Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

meldungen von irgendwelchen fraglichen seiten oder aus der bildzeitung (von manchen auch blödzeitung genannt) interessieren mich nicht, weil sie nicht glaubhaft sind.

wenn man nicht behaupten will, daß alle ärzte auf den intensivstationen usw. lügen (das kann noch nicht mal ich mir vorstellen, obwohl meine meinung von ärzten nicht besonders gut ist), ist es definitiv so, daß an corona sehr viel mehr menschen gestorben sind als an der virusgrippe.

zusätzlich gibt es noch viele longcovid-fälle, was auch nicht gerade lustig ist.
das kann man sich aber nur vorstellen, wenn man so einen zustand selbst mal lange zeit erlebt hat.

aber was die politiker hier alles veranstalten ist zum teil so daneben, daß es nur noch nervt.

z.b. dieses völlig sinnlose 2 g in geschäften, das nur die inhaber kleiner läden ruiniert.
zum einen ist das kein hotspot, sondern die treffen mit vielen leuten ohne maske, die eng zusammensitzen oder tanzen und dabei teils auch noch brüllen oder singen, damit die viren noch weiter fliegen und mehr leute erreichen. zum anderen könnte man mit besseren maßnahmen mehr erreichen.

z.b. ffp2-pflicht in allen öffentlichen räumen incl. geschäften, bussen, bahnen usw. und das mit reichlich kontrollen (in den bussen ist hier nie eine, dadurch sind immer einige leute ganz ohne maske und abstand halten geht auch nicht) wäre sehr viel effektiver und weniger einschränkend und würde niemanden ruinieren.

aber etwas vernünftiges wird ja auch in anderen bereichen selten gemacht................

.
 
Den hier finde ich ganz interessant:


Fast zwei Drittel der neu aufgenommenen Corona-Patienten auf Intensivstation sind ungeimpft.

Wenn man jetzt noch mit einrechnet bzw. berücksichtigt, dass die große Mehrheit in Deutschland geimpft ist, ist diese Zahl noch "beeindruckender".

Grüße
 
Hier auch nochmals direkt von der DIVI - Seite:

Pressemeldungen: Daten aus dem Intensivregister: Ungeimpfte machen Mehrheit aller COVID-19-Fälle auf Intensivstationen aus
13. JANUAR

Ungeimpfte machen aktuell den überwiegenden Anteil aller COVID-19-Aufnahmen auf Intensivstationen aus. Dies zeigen Auswertungen aus dem Intensivregister von RKI und DIVI, in dem seit Mitte Dezember 2021 zusätzlich der Impfstatus erfasst wird. Hierzu melden alle Intensivstationen in Deutschland mit Akutversorgung täglich bis 12:00 Uhr den Impfstatus der zum Vortag neu aufgenommenen COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Die Daten werden nicht personenbezogen erhoben, sondern vollständig anonymisiert erfasst.

Zwischen dem 14. Dezember 2021 und dem 12. Januar 2022 lag der Impfstatus für 8.912 COVID-19-Aufnahmen vor, das entspricht etwa 90 Prozent der in diesem Zeitraum übermittelten Fälle (9.946). Fast zwei Drittel (62 Prozent, 5.521 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem Impfstatus waren ungeimpft. Rund 9,6 Prozent (856 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung bzw. Teil-Immunisierung). Über ein Viertel der COVID-19-ITS-Aufnahmen (28,4 Prozent, 2.535 Fälle) hatte einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 5,8 Prozent (520 Fälle).
Die Ergebnisse werden im COVID-19-Wochenbericht des RKI zukünftig ab dem 21. Januar 2022 veröffentlicht werden.

Impfstatus der ITS-Aufnahmen deckt sich mit bisher veröffentlichten Zahlen des RKI
Die Ergebnisse der neuen täglichen Abfrage im Intensivregister bestätigen damit die Erkenntnisse zum Anteil ungeimpfter und geimpfter COVID-19-Patient*innen auf Intensivstationen, die im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts basierend auf den IfSG-Meldedaten veröffentlicht werden (siehe www.rki.de/covid-19-wochenbericht, Tabellen zu Impfdurchbrüchen). Bei einem Vergleich der IfSG-Meldedaten im Wochenbericht mit den Erhebungen im DIVI-Intensivregister ist zu beachten, dass es sich um zwei verschiedene Arten der Datenerfassung handelt, denen leicht unterschiedliche Definitionen des Impfstatus zugrunde liegen (siehe Definitionen des Intensivregisters). Ebenso können sich die Zeiträume der erhobenen Daten und übermittelten Fälle unterscheiden.

