Ich brauche unbedingt eure Hilfe! Seit März geht es mir überhaupt nicht gut (Virusinfekt?)

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Zu mir:
Männlich, 23, übergewichtig, starker Raucher seit 4-5 Jahren (Jedoch keine Zigaretten - nur Wasserpfeife/Shisha, damit jedoch seit dem 05.03.2022 aufgehört aufgrund der vorliegenden Symptome bis jetzt), trinke jedoch KEINEN Alkohol.

Tägliche Schilddrüsenmedikamenteneinnahme L-Thyrox 100 seit Mitte/Ende März 2022 (davor Eferox 100).
Schilddrüsenunterfunktion (Diagnose: Hashimoto)

Vitamin D Mangel (11 ng/ml wurde im Urlaub gemessen am 12.08.2021, da habe ich aber schon gut Vitamin D getankt. D. h. in Deutschland wäre es noch geringer gewesen).

Ferritin-Wert 346 (Normbereich bis 400 für männliche Personen), Blutwert genommen am 12.08.2021 - darauf komme ich später nochmal zurück!

Kurze Zusammenfassung, der Text kommt unten:

Ausschluss:

COVID-19-Infektion (habe und hatte ich nicht laut Blutuntersuchung)
Hepatitis B-E (gegen A ist noch eine Immunität vorhanden, geimpft)
EBV
HIV
chronische Nasennebenhöhlenentzündung (CT)
Corona-Impfung (nicht geimpft)
Hoher Blutdruck und hoher Puls

Auffälligkeiten Blutbild:
Unbekannter Virusinfekt (+ Blasenentzündung gehabt)
Ferritin zu hoch
Leberwerte zu hoch (ist bekannt gewesen)
Triglyceride zu hoch (ist bekannt gewesen)


Text

Dezember 2021 (dieser Monat spielt denke ich jedoch keine große Rolle, jedoch wollte ich das miterwähnen, könnte ein Cofaktor sein)

20.12.2021 - 05.01.2022
Gichtanfall (wurde nicht diagnostiziert, wird nur vermutet. 2 Wochen extreme schmerzen am linken großen Zeh gehabt, konnte fast gar nicht mehr laufen).

Februar 2022:
02.02.2022:
Es hat alles am 02.02.2022 angefangen. Ich hatte mich für meine Klausurphase für die Uni vorbereitet und wurde krank. Ich hatte typische Erkältungssymptome (Husten, Nase sehr verstopft, Fieber, Kopfschmerzen).
Kopfschmerzen und Husten gingen nach ca. 1 Woche weg.
Jedoch blieb die Nase verstopft, 1 Monat lang Nasenspray aus der Apotheke benutzt, da die Nase nicht aufgehen wollte.

Während des restlichen Februars hatte ich Schluckprobleme (konnte ab und zu nicht richtig meinen Speichel runterschlucken). Essen und Trinken ging problemlos.

Darüber hinaus hatte ich Nervenschmerzen am ganzen Körper gehabt, das jedoch nur ein mal vorkam und das auch nur für ca. 5 Sekunden. Diese 5 Sekunden waren aber sehr unangenehm.

Ebenso hatte ich leichte Taubheitsgefühle an meiner linken Hand gehabt (genauer gesagt an der rechten Handfläche).

Ergänzend dazu hatte ich extreme Schuppen an den Haaren (auch direkt nach dem Duschen), sowie Hautausschlag am Gesicht.

März 2022 (der Monat, wo es mir extrem schlecht ging):
05.03.2022:
Fieber, Schüttelfrost (ich hatte noch nie in meinem Leben Schüttelfrost gehabt!), Schwindel, starkes Stechen und Druck an der linken und rechten Brust: Mir ging es extrem schlecht. Ich bin ins Krankenhaus gegangen, gemessen wurde mein Blutdruck (160/110 - wahrscheinlich weil ich unter Panik war).
EKG unauffällig. Notfall Blutbild wurde auch gemacht (siehe erste Abbildung).
Was ich dazu ergänzen muss ist - dass die Leberwerte genauso hoch waren, wie damals, wo ich Blut am 12.08.2021 im Urlaub abgenommen habe. Ebenso ist in diesem Blutbild der TSH-Wert an der Grenze. Das liegt daran, dass ich meine Schilddrüsenmedikamente unregelmäßig eingenommen habe.

Ich dachte das kam deshalb, weil ich meine Schilddrüsentabletten nicht regelmäßig eingenommen habe.

Schüttelfrost hatte ich 7 Tage hintereinander von 05.03.2022 bis zum 12.03.2022 gehabt. Es ging mir sehr sehr schlecht.
Ich hatte, neben dem Schüttelfrost, vom 05.03.2022 - 12.03.2022, Fieber, Kribbelgefühle/Muskelzucken am ganzen Körper, die gleichen Taubheitsgefühle wie die vom Februar + leichtes/mittelmäßiges Ziehen der Adern an der linken Hand,
sowie Taubheitsgefühle nun an meinem linken kleinen Finger sowie ab und zu am Ringfinger. Sehr starke Kopfschmerzen, sehr
starken Schweißausbruch am kompletten Oberkörper nach dem Schlafen, sodass die Kleider gewechselt werden mussten. Ebenso haben meine beiden Arme extrem gepocht wenn ich mich seitlich (rechts/links) hingelegt habe.
Das war so unangenehm, dass ich manchmal gar nicht geschlafen habe.

