Im Gesundheitsbericht der DAK von 2019 war bereits die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen Schwerpunktthema mit den Daten aus 2017. Bereits dort lag eine Prävalenz von über 27% psychischer Störungen vor und die Empfehlung sich vermehrt darum zu kümmern. Auch in deinem obigen Bericht wird davon ausgegangen, dass diese eher in Zukunft (und ich verstehe unabhängig von Pandemie Maßnahmen) zunehmen werden.
Auch wenn die Vergangenheit darin berücksichtigt wird, also nicht "nur" von der Bedeutung der Maßnahmen gesprochen wird - was hat sich seit 2017 getan? Das ist das eine und dein Toppic zu dem DAK-Bericht war:
War das Thema. Nun haben aber die Maßnahmen auch Schäden hervorgerufen.
Die Maßnahmen haben die im DAK- Bericht erwähnten Schäden also "hervorgerufen".
Wenn ich dann verstehe, dass du damit sagen möchtest, dass diese der Auslöser für diese Schäden waren, dann habe ich das so mißverstanden? Dass sie sie verstärkt haben ist etwas anderes und das hatte ich eh geschrieben.
Mich lässt das auch nicht kalt
Mich ebensowenig, aber es geht doch darum, den Kern des Übels bei der Wurzel zu packen. Und dieses besteht nicht erst seit den Maßnahmen. Meine Sorge ist, dass es dadurch verschleiert wird, weil der Aufhänger "Maßnahmen" so in den Vordergrund rückt und am Ende zum Wohle der Kinder, genau wie bereits in den Vorjahren, nämlich nichts passiert bzw., dass man sagt, okay da waren jetzt hauptsächlich die Maßnahmen Schuld, gibt es die nicht mehr, sind es die gleichen Probleme, wie wir sie schon seit Jahren erkannt haben. (Und seither sich nichts gewandelt hat, im Gegenteil)
Deshalb ist das auch kein Streit, sondern wie ich schon sagte, eine wichtige Ergänzung.