Mobbing kann nicht nur psychisch, sondern auch körperlich krank machen, und führt im schlimmsten Fall auch zum Suizid

...ich glaube jetzt wurde etwas falsch verstanden. Diese sehr nette, sehr alte Nachbarin, die, und deren Tochter mir immer sehr gut gesinnt waren, hat einfach mit der - über mir wohnenden mich terrorisierenden Nachbarin - eben auch sehr grosse Mühe, und erkennt sofort, wie sie so drauf ist...sie hat ein unglaubliches Gespür für die Menschen!
 
Ja, Mobbing kann die einen krank machen, die anderen macht es stark und dazwischen gibt's auch noch ein paar andere Optionen.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass dieses Thema mit solchen Videos zum Pflichtprogramm an den Schulen gehören muss - gemeinsam Zeichen setzen.💞

Gegen Mobbing anzukämpfen oder aufklären wollen, halte ich persönlich für Sisifusarbeit und denke, es ist besser an seinem Selbebewusstsein zu arbeiten statt andere verändern zu wollen, nur sich zu verändern.
Was in Schulen gelernt werden sollte sind Selbstverteidigungskurse, statt langweilige Gymnastik und Sportspiele.
 
Stark in dem man "Nehmerqualitäten" entwickelt?

Ich glaube nicht, dass das weder gesunde, und schon gar nicht kranke Menschen auf Dauer ertragen können!
 
Stark in dem man "Nehmerqualitäten" entwickelt?

Was meinst du damit.?

Ich glaube nicht, dass das weder gesunde, und schon gar nicht kranke Menschen auf Dauer ertragen können!

Ja, es geht auch nicht darum etwas ertragen zu müssen, das ist keine Lösung..

,..es geht darum die Opferrolle zu verlassen und sich selber wahrzunehmen, quasi kennen zu lernen..

Kranke Menschen, was auch immer du damit meinst, sind ja auch im Prozess der Entwicklung, keiner bleibt wie er ist, jeder lernt dazu und verändert sich, ausser jene, denen ihre Opferrolle zur Identität geworden ist, die brauchen Hilfe von Aussen und sollten bereit sein hinzusehen, warum sie zum Opfer geworden sind.

Ein Selbstbewusster Mensch wird niemals zum Mobbingopfer, ...allerdings meine ich damit unsere Breitengrade, nicht Kriegsgebiete wo Menschen verfolgt und umgebracht werden ohne Grund.. usw
 
Ich glaube das ist etwas "Chabis", wenn man das schreibt.

Es kann jedem passieren.

Gesunde Menschen haben natürlich mehr Resilienz, das ist klar, um sich zu wehren.

Hingegen weiss ich ja jetzt, seit ich bei dem Mieterverband war, dass man nichts machen kann, wenn der Vermieter, dessen Willkür offenbar nicht antastbar ist, weil man ihn zu nichts zwingen kann, sich auf die eine oder andere Seite völlig unfair stellt...er kann offenbar machen was er will (Ein riesiger Fehler in unserem Mietwesen, genauso, dass auch Mieten in beliebiger Höhe verlangt werden können)

Dass einem dann ein Mieterverband sagt: Da müssen Sie ausziehen....das ist der Gipfel!
 
genauso, dass auch Mieten in beliebiger Höhe verlangt werden können
Das zumindest ist in D nicht so. Siehe z.B. https://www.kanzleimauss.de/mietwucher/

Was nicht heißt, dass es einfach ist oder die Gesetze ausreichen (besonders wenn jemand eine neue Wohnung sucht). Ich weiß nicht, ob es unabhängig vom Vermieter/Mieterverein rechtliche Möglichkeiten gäbe, die Lage direkt zwischen zwei Mietern zu klären (z.B. eben über eine Schlichtungsstelle). Falls ja, wäre das aber sicherlich zu bedenken, wie danach ggf. das Klima im Haus ist.
 
z.B. eben über eine Schlichtungsstelle
Eben von einem "Fall" gehört:
Nachbarn von über der Straße (Eifelgebirge) wenden sich an sog. Schiedrichter. Die Töle (=Köter, Hund) bellt zu laut, ergo Ruhestörung.
Folge: Schiedsrichter lädt Besitzerin des Hundes ein, um sich mit den Nachbarn auszusprechen, was sie, die Besitzerin, am Ende eine Umarmung ("Es tut mir ja so leid") der Nachbarn und des Richters, ebenfalls Nachbar im Nebenort, und 50 Euro kostet.
Nachher gehen beide Parteien eigentlich zu"frieden" ihrer Wege. -->Der Hund wird öfters ausgeführt und also ruhiger. Besitzerin froh, dass es nicht mehr gekostet hat.

Das Ganze wirklich passiert, Großraum Eifel, Deutschland.
Frage: Wie sieht es hier in der Schweiz aus, liebe/r Remy? Du könntest dich an einen Schiedsrichter wenden, die Gerichte sind sicher auch in der Schweiz überlastet ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, z.B. Mediation - da müssen aber beide einverstanden sein. Ist unmöglich in dem Fall.

Laute Nachbarn, die das vielleicht nicht extra machen, sind etwas völlig anderes, als ein/e Mieter/in, die andere terrorisiert mit mutwillig extra Lärm machen...schikaniert, rausekelen will.
 
