Mobbing kann nicht nur psychisch, sondern auch körperlich krank machen, und führt im schlimmsten Fall auch zum Suizid

Ein Wohnungswechsel bringt tatsächlich gar nichts, weil man nimmt seine Probleme ja mit zum nächsten Ort.

@Remy das ganze wirkt völlig abstrus..


Solche Fälle gibt es viele und es liegt immer an beiden Parteien, gerade die Polizei, von der du sagst , die würden auch sagen, dass es zum Streit immer zwei braucht, gerade die haben wirklich viel Erfahrung, da sie zu Familien und Nachbarstreits gerufen werden.

Wem Liebe fehlt, oder in der Kindheit Liebe gefehlt hat...sieht mal in den Spiegel...wie ist es dir ergangen.

..was du ausstrahlt ist Verzweiflung und diese wird zwar ausgelöst von der Nachbarin, aber der Konflikt ist in dir und hat seine Wurzeln wohl in der Kindheit, weshalb es sinnvoll wäre, wenn du dir professionelle Hilfe suchst und deine inneren Konflikte lösen kannst, dann klappts auch mit den Nachbarn..

.., solange du Mobbing siehst, ist es in dir und du lebst es im Aussen aus, suchst Feindbilder und hängst dich dann dran um es auszuleben.

Lass die Nachbarin sein, wie sie ist, dann lässt sie dich auch in Ruhe...oder Halt, sie tut ja nichts, sie hält sich nicht an Regeln und du musst sie dann masregeln...du bist also dort der Hauswart, der alles kontrollieren muss.

Mein Kater ist auch so, der muss das Quartier, sein Quartier überblicken und wenn ne fremde Katze da rein kommt, dann gibt's was....tierisch halt.

Ich finde, es bringt nichts, dich in deiner Opferrolle zu bestätigen, das Problem liegt bei dir und deiner Wahrnehmung und daran kann man arbeiten, nicht an dem anderen, du kannst nur bei dir etwas ändern, niemals bei anderen, das erzeugt Widerstand und den hast du zu spüren bekommen, versuche aus solchen Situationen zu lernen, es geht nur um dich, nicht um andere...
Deine Nachbarin braucht genauso viel Liebe wie du, ihr seit euch sehr ähnlich, deshalb die Begegnung.

Du hast ja Internet, schau dir Videos an, die dich aufbauen, aber auch spiegeln, du kannst immer nur dich ändern.

Z.B. wie so Nachbarstreits ausarten können, wenn man sich reinsteigert:




Erna Hüls und Tipps:

 
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Deine psychologische Deutung (samt Diagnosebegriffen) geht mir persönlich deutlich zu weit, @AufderSuche007. Ich hoffe, Dir ist bewusst, dass es auch nicht mehr als das ist. [Anm. Moderation: ein Textteil mit Diagnosen wurde nachträglich gelöscht]

Man steckt da nicht drin, wir alle waren nicht dabei, und manchmal ist es auch nicht so leicht, Dinge zu beschreiben, die zwischen zwei Menschen vorgefallen sind, so dass andere es auch verstehen.

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Ich habe auch keinen guten Rat mehr, @Remy. Was mir einfiel, habe ich schon geschrieben. Vorrangig ist sicher der Selbstschutz, damit Du gesundheitlich auf den Beinen bleibst. Also so etwas wie Gehörschutz, v.a. nachts, evtl. Schlafzimmer wechseln, wenn das möglich ist. (Das hat mal eine Nachbarin hier gemacht, wegen eines Mieters, der seine 1-Zimmer-Wohnung teils quasi zur Studentenkneipe umfunktioniert hat, worunter auch ich ziemlich gelitten habe. Als der das - von mir - erfuhr, war er betroffen. Er war allerdings sehr konfliktfähig und ich konnte in einem ernsthaften Gespräch mit ihm etwas erreichen.)