Einschätzung der Impfeffektivität
RKI und DIVI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Intensivregister-Daten in dieser Form nicht geeignet sind, um die Wirksamkeit der Impfung einzuschätzen.
Zur Beurteilung des Effektes der Impfung müssen die oben genannten Daten u.a. in ein Verhältnis mit der Entwicklung der allgemeinen Impfquote der Bevölkerung gesetzt werden.

Zur Schätzung der Impfeffektivität wird auf folgende Dokumente verwiesen:

RKI-Wochenbericht (http://www.rki.de/covid-19-wochenbericht), Abschnitt Wirksamkeit der COVID-19-Impfung;
FAQ des RKI zur COVID-19-Impfung (www.rki.de/covid-19-faq-impfen > Wie lässt sich erklären, dass es mit steigender Impfquote zu immer mehr Impfdurchbrüchen kommt?)
RKI-Flyer „Warum steigende Zahlen von Impfdurchbrüchen kein Zeichen für fehlenden Impfschutz sind“ (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Flyer_Wirksamkeit_Impfung.html).
 
Eine liebe Freundin von mir ist regelmäßig auf den Demos und sie hat (hatte?) auch immer wieder den "ungeimpft" Stern auf ihrer Jacke.
Sie ist Ende 60/Anfang 70, Jüdin, hat jahrzehntelang in Israel gelebt und ihre Familie hat im 2WK sehr gelitten (viele Todesfälle, Flucht, alle Besitztümer verloren usw.)


Das Thema "ungeimpft Stern" war aber auch innerhalb der Familie heiß diskutiert. Ihre Tochter und Enkel fanden es am Anfang"unmöglich". Ihr Schwager (in Israel geboren) findet ihren Aktionismus gut. Die Enkel sind vor kurzem auch "gekippt" und gehen aktiv auf Demos in D.
Die unterschiedlichen Reaktionen, die du beschreibst sind sehr interessant für mich. Mich beschäftigen derzeit Täter-Opferdynamiken sehr, in zweiter, dritter Generation. Allgemein gesehen und auch speziell am Thema Corona beobachtet. Keine roten Linien mehr sehen und spüren können. Bedrohungsgefühle und so weiter.
Es gibt eine stetig wachsende Community in Israel (und auch weltweit), die sich vernetzt haben und ganz offen gegen die Corona Maßnahmen, Zwangsimpfungen etc. auftreten und die Prozesse die ablaufen, auch offen mit dem vergleichen was rund um den 2WK passiert ist.
Von der hört/liest man halt leider nix.

Nein, bei uns liest und hört man nichts davon. Das findet man dann öfters an den Orten, die anstrengender sind, weil man sich einlesen, einhören, oder noch anstrengender zuhören muss und auch die Spreu vom Weizen trennen muss, da es auch einiges an "Schrott" gibt. Jedem ist es möglich seriöses Material an Stellen zu finden, die als verpönt gelten. Absolut gespenstisch ist das: Schweigen. Wegsehen. Überhören. Überlesen. Nichtfühlen. Ausblenden. Verleugnen. Verdrehen. Auch Beschämen wollen, bei erwähnen.

DOCH. Wir dürfen Vergleichen. Denn Vergleichen ist nicht Gleichsetzen. Vergleichen ist das Kernelement eines jeden unserer Lernprozesse. (Kenn ich das schon? Wenn nein, kenn ich was ähnliches? Was daran ist ähnlich, was unterscheidet sich? usw....)
Da hast du etwas ganz wichtiges gesagt. Vergleichen ist im Leben und zum Lernen absolut notwendig. Auch zur Prävention von größerem, sich anbahnendem (hier gesellschaftlichen) Unheil. Dinge, die wir bestimmt nicht mehr erleben wollen, können wir besonders dann zügiger erkennen und entsprechend handeln, wenn wir Vergleiche zu dem zu ziehen wagen, was wir bereits erfahren haben.
Die (öffentlich rechtlichen) Medien haben den Menschen eingebläut Vergleich sei Gleichsetzung.