Und hier dachte ich, dass es von den Nebenwirkungen vom Nasenspray kam, da ich es radikal am 05.03.2022 abgesetzt habe (obwohl die Nase bis hierhin immer noch verstopft gewesen ist - seit dem 02.02.2022).

War beim HNO wegen der Nase, die seit mehr als ein Monat verstopft war, er meinte es wäre chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung). CT beim Radiologen auf chronische Sinusitis gemacht, konnte ausgeschlossen werden.
Ebenso wurde wegen Kloßgefühlen im Hals an der linken Seite eine Ultraschalluntersuchung veranlasst. Diese war am 25.03.2022. Die Lymphknoten am Hals an der linken Seite waren leicht angeschwollen (2cm), jedoch laut Bericht nichts pathologisches.

Vom 12.03.2022 bis teilweise jetzt noch vorhanden hatte ich dann weitere folgende Symptome gehabt:

  • Benommenheit im Kopfbereich (Schwindel im Sinne von dass ich mein Gleichgewicht nicht halten kann, extrem verminderte Konzentration) - bis jetzt aktuell noch vorhanden.

  • Kribbelgefühle/Muskelzuckungen am ganzen Körper treten auf - seit neustem auch im Kopfbereich

  • Anhaltende Kopfschmerzen seit 05.03.2022 bis 28.03.2022, ebenso Stechen im hinteren Kopfbereich sowie auf der Kopfhaut, die ich vorher so noch nie hatte - bis jetzt aktuell noch vorhanden.

  • Rachenbereich extrem viel Schleim - bis jetzt eher weniger geworden.

  • Pochende Ohren beim seitlichen liegen, vor allem höre ich es verstärkt im linken Bereich. Ebenso Ohrenschmerzen wenn jemand redet/ein Video oder Musik läuft, tritt gelegentlich auf! - bis jetzt noch vorhanden.

  • Pochende(r) Hände/Finger/Bauch/Kopf - bis jetzt noch vorhanden.

  • Seitlich im linken Brustbereich, wo der Lymphknoten ist, sehe ich den Puls, wie er von meiner Haut schlägt - bis jetzt noch vorhanden.

  • Wiederkehrender Fieber seit dem 05.03. - 28.03 (37,5 - 38,4 Grad)

  • Vermehrter Harndrang (es kam mitte März ebenso raus, dass ich noch eine Blasenentzündung gehabt habe, wurde mit Antibiotika behandelt, war erfolgreich) - bis jetzt ist jedoch immer noch der vermehrte Harndrang vorhanden (jedoch ohne Blasenentzündung).

  • Stoffwechsel hat sich verändert - Stuhlgang tritt nicht mehr so häufig auf wie damals - bis jetzt noch vorhanden.

  • Durchfall, sowie Vermindertes Blut und schwarze Punkte beim Putzen vom Afterbereich (ebenso ein unangenehmes Brennen) - bis jetzt noch vorhanden, jedoch nicht mehr so häufig Durchfall.

  • Wenn ich mich seitlich hinlege schmerzen an den Hüften (!) - bis jetzt noch vorhanden. Kann nicht mehr richtig seitlich schafen.

  • Schlafstörungen seit 13.03. bis aktuell (aufgrund der bis jetzt noch verstopften Nase sowie die seitlichen Schmerzen beim hinlegen und noch das Pochen am Ohr!)

  • Ich musste ein mal Gähnen und dadurch habe ich irgendwie einen Krampf bekommen. Es ist auch nur ein mal passiert Gott sei Dank, aber seitdem habe ich auch Kieferschmerzen.

  • Druck an den Augen (wahrscheinlich vom Kopfschmerzen), Trockene Augen sowie leichtes Brennen, Sehvermögen hat sich leicht verschlechtert (das hatte ich durchgehend mehrere Woche. Es hat sich gebessert. Jedoch sehe ich nun schwarze Punkte und schwarze durchsichtige Fäden bei hellem Licht wenn ich mein Auge von einer Seite zu einer anderen Seite bewege (Flattern)!!!)

Das mit den Augen macht mich am meisten depressiv. Ich sehe seit dieser Horror begonnen hat, schwarze, halbdurchsichtige runde Kreise sowie halbdurchsichtige schwarze Fäden, die über meine kompletten Augen gehen und sich von oben nach unten bewegen. Die sehe ich, wenn es nicht dunkel ist.
Diesbezüglich war ich auch beim Augenarzt. Mein Verdacht: Mouches Volantes.
Der Augenarzt hat alles gecheckt - Netzhaut, Augendruck, Glaskörper - war alles in Ordnung.


April 2022:
Beim Hausarzt habe ich die o. g. Symptome berichtet und er hat eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Leber ist verfettet (wusste ich schon seit meinem Bluttest im Ausland) und die Milz vergrößert.
Hat auf verschiedene Viren ein Test gemacht. Siehe Ausschluss oben.