Solange es um Geräusche geht, die zwar etwas nerven, aber nicht so existenzielle Dinge wie die Nachtruhe beeinträchtigen, habe ich die Erfahrung, dass es tatsächlich etwas "Kopfsache" ist, wie sehr es einen nervt. Mein jetziger direkter Nachbar quiekt, juchzt und schreit manchmal, wohl während er Computerspiele macht, im Sommer direkt am offenen Fenster. Am Anfang war ich erschrocken und befürchtete, dass er womöglich nicht alle 🍵 im Schrank hat. Das gleiche beim Telefonieren per Headset, so dass ich u.U. direkt mithören kann und auch bei Computerarbeit, Lesen, Telefonieren gestört werde. Ich kenne ihn aber ein bisschen, er ist intelligent, kritisch zugänglich, gesprächig und hilfsbereit (angehender Lehrer, u.a. in Philosophie) und so denke ich nur kurz "och nöööö" :rolleyes: oder grinse auch nur.

Wenn man das schafft, ist es sicher gut, bei Begegnungen trotzdem immer neutral-freundlich zu grüßen. So habe ich es gemacht mit einer älteren Nachbarin, die mal meinte, ich hätte ihren Fernseher kaputt gemacht durch Ausschalten der Sicherung der Dachantenne (in dem Glauben, das sei die Sicherung der Treppenhausbeleuchtung, die kaputt war und sich mit lauten Klacken abwechselnd ein und aus schaltete). Sie schmollte einige Zeit und grüßte mich nicht, dann war's wieder gut. Ich hatte ihr noch erzählt, dass der Fernsehtechniker um die Ecke gesagt hatte, das könne nicht sein, dass der Fernseher dadurch kaputt geht.

Dass hier Leute Prospekte aus ihrem Briefkasten (ohne Aufschrift "keine Werbung") nehmen und im Treppenhaus einfach fallen lassen, die Mülltonne mit alten Möbeln o.ä. überfüllen, Schuhschränke im Flur aufstellen... darüber rege ich mich lieber nicht auf (solange der Schuhschrank nicht tatsächlich im Weg steht). Man muss seine Nachbarn nicht lieben.

Neuerdings bin ich - trotz anfänglicher Skepsis - bei nebenan.de, bei denen seit einiger Zeit auch in der direkten Nachbarschaft die Straße nicht mehr mit angegeben werden muss, der Schutz persönlicher Daten also besser gewährleistet ist. Da hat man auch eine Chance, ein besseres Gefühl von Zusammengehörigkeit zu gewinnen. In meinem Bereich scheint die Hilfsbereitschaft recht groß, ob jemand nun Hilfe beim Renovieren braucht, für ein Kinderfest sammelt oder seinen Hund verloren hat. Das löst natürlich erstmal keine Probleme mit direkten Nachbarn, das ist mir klar.

Das waren jetzt nur mal so meine Sonntagsgedanken... und schreib' doch gern weiter hier, wenn es Dich vielleicht auch einfach nur entlastet, @Remy.
 
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Hallo AufderSuche007,

ich empfinde deine Ratschläge, die du dem Remy in #82 um die Ohren haust, sehr übergriffig. Überlege dir vielleicht beim nächsten Mal, wie so etwas beim Gegenüber ankommt.
Mich hätte das - ehrlich gesagt - schon sehr verletzt und gut zurückgeworfen in meinem eigentlichen Bemühen, mir hier im Forum Hilfe zu suchen.

💗LIEBE💗 dagelassen für Remy ❤️‍🩹
 
Hallo AufderSuche007,

ich empfinde deine Ratschläge, die du dem Remy in #82 um die Ohren haust, sehr übergriffig. Überlege dir vielleicht beim nächsten Mal, wie so etwas beim Gegenüber ankommt.
Mich hätte das - ehrlich gesagt - schon sehr verletzt und gut zurückgeworfen in meinem eigentlichen Bemühen, mir hier im Forum Hilfe zu suchen.

💗LIEBE💗 dagelassen für Remy ❤️‍🩹

Ja, da hast du recht, kann ich verstehen und ich hab gezögert und mehrere Beiträge wieder gelöscht gehabt, doch dann beim letzten Beitrag vom Threadersteller hat es mich nur noch genervt und jetzt bereue ich es und es steht halt jetzt da.
 