Eigentlich wäre es deren Aufgabe gewesen ganz differenziert und sehr genau auch einmal die sprachlichen Entgleisungen, die Politische von sich zu geben wagen, nach ähnlichem abzusuchen (zu vergleichen).(Keine roten Linien mehr - wann gab es das schon mal, kennen wir ähnliches, und wenn ja wo) und so manches was sonst noch von sich gegeben wurde. Stichwort Boris Palmer-Entgleisungen (Tübinger OB) und anderes.
Erwähnt man das, ist man durch Erwähnen oft bereits mitten im Tabu gelandet.

Da das Forum ja leider keine politischen Dinge dulden möchte, beende ich das Thema für mich nun.
Für mich ist das CoronaThema durch alles was es berührt, nicht getrennt zu behandeln. Das ist mir unmöglich und es widerspricht meinem Verständnis von Gesund/Krank/Leben/Ganzheit Mensch.

Mit lieben Grüßen
Ilira
 
Sorry, Ilira?, darüber bin ich froh!

Grüße von Wildaster
Ja, kann ich im Einzelfall verstehen.
Ich empfinde es allerdings als zu beengend. Die Politik greift so massiv in gesundheitliche, gesellschaftliche, private Bereiche ein. Ich kann nicht von psychologischen oder physiologischen Veränderungen schreiben und sie ergründen, nicht über ins Physische und Psychische eingreifenden Medikamenten und Maßnahmen schreiben, sie gutheißen oder als zu schädlich verwerfen, wenn ich die verursachenden Auslöser nicht dabei auch mit unter die Lupe nehmen kann. Ein Beispiel Thema Impfpflicht. "indirekter" Zwang. Auswirkungen physisch, wie psychisch.
Schon alleine die Ankündigung der Impfpflicht setzt Menschen massiv unter Stress. Ist das nun nur physisch, nur psychisch, wer löst das aus? Darf das mein Gegenüber überhaupt einfach so, was macht das mit mir, wenn mein Gegenüber sich ermächtigt, mein Nein überhören zu wollen. Wer ist mein Gegenüber überhaupt, das meine Grenzen missachtet, wie kommt mein Gegenüber dazu, warum tut es das, was mache ich im Gegenzug, was kann ich machen. Was wenn ich feststelle, dass mein Gegenüber das Politische (Macht) missbraucht und mich gesundheitlich dabei schädigt. Und so weiter und so fort.
Grenzverschiebungen. Psychisch wirksam. Physisch wirksam. Verursacht politisch, verzerrt zu "pandemisch" deswegen "berechtigt".
Du darfst ja auch froh sein, das ist doch in Ordnung. Für mich allerdings ist der Rahmen zu begrenzt.
Ich respektiere jedoch den Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Politik greift so massiv in gesundheitliche, gesellschaftliche, private Bereiche ein. Ich kann nicht von psychologischen oder physiologischen Veränderungen schreiben und sie ergründen, nicht über ins Physische und Psychische eingreifenden Medikamenten und Maßnahmen schreiben, sie gutheißen oder als zu schädlich verwerfen, wenn ich die verursachenden Auslöser nicht dabei auch mit unter die Lupe nehmen kann. Ein Beispiel Thema Impfpflicht. "indirekter" Zwang. Auswirkungen physisch, wie psychisch.

Von mir dazu vor einem Monat:
Wie willst du, James, letzten Endes "Selbsthilfe" schaffen oder organisieren, wenn du nicht weißt, was eigentlich erlaubt oder vorgegeben ist von der Gesellschaft oder vom 'Führungspersonal' ?

Dazu muss man erst einmal genau hinhören und zuhören, was da gesagt wird, und was uns alle betrifft, was mehr als 80 Millionen Menschen zum Teil direkt betrifft. Oder was dann in der Gesellschaft als Aussage und Meinung aufgenommen wird, verbreitet wird, weil es doch 'der' oder 'die' irgendwo gesagt hat.

Ich habe, glaube ich, keine einzige politische Aussage zitiert, es ging nur und ausschließlich um Aussagen zur C-Katastrophe in der Gesellschaft. Und das betrifft uns alle. Jederzeit. Weil daraus folgen wird, ob und wie in der nächsten und auch weiteren Zukunft überhaupt "Selbsthilfe" oder auch Selbstverantwortlichkeit in medizinischen Fragen noch möglich sein wird. Oder ob eine "Impfpflicht" oder sogar ein "Impfzwang" auf uns alle zukommt. Auch dazu muss man genau wissen und verfolgen, was da gesagt wird.