Ebenso liegt mein Ferritinwert bei 600! Der war vor 9 Monaten noch im normalen Bereich.


Mai 2022:
Aktuell habe ich immer noch zu kämpfen mit folgenden Symptomen:

- Schwarze Fäden und Punkte auf meinem Sichtfeld, die sich hin und her bewegen, wenn ich meine Augen bewege (das macht mich am meisten wahnsinnig!)
- Benommenheit, Schwindel, Abgeschlagen
- Kieferschmerzen
- Schlafprobleme
- die immer noch verstopfte Nase seit Februar
- Taubheitsgefühle am linken Finger sowie Ringfinger

der Rest ist Gott sei Dank auch schon verschwunden. Bis auf die vergrößerte Milz. Lymphknoten am Hals müsste ich nochmal nachchecken, denke aber der ist auch schon verschwunden.

Morgen, also am 12.05.2022 habe ich ein Kopf-MRT, mal schauen was dabei rum kommt.

Ich hoffe der Text war nicht zu lange und ihr könnt mir helfen. Ich werde noch wahnsinnig! Meine Lebensqualität leidet darunter enorm, sowie mein Studium.

Anbei noch vier durchgeführte Bluttests
(Abbildung 1 ist am 05.03.2022 im Krankenhaus,
Abbildung 2 ist am 05.04.2022 beim Hausarzt Ferritin erhöht,
Abbildung 3 ist beim Hausarzt mit Verdacht auf EBV 07.04.2022,
Abbildung 4 Hausarzt mit aktuellen Werten 02.05.2022)
 

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wundermittel
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Hallo leidender Mensch. :)
Was mir als erstes einfällt, das ist der "starke Raucher".
Wenn Nikotin mit im Spiel war (oder war es Shisha ohne Nikotin?) dann könnten einige deiner Beschwerden zusätzlich mit einem Entzug zusammenhängen. Oder hast du aufgehört weil alle die Symptome schon da waren vorher?
Hier z.B. steht, dass die Nikotinkonzentration durch Shisha sogar mehr ansteigt, als durchs Rauchen von Zigaretten:
Das kann Wochen und Monate dauern, bis sich das System da einpendelt bei einem Entzug.
Entgiftung dauert oft länger, als es auf gewissen Nikotinseiten immer so nett beschrieben steht.
Von wegen drei bis zehn Tage - Nikotin und somit auch der Entzug wirkt auf so vieles. Schilddrüse, Hirn, Stimmung/Psyche durch Nikotinpush/ Stoffwechsel. Verdauung. Kreislauf.
Schlaf. Muskelspannung. Das ganze Programm.
Wenn es dann weggelassen wird, vor allem abrupt, dann kann sehr viel erst einmal kippen bzw. durcheinander kommen (Stoffwechsel) und zu wirklich üblen Symptomen führen, die man einem Nikotinentzug gar nicht zutrauen würde. Das ist auch abhängig von Vorbelastungen, Entgiftungsleistung Körper, aber auch Bewegungsfreude oder Bewegungsmangel und noch einigem mehr.
Die Entgiftung unterstützen hilft da.
Tipp: abgekochtes (mehrere Minuten) heisses Wasser in eine Thermoskanne füllen und den ganzen Tag immer wieder trinken davon.
Das könnte eventuell auch als erstes mal deine Verdauung wieder besser machen und damit die Entgiftung fördern.
(Link geht zwar um Zigaretten, aber es geht dabei ja um Nikotin an sich).

Störungen des Körperhaushalts: Fällt die Nikotinzufuhr und die Verarbeitung durch entsprechende Rezeptoren erst einmal aus, lassen Hormon- und Stoffwechselstörungen nicht lange auf sich warten. Zu den Folgen dieser Störung gehören mitunter zittrige Hände, Schweißausbrüche, Schwindelgefühle, Herzrasen oder ähnliches.

Müdigkeit und Schlafstörungen: Während viele Raucher sich während der Entwöhnung tagsüber müde und abgeschlagen fühlen, plagt sie des Nachts die Schlaflosigkeit. Begründen lässt sich dies unter anderem durch die anhaltende Unruhe, sowie die Störungen des Stoffwechselhaushalts, welche durch den Nikotinentzug begünstigt werden.
Vielleicht kannst du es ja eher einordnen damit. Ich weiß es nicht. :)
 
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naturheilkunde
Hallo Ilira,

erstmal vielen Dank für deinen netten und hilfreichen Beitrag!

Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, aufgrund der Symptome, die ich hatte und aktuell noch habe. Um zu wissen, ob es daran liegt oder auch nicht.

Ich habe das Nasenspray und das Rauchen abrupt abgesetzt - das würde wohl das mit dem Stoffwechsel erklären.