Dass hier Leute Prospekte aus ihrem Briefkasten (ohne Aufschrift "keine Werbung") nehmen und im Treppenhaus einfach fallen lassen, die Mülltonne mit alten Möbeln o.ä. überfüllen, Schuhschränke im Flur aufstellen... darüber rege ich mich lieber nicht auf (solange der Schuhschrank nicht tatsächlich im Weg steht). Man muss seine Nachbarn nicht lieben.

So mache ich das auch, sonst hätte ich die letzten 32 Jahre schon mehrfach umziehen müssen.
Ich denke Toleranz ist sehr wichtig, sonst ist es sehr kompliziert in einem Mietshaus zurecht zu kommen.
Ich bin dankbar, wenn an mir niemand rum nörgelt und Friede im Haus herrscht.

Wie schon geschrieben habe ich bereits einige unangenehme Mieter hier im Haus gehabt, von viel Lärm Nächtelang, allerdings war das die Mentalität der Italiener, die hier wohnten, stets viel Besuch, Grillen sehr oft, sie hatten immer viel Spaß und oft laute Musik. Ich hörte auch immer ihr Lachen und freute mich dann einfach darüber, dass es nette, gesellige Menschen sind und sich freuen - so kam ich damit gut zurecht, das nimmt dann den Unmut an der Situation raus.

Vieles stört mich auch einfach nicht, mir ist es egal ob die Leute Schuhschränke oder sonst was vor der Türe haben, solange ich noch durchkomme und sich der Dreck nicht anhäuft ist das okay.
Seit ein paar Jahren wohnen solide Menschen hier im Haus, da gibts nichts Besonderes außer mal am Wochenende Feiern, Babygeschrei, super ordentlich ist zum Glück niemand, ich mag keine Pedanten.

Allerdings wohnt über mir keiner mehr, das ist ein großer Vorteil, Lärm von unten ist immer leichter zu ertragen als von oben.
@Remy , berichte doch bitte weiterhin, wie es dir ergeht und wie du mit der Situation umgehst und welche Möglichkeiten du findest um mit den Unannehmlichkeiten zurecht zu kommen.

Beste Grüße
Mara
 
Also eben - ich würde mich wiederholen...immer und immer wieder. Ich habe schon alles geschrieben.

Es wird offenbar einfach nicht verstanden, weil sich gewisse Personen nicht die Zeit nehmen, es richtig durchzulesen.

Es gibt aber schon wirklich Regeln, wo sich jeder dran halten muss. Dass es da eine gewisse Toleranzgrenze gibt, ist auch klar.

Lustige und fröhliche Leute finde ich toll. Aber um 22.00 Uhr (im Sommer ev. um 23.00 Uhr) gilt es Stimmen, Musik (die darf ja sowieso nicht so laut sein, dass sie stört...auch da gibt es eine gewisse Toleranz mal) in der Lautstärke etwas zu drosseln...
 
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Lieber Remy,

ich habe alles gelesen, was du geschrieben hast und viele andere User hier sicher auch und es auch verstanden.

Ich verstehe sehr gut, dass du aufgrund deiner Krankheit an gestörten Schlaf leidest und ich finde das auch wirklich richtig schlimm, dass du momentan diese Probleme mit der Mieterin ober dir hast.

Und trotzdem gibt es Leute, die darauf keine Rücksicht nehmen wollen / können. Wenn deine Beschwerde nichts nutzt wirst du einen Weg finden müssen damit in irgendeiner Weise klar zu kommen. Was bleibt schon anderes übrig, wenn du dich nicht zermürben lassen willst oder daran verzweifeln.

Es gibt aber schon wirklich Regeln, wo sich jeder dran halten muss. Dass es da eine gewisse Toleranzgrenze gibt, ist auch klar.

Lustige und fröhliche Leute finde ich toll. Aber um 22.00 Uhr (im Sommer ev. um 23.00 Uhr) gilt es Stimmen, Musik (die darf ja sowieso nicht so laut sein, dass sie stört...auch da gibt es eine gewisse Toleranz mal) in der Lautstärke etwas zu drosseln...

Das stimmt, es gibt Regeln in jedem Mietshaus bzw. eine Hausordnung.
Es gibt aber auch Mieter, die sich nicht oder nur manchmal oder teilweise daran halten.

