3 -fache)

Auch wenn die Werte niedrig sind - es ist hier das 11-fache des Ausgangswertes. Soviel zu Studien ;).

Grüße von Anneke
 
Palladium

Heyl sagt meines Wissens nach nicht dass DMPS effektiver als DMSA sei bei Palladium:

sie sagen folgendes:

DMPS steigert die Palladiumausscheidung im Urin. Es gibt allerdings keine Berichte, ob dies zu Besserungen im klinischen Bild führt. Ebenso gibt es keine Untersuchungen zur Wirksamkeit von DMPS bei akuten Palladiumvergiftungen

Die Wirksamkeit von DMPS bei Vergiftungen mit Palladium kann nicht beurteilt werden. Bei akuten Vergiftungen ist es offensichtlich wirkungslos

Der 5-fache Anstieg des Palladiums in einem Sammelzeitraum von 45min klingt ermutigend aber das muss nicht automatisch viel heissen zb.

sagen wir mal normalerweise scheidet jemand 1 Einheit Palladium je Stunde aus also 24 Einheiten am Tag.

Unter DMPS IV scheidet jemand (nur ein Beispiel) für 1 Stunde 5x so viel Palladium und 1 Stunde danach 2x soviel. Also während die anderen 2 Einheiten ausscheiden scheiden die mit DMPS 7 Einheiten aus. Was ich meine ist das eine starke Erhöhung kurz nach dem DMPS nicht zwangsläufig so eine starke Erhöhung im 24 Stunden Urin heissen muss und auf einen Monat hochgerechnet kommt dann nicht mehr so viel raus insgesamt.

Was noch ist, ist wir wissen ja auch nicht inwiefern Palladium das Nervensystem und andere Organe vergiftet und ob da DMPS dort auch die Belastung senken kann.

Also eine erhöhte Ausscheidung alleine sagt auch nicht so viel aus.
 
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Palladium

Nach der letzten Provokation hatte ich 1,42 μg/l Palladium. Vor einem Jahr hatte ich nach meiner ersten Provokation 0,75 μg/l Palladium. D.h. es wird mittlerweile vermehrt Palladium mobilisiert und ausgeschieden. Aber sind 1,42 μg/l viel oder wenig? Wieviel hat ein gesunder Mensch?

1,61 μg/l Nickel. Vor einem Jahr nur 0,15 μg/l nach einer Provokation. Ist die Ausscheidung von Palladium mit der Nickel-Auscheidung in Verbindung zu bringen? Oder woher kommt es, dass beides nach einem Jahr erst vermehrt ausgeschieden wird?

Quecksilber scheide ich dagegen so wenig aus wie noch nie... :confused:
 
Palladium

hallo andrea,

wie geht es dir eigentlich inzwischen???
lass doch mal was hören!
LG
 
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