Dazu muss man auch genau sehen und verfolgen, wie, mit welchen Worten, und mit welchen Argumenten, diese Ansichten dargestellt und rüber gebracht werden. Zum Beispiel der Punkt, wenn da jemand sagt, dass er "Impfdosen in die Oberarme kriegen" will (ungefähr wörtlich, siehe Zitate vorher). Da fühle ich mich menschlich-emotional sowas von n i c h t angesprochen, und zweifel sehr stark, dass es diesem Menschen wirklich um die anderen Menschen, seine Mitmenschen geht!

Das ist auch keine politische Entscheidung, dass er das so sagt, als Mensch, das ist ganz persönlich. Ein Arzt oder Therapeut, der und die dir erzählen würde, es ginge darum, irgendwas "in die Oberarme rein zu kriegen" .... wieviel würdest du der oder dem menschlich vertrauen, James? Vor allem, wenn das nicht nur 1 Satz ist, der so nebenbei, vielleicht sogar im Stress, heraus rutscht, sondern kühl und kalt vom Blatt abgelesen wird, was also schon lange vorbereitet und genau so gesagt werden soll! Das ist genau so überlegt worden. Von jemand persönlich.

Aussagen zu Corona und zu einer deutlich kommenden "Impfpflicht", für manche Berufsgruppen gibt es sie schon, wo sich viele überlegen müssen, und schon längst darüber nachdenken m ü s s e n, was sie in dieser Situation machen werden!? Was sie in "Selbsthilfe" machen werden!? Was überhaupt noch möglich und erlaubt sein wird!?

Wie will man das für sich, oder auch für andere herausfinden, wenn man die Augen zumacht, was da gesagt wird von unserem gesellschaftlichen Führungs-Personal!?
Wie? Und was? Und in welcher Richtung?
Dazu m u s s man das ganz genau sehen und wissen und verstehen, was da gesagt wird!
[ ... ]
Denn was wir hier im Forum machen, ist ja kein buntes Sandkasten-Förmchen-Spiel, hier geht's um Gesundheit und um Lebendigkeit. Und letztlich geht es auch um Leben oder Tod, würde ich sagen!

Und genau davon spricht Herr Scholz in seiner Rede auch, mindestens 10 Minuten lang. Dabei ist er kein Fachmann auf diesem Gebiet, kein Experte, auch kein Naturwissenschaftler. Da muss man ihm noch genauer zuhören, was er vor einem Millionen-Publikum sagt. Und was das bedeutet für Millionen von Menschen und deren Gesundheit! Anders k a n n man eine eigene Meinung gar nicht bilden, was Gesundheit, Krankheit, Selbsthilfe oder Hilfe aus der Medizin angeht!

Und wer das nicht macht, oder nicht kann, der und die ist für meine Begriffe in der falschen Demokratie angekommen. In D, in Ö oder in CH, aber wie wir seit fast 2 Jahren sehen, gilt das längst auch für die ganze Welt.
Und ich würde sagen, die ganze Welt schreit nach Hilfe!

Viele sind schon längst verstummt, äußern sich nicht mehr, können sich zum Teil nicht mehr äußern. Unter Druck, unter gesellschaftlichem oder beruflichem Zwang. Oder sogar noch stärker und schlimmer! Mag ich hier nicht deutlicher aussprechen, aber auch das wurde hier im Forum schon mehrfach gezeigt und dokumentiert.

Oder man erkennt es an Leuten, die sich einfach gar nicht mehr melden und ihre Meinung nicht mehr öffentlich sagen mögen!
 
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Dinge, die wir bestimmt nicht mehr erleben wollen, können wir besonders dann zügiger erkennen und entsprechend handeln, wenn wir Vergleiche zu dem zu ziehen wagen, was wir bereits erfahren haben.
Du meinst undifferenziert vergleichen hilft da weiter? Mir scheint eher, dass da so einiges ausgeblendet wird, eben gerade von der Kritikerseite um sich für manches rechtfertigen zu können.

