Themenstarter
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- 15.12.21
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Hallo,
seit über 30 Jahren (jetzt bin ich 40) leide ich unter starken Allergien auf Heuschnupfen, Gräser, Birken, Wegeriche, dadurch Kreuzallergien, ganz schlimm auf Soja & Sellerie. Die Allergien konnten nur in einer Allergieklinik in Schmallenberg gefunden werden, da ich auf einen normalen Pricktest auf dem Rücken nicht reagiere.
Ich leide seit bestimmt 10 Jahren unter Doppelbildern, die seitlich versetzt auftreten, dass eigenartige ist nur, wenn ich jeweils ein Auge schließe, sind die Doppelbilder dennoch da, (was eigentlich unmöglich ist) Viele Untersuchungen bei Augenärzten, Sehschulen, Neurologen, MRT Schädel zum Ausschluss eines Tumors haben alle keinerlei Befund bzw. eine Ursache ergeben.
Ungefähr genau so lange habe ich ein ständiges Kloßgefühl im Hals, leide unter starkem Schwitzen und muss sehr oft (in der Nacht manchmal 5x) Wasserlassen, es kommt auch immer eine ordentliche Menge und ein druckvoller Strahl. Untersuchung Urologe ohne Befund.
Seit ungefähr 2,5 Jahren habe ich ein sich eigenartiges Mundgefühl bekommen, es ist eine Mischung aus Trinken müssen (stärke ca. 20%) und ein 80% Gefühl, als ob mein Mund/Zunge wie mit einer Lasur überzogen sind, meine Zungenfarbe hat sich auch in weißlich geändert. Es wurde wie wild untersucht, Pilzabstriche gemacht, aber wie immer, alles ohne Befund.
Des Öfteren habe ich einen metallischen Geschmack im Mund, andauernd muss ich mich räuspern, es fühlt sich an wie Staub auf den Stimmbändern, gelegentlich zwingt mich mein hals komische Töne zu produzieren (wie ein leises Quieken), das
Quieken habe ich in Verbindung mit den Allergien gesetzt.
Das wären erstmal so die wichtigsten die zu nennen sind (denke ich)
Seit Dezember letztem Jahr (2020) habe ich einen sehr extremen Drehschwindel bekommen. Auf einer Skala von 1-10 liegt er dauerhaft bei 1-2, damit meine ich seit einem Jahr ununterbrochen, schwankt aber mehrmals am Tag (im Durchschnitt 6-10x) auf 7-9 hoch, bleibt dann im Schnitt 30 Sekunden bis 10 Minuten und mildert sich dann wieder bis auf 1-2.
Auch seit Dezember letzten Jahres fingen bei mir laute Atemgeräusche in der Nacht an, meine Frau beschreibt es so, als würde ich Kerzen ausblasen wollen, es soll sich wirklich penetrant anhören, laut zu schnarchen fing ich auch an.
Ach so, wie gewohnt, Neurologe, HNO, Schwindelspezialist, Kardiologe, Schilddrüsenuntersuchung alles wie gewohnt ohne Befund!
Jetzt kommt der Punkt wo ich Hilfe benötige.
Am 30.11.2021 bin ich durch die Stadt gegangen, plötzlich schnürte sich mein Hals zu, so als ob mir einer diesen zusammen drückt. Ich habe unangekündigt nur noch sehr schlecht atmen können, die Schwindelattacken sind auf eine 10 hochgeschossen und haben sich hartnäckig bis in die Notaufnahme gehalten, da hielten sie 1 Stunde in geschwächter Form Schwindel eine 4, das Atmen eine 5 Halsgefühl wie zugeschnürt eine 4.
Sichtprüfung auf Schwellungen, Blutbild, Sauerstoffwerte, Röntgenbild der Lunge
alles ohne Befund. Mir wurde aber geraten ein weiteres mal einen Neurologen aufzusuchen, dieser hat seine Standardtests durchgeführt, hat mich aber nach meinem Zahnstatus gefragt, ob ich Amalgam im Mund habe. Zwei Amalgam Füllungen hatte ich zu dieser Zeit noch drin, des weiteren hatte ich seit Kindheit an bestimmt 10 Stück im Mund gehabt, die allerdings entfernt worden sind.
Am 13.12.2021 habe ich mir beim Zahnarzt beide Amalgam Füllungen entfernen lassen, (wir haben hier wie verrückt telefoniert, keiner kannte einen Kofferdamm) und dann habe ich mich entschlossen die Teile dennoch entfernen zu lassen...