Ein Selbstbewusster Mensch wird niemals zum Mobbingopfer,
Das möchte ich nicht kommentarlos so stehen lassen .....


Dir Remy alles Gute!🍀
 
Sie über mir, hat sich halt mal nicht an die Hausordnung gehalten - musste aber nur zweimal intervenieren. Dann war sie so böse...dabei war sie ja wirklich im Unrecht. Es wurde zwischenzeitlich wieder gut.

Dann hat sie mich eines Nachts aus dem Schlaf gerissen mit Lärm - das war wirklich richtig Lärm - nicht nur, dass einem mal was runterfällt oder so. Ich habe ja seit Jahrzehnten eben Schlafprobleme wegen meiner Krankheit. Ich reagierte mit einem harmlosen:" Ich will schlafen!"...Von da an begann sie mich zu terrorisieren...

Ich hab eben mal nach gesehn wie euer "Streit" angefangen hat @Remy .

Du solltest dir bewusst sein, dass du selbst auch einen Anteil an der Sache trägst, was natürlich nicht die Sache mit dem Räuspern und ihre Bosheiten entschuldigen kann.

weißt du zumindest heute wie du das schlauer hättest regeln können?

Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern auch ein Auge zudrücken muss.
“Auge um Auge“, hinterlässt auf beiden Seiten Blinde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab eben mal nach gesehn wie euer "Streit" angefangen hat @Remy .

Ja, ich persönlich glaube, dass es zu jedem Streit immer mindestens 2 Personen braucht, alleine streiten macht wenig Spaß, ich meine 2 die sich dazu, zur Verfügung stellen.

Du solltest dir bewusst sein, dass du selbst auch einen Anteil an der Sache trägst,

Seh ich auch so, überall wo ich z.B. gewohnt habe, hatte es mindestens eine schwierige Person, sie sind nämlich überall und da spielt es eine grosse Rolle, wie man reagiert, schwierige Situationen füttert oder verhungern lässt.

weißt du zumindest heute wie du das schlauer hättest regeln können?

Naja, für das nächste mal, der Mensch lernt ja gerade in solchen Herausforderungen und das Leben ist voll davon.
Wenn die Fronten verhärtet sind, dann wird es schwieriger.

Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern auch ein Auge zudrücken muss.
“Auge um Auge“, hinterlässt auf beiden Seiten Blinde.

In älteren Häusern, wo jeder den anderen hört von oben, unten und nebenan ist das echt DIE Herausforderung, aber ohne die entsprechende Resonanz können Menschen nicht aneinander geraten, weshalb es eben 2 braucht um sich zu begegnen, das sieht man oft auch daran, dass andere mit derselben Person kein Problem haben.

Also ich meine Erwachsene Personen, da spielt die Opferrolle, aber auch das Ego das ganze Spiel durch, bis man die Lektion verstanden und gelernt hat, dass die Energie dieselbe ist beim Mobber und dem gemobbten, ähnlich wie bei der Münze Kopf und Zahl, beide sehen anders aus und sind doch dasselbe.

Ich persönlich bin sehr oft umgezogen und hab viel aus schwierigen Situationen gelernt, wo sonst..

..und heute, endlich wohne ich in einem Neubau und höre nichts von den Nachbarn und hier bei 64 Wohnungen gibt es viele Menschen, auch komische und was begenet mir,..?...
was mich wiedermal herausfordert, mit einem Thema womit ich allgemein noch Mühe habe und was in mir noch köchelt...Tierhalter, die sich schlecht um ihre Tiere kümmern, ein rotes Tuch für mich und ein Streitpotenzial mit Zündstoff.

Ja, so ist das Leben, es bietet einem doch immer wieder Möglichkeiten, seine eigenen Schwachstellen kennen zu lernen und das beste daraus zu machen, ist etwas erlöst oder erledigt, geht's zum nächsten Problem, es hört nie auf, solange wir in der Welt, im Körper sind.
 
Wenn jemand mit einer anderen Person kein Problem hat, könnte es vielleicht sein, dass man eben nicht von irgendwelchen Störungen betroffen ist und sich dann am besten heraushält.
Und nein, m.M.n. benötigt es nicht immer zwei Personen um sich in Mietshäusern nicht ordentlich zu benehmen, wie z.B. den Hundemist im Garten liegenzulassen, nächtelanges Hundejaulen, Waschmaschinen in der Gemeinschaftswaschanlage tagelang nicht auszuräumen oder wochenlang den Trockenraum mit ihrer unabgehängten Wäsche blockieren, Hauseingangstüren sperrangelweit eben auch Nachts offen lassen etc; etc und denen kann man mehrfach, ohne Streit, mal herzallerliebst Hinweise geben und sie machen es aus Trotz noch schlimmer. Und man ist nicht deren Hinterheräumer oder Hiwi, ist ja fein, wenn andere den Hundemist entfernen oder obig näher bezeichneten Dinge für mich erledigen.
Und ja, es gibt Menschen, die bedanken sich für freundliche Hinweise und dann läuft der Zusammenhalt in einer Gemeinschaft wieder, aber es gibt durchaus eine andere Form von Spezis und meist sind es dieselben. Wenn einmal was vergessen wird, sagt kein Mensch etwas.
 
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