Aber wie gesagt - die Symptome traten auf, bevor ich damit aufgehört habe. Es war eher der Grund dafür, dass ich damit aufhöre :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber wie gesagt - die Symptome traten auf, bevor ich damit aufgehört habe. Es war eher der Grund dafür, dass ich damit aufhöre :)
Ja, es kann sein, dass sich das alles gegenseitig auch ungut aufeinanderstapelt. Infekt, Antibiotika (auch ab und an dann nachfolgend Probleme dadurch), Nikotin-Wegfall, Nasenspray....
Das mit dem heissen (aber gekocht, mehrere Minuten) Wasser könntest du dennoch mal antesten. Muss man aber ein bisschen Geduld haben - für die Verdauung und Entgiftung an sich wäre es hilfreich. :D
Es ist so ein gutes "Mittel" und wird doch so unterschätzt.
Ich wünsch dir viele hilfreiche speziellere Tipps bezügl. Infekt und angehängter Tabellen.
 
Abbildung 1 MRT Kopf Befund (eher unauffällig) - denke ich mal..
Abbildung 2 MRT Hals Befund (auffällig)

Wurde heute alles gemacht.
 

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Druck auf der Brust kann gut von SD Hormonen kommen.
In dem Falle langsamer Einschleichen.
Hast du keine Schilddrüse-Antikörper gemessen bekommen, auch nicht T3 und T4?
 
Hallo Mensch :) (leidend lasse ich mal weg, in der Hoffnung, dass es dir bald besser gehen wird)

mit den ganzen Befunden kenne ich mich jetzt nicht so gut aus, das können andere hier besser.

Was ich mir ebenfalls vorstellen kann, wie Ilira das schrieb, dass ein leichter Entzug mitschwingt (Nikotin, Nasenspray) bei deinen Beschwerden, auch wenn du die Beschwerden vorher bereits hattest, beim Entzug treten die nochmals hervor, bevor es dann langsam besser wird.

Durchhalten ist angesagt (y)und eine gute Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat ...
Etwas Bewegung an der frischen Luft, langsam beginnen, bei dem was du dir zutraust, sei es Radeln, Walken, Spaziergang.

Gute Besserung wünsche ich,
Mara
 
naturheilkunde
Hallo Mensch (das "leidender" lass ich wie Mara weg, denn das Leben ist im Fluss und kann sich jederzeit zum Positiven wenden ...),

bei deinen Befunden gibt es einige Auffälligkeiten, denen ich nachgehen würde, damit man die Ursache deiner Beschwerden finden und entsprechend handeln kann.
Ich versuche mich kurz zu fassen, falls dadurch etwas nicht verständlich ist, bitte melden :) Eine Rückmeldung kann aber etwas dauern ...

Ich hoffe, du liest meinen Text mit einer gesunden Distanz, denn 1. bin ich kein Arzt und 2. muss keine der genannten Krankheiten auf dich zutreffen!

1. Ferritin teils stark erhöht --> Kupferspeicherkrankheit (Hämochromatose)??
2. stabkernige Granulozyten erhöht, segmentkernige Granulzyten erniedrigt (sogenannte Linksverschiebung):
--> das ist normalerweise typisch bei bakteriellen (NICHT viralen) Infekten; man hat bei dir bislang v.a. nach viralen Infektionen geforscht - bitte sprich deinen Hausarzt darauf einmal an. Vielleicht hat er eine Idee, welche bakterielle Infektionen in Frage kommen könnten.
Da du von vermehrtem Harndrang nach durchgemachtem Harnwegsinfekt schreibst, könnte dein Hausarzt/Urologe bei wiederkehrenden Beschwerden aus dem (Morgen-)Urin eine Bakterienkultur im Labor machen lassen, vielleicht finden sich hier pathogene Erreger (verwende hierzu einen sog. Mittelstrahlurin nach vorherigem gründlichen Waschen des Penis).
Eine Linksverschiebung tritt aber auch bei akuten Entzündungen anderer Genese auf. Für Entzündungen sprechen u.U. auch die Arachnoidalzysten aus dem MRT, sofern sie nicht angeboren sind, sowie die teils erhöhten Leukozyten.
3. Erythrozyten teilweise erhöht, Hämatokrit grenzwertig erhöht, Milzvergrößerung, Schmerzen --> Krankheitsbild "Polycythämia vera"??
--> leidest du vielleicht unter Juckreiz, Müdigkeit? Kopfschmerzen sind ein weiteres Symptom, welches du ja hast.
4. Du hattest im Blutbild teilweise erhöhte eosinophile Granulozyten:
Das kann die Folge eines durchgemachten Infektes oder einer Allergie sein, aber auch eines Wurmbefalls.
5. Frage "Gicht": Das kann gut sein, denn du hattest auch einmal eine stark erhöhte Harnsäure. Allerdings glaube ich aufgrund der Gesamtsymptomatik nicht, dass das die einzige Ursache deiner vielfältigen Beschwerden ist.
6. Lungenprobleme/Druck in der Brust/"Erkältungssymptome": Wurde die Lunge geröntgt (-->Tuberkulose)?
7. Erhöhte Leberwerte/Leberverfettung: Schau bitte nach, gegen welche Hepatitis-Formen du geimpft bist. Es gibt die Hepatitis A bis E!
Außer den genannten Viren gibt es auch einige Bakterien, die eine nicht-virale Hepatitis hervorrufen können.

