Amalgam ausleiten, sehr starke Symptome, bitte um Hilfe!

wundermittel
Hallo zusammen

Gut, dann nochmal konkreter: D, TK, um die Jahrtausendwende; ausdrücklich keine Anerkennung des LTT-Ergebnisses (habe mit einer gewissen Hartnäckigkeit eine Kulanzleistung in Form des "Amalgamsatzes" erstritten, zum Glück waren die Zementprovisorien nicht viel teurer). Ich erzähle doch hier keinen vom Pferd ;) Es kann in anderen Ländern, bei anderen Kassen (v.a. privaten Krankenversicherungen, das ist etwas ganz anderes) anders sein, oder theoetisch heute(?).
Hallo Kate,

das ist wahrscheinlich auch von der jeweiligen KV abhängig. Alleine ein LTT, ohne manifeste Symptome - mit einem individuellen Gutachten bestätigt - hat da mit Sicherheit keine GKV etwas erstattet. Zumal das ja auch Präzedenz-Charakter hätte und dann kann man sich überlegen, was für eine Kostenlawine das nach sich gezogen hätte...
Und auch manch einer ohne, wobei bei mir Modeschmuck/Ohrringe mit ursächlich sein könnten. WENN jemand reagiert, gehe ich - und auch der genannte Umweltmediziner und andere - von einer Schädlichkeit für den Organismus aus.
Wobei mir eine Modeschmuck-Verkäuferin damals sagte, dass es diese extreme Nickel-Empfindlichkeit insbesondere nur bei Leuten hier in den Industrieländern gegeben hätte - das ist allerdings mittlerweile so gut 20 Jahre her. Mittlerweile haben diese ganzen "Errungenschaften" ja über Impfungen und Medikamente (Thiomersal!) usw. weltweit Einzug erhalten!
 
Ich meinte ja etwaige Berichte HIER, im vertraulichen Kreis quasi ;-)
ja - berechtigte Frage. Könnte mehrere Gründe geben: Viele jüngere hatten ja u.U. nie eine Amalgamfüllung. Die Belastung durch Kohleverbrennung und Fisch hat zwar zugenommen - aber da bekommt man vermutlich nicht so schnell in wirklich hochtoxische Bereiche.
Wäre die Frage, wie viele aus der Generation, die noch umfänglich mit Amalgam versorgt wurde, hier im Forum aufschlagen und ihre gesundheitlichen Probleme dann damit in Verbindung bringen.
Und bei Menschen, denen es wirklich richtig schlecht geht, ist der Weg sicher sehr schwierig, u.U. kaum möglich.
Siehe den Thread von NATA:
Geht mir nicht aus dem Kopf - sie hat sich ja seit Monaten hier nicht mehr gemeldet und hatte ja wohl auch irgendwo mal was von Hg geschrieben.
In solch einem Zustand mit hohen Dosen DMPS (wenn das denn bei ihr mal überlegt wurde) zu arbeiten, braucht aber sicher einen erfahrenen Arzt.
Und andere finden sich evlt. nach 10/20 DMPS-Injektionen mit ihren verbliebenen Problemen ab und behandeln symptomatisch.

Und: Wie weit ich mit meinem Weg noch Richtung verbesserter Gesundheit komme, weiß ich ja auch nicht. Ich kann nur sagen, dass die Kombination aus NBMI und DMSA bei mir zu unglaublich pos. Effekten geführt hat (vor allem im Kopf und Gelenken).
Ob sich da irgendwas durch Laboranalytik beweisen lässt, ist da immer schwierig zu sagen.
Mir ist aktuell nicht einmal klar, ob bei der Einnahme von NBMI Hg sich mit den üblichen Laboruntersuchungen nachweisen lässt: Die Bindung soll extrem stabil sein. Da müsste man sich als Laborchemiker verm. erst mal Gedanken über passende Analytik machen und Messreihen starten.
Die aktuellen dürften alle nur für DMPS/DMSA/EDTA verifiziert sein.
 
naturheilkunde
@ wusel: Meintest Du NBMI in Kombi mit DMSO (nach Fischer) oder mit DMSA?
NBMI mit DMSA und DMSO. Das Einnahmechema nach Fischer kenne ich nicht. NBMI Dosis habe ich für mich selbst dadurch bestimmt, dass es mir mit 100-200mg nicht so gut ging. Ich bin aber auch generell bei den Chelatoren eher ein Freund von kurzzeitig sehr hohen Dosen (für max. 2 Tage) und danach längeren Pausen.
Für DMSA liegt meine obere Grenze so bei 2000mg pro Tag.

Aber nochmal für Mitleser die ausdrückliche Warnung: Das ist keine Empfehlung, besprecht das mit einem Arzt. Und vor allem Leute, die schwere Grunderkrankungen haben (vor allem im Leber- Nieren- Herzbereich) sollten unbedingt zuvor Laboruntersuchungen auf Vitaminstatus, Fettsäure, Immunsystem, Mineralstoffe etc. machen lassen. Das kann alles auch üble Rückschläge nach sich ziehen.
 
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