Ich brauche unbedingt eure Hilfe! Seit März geht es mir überhaupt nicht gut (Virusinfekt?)

Da ist Sabbelwacker auf einer wichtigen Spur: kannst Du rückblickend sagen, ob und wenn ja welche Symptome NACH der Einnahme von Ciprofloxacin gekommen sind?

Leider nicht genau. Manche Symptome bestanden schon vor der Einnahme des Antibiotikums (Taubheitsgefühle am linken kleinen Finger und am Ringfinger, Kopfschmerzen, etc.), aber manche sind halt dazugekommen, wie jetzt diese schwarze, halbdurchsichtige Fäden, sowie mehrere kleine weiße, halbdurchsichtige Punkte, die ich auf hellem Hintergrund/Wände etc. sehe, was mich wahnsinnig macht. Ich war mir 100% sicher, dass es eine Glaskörpertrübung (Mouches Volantes) wäre, was jedoch ausgeschlossen wurde vom Augenarzt.

Ich denke dass es mit den Augen irgendwie mit den Sehnerven zusammenhängt (?), da ich momentan sowieso seit dieser Horror angefangen hat "neurologische Probleme" habe wie die Taubheitsgefühle, und das Kribbeln/Muskelzucken. Wobei ich auch sagen muss, dass das Kribbeln/Muskelzucken so gut wie gar nicht mehr auftritt, jedoch die Taubheitsgefühle immer noch da sind.

Netzhaut, Glaskörper und Augeninnendruck waren in Ordnung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was es sonst sein könnte. Was mir auch seit gestern aufgefallen ist, dass, wenn ich meine Augen zukneife (nicht komplett), ich diese halbdurchsichtige schwarze Fäden/halbdurchsichtige Punkte umso stärker sehe. Weiß da bitte zufällig jemand etwas? Das ist momentan so das aller meiste, neben der Benommenheit, was mich extrem stört.

Ebenso sehe ich auf dem rechten Auge ein bisschen verschwommen, so als ob sich das Auge verschlechtert hat, was aber, laut den Überprüfungen der Dioptrien-Werte beim Augenarzt nicht der Fall ist, sondern ganz im Gegenteil, meine Sehstärke hat sich sogar ein bisschen gebessert. Ich denke das hängt mit den Schlafmangel, den ich schon seit 2 Monaten habe, zusammen.

Ich habe mal ein Abbild hochgeladen, wie diese "Strukturen" ungefähr aussehen. Tut mir leid für meine zeichnerischen Fähigkeiten, da bin ich nicht so begabt.
 

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wundermittel
Hallo Mensch,

- ist Deine Halswirbelsäule auch gründlich untersucht worden? Hattest Du evtl. einen Unfall?
(Ich denke an ein sogenanntes WS-Syndrom: https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/hws-syndrome/)

- Andere Frage: wie sehen Deine Zähne aus? Hast Du evtl. unverträgliche Materialien drin (z.B. Amalgam)? Ist der Aufbiß überprüft worden?

- Wie ist ausgeschlossen worden, daß Du eine Covid-19-Erkrankung hattest? Ist dieser Test wiederholt worden?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Mensch,

- ist Deine Halswirbelsäule auch gründlich untersucht worden? Hattest Du evtl. einen Unfall?
(Ich denke an ein sogenanntes WS-Syndrom: https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/hws-syndrome/)

- Andere Frage: wie sehen Deine Zähne aus? Hast Du evtl. unverträgliche Materialien drin (z.B. Amalgam)? Ist der Aufbiß überprüft worden?

- Wie ist ausgeschlossen worden, daß Du eine Covid-19-Erkrankung hattest? Ist dieser Test wiederholt worden?

Grüsse,
Oregano

Nein, ich hatte keinen Unfall gehabt und vor diesen Fall wurde ich auch noch nie wirklich richtig krank.

Es kam alles mit der Infektion.

Zähne sehen soweit in Ordnung aus, keine unverträgliche Materialien drin. Hatte mal eine Zahnspange gehabt und mir wurden die Weisheitszähne (nur linke Seite) vor Jahren gezogen. Auf die rechte Seite habe ich bisher verzichtet, da sie mir keine Schmerzen bereiten.

Covid-19 wurde ausgeschlossen, indem ich beim Hausarzt 40€ bezahlt habe, dass er mir Blut abnimmt und schaut, ob ich Antikörper gebildet habe oder eine akute Infektion vorliegt. Nichts von beidem war der Fall. Dieser
Test wurde im April gemacht, wo die Symptome schon leicht nachgelassen haben.

Auffallend sind aber auch die Kieferanspannungen, die ich habe. Diese hatte ich so auch nicht gehabt.
 
naturheilkunde
Hallo Mensch,
hast du in der Familie Menschen mit stärkeren Gesundheitsbeschwerden, die deinen ähnlich sind?
 