Wegen der Blutbildveränderungen würde ich zu einem Hämatologen gehen, der ist hierfür der Fachmann. Erschrick nicht über die Bezeichnung "Onkologe", die die meisten Hämatologen führen, das heißt nicht, dass du Krebs hast.

Ein paar Fragen:
  • Hast du Haustiere bzw. Kontakte zu Tieren (--> Wurmbefall)?
  • Wo warst du in den letzten Urlauben? Könnten deine Beschwerden zeitlich hiermit zusammenhängen (-->Durchfall, Fieber, ...)
  • Wechselnde Sexualkontakte ("Urlaubsflirt")? Viele sex. übertragbare Krankheiten sind bakteriell bedingt (Gonorrhoe, Syphilis ...), vgl. Linksverschiebung im Blutbild.
  • Veränderungen an der Haut (außer Rötung im Gesicht und Schuppen am Kopf)?
  • Hast du in den Augen ein Fremdkörpergefühl? Spürst du auch Bewegungen im Auge oder Schmerzen?

Ich wünsche dir gute Besserung und gutes Durchhalten.

VG von andra
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Frage bitte deinen Hausarzt, ob er aufgrund deiner Durchfälle den Stuhl auf Bakterien und Parasiten untersuchen lassen kann. Eventuell lässt du dich in ein Krankenhaus einweisen. Hierfür ist es wichtig, alle Unterlagen in einem Ordner gesammelt mitzunehmen (auch wichtig für den Fall, dass du zum Hämatologen gehst ...).
 
Hallo andra1a,

erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Ich gehe zu jeden deiner Punkte mal kurz ein:

1. Ferritin: Mein Ferritin-Wert war vor ca. 9 Monaten noch im Normbereich. Jetzt ist der Wert gestiegen. Der Hausarzt meinte, dass es entweder, wie du schon bereits sagtest, durch eine Eisenspeicherkrankheit kommen kann, oder durch eine Infektion. Da ich eine Infektion hatte, bzw. immer noch habe, würde ich meinen, dass es eher die zweite Variante ist. Ferritin-Wert wird in ein Monat nochmal untersucht.

2. Linksverschiebung (bakterieller Infekt): Mein Hausarzt hat diesbezüglich gestern gemeint, dass es laut den Blutuntersuchungen ein viraler Infekt ist.

=> Hier eine Frage von mir zur Abbildung 3.2: Der Blutwert von den reaktiv veränderten Lymphozyten ist um das Dreifache erhöht als normal (und das trotzdem noch nach Blutabnahme von zwei Monaten später). Was sagt dieser Wert aus? Ist das nicht eher ein Zeichen für einen viralen Infekt?

3. Erythrozyten: Die Erythrozyten-Werte sind erst bei der 4. Blutabnahme (die letzte Blutabnahme) leicht erhöht gewesen. Bei den ersten drei Blutabnahmen war der noch im Normbereich. Eventuell liegt da ein Zusammenhang mit dem Infekt vor? Mein Milz ist leicht vergrößert, hat mir der Hausarzt gestern gesagt. Es ist im Grenzbereich.
Unter Juckreiz leide ich nicht, unter Müdigkeit jedoch schon, da ich seit ungefähr zwei Monaten an Schlafmangel leide (aufgrund von Nasenverstopfung seit drei Monaten, Schmerzen an den Hüften wenn ich mich seitlich hinlege, unangenehmes Pochen am Ohr beim seitlichen hinlegen, jedoch nur im linken Bereich)

4. Wurmbefall: Womöglich, jedoch meinte der Hausarzt, dass es ein viraler Infekt sei. Vielleicht sollte ich noch dazu erwähnen, dass ich vor ca. einem halben Jahr Krätze hatte, aufgrund der Schwester von meiner Freundin. Sie hat sie damit angesteckt, und dadurch wurde ich auch damit angesteckt. Das wurde jedoch sehr schnell behandelt.

5. Gicht: Ja, das glaube ich nämlich auch nicht. Aber trotzdem wollte ich es mal hingeschrieben haben.

6. Lungenprobleme: Lunge wurde bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt am 05.03.2022 geröntgt, im Befund steht:

Leicht geleistete Lungengeräche re. im Vergleich mit links. Abdomen weich.

Darüber hinaus steht noch im Befund: Pneumothorax Ausschluss, Hochlagerung der Leber, leicht vergrößertes Herz.

7. Hepatitis: Ich bin gegen Hepatitis A geimpft (sieht man auch an der Abbildung 3.3). Hepatitis B war negativ.

Zu deine unteren Fragen:

1. Keinen Kontakt zu Haustieren. Wir haben einen kleinen Hund zuhause, den sehe ich jedoch selten, weil der überwiegend bei meiner Schwester ist.

2. Zeitlich kann das mit einem Urlaub nicht damit zusammenhängen.

3. Sexueller Kontakt nur mit meiner Partnerin. Ansonsten gar kein sexuellen Kontakt gehabt.

4. Veränderungen an der Haut: Eher nicht (bis auf sehr kleine rote Punkte auf meinem Arm), jedoch sollte ich hier auch dazu erwähnen, dass ich noch die Autoimmunkrankheit Vitiligo habe (obwohl das keiner von meinen Eltern/Großeltern jemals hatte). Die ersten weißen Flecken kamen da ab 2017. Hängt jedoch denke ich nicht damit zusammen.