Was kannst du dann tun, falls dich deren Fehlverhalten stört?

Du kannst denjenigen Mieter darauf ansprechen und bei ausbleibender Besserung dich beim Vermieter beschweren. Wenn sich dennoch nichts ändert, was dann?
Mieterbund, der nicht dienlich ist in deiner Situation und dann?

Was wolltest du tun, außer dich zu arrangieren?

Auch Nachts gibt es Ruhezeiten, das stimmt. Aber was willst du tun, wenn du es schon beim ruhestörenden Mieter, beim Vermieter und beim Mieterbund versucht hast mit Gesprächen und sich trotzdem nichts verändert und dann?

Das genau ist doch deine Zwickmühle in der du steckst @Remy und viele hier sind wirklich bemüht dir Alternativen aufzuzeigen, Möglichkeiten mit dieser traurigen Situation umzugehen.

Natürlich gibt es noch Umzug oder einsame Hütte in den Bergen ganz alleine für dich - aber das alles kostet viel Geld und scheint nicht machbar zu sein.
In einem Mietshaus als Mieter ist man nie sein eigener Herr und es kann immer der Fall sein, dass es Ärger gibt.
Man muss abwägen, ob es sich lohnt was zu sagen oder lieber zu schweigen meine ich.

Wie schon erwähnt, ich habe auch schon viel mitgemacht in den 32 Jahren hier im Haus, da könnte ich dir eine Seite lang drüber was schreiben. Mir war immer am wichtigsten, dass ich meine innere Ruhe wieder finde und manchmal kann man das nur alleine für sich selbst tun.

Beste Grüße
Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dumme ist, wenn man genervt wurde und man ist vielleicht schon wieder im Abkühlmodus die ganze Geschichte beim niederschreiben nochmals auflebt und aufs neue belastet. Insofern kann ich Remy von der Seite her verstehen, sich dahingehend etwas zurückzuziehen, insbesondere wenn da wenig für ihn brauchbare Hilfe bei herumkommt.
 
Insofern kann ich Remy von der Seite her verstehen, sich dahingehend etwas zurückzuziehen, insbesondere wenn da wenig für ihn brauchbare Hilfe bei herumkommt.

Ja, man kann theoretisch alles verstehen und natürlich muss ich auch respektieren wenn manche keine Lösung suchen, sondern nur Bestätigung in ihrer Opferrolle.

Aber es ist auf Dauer nicht hilfreich, im Gegenteil, keiner kommt drum rum seine Verhaltensmuster kritisch oder mutig anzusehen und die Gelegenheit die Spiegel des Lebens zu erlösen, sich seines eigenen Verhaltens bewusst zu werden um nicht in der Projektion auf andere stecken zu bleiben, das ist ein nie endender Teufelskreis.

Es gab nie so viele Hilfen wie heute mit dem Internet, z.B. Youtube mit vielen aufklärenden wirklich guten Coachts, Psychologen usw

Will man mehr, als nur Bestätigung des eigenen Elends und macht sich auf den Weg zu mehr Bewusstsein seiner Verhaltensmuster anderer gegenüber, sollte man bei sich beginnen und andere loslassen, denn was man in anderen zu sehen glaubt, steckt meist in einem selbst und der Knorz, der Berg wird immer höher und der Blick immer dunkler.

Z.B.

 
Aber es ist auf Dauer nicht hilfreich, im Gegenteil, keiner kommt drum rum seine Verhaltensmuster kritisch oder mutig anzusehen und die Gelegenheit die Spiegel des Lebens zu erlösen, sich seines eigenen Verhaltens bewusst zu werden um nicht in der Projektion auf andere stecken zu bleiben, das ist ein nie endender Teufelskreis.

Das Video von C.G. Jung ändert nichts an äußere Umstände wie den Lärm eines Nachbarn und nichts an der Tatsache, dass man in diesem Moment als Opfer wahrgenommen wird – also in einer Situation ist, in der man sich hilflos, gestört oder verletzt fühlt.