Hallo Mensch,
hast du in der Familie Menschen mit stärkeren Gesundheitsbeschwerden, die deinen ähnlich sind?

Hallo andra1a,

nein das habe ich, Gott sei Dank, nicht.

Solche Beschwerden habe und hatte ich auch nie gehabt.

Diese sind alle nach dem Infekt vom Februar/März diesen Jahres gekommen.

Auch wenn ich vorher mal ab und zu krank war (und das war schon sehr selten), dann war ich nur für 2-3 Tage krank und dann war ich wieder top fit. Dieser Infekt (bzw. deren Auswirkungen) hält bis jetzt noch an. Seit drei Monaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, geht es dir noch nicht besser mit den Augen?

Je grösser dein Thema wird hier, desto weniger steig ich durch... Du hattest einen Infekt und dann irgendwann Antibiotika für 5 Tage, wegen einer Blasenentzündung? Oder länger?
Die Dauer kann zu kurz sein um eine Bakterielle Infektion auszuschliessen.

Hast du deine Leberwerte vor und/oder nach der AB Einnahme getestet. Mit deiner Leber stimmt was nicht. Wie gross/schwer bist du?

Hat dich mal einer gefragt wo du in den Ferien warst? Nimmst du Lithium? Nikotinpflaster?

Eine Hashimoto Diagnose kannst du gar nicht stellen, wenn nur der TSH Wert gemessen wird.
Deine Probleme haben kaum damit zu tun, darum lass das jetzt nur mal aussen vor. Du hast kein Hashimoto und auch kein Basedow. Zink und Selen kannst du trotzdem ohne Probleme weiterhin nehmen.

Ich empfehle dir folgendes:
(auch wenn ich das selbst nicht Fertigprodukt kaufe, manchmal geht es verständlicherweise zeitlich nicht anders)

Nur ein googel link, blasenentzündung etc.

lg
 
Hallo Fel,

zugegebenermaßen ist es tatsächlich schwer durchzublicken.

Mal eine starke Zusammenfassung:

Februar 2022:
Leichte Erkältung (Kopfschmerzen, Fieber, Verstopfte Nase), leichte Taubheitsgefühle linke Hand,
Gegen die verstopfte Nase 1 Monat lang Nasenspray benutzt, weil es einfach nicht aufging.

März 2022 (nicht ausgeheilte Infektion von Februar - in diesem Monat ging es mir extrem schlecht):
Krankenhausaufenthalt, Schüttelfrost, starke Kopfschmerzen, starker Schweißausbruch, Lymphknoten angeschwollen, Taubheitsgefühle linke Hand (kleiner Finger und Ringfinger), Muskelzucken, extremes Pochen an den Armen und am Hals beim seitlichen liegen, wiederkehrender Fieber, sowie die anderen zahlreichen Symptome die ich schon aufgelistet habe.

Neben diesem Infekt hatte sich mitte März herausgestellt, dass ich noch eine Blasenentzündung hatte. Dies wurde erfolgreich behandelt mit einem Antibiotikum.

Gegen Ende März tauchten dann die Augenprobleme auf.

April 2022:
Fieber bestand noch bis Mitte April.
Benommenheit und Schwindel, durchgehende Kopfschmerzen,
immer noch verstopfte Nase (chronische Sinusitis Ausschluss), Taubheitsgefühle, Check-Ups beim Hausarzt (Lymphknoten noch angeschwollen, Milz leicht vergrößert, Blutbild gemacht (siehe Abbildungen))
Paar Symptome (wie beispielsweise das extreme Pochen am Arm beim seitlichen liegen) sind weggegangen.

Mai 2022:
Benommenheit, durchgehende Kopfschmerzen, MRT-Untersuchungen (Kopf unauffällig, Hals immer noch Lymphknoten angeschwollen), immer noch verstopfte Nase seit Februar, Ohrendruckprobleme, Taubheitsgefühle,
Augenprobleme haben sich verschlechtert

——————

Zu der Sache mit Hashimoto:
Ich denke, das wurde 2015 diagnostiziert. Jedoch bin ich mir da nicht sicher. Aber ich muss auf jeden Fall Schilddrüsenmedikamente nehmen.

——————

Zu der Sache mit der Leber: Im März habe ich 8 kg ungefähr abgenommen (habe da meinen Körper extrem entgiftet), die Leberwerte hingegen sind noch mehr gestiegen als sonst. Siehe Vergleich erste Abbildung März mit zweite Abbildung April. Aber ab den letzten checkup waren die leberwerte wieder wie im Stand März. Diese Leberwerte waren auch schon vor einem Jahr im selben Bereich wie im März 2022.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hashimoto im Jungendalter ist zu selten um Wahr zu sein. Geh mal runter auf 75er.
Du schredderst deine Schilddrüse bis zur Untätigkeit wenn diese Hormone nur von aussen kommen.