5. Augen: Ja, ab und zu kommt dieses Fremdgefühl an meinem Auge. Schmerzen spüre ich keine beim Bewegen der Augen. Die Augen wurden durchgecheckt: Netzhaut, Glaskörper, Augendruck. Da war alles in Ordnung. Gestern ist mir jedoch am rechten Auge, wo ich auch seit einer Weile bisschen schlechter sehen kann, eine Ader geplatzt. Mein komplettes Auge war Rot. Das habe ich so auch noch nicht gehabt und ist mir zum ersten mal in meinem Leben passiert. Der Arzt meinte, ich soll mir da keine Sorgen machen.

6. Stuhlganguntersuchung: Da bin ich gerade noch dabei. Werde das in ca. ein Monat machen, bei der Besprechung vom Bluttermin, wo ich nochmal Blut abnehmen werde in ca. 3 Wochen, aufgrund des Ferritins.

Vielen Dank für die Besserungswünsche!

Bleib du auch gesund!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo l(ieber)Mensch,
wie schaut Deine Ernährung aus?
Aus den Blutbefunden würde ich auf eher hohe Kohlehydratzufuhr (Glucose, Triglyceride...) schließen.
Daraus resultieren Fettleber und Insulinresistenz.
Dadurch "blockieren" die Zellen ein wenig und es kommen nicht mehr genug Nährstoffe rein bzw. der Körper braucht mehr, als reinkommt und vieles läuft aus dem Ruder... (alte Infekte werden wieder wach usw...)

Meiner Erfahrung nach, schauen ÄrztInnen kaum auf Ernährung. Daher ein paar Eckdaten aus meiner Sicht:
wir brauchen Eiweiß (daraus besteht unser Körper) + gute Fette (Omega 3), dazu Gemüse. Solange der Stoffwechsel noch gut funktioniert und wir genug über Bewegung verbrennen können, sind auch mehr oder weniger Kohlehydrate ok.
Nur mal als Recherchetipp: ketogene Ernährung/low carb-high fat. Man kann sich in der Form richtig lecker (ohne im geringsten zu hungern) ernähren und dabei auch noch gut abnehmen.
Prädiabetes verschwindet dadurch, Übergewicht auch. Müdigkeit, Heißhungerattacken etc. verschwinden im Regelfall auch dadurch.
Man gibt dem Körper einfach Ketone statt Zucker als Brennstoff und durchs fettige Essen schmeckt alles sehr lecker.
(ich persönlich finde ketogene Ernährung - also das weglassen von Kohlehydraten - viel leichter als eine bewusste Reduktion derselbigen. Einfach weil nach der Umstellung keinerlei Heißhunger mehr da ist).

Nimmst Du Nahrungsergänzungen? Wenn ja welche/in welcher Dosierung?
(viele Deiner Symptome könnten rasch auf Nährstoffe positiv reagieren- zB Augen - Vit A, Elektrolyte, Vit C. Immunsystem/latenter Infekt: D3, Magnesium, Vit C, Zink.
Entgiftung/"Rauchschäden" reparieren: Vit C. Schlafthemen/Verspannungen - Magnesium B Vitamine,
Schilddrüse (TSH ist recht hoch und vermutlich würde kaum jemand Schilddrüsenhormone benötigen, wenn die Versorgung mit Selen und Jod und noch ein paar ausreichend wäre. Hashi - Gluten meiden),
Hoher Blutdruck - Magnesium, Kalium, D3...,
Vitiligo: D3;
Kribbelgefühle/Muskelzucken: B Vitamine, Magnesium, Benommenheit im Kopfbereich - leaky gut/Schilddrüse (Getreide meiden, Ernährung umstellen, Vitamine und Co nehmen - damit Darm wieder ok, Brainfog weg)
Harndrang/Reizblase: da spielen Jodmangel/SD, Nebenniere, wieder B Vitamine/Magnesium mit rein. Wärest Du Älter, vermutlich auch Salzmangel (kannst Du leicht testen - wenn Haut/Tränen leicht salzig schmecken, passt es)
usw...

(statt jetzt ewig lang nach Einzeldiagnosen zu suchen und dann für Lösungen, könntest Du es einfach "umdrehen" - somit dem Körper alles geben, was er braucht um wieder gesund zu werden. Je fitter der Körper ist, desto mehr Energie/Bewegungsdrang kommt von allein usw.).

lg togi
 
naturheilkunde
Hallo togi,

vielen Dank für deine hilfreichen Tipps!

Ich habe seit ca. einen Monat eine Ernährungsberaterin, empfohlen von meinem Hausarzt, aufgrund der Leberwerte.

Die extrem hohen Triglyceride sowie der erhöhte Glucosewert beim ersten Abbild kamen dadurch zustande, da mir Blut abgenommen wurde, wo ich nicht nüchtern war. Das war im Krankenhaus. Davor hatte ich zwei Stunden vorher noch was gegessen gehabt. TSH-Wert war im Grenzbereich, da ich meine Schilddrüsen nicht regelmäßig eingenommen habe. Der TSH-Wert ist aber wieder normal (0,7 - 1,1 TSH). Schilddrüsenmedikamente wurden auch in diesem Zeitraum geändert (Von Eferox 100 zu L-Thyrox 100).

