Halle lealee!
Genau sooooo ist es!
Nur mit dem Unterschied dass es erst seit einigen Wochen so derbe ist bei mir.
Früher waren es nur nackenshcmerzen/nasennebenhöhlen/sehprobleme jahrelang.
Dann sehr viel Stress an silvester und danach.
Das hat mein immunsystem anscheinend geschwächt und es folgte eine rasante talfahrt

.....
Ok suizidgefährdet war ich noch nie.
Aber langsam verstehe ich den gedanken

...
HWS MRT wurde gemacht. Anscheinend nur ein Mini Bandscheibenvorfall neben dem Schulterblatt. Wie der Rest der Wirbelsäule aussieht weiss ich nicht. Theoretisch gut. Bin ja noch unter 30.
Hatte aber einen Autounfall, jemand ist mir in die Seite gefahren. danach war ich für mehrere Monate nur mit Minischritten am laufen da mein becken derbe angestaucht war... aber das ist JAHRE her...
Ich versuche mal mich an den plan zu halten... antibiotika, magnesium, multivit, antipilz, und gute ernährung soweit möglich.
irendwas scheints ja gebracht zu haben. wenn ich an den samstag morgen 3h denke... es ging mir SO gut wie seit monaten.. jahren nicht mehr! habe nur unmenschlich viel geschiwtzt (fieberfrei) und aus meinen nebenhöhlen schleimte es sehr stark (farblos aber dickflüssig). wäre es so geblieben wäre ich super happy.... es war ein tolles gefühl sich so leichtfüßig zu fühlen..
Und zwischendurch habe ich nur das gefühl dass mir jemand mitnem STAUBSAUGER die energie aus mir AUSSAUGT...
es ist zum heulen manchmal keinen klaren plan zu haben sondern selbst sich heranzutasten in einer SOLCHEN verfassung..
Hallo Borreliose2010,
kann ich gut nachvollziehen - meine Tochter war auch am Verzweifeln, weil sie kein Doc ernst genommen hat. Erst der Zusammenbruch führte uns in Eigenregie auf die richtige Spur - HWS-Trauma und seine Folgen. Ohne Unterstützung hätte sie das nie schaffen können.
So lief es bei ihr:
HWS-Stauchung mit 13 Jahren - unerkannt
Psychose mit 17 Jahren - Psychopharmaka und Klinikaufenthalte.
Dann setzte sie mit viel Kraftaufwand die Medis ab und war einige Jahre in einer halbstabilen Verfassung, beendete ihre Ausbildung und fand nach einem Jahr Arbeitslosigkeit einen Job, wo sie stark gefordert war. Sie war sehr gestresst und hatte viel Druck, nicht ganz gesund und immer knapp vor der Überforderung. Vor etwa 3 Jahren hatte sie im Sitzen am PC eine plötzliche Muskelverkrampfung am ganzen Körper, die so stark war, dass Kopf und Arme nach hinten gerissen wurden. In der Klinik fanden sie nichts, sie quälte sich fast 3 Jahre herum und bekam dann einen Bandscheibenvorfall, der nach Auss. d. Orthop. nur ganz leicht ist und keine "Solchen" Beschwerden hervorrufen kann wie sie hat. Dann 1 Woche Fachklinik und völliger Zusammenbruch nach Einnahme von Musaril dort. Reaktion der Ärzte: Schulterzucken.
Nach intensiver Recherche sind wir auf das Thema HWS-Trauma, KPU, etc. gestoßen. Da ich selbst seit Jahrzehnten Beschwerden habe, die ins HWS-Bild passen und unerklärlich sind (jedes Jahr ein negativer Borreliosetest u. v. m.) fand ich schnell auffällig viele Übereinstimmungen zu meinem und ihrem Beschwerdebild. Ein Zusammenhang zwischen Psychosen und Kupferstatus führte zu weiteren Erkenntnissen und Vermutungen. Ich gab ihr zuerst Zink und B-Vitamine in hohen Dosen, dann Magnesium (über 900 mg/tgl.). Sofortige Besserung, vor allem der körperlichen und mentalen Anspannung mit dem Magnesium war verblüffend, allerdings erst in der sehr hohen Dosis. (Psychopharmaka und Medikamente sind große Nährstoff- und Mineralstoffräuber).