Auf der Rückfahrt schnürte sich mein Hals wieder zu und ich bekam wieder schlecht Luft, aber diesmal nicht ganz so extrem, so dass ich weiter nach Hause gefahren bin. Etwa 5 Stunden nach dem Eingriff, kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus, alle meine Symptome, die ich ohne Pause seit den ganzen Jahren hatte, haben sich so dolle reduziert, das Sie vielleicht nur noch 5% Stärke erreichten. Ich fühlte mich so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Meiner Frau ist direkt aufgefallen das ich leiser Atmete, Sie hat mich fast nicht mehr gehört, das Schnarchen war komplett weg, der weißliche Belag auf der Zunge war futsch, ich hatte wieder eine rosane Zunge, das Mundgefühl (Durst / Überzug) war so gut wie weg, mein Schwindel war weg, keine Quikgeräusche aus dem Hals.
Um die Amalgamfüllung usw. zu binden habe ich Heilerde Kapseln von Luvos eingenommen, an dem Abend der Füllungsentfernung waren es insgesamt 3, am folgendem Morgens Mittags Abend jeweils 3.
Abends fingen alle Symptome wieder an, Atem bei einer 9 Schwindel um die 6, verschwommen Sehen 7, Belag auf der Zunge 3, Mundgefühl 7, das Quieken was ich von der Allergie her kenne 9-10, meine Adern in den Augen sind ziemlich Rot. Ich denke bei der Entfernung der Füllungen habe ich viel zu viel Amalgam eingeatmet.
Verängstigt bin ich wieder in die Notaufnahme gefahren, diesmal aber mit Hintergrund Wissen das es mit der Füllung zu tun haben muss, wie gesagt, ich hatte mich seit Jahren nicht mehr so gut gefühlt. Ich habe den Arzt dann alles erzählt, auch meine Vermutung auf Schwermetallvergiftung durch das Amalgam, für mich passt das alles seit Montag zusammen!
Der Arzt hat mir dann mehrfach probiert Weiß zu machen, das sich mein Hals nur so anfühlt, weil ich bestimmt falsch gelegen habe, der Schwindel komme bestimmt von der Betäubung beim Zahnarzt, wegen den Schluckbeschwerden soll ich einfach nochmal einen HNO aufsuchen und er geht davon aus, dass es zu 100% keine Allergiesymptome und auch keine Schwermetallvergiftung ist (diese würden sich anders äußern sagt er...) , aber er gebe mir zur Vorsicht 4 Ceterizin mit.
Eine 1/2 Stunde nach Einnahme geht es mir ein wenig besser, dennoch bekomme ich schlecht Luft und ich habe kein Auge zu gemacht, jetzt haben wir 7:30 Uhr morgens.
Eigentlich wollte ich anfangen nach Dr. Klinghardt auszuleiten, ich habe hier schon viele Heilpraktiker im Umkreis von 80 km angerufen, keiner den ich erreichte, leitet nach Dr. Klinghardt aus, alles nur mit Spritzen oder Infusionen.
Ich habe aber ein wenig Angst, dass diese zu schnell entgiften und das meine Symptome dann noch weiter ins unermessliche steigen, ich habe zwar gefragt ob das schonende Ausleitungen sind, dies wurde immer behauptet, aber irgendwie traue ich dem nicht, bei meinen Allergien reagiere ich schon recht stark auf die kleinsten Mengen...
Meinen Hausarzt habe ich kontaktiert wie ich weiter vorgehen soll, er hat keine Ahnung, ich soll einen Zahnarzt fragen. Der Zahnarzt hat auch keine Ahnung was zu tun ist. Ich möchte das Gift aus meinem Körper haben.
Meine Fragen wären:
1.
Wie schonend sind die Ausleitungen mit Spritze und Ausleitungen mit Infusion?
2.
An welchen Arzt kann ich mich wenden um Unterstützung zu bekommen, bleibt da nur ein Heilpraktiker? ich bin da ein bisschen misstrauisch, was ist, wenn bei der Infusion / bei der Spritze irgendetwas passiert weil ich immer so stark reagiere?
3.
Kann man während der Ausleitung mit Dr. Klinghardt Allergietabletten wie Cetrizin einnehmen um die Nebenwirkungen im Zaum zu halten?
4.
Nächste Woche möchte mein Allergologe auf anraten von mir einen 4 tätigen Kontakttest mit Schwermetallen bei mir durchführen, ist es jetzt überhaupt sinnvoll, mich mit noch mehr Gift zu belasten? Das wird ja schließlich auch über die Haut vom Rücken aufgenommen. Sollte ich diesen Termin besser verschieben?
Momentan fühle ich mich wie eine Weihnachtsgans vollgepumpt mit Gift, wie würdet Ihr weiter vorgehen? Mir und meiner Frau gehen die Ideen aus, ich will das Zeug nicht mehr in mir haben.