Bei Abbild 2.1. und 2.2 sieht man meinen wahren Glucose- und Triglyceridewert. Der Glucosewert im Nüchternen beträgt 70 und meine Triglyceride sind bei 268 (was jedoch immer noch erhöht ist, jedoch nicht so stark wie beim ersten Abbild mit über 680+).

Nahrungsergänzung nehme ich zur Zeit nur Vitamin D3 (20.000 I.E. pro Woche). Vorher auch Selen (Cefasel 200 nutri täglich) und Zink (10 mg täglich). Die Werte werden bei der nächsten Blutabnahme wieder durchgecheckt, ob ich sie wieder nehmen muss.

Ansonsten nehme ich mir dein Beitrag zu herzen und versuche da, wo ein Mangel herrscht, mehr Recherche zu betreiben und das dementsprechend umzusetzen.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde wenn es ein Virusinfekt war, Epstein Barr ausgeschlossen?
Dafür müssten sonst nochmal Antikörper genommen werden. Könnte sonst der Beginn einer ME/CFS Stoffwechselentgleisung sein.

Hast Du irgendwann Fluorchinolon Antibiotika genommen ( Handelsname Ciprofloxacin, Levofloxacin?)
 
2. Linksverschiebung (bakterieller Infekt): Mein Hausarzt hat diesbezüglich gestern gemeint, dass es laut den Blutuntersuchungen ein viraler Infekt ist.

Hallo Mensch,

ich versuche dir, in den nächsten Tagen zu antworten, habe gerade keine Zeit.

Vorab ein paar Fragen/Anmerkungen:

1. An welchen viralen Infekt denkt dein Hausarzt denn konkret? Wurde hier etwas im Labor nachgewiesen?

2. Wegen der Fettleber: Trinkst du regelmäßig Alkohol, evtl. auch in größeren Mengen? Es wurde bei einer Untersuchung dein Alkoholspiegel bestimmt.

3. Hast du in der Vergangenheit Eisenpräparate oder Kombipräparate mit Eisen eingenommen?

4. Ich würde dir, bevor das hohe Ferritin nicht abgeklärt wurde (--> Eisenspeicherkrankheit), KEIN Vitamin C einnehmen.
Der Grund ist, dass Vitamin C die Aufnahme von Eisen nochmal steigert, das wäre aber in deinem Fall kontraproduktiv (--> Eigentor). Normalerweise bin ich bei entsprechender Ausgangslage aber nicht gegen die Einnahme von Vitamin C/Ascorbinsäure.
Lass den Verdacht einer Eisenspeichererkrankung unbedingt abklären (Eisen ist ein Schwermetall und kann bei zu hoher Blutkonzentration den Körper regelrecht vergiften).

Gruß
 
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Wurde wenn es ein Virusinfekt war, Epstein Barr ausgeschlossen?
Dafür müssten sonst nochmal Antikörper genommen werden. Könnte sonst der Beginn einer ME/CFS Stoffwechselentgleisung sein.

Hast Du irgendwann Fluorchinolon Antibiotika genommen ( Handelsname Ciprofloxacin, Levofloxacin?)

Hallo sabbelwacker,

EBV wurde ausgeschlossen. Siehe Abbildung 3.1 und 3.2. Jedoch wurde mir von einem anderen Labor gesagt, dass ich eventuell EBV hätte, obwohl die Blutwerte keine Antikörper nachweisen. Das hat mich ein bisschen verwirrt.

Ciprofloxacin habe ich im März genommen, wo es mir richtig schlecht ging. Der Infekt hat anscheinend noch eine Blasenentzündung ausgelöst, wodurch ich dann dieses Medikament genommen habe (2 mal täglich für 5 Tage). Danach war die Blasenentzündung weg. Der vermehrte Harndrang hingegen ist bis jetzt noch geblieben.

Vorab ein paar Fragen/Anmerkungen:

1. An welchen viralen Infekt denkt dein Hausarzt denn konkret? Wurde hier etwas im Labor nachgewiesen?

2. Wegen der Fettleber: Trinkst du regelmäßig Alkohol, evtl. auch in größeren Mengen? Es wurde bei einer Untersuchung dein Alkoholspiegel bestimmt.

3. Hast du in der Vergangenheit Eisenpräparate oder Kombipräparate mit Eisen eingenommen?

4. Ich würde dir, bevor das hohe Ferritin nicht abgeklärt wurde (--> Eisenspeicherkrankheit), KEIN Vitamin C einnehmen.
Der Grund ist, dass Vitamin C die Aufnahme von Eisen nochmal steigert, das wäre aber in deinem Fall kontraproduktiv (--> Eigentor). Normalerweise bin ich bei entsprechender Ausgangslage aber nicht gegen die Einnahme von Vitamin C/Ascorbinsäure.
Lass den Verdacht einer Eisenspeichererkrankung unbedingt abklären (Eisen ist ein Schwermetall und kann bei zu hoher Blutkonzentration den Körper regelrecht vergiften).

