Themenstarter
- Beitritt
- 13.01.21
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen
ich bin Anfang 30, männlich und schleichend über mehrere Jahre (ca. 8+) Jahre habe ich nun festgestellt dass ich immer wieder unregelmässig unter einem diffusen Symptomkomplex leide. Die einzelnen Symptome sind recht diffus und fühlen sich sehr "erkältungsähnlich" an, jedoch ohne je Husten, Schnupfen, Auswurf oder eine Ansteckung meiner Partnerin herbeizuführen.
Folgende Symptome treten dabei (fast) immer zusammen auf:
- spezielle Art von Druck Kopfschmerz der nicht auf Schmerzmittel reagiert (im Vergleich zu meinen Kopfschmerzen bei echten Erkältungen; grundsätzlich wirkt Ibuprofen bei mir sehr gut); der Kopfschmerz ist eher so ein lästig-dumpf schmerzendes Druckgefühl mal im vorderen mal im hinteren Bereich.
- Müdigkeit/Abgeschlagenheit trotz ausreichend Schlaf (wie bei einem Infekt halt);
- Rücken bzw. Muskelschmerzen im oberen Bereich Schulter/Nacken (sowas tritt bei Erkältungen bei mir auch öfters auf)
Das ganze resultiert dann in verminderter Konzentrationsfähigkeit und Reizbarkeit wobei das wahrscheinlich eher Folgen der beschriebenen Symptome sind.
Dazu kommen unter Umständen noch brennende Augen, Mundtrockenheit, entzündetes Zahnfleisch und eine leicht verstopfte Nase (also angeschwollene Nasenschleimhaut?) wobei ich natürlich nicht garantieren kann, dass alle Symptome auch wirklich zusammenhängen.
Auffallend ist jedoch dabei, dass fast alle Symptome morgens eher besser sind und zum Abend hin eine deutliche Verschlechterung auftritt. Wenn die Symptome auftreten, dann dauert es meist so 4-6 Tage, bis sie wieder verschwinden. Über die Jahre würde ich vermuten, dass die Symptome etwas an Heftigkeit zugenommen haben aber ganz zu Beginn habe ich das immer für eine atypische Erkältung behalten und erst nach und nach ist mir klargeworden, dass ich immer wieder die zeitgleich die exakten Symptome zu spüren bekomme ohne dafür eine konkrete Ursache ausfindig zu machen.
Mein allgemeiner körperlich und psychischer Zustand ist gut. Standardmässige Blutuntersuchungen sind absolut unauffällig. In dem Zeitraum bin ich mehrfach umgezogen, war über jeweils längere Zeiträume stark gestresst und absolut tiefenentspannt, sprich meine Lebensumstände in dem gesamten Zeitraum waren sehr, sehr verschieden. Umwelttoxine und psychische Faktoren würde ich daher nahezu ausschließen.
Ernährung: Naheliegend wäre natürlich eine Reaktion/Intoleranz/Unverträglichkeit/Allergie auf ein Nahrungsmittel. Daher habe ich ein Ernährungstagebuch geführt, auch mit Weglassdiäten und repetitiven Speiseplänen, ohne dass ich einen konkreten Auslöser finden konnte.
Ich bin ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende. Bei den diffusen Symptomen weiß der Hausarzt gar nicht wo er anfangen soll und ich hab das Gefühl ich werde nicht Ernst genommen ("wenn das nach 5-6 Tagen vorbei ist, dann ist ja alles gut").
Hat hier jemand eine Idee, in welche Richtung ich noch ermitteln könnte oder wo es sich vielleicht lohnen könnte anzusetzen?
Gruss
ich bin Anfang 30, männlich und schleichend über mehrere Jahre (ca. 8+) Jahre habe ich nun festgestellt dass ich immer wieder unregelmässig unter einem diffusen Symptomkomplex leide. Die einzelnen Symptome sind recht diffus und fühlen sich sehr "erkältungsähnlich" an, jedoch ohne je Husten, Schnupfen, Auswurf oder eine Ansteckung meiner Partnerin herbeizuführen.
Folgende Symptome treten dabei (fast) immer zusammen auf:
- spezielle Art von Druck Kopfschmerz der nicht auf Schmerzmittel reagiert (im Vergleich zu meinen Kopfschmerzen bei echten Erkältungen; grundsätzlich wirkt Ibuprofen bei mir sehr gut); der Kopfschmerz ist eher so ein lästig-dumpf schmerzendes Druckgefühl mal im vorderen mal im hinteren Bereich.
- Müdigkeit/Abgeschlagenheit trotz ausreichend Schlaf (wie bei einem Infekt halt);
- Rücken bzw. Muskelschmerzen im oberen Bereich Schulter/Nacken (sowas tritt bei Erkältungen bei mir auch öfters auf)
Das ganze resultiert dann in verminderter Konzentrationsfähigkeit und Reizbarkeit wobei das wahrscheinlich eher Folgen der beschriebenen Symptome sind.
Dazu kommen unter Umständen noch brennende Augen, Mundtrockenheit, entzündetes Zahnfleisch und eine leicht verstopfte Nase (also angeschwollene Nasenschleimhaut?) wobei ich natürlich nicht garantieren kann, dass alle Symptome auch wirklich zusammenhängen.
Auffallend ist jedoch dabei, dass fast alle Symptome morgens eher besser sind und zum Abend hin eine deutliche Verschlechterung auftritt. Wenn die Symptome auftreten, dann dauert es meist so 4-6 Tage, bis sie wieder verschwinden. Über die Jahre würde ich vermuten, dass die Symptome etwas an Heftigkeit zugenommen haben aber ganz zu Beginn habe ich das immer für eine atypische Erkältung behalten und erst nach und nach ist mir klargeworden, dass ich immer wieder die zeitgleich die exakten Symptome zu spüren bekomme ohne dafür eine konkrete Ursache ausfindig zu machen.
Mein allgemeiner körperlich und psychischer Zustand ist gut. Standardmässige Blutuntersuchungen sind absolut unauffällig. In dem Zeitraum bin ich mehrfach umgezogen, war über jeweils längere Zeiträume stark gestresst und absolut tiefenentspannt, sprich meine Lebensumstände in dem gesamten Zeitraum waren sehr, sehr verschieden. Umwelttoxine und psychische Faktoren würde ich daher nahezu ausschließen.
Ernährung: Naheliegend wäre natürlich eine Reaktion/Intoleranz/Unverträglichkeit/Allergie auf ein Nahrungsmittel. Daher habe ich ein Ernährungstagebuch geführt, auch mit Weglassdiäten und repetitiven Speiseplänen, ohne dass ich einen konkreten Auslöser finden konnte.
Ich bin ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende. Bei den diffusen Symptomen weiß der Hausarzt gar nicht wo er anfangen soll und ich hab das Gefühl ich werde nicht Ernst genommen ("wenn das nach 5-6 Tagen vorbei ist, dann ist ja alles gut").
Hat hier jemand eine Idee, in welche Richtung ich noch ermitteln könnte oder wo es sich vielleicht lohnen könnte anzusetzen?
Gruss
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