Ein Judenstern bedeutet eben nicht nur Ausgeschlossenheit aus der Gesellschaft, wie es teilweise die Ungeimpften erleben, aber auch nicht in diesem Maße. Es bedeutet auch all die Qualen, Folterungen, Hinrichtungen, Vergewaltigungen etc. die in- und auch außerhalb der Konzentrationslager stattgefunden haben, das ist etwas völlig anderes und eben überhaupt nicht vergleichbar und auch nicht trennbar, von dem was der Stern bedeutet.

Und nicht nur die Ankündigung einer Impfpflicht setzt Leute unter Stress, auch die Panikmache vor den Impfungen, viele konstruierte oft erfundene und verzerrte Skandalschlagzeilen auf den alternativen Seiten versetzen die Menschen in Schrecken und sind genauso manipulativ am Werk und da sehe ich nirgends Kritik dazu aus den eigenen Reihen...

Demgegenüber hagelt es momentan von allen Seiten Kritik über das Pandemie Management sei es unter den Politikern selbst, wie auch aus den MSM. Immer mehr Fehler kommen auf den Tisch und werden debattiert, alte Ziele anhand neuer Erkenntnisse geraten ins Wanken, neues wird formuliert. Auch der Ethikrat hat sich wegen Omikron wieder anders geäußert.

Diese ganzen Prozesse und Diskussionen finden statt, würde man sich es leicht mit der Impfpflicht machen, fänden sicher keine Orientierungsdebatten etc. statt, kein auf die lange Bank schieben oder rumdrucksen, das würde in einer Diktatur ganz sicher nicht passieren.

Man könnte schon angemessen über Politik diskutieren, aber es driftet doch fast jedes Mal dann in Tiefen ab (wie oft ermahnten und schlossen Moderatoren schon Threads), wo überhaupt nicht mehr differenziert, sondern überwiegend nur noch nach Bestätigungen der vorgefassten dystopischen Meinung gesucht und diese voller Überzeugung präsentiert werden und am Ende kommt dabei dann meistens immer die gleiche fragwürdige Mischung heraus - Plandemie, Diktatur, Mikrochips und Great Reset etc...

Ob das ein erstrebenswertes oder angemessenes Niveau für ein Gesundheitsforum ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Du meinst undifferenziert vergleichen hilft da weiter? Mir scheint eher, dass da so einiges ausgeblendet wird, eben gerade von der Kritikerseite um sich für manches rechtfertigen zu können.
Ich weiß nicht, auf welche Kritiker du dich beziehst, die auf welche ich mich beziehe, sind seriös und alles andere als undifferenziert. Ebenso blenden sie nicht aus. Vielleicht kennen wir ja unterschiedliche Kritiker?
Mich interessiert vor allem eines (Menschliche Motivation der Impfärzte) und da sind wir dann wieder bei Gesundheit, die verwoben ist mit politischem:
Wie kann es sein, dass "Primum non nocere", oder wahlweise "Primum nil nocere" nicht mehr beachtet wird.
Schwangerenimpfung bei fehlenden Langzeitstudien als Beispiel. Mit den Kinderimpfungen kannst du (man) dann gleich weiter machen .Da wird mir dann dystopisch.
Trotzdem: "Zuerst einmal nicht schaden" - tja. Wo ist es hin und warum ist es hinüber.
Den Rest von dir lasse ich so stehen.
 
Man könnte schon angemessen über Politik diskutieren, aber es driftet doch fast jedes Mal dann in Tiefen ab (wie oft ermahnten und schlossen Moderatoren schon Threads), wo überhaupt nicht mehr differenziert, sondern überwiegend nur noch nach Bestätigungen der vorgefassten dystopischen Meinung gesucht und diese voller Überzeugung präsentiert werden und am Ende kommt dabei dann meistens immer die gleiche fragwürdige Mischung heraus - Plandemie, Diktatur, Mikrochips und Great Reset etc...