Hallo andra1a,

danke für deine Antwort.

1. Der Hausarzt hatte zuerst einen Verdacht auf Hepatitis, EBV, Post/Long-Covid, sowie HIV. Alles wurde ausgeschlossen.
2. Alkohol trinke ich wenn es hochkommt drei mal im Jahr (und davon auch nur in sehr geringen Maßen). Nur bei besonderen Anlässen. Und davon auch nur sehr wenig. Der Alkoholspiegel wurde bestimmt, weil an dem Tag meine Tante Geburtstag hatte und ich es mit dazu erwähnt habe (ich war in diesem Moment in Panik, hab einfach alles erwähnt was mir in den Sinn kam). Es wurde nur ein Glas Sekt getrunken.
3. Nein, soweit ich mich erinnern kann. Ich weiß nur, dass mein Eisen mal zu niedrig war vor paar Jahren.
4. Danke für den Hinweis. Wenn der Ferritin-Wert in einem Monat nicht gesunken ist, dann ziehe ich das in Erwägung.

Was ich eventuell mit dazu erwähnen muss ist, dass ich im Monat März sehr viele Schmerzmittelmedikamente (Paracetamol, Ibuprofen) genommen habe. Einerseits wegen den extrem starken Kopfschmerzen (bestehen immer noch, jedoch sind das jetzt eher mittelmäßige Kopfschmerzen, die die ganze Zeit bestehen, auch nach dem Schlafen), andererseits wegen den wiederkehrenden Fieber, der jedoch jetzt nicht mehr vorhanden ist.

Eventuell ist dadurch auch der Ferritin-Wert gestiegen (?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,
danke fürs richtig stellen bezügl. BZ/Triglyzeride. Sorry, da hab ich schlampig gelesen 😇.
Du findest Triglyzerid "Normwerte" für "nicht nüchterne Blutabnahme" online.
Aber das nur uU für später, falls an "Cipro" nichts dran ist (siehe 2te Hälfte vom Post).

4. Danke für den Hinweis. Wenn der Ferritin-Wert in einem Monat nicht gesunken ist, dann ziehe ich das in Erwägung.
Ja, so macht das Sinn. (wie Dein Arzt schon gesagt hat - es ist nicht selten, dass während eines Infekts/durch Entzündungsreaktionen Ferritin falsch hoch ist. Hatte ich schon mal, hatten wir in der Familie mehrfach. Darunter 2 mit Werten von einigen tausend - die dann nach dem Infekt runter gegangen sind und Mangel gezeigt haben. @andra1a, deswegen seh ich das Ferritin Thema "entspannter", weil ich wegen "falsch hohem Ferritin" da auch mal die Verdachtsdiagnose Hämochromatose hatte... ) Wichtig wäre komplette Eisendiagnostik. Ich schreibe in den nächsten Tagen mehr dazu.
(zu viel Vit C würde mir persönlich in dem aktuellen Kontext weniger Sorgen machen, als zu WENIG Vit C - da Gefässschäden (durch Entzündungsprozesse) für die Anreicherung vom Eisen führen und diese uA mit Vit C verhindert werden können)
Hast Du irgendwann Fluorchinolon Antibiotika genommen ( Handelsname Ciprofloxacin, Levofloxacin?)
Ciprofloxacin habe ich im März genommen, wo es mir richtig schlecht ging.
Da ist Sabbelwacker auf einer wichtigen Spur: kannst Du rückblickend sagen, ob und wenn ja welche Symptome NACH der Einnahme von Ciprofloxacin gekommen sind?

Falls ja (also Symptome nach der Einnahme gestartet haben) und du HEUTE bis 0:00 Zeit/die Nerven/Energie dazu hast, heute ist noch "Kongresstag": https://www.symptome.ch/threads/online-kongress-14-15-mai-2022.144689/
(kostet nichts, man muss ich aber anmelden).

Interessant für Dich uU der Vortrag über Magnesium (wegen dem Ciprofloxacin) und Jod von Kyra Kaufmann (ebenfalls wegen Cipro und auch wegen Heilung Deiner Schilddrüse).
Und zum Drüberstreuen wäre der Aminosäuren Vortrag "was fürs Leben" :).

Und nur für den Fall, dass Du Dich ins Thema Fluorchinolone einzulesen beginnst - lasse es 😉, bzw. bedenke beim Lesen, dass viele Infos die man online findet überholt sind/ein unnötig düsteres Bild zeichnen ☺️
(es gibt viele gruselige Seiten - die sind "alt" - mittlerweile kann man div. Probleme nach der Einnahme gut lösen. Darüber gerne mehr, sobald überhaupt mal klar ist, ob die AB-Einnahme irgendwas mit Deiner Symptomatik zu tun hat).

lg togi
 
naturheilkunde
... Fluorchinolone ... es gibt viele gruselige Seiten - die sind "alt" - mittlerweile kann man div. Probleme nach der Einnahme gut lösen.
Hallo togi,

das wäre auch in dem Thread interessant :

Grüsse,
Oregano
 
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