Vitamin B12
Hallo,
ich habe eben wieder mit Herrn Herting u.a. wegen der aktiven Formen von B12 (Methylcobalamin und Adenosylcob.) telefoniert.
Er kann die in guter Qualität beschaffen, das Problem ist für ihn nur die Zusatzstoffgeschichte.
Wegen der niedrigen Tagesdosis bei diesem Vitamin geht es leider nicht ohne.
Er hat die Diskussion in diesem Thread verfolgt. Ich soll daher im Forum zur Diskussion stellen, welche Zusatzstoffe von Euch gewünscht/akzeptiert werden könnten bzw. bisher gut vertragen wurden.
Normalerweise setzt er ja das Mannit ein, aber es sind auch andere Varianten denkbar, z.B. ausschließlich mit Chlorellapulver gemischt.
Da viele von Euch das ohnehin schlucken, es bei Reinhildis sehr günstig ist, qualitativ hervorragend ist und vor allem ohne Zusatzstoffe verarbeitet wird, wäre das doch eine Alternative für viele von uns oder?
Sein B12-Pulver ist auch für sublinguale Therapie geeignet, ebenso für Spritzen.
Herr Herting ist, wie die Berater von Thorne und Dr. Kuklinski, der Meinung, dass wesentlich mehr als 3% bei oraler Gabe ankommen, auch wenn nicht sublingual genommen.
Wichtig sei dabei allerdings, dass es in einer Zellulosekapsel geschluckt werde. Dadurch kann es den Angriffen der Magensäure meist entkommen, da sich die Kapsel oft erst im Dünndarm auflöst.
Natürlich kann Beat Recht haben und bei uns KPUlern trifft das bei einigen oder sogar vielen wegen der Verstoffwechslungsprobleme etc. nicht zu, aber es ist einen Versuch wert.
Mein Kampf mit der priv. Zusatzversicherung wegen Nichterstattung der Kosten für die Medis geht übrigens in die x-te Runde.
Zunächst haben sie trotz Attest behauptet, das seien Nahrungsergänzungsmittel und daher von Erstattung ausgeschlossen.
Nachdem ich die Aktenzeichen aus der Webseite von Heck-Biopharma geschickt hatte, wonach diese Mittel bei schweren Erkrankungen durchaus gezahlt werden müssen, weil sie dann Heilmittel sind und nicht nur wegen unzulänglicher Ernährung eingenommen werden müssen, kam wieder eine Absage: KPU sei ein höchst umstrittenes Krankheitskonzept und es gäbe keinen naturwissenschaftlichen Beweis, dass KPU existiere.
Als nächstes habe ich einen Probeantrag gestellt für meinen Sohn auf einen Tarif, wo der Versicherungsschutz leicht besser wäre.
Es kam, was ich erwartet hatte: Über 200 % Zuschag für Stoffwechselerkrankung KPU. Ich habe dann geantwortet, dass es wohl nicht angehen könnte, Zuschlag für etwas zu verlangen, was doch in ihren Augen gar nicht existiere und was ohnehin nicht erstattet wird.
Ich könnte den Zuschlag nur dann akzeptieren, wenn im Gegenzug auch erstattet wird.
Im Moment warte ich auf eine Antwort. Bin sehr gespannt und halte Euch auf dem Laufenden. Falls das wieder nicht klappt, muss ich mir etwas Anderes einfallen lassen. Vielleicht hat einer von Euch eine Idee, es betrifft ja viele von uns.
Viele Grüße
Claudia