Diese Erfahrung ist eine objektive Realität, die unabhängig davon besteht, ob man sich selbst als Opfer sieht oder nicht.
Das spiegelst Du jetzt mit hinein, weil es wahrscheinlich auch Teile in Dir anspricht, sonst würdest Du nicht mit diesen Argumenten argumentieren.

Wir wissen aber nichts über Remys Kindheit u.s.w. man kann das Video empfehlen, also anbieten dahin mal zu schauen, aber man kann nicht Schlussfolgen, dass jemand dauerhaft zwangsläufig immer in einer Opferrolle verharren "will".
 
Wir wissen aber nichts über Remys Kindheit u.s.w. man kann das Video empfehlen, also anbieten dahin mal zu schauen, aber man kann nicht Schlussfolgen, dass jemand dauerhaft zwangsläufig immer in einer Opferrolle verharren "will".
dennoch ist es ein Punkt, den Remy betrachten könnte, wenn er möchte.

Ich hoffe sehr Remy findet eine Lösung für sich, wie er am besten mit der Situation umgehen kann ohne sich weiter zu ärgern.
Es kommt manchmal auf den Blickwinkel an, wie man die Umstände betrachtet. Hört sich einfach an, wenn man selbst nicht in diesem Dilemma steckt, das ist mir bewusst. Diese ältere Dame über ihm muss sehr einsam sein oder vergrämt, sonst wäre das vielleicht nicht so arg, dass sie keine anderen Interessen verfolgt und ein hohes Alter hat sie auch.
Bin gespannt, ob es sich auflösen kann und was Remy, sollte ihm danach sein, erzählen wird.

Schöne Grüße
Mara
 
... nur Bestätigung in ihrer Opferrolle.
Das ist Deine Deutung... und Projektion, denn aus der Nummer kommen wir nicht wirklich 'raus, auch Du nicht ;) :
... sich seines eigenen Verhaltens bewusst zu werden um nicht in der Projektion auf andere stecken zu bleiben, das ist ein nie endender Teufelskreis.

... sollte man bei sich beginnen und andere loslassen, denn was man in anderen zu sehen glaubt, steckt meist in einem selbst
Für wichtig halte ich, sich zumindest des Anteils der eigenen Projektion bewusst zu sein. Vielleicht auch etwas vorsichtiger mit Thesen über das Innenleben anderer ("Küchen-Psychologie" kenne ich da als Begriff ;)) umzugehen.

Oben hast Du ja einen ähnlichen Beitrag von Dir schon im Nachhinein bedauert:
... und jetzt bereue ich es und es steht halt jetzt da.

Aus dem Transkript des Videos:
heilung beginnt wenn du die
1:49 wunde zugibst wenn du aufhörst
1:52 denjenigen zu schützen der dich verletzt
1:54 hat und anfängst dich selbst zu schützen

Das bezieht sich zwar dort auf die Mutter, aber ich meine, man sollte generell nicht reflexhaft ein "verletzendes" Gegenüber schützen, sondern lieber sich selbst.

Den Text im Video finde ich sehr tiefgründig (wie CG Jung eben auch ist) und garnicht mit einmal Hören aufzunehmen. (Wobei ich das Vorlesen durch KI eher als Zumutung empfinde.) Vor allem aber sehe ich keinen besonderen Bezug zu @Remy 's Thema, sondern eher ein sehr allgemeines Thema, das sehr viele Menschen betrifft. Und ob und wie weit es in Remys Konfliktsituation überhaupt reinspielt, können wir meine ich nicht beurteilen.
 
Du bist wahrscheinlich gerade in einer C.G. Jung Begeisterung, kann das sein?:)
Momentan bekomme ich so einige Videos von ihm aufs Handy zugesandt, obwohl garnicht abonniert. Empfehlen kann ich die Videos am ehesten vom Autor "Dunkle Philosophie". Teilweise geht Jung aber schon in Richtung "Glauben", ebenso in Deinem letzten Video, habe allerdings nur die empfohlenen Minuten angehört und finde es gehört hier nicht unbedingt in den Thread. (Auch wenn ich selbst so einiges von ihm gut und spannend finde)
Wie Oregano mal einen Thread mit Birkenbiehl Videos eröffnete, könnte man das ebenso mit den C.G. Jung Videos machen.
 

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