Erst einmal vielen Dank an alle die meinen Text gelesen haben und ein angenehmes Weihnachtsfest
(dies natürlich auch an alle anderen) ;-)
seit über 30 Jahren (jetzt bin ich 40) leide ich unter starken Allergien auf Heuschnupfen, Gräser, Birken, Wegeriche, dadurch Kreuzallergien, ganz schlimm auf Soja & Sellerie. Die Allergien konnten nur in einer Allergieklinik in Schmallenberg gefunden werden, da ich auf einen normalen Pricktest auf dem Rücken nicht reagiere.
Ich leide seit bestimmt 10 Jahren unter Doppelbildern, die seitlich versetzt auftreten, dass eigenartige ist nur, wenn ich jeweils ein Auge schließe, sind die Doppelbilder dennoch da, (was eigentlich unmöglich ist) Viele Untersuchungen bei Augenärzten, Sehschulen, Neurologen, MRT Schädel zum Ausschluss eines Tumors haben alle keinerlei Befund bzw. eine Ursache ergeben.
Ungefähr genau so lange habe ich ein ständiges Kloßgefühl im Hals, leide unter starkem Schwitzen und muss sehr oft (in der Nacht manchmal 5x) Wasserlassen, es kommt auch immer eine ordentliche Menge und ein druckvoller Strahl. Untersuchung Urologe ohne Befund.
Seit ungefähr 2,5 Jahren habe ich ein sich eigenartiges Mundgefühl bekommen, es ist eine Mischung aus Trinken müssen (stärke ca. 20%) und ein 80% Gefühl, als ob mein Mund/Zunge wie mit einer Lasur überzogen sind, meine Zungenfarbe hat sich auch in weißlich geändert. Es wurde wie wild untersucht, Pilzabstriche gemacht, aber wie immer, alles ohne Befund.
Des Öfteren habe ich einen metallischen Geschmack im Mund, andauernd muss ich mich räuspern, es fühlt sich an wie Staub auf den Stimmbändern, gelegentlich zwingt mich mein hals komische Töne zu produzieren (wie ein leises Quieken), das
Quieken habe ich in Verbindung mit den Allergien gesetzt.
Das wären erstmal so die wichtigsten die zu nennen sind (denke ich)
Seit Dezember letztem Jahr (2020) habe ich einen sehr extremen Drehschwindel bekommen. Auf einer Skala von 1-10 liegt er dauerhaft bei 1-2, damit meine ich seit einem Jahr ununterbrochen, schwankt aber mehrmals am Tag (im Durchschnitt 6-10x) auf 7-9 hoch, bleibt dann im Schnitt 30 Sekunden bis 10 Minuten und mildert sich dann wieder bis auf 1-2.
Auch seit Dezember letzten Jahres fingen bei mir laute Atemgeräusche in der Nacht an, meine Frau beschreibt es so, als würde ich Kerzen ausblasen wollen, es soll sich wirklich penetrant anhören, laut zu schnarchen fing ich auch an.
Ach so, wie gewohnt, Neurologe, HNO, Schwindelspezialist, Kardiologe, Schilddrüsenuntersuchung alles wie gewohnt ohne Befund!
Jetzt kommt der Punkt wo ich Hilfe benötige.
Am 30.11.2021 bin ich durch die Stadt gegangen, plötzlich schnürte sich mein Hals zu, so als ob mir einer diesen zusammen drückt. Ich habe unangekündigt nur noch sehr schlecht atmen können, die Schwindelattacken sind auf eine 10 hochgeschossen und haben sich hartnäckig bis in die Notaufnahme gehalten, da hielten sie 1 Stunde in geschwächter Form Schwindel eine 4, das Atmen eine 5 Halsgefühl wie zugeschnürt eine 4.
Sichtprüfung auf Schwellungen, Blutbild, Sauerstoffwerte, Röntgenbild der Lunge
alles ohne Befund. Mir wurde aber geraten ein weiteres mal einen Neurologen aufzusuchen, dieser hat seine Standardtests durchgeführt, hat mich aber nach meinem Zahnstatus gefragt, ob ich Amalgam im Mund habe. Zwei Amalgam Füllungen hatte ich zu dieser Zeit noch drin, des weiteren hatte ich seit Kindheit an bestimmt 10 Stück im Mund gehabt, die allerdings entfernt worden sind.
Am 13.12.2021 habe ich mir beim Zahnarzt beide Amalgam Füllungen entfernen lassen, (wir haben hier wie verrückt telefoniert, keiner kannte einen Kofferdamm) und dann habe ich mich entschlossen die Teile dennoch entfernen zu lassen...