Jetzt sind wir bei einem Umweltmediziner, der Orthomolekularmedizin wirklich beherrscht (er ist auch Biochemiker). Tests auf Nitrostress, Mitochondropathie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Serotonin, KPU, Mineralstoffe u.v.m. wurden gemacht mit eindeutigen Ergebnissen, die die Aussagen von Kuklinski voll bestätigen. Eine Störung der Schilddrüse liegt nun auch vor (war bisher nicht der Fall). Soeben wird ein genau ausgearbeitetes Behandlungskonzept erstellt, um alle Störungen auszugleichen. Es ist davon auszugehen, dass bereits die Vorerkrankung (Psychose) von den Stoffwechselentgleisungen im Mikronährstoff- und Mineralstoffbereich als Folge des HWS-Traumas ausgelöst wurde. Ihr Zinkstatus lag trotz Einnahme hoher Dosen Zink an der alleruntersten messbaren Schwelle.
Erst ein fähiger Orthopäde hat nun bei ihr die Atlasverschiebung und ausgeprägte Wirbelsäulenprobleme festgestellt und eine Atlasbehandlung gemacht. MRT der HWS waren übrigens, ebenso wie bei mir immer ohne Befund. Überhaupt war immer alles ohne Befund... außer psychosomatischen Ursachen fanden die Docs mit den üblichen Diagnoseverfahren nichts - die Diagnose Psychosomatik fand Einzug in die Krankenakten, mit fatalen Folgen. Jetzt durfte sie zur Kur und es wurde ihr von den Entscheidern eine Psychosomatische Kur zugestanden, obwohl mittlerweile die Stoffwechselstörungen und die Atlasverschiebung als Ursache für ihre Erkrankungen belegt sind und beide behandelnden Fachärzte, der Umweltmediziner und der Orthopäde beim Rentenversicherer (der die Kur bewilligt) interveniert und Atteste geliefert haben, damit sie in eine Kurklinik kommt, wo die Stoffwechselstörungen und die Rückenprobleme behandelt werden können. Das wurde alles ignoriert und sie ist heute zur Psychosomatischen Kur gefahren. Was für ein Aberwitz!
Kuklinski und andere fortschrittliche Ärzte vertreten die Auffassung, dass alll diese Störungen und viele Krankheiten, auch Burnout und CFS im Grunde eine Mitochondropathie sind, die häufig von HWS-Instabilitäten ausgelöst wird. Die Störungen im Zitronensäurehaushalt führen zum Verlust der Energiebereitstellung in den Zellen und anderen Problemen.
Wir sind sehr weit gekommen durch Recherchieren, Austauschen und Kombinieren, aber eine genaue Einschätzung der Situation gewinnt man nur mit den Tests und in Begleitung eines erfahrenen Mediziners, der nicht nur Willens ist, sich mit dem Thema zu befassen sondern sich auch wirklich damit auskennt. Ich kann dir nur empfehlen, dir einen fähigen Orthomulekularmediziner zu suchen, der die genauen Zusammenhänge untersuchen kann. Dann hast du Ergebnisse, die ein klares Bild geben und kannst zielgerichtet behandeln. Oft werden Autoimmunkrankheiten befundet und behandelt, aber Ursachen und Zusammenhänge dahinter werden übersehen. So bleibt es bei der Symptombehandlung, weitere Beschwerden und Erkrankungen kommen hinzu.
Alles was du oben beschrieben hast, hatte ich auch seit Jahrzehnten. Dann um die Jahreswende 2006 massiver Stress und letztes Jahr noch ein Malheur mit der HWS beim Therapeuten. Von jetzt auf gleich war ich monatelang zu nichts mehr fähig. Mit B12 und Serotoninunterstützenden Mitteln bin ich jetzt wieder fast topfit. Bei mir wurden u. a. Nitrostress und Mitochondropathie befundet. Passt auch alles genau ins Bild von K.s Erkenntnissen. Würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall auch überprüfen.
Hier mal ein sehr interessanter link:
https://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/NO-StressBodoKuklinski.pdf
Gute Besserung und LG
Lealee