Ob das ein erstrebenswertes oder angemessenes Niveau für ein Gesundheitsforum ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich hätte mit dem Niveau keine Probleme. Ich finde es für mich persönlich nicht mehr bedrohlich allen Gedanken und Ansichten nun Raum zu geben. Nachdenken, vermuten, verwerfen, durchdenken. In extra Threads wäre das meiner Meinung nach möglich gewesen, denn seit Beginn der Pandemie (und dem was als erwünscht und zum damaligen Zeitpunkt eben gefühlt angemessen war) und seit dem "Jetzt" ist viel Zeit vergangen, in der ja auch für mehrfach geimpfte Menschen zunehmend mehr Fragen über das "wie und was macht die Politik nun eigentlich warum" auftauchen. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße. Auch Geimpfte. Vollkommen "normale" Menschen.
Immer mehr Ungereimtheiten und offen gebliebene Fragen tauchen auf.
Das hat seinen Grund. Ach und zu dystopischen Meinungsbestätigungen: wenn ich mir diese extrem düsteren Prognosen und Sätze der Politischen erinnere........vor Weihnachten auch wieder - so liefern die auch großen Beitrag zur Bestätigung dystopischer Pandemie-Ängste. Nur halt auf der anderen Seite.
Die Kritiker auf die ich mich beziehe sind alle erfrischend offen, lebendig, differenziert, um die Bewältigung irrationaler Ängste bemüht.
 
Ich weiß nicht, auf welche Kritiker du dich beziehst,
Es ging ja um die Judensterne, mit denen die Maßnahmen kritisiert werden - das sind für mich genauso Kritiker, oder diejenigen, die eben gerne pauschalisieren und schnell bei der Hand sind mit Ausdrücken wie Diktatur bzw. Vergleiche damit ziehen...

Und was die Empfehlungen zur Impfung von Schwangeren und Kindern etc angeht - da stehe ich auch mit sehr gemischten Gefühlen dazu. Die StiKo, die diese Empfehlungen ausgesprochen hat, ließ sich damit mehr Zeit (mit der Überprüfung der Daten), als es in anderen Ländern der Fall war, damit meine ich, dass man Vorbehalte nicht ohne Prüfung einfach so weg gewischt hätte.

Natürlich ist Druck nicht in Ordnung, besonders nicht auf Kinder, (das befürworte ich sowieso nicht), das ist der falsche Weg und das kann und muss auch kommuniziert werden. Nur die Art und Weise, wie das manchmal geschieht und ob das dann auf diese Art überhaupt etwas positives bewirkt, ist die andere Frage.

Wichtig ist, eine Empfehlung ist keine Impfpflicht, Schwangere und Kinder sind in Österreich von der Pflicht ausgenommen und wären es sicher dann auch in Deutschland.
 
Und was die Empfehlungen zur Impfung von Schwangeren und Kindern etc angeht - da stehe ich auch mit sehr gemischten Gefühlen dazu. Die StiKo, die diese Empfehlungen ausgesprochen hat, ließ sich damit mehr Zeit (mit der Überprüfung der Daten), als es in anderen Ländern der Fall war, damit meine ich, dass man Vorbehalte nicht ohne Prüfung einfach so weg gewischt hätte.
Es bleiben unverändert und das für alle Zeit, die fehlenden Langzeitstudien (also gesehen nun seit Impfbeginn). Der Versuch läuft am lebenden "Objekt".
Wie kann man etwas empfehlen, das keine Langzeitstudien hat.
Wo ist das "Primum nil nocere". Es ist Blindflug, der, wenn es schief läuft, für Betroffene möglicherweise katastrophale Folgen haben wird.
 
Wo ist das "Primum nil nocere". Es ist Blindflug, der, wenn es schief läuft, für Betroffene möglicherweise katastrophale Folgen haben wird.
Wie lange hätte man denn warten sollen?

Als Verantwortungsträger (und das wollte ich nicht sein) ist es etwas ganz anderes mit dieser Frage umzugehen - in Ländern, wo Impfungen fehlten (wie in Brasilien, Italien, Frankreich) und es kaum oder zu späte Maßnahmen gab, gibt es tausende Seiten von Anklageschriften von Covid betroffenen Familien gegen die Regierungen dzbgl. dieser Versäumnisse...
 
Immer mehr Fehler kommen auf den Tisch und werden debattiert, alte Ziele anhand neuer Erkenntnisse geraten ins Wanken, neues wird formuliert. [...] Diese ganzen Prozesse und Diskussionen finden statt, würde man sich es leicht mit der Impfpflicht machen, fänden sicher keine Orientierungsdebatten etc. statt, kein auf die lange Bank schieben oder rumdrucksen,

Auffällig freiwillig war das politische Eingeständnis bestimmter Fehler in der Datenerhebung sowie -veröffentlichung nicht in jedem Fall. Du scheinst da einer Art Präventionsparadox aufzusitzen. Einige nicht unerhebliche Fehler (Bayern, Hamburg, Sachsen...) wurden so lange wie möglich beibehalten und zur "Begründung" von Ge-/Verboten benutzt.