Auf der Rückfahrt schnürte sich mein Hals wieder zu und ich bekam wieder schlecht Luft, aber diesmal nicht ganz so extrem, so dass ich weiter nach Hause gefahren bin. Etwa 5 Stunden nach dem Eingriff, kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus, alle meine Symptome, die ich ohne Pause seit den ganzen Jahren hatte, haben sich so dolle reduziert, das Sie vielleicht nur noch 5% Stärke erreichten. Ich fühlte mich so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Meiner Frau ist direkt aufgefallen das ich leiser Atmete, Sie hat mich fast nicht mehr gehört, das Schnarchen war komplett weg, der weißliche Belag auf der Zunge war futsch, ich hatte wieder eine rosane Zunge, das Mundgefühl (Durst / Überzug) war so gut wie weg, mein Schwindel war weg, keine Quikgeräusche aus dem Hals.
Um die Amalgamfüllung usw. zu binden habe ich Heilerde Kapseln von Luvos eingenommen, an dem Abend der Füllungsentfernung waren es insgesamt 3, am folgendem Morgens Mittags Abend jeweils 3.
Abends fingen alle Symptome wieder an, Atem bei einer 9 Schwindel um die 6, verschwommen Sehen 7, Belag auf der Zunge 3, Mundgefühl 7, das Quieken was ich von der Allergie her kenne 9-10, meine Adern in den Augen sind ziemlich Rot. Ich denke bei der Entfernung der Füllungen habe ich viel zu viel Amalgam eingeatmet.
Verängstigt bin ich wieder in die Notaufnahme gefahren, diesmal aber mit Hintergrund Wissen das es mit der Füllung zu tun haben muss, wie gesagt, ich hatte mich seit Jahren nicht mehr so gut gefühlt. Ich habe den Arzt dann alles erzählt, auch meine Vermutung auf Schwermetallvergiftung durch das Amalgam, für mich passt das alles seit Montag zusammen!
Der Arzt hat mir dann mehrfach probiert Weiß zu machen, das sich mein Hals nur so anfühlt, weil ich bestimmt falsch gelegen habe, der Schwindel komme bestimmt von der Betäubung beim Zahnarzt, wegen den Schluckbeschwerden soll ich einfach nochmal einen HNO aufsuchen und er geht davon aus, dass es zu 100% keine Allergiesymptome und auch keine Schwermetallvergiftung ist (diese würden sich anders äußern sagt er...) , aber er gebe mir zur Vorsicht 4 Ceterizin mit.
Eine 1/2 Stunde nach Einnahme geht es mir ein wenig besser, dennoch bekomme ich schlecht Luft und ich habe kein Auge zu gemacht, jetzt haben wir 7:30 Uhr morgens.
Eigentlich wollte ich anfangen nach Dr. Klinghardt auszuleiten, ich habe hier schon viele Heilpraktiker im Umkreis von 80 km angerufen, keiner den ich erreichte, leitet nach Dr. Klinghardt aus, alles nur mit Spritzen oder Infusionen.
Ich habe aber ein wenig Angst, dass diese zu schnell entgiften und das meine Symptome dann noch weiter ins unermessliche steigen, ich habe zwar gefragt ob das schonende Ausleitungen sind, dies wurde immer behauptet, aber irgendwie traue ich dem nicht, bei meinen Allergien reagiere ich schon recht stark auf die kleinsten Mengen...
Meinen Hausarzt habe ich kontaktiert wie ich weiter vorgehen soll, er hat keine Ahnung, ich soll einen Zahnarzt fragen. Der Zahnarzt hat auch keine Ahnung was zu tun ist. Ich möchte das Gift aus meinem Körper haben.
Meine Fragen wären:
1.
Wie schonend sind die Ausleitungen mit Spritze und Ausleitungen mit Infusion?
2.
An welchen Arzt kann ich mich wenden um Unterstützung zu bekommen, bleibt da nur ein Heilpraktiker? ich bin da ein bisschen misstrauisch, was ist, wenn bei der Infusion / bei der Spritze irgendetwas passiert weil ich immer so stark reagiere?
3.
Kann man während der Ausleitung mit Dr. Klinghardt Allergietabletten wie Cetrizin einnehmen um die Nebenwirkungen im Zaum zu halten?
4.
Nächste Woche möchte mein Allergologe auf anraten von mir einen 4 tätigen Kontakttest mit Schwermetallen bei mir durchführen, ist es jetzt überhaupt sinnvoll, mich mit noch mehr Gift zu belasten? Das wird ja schließlich auch über die Haut vom Rücken aufgenommen. Sollte ich diesen Termin besser verschieben?
Momentan fühle ich mich wie eine Weihnachtsgans vollgepumpt mit Gift, wie würdet Ihr weiter vorgehen? Mir und meiner Frau gehen die Ideen aus, ich will das Zeug nicht mehr in mir haben.
Erst einmal vielen Dank an alle die meinen Text gelesen haben und ein angenehmes Weihnachtsfest
(dies natürlich auch an alle anderen) ;-)