Wichtig ist, eine Empfehlung ist keine Impfpflicht, Schwangere und Kinder sind in Österreich von der Pflicht ausgenommen und wären es sicher dann auch in Deutschland.
Bzgl. der G2/G3-Regelungen usw. in D sind Schwangere aber nur für einen Teil der Schwangerschaft ausgenommen.
 
Es bleiben unverändert und das für alle Zeit, die fehlenden Langzeitstudien (also gesehen nun seit Impfbeginn). Der Versuch läuft am lebenden "Objekt".

Nicht nur die, sondern auch die nach Erstzulassung nachzureichenden Daten sind zumindest von Pfizer nicht nachgeliefert worden - ist überhaupt kein Thema mehr, scheint´s.

Und was die Empfehlungen zur Impfung von Schwangeren und Kindern etc angeht - da stehe ich auch mit sehr gemischten Gefühlen dazu. Die StiKo, die diese Empfehlungen ausgesprochen hat, ließ sich damit mehr Zeit (mit der Überprüfung der Daten), als es in anderen Ländern der Fall war, damit meine ich, dass man Vorbehalte nicht ohne Prüfung einfach so weg gewischt hätte.

Zeit gelassen? Die Stiko bzw. deren Chef ist 2021 bei mehr als einer dieser ausstehenden Empfehlungen unter politischen/medialen/gesellschaftlichen Druck geraten. Politische Empfehlungen haben den jeweils ausstehenden fachlichen Empfehlungen schamlos vorgegriffen. Politik hat unumwunden gedrängelt, weit bevor die Stiko mit der Datenbewertung fertig war.

Wie lange hätte man denn warten sollen?
???
Prävention (vor Infektionskrankheit) ohne Prävention (vor Schäden durch Prävention) ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine quantitative, drängelnde Fragestellung. Geht es dir denn gar nicht um die qualitative, präventive?
 
Wie lange hätte man denn warten sollen?

Als Verantwortungsträger (und das wollte ich nicht sein) ist es etwas ganz anderes mit dieser Frage umzugehen - in Ländern, wo Impfungen fehlten (wie in Brasilien, Italien, Frankreich) und es kaum oder zu späte Maßnahmen gab, gibt es tausende Seiten von Anklageschriften von Covid betroffenen Familien gegen die Regierungen dzbgl. dieser Versäumnisse...
Die Menschen müssen immer irgendwas tun - was aber nicht immer notwendig ist.
Manchmal genügt es in sich zu gehen, Ruhe zu bewahren und auf die Dinge harren, die da kommen.

Das kann besser sein, als stetig was zu tun, zu tun, zu tun....
Jeder von uns kennt die Vorstellung "aussitzen".

Wir alle wissen nicht, wie es gewesen wäre, wenn wir das Dilemma Corona "ausgesessen" hätten.

Gut, das wollen und können die wenigsten, die müssen alle immer was tun...

dann wäre auch noch die Möglichkeit gewesen, dass die Politik den Impfstoff anbietet mit der öffentlichen Auflage, dass der nicht ausgereift ist und jeder auf eigene Verantwortung sich impfen lassen kann...

vollkommen frei, für jeden der mag und der nicht mag auch ok.

Ich denke nicht, dass wir mit der Vorgehensweise schlechter da stünden.

Ganz schlimm finde ich nach wie vor, die Millionen von Litern Desinfektionsmittel, die verschwendet wurden und immer noch werden. (vor Supermärkten, am Arbeitsplatz, in jeder Arztpraxis, im Fitnessstudio, bei DM, im Baumarkt, in der Apotheke, in der Gaststätte....)

Ich hatte noch nie eins benutzt während der Coronazeit, einmal auf einer Beerdigung wurde ich genötigt, da hat mir die Dame vor der Kirche ungefragt einfach auf meine Hände gespritzt mit ihrem Gift...

diese Desinfektionsmittel unterstützen die Entwicklung von resistenten Keimen, das ist wirklich sehr schlimm.

Ordentlich Hände waschen genügt - aus meiner Sicht -

Mara
 
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