Nichtrauchen ist total befreiend, steigert aber bei den meistens erst das Gewicht, aber später wird es automatisch besser. Einfach nicht das Rauchen mit Essen ersetzen, das find ich echt schwer.

lg
 
naturheilkunde
Zu der Sache mit der Leber: Im März habe ich 8 kg ungefähr abgenommen (habe da meinen Körper extrem entgiftet)
  • Hast du zur Entgiftung irgendwelche Präparate eingenommen?
  • Kam die Gewichtsabnahme, weil du bewusst weniger gegessen hast bzw. dich mehr bewegt hast - oder aber, weil du krank warst?
  • Seit wann vor der aktuellen Erkrankung ab Februar 2022 hattest du bereits erhöhte Leberwerte?
  • Du hattest irgendwo geschrieben, dass du während eines Urlaubs (letztes Jahr) beim Arzt warst. Sind die Probleme, die dich dazu veranlasst haben (wer geht schon während eines Urlaubs zum Arzt) während des Urlaubs aufgetaucht? Insoweit nochmal die Frage, wo der Urlaub stattgefunden hat. Vielleicht besteht da doch ein Zusammenhang zur aktuellen Situation.

Werde dir im Laufe der Woche ausführlicher antworten, komme nur zeitlich gerade nicht dazu.
 
Entgiftung im Sinne von mehr gesundes Essen (Obst & Gemüse), weniger Fleischkonsum, so gut wie nur Tee getrunken (ansonsten stilles Wasser), tägliche Bewegung (8000 - 10000 Schritte). Das habe ich ab Mitte März ungefähr gemacht bis Mitte April. Dann hab ich das laufen sein gelassen, und hab schon 2 kg wieder zugelegt.

Das Abnehmen war ein guter Nebeneffekt von der kurzen „Entgiftungsphase“.

Erhöhte Leberwerte sind seit August 2021 bekannt, wo ich im Urlaub (Griechenland) Blut abgenommen habe.

Ich habe im Urlaub (August 2021) Blut abgenommen - da ich wissen wollte, ob ich schon mal Corona hatte bzw. habe. Und der andere Grund ist, dass ich im Urlaub meine Großeltern besucht habe in Griechenland, da wollte ich dann auch sicher sein, dass ich nicht damit angesteckt bin. Und da ich schon Blut abnehme, wollte ich auch andere typischen Blutwerte ebenso mit dazu haben, so eine Art "Check Up". Die erhöhten Leberwerte haben mich dann da ehrlich gesagt auch schockiert.

Ich habe KEIN Blut abgenommen, weil es mir damals schlecht ging. Somit schließe ich einen Zusammenhang von damals zu jetzt eher aus.

Vielen Dank im Voraus! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Dir könnten auch die vielen kleinen, nicht völlig ausgeheilten Infektionen eine Rolle spielen, die das Immunsystem stressen. Wie hier zum Beispiel

Hauptursache für Fibromyalgie (FMS) sei jedoch ein steckengebliebener Infekt, also eine Immunregulationsstörung, sagen TCM-Mediziner.
 
Hallo,

die Benommenheit hat nun nach zwei Monaten leicht abgenommen.

Was jedoch schlimmer geworden ist, und was mich am meisten depressiv macht, bzw. mich am meisten stört, sind das mit den Flecken/Fäden an den Augen, die sich hin und her über mein gesamtes Sichtfeld bewegen (Siehe obere Abbildung auf der zweiten Seite).

Ebenso auffallend ist, dass ich seit ca. 1 Woche nachts starke Kopfschmerzen für einen Zeitraum von 2-3 Stunden bekomme und ich Durchfall habe.
 
Kopfschmerzen in der Nacht hatte ich früher auch, das kann mit der Leber zusammenhängen, auch die Augenprobleme.


Gehen die Schlafstörungen allerdings mit mangelnder Leistungsfähigkeit, häufiger Tagesmüdigkeit, Abgeschlagenheit, Rücken- und Kopfschmerzen, Verschlackungen, gereizten Stimmungen, Augen- und Verdauungsproblemen, schlechter Nährstoffresorption, Verstopfungen oder Schmierdurchfällen einher, kann von einer kranken Leber ausgegangen werden – selbst ohne spezifische Leberschmerzen: Durch das Fehlen organischer Schmerzrezeptoren bewältigt die Leber ihre vielfältigen Aufgaben unbemerkt.
 
naturheilkunde
Hallo,

Kannst du rückblickend sagen, was dazu geführt haben könnte, dass die Benommenheit abgenommen hat?

Grüße Monteur22
 
Alleine Dein Pseudonym gibt mir zu denken "leidender Mensch" Willst du da wirklich raus oder immer nur der leidende Mensch bleiben? Was glaubst Du ziehst Du damit an? Leiden? Wähle doch heilender Mensch als Pseudonym oder gesunder Mensch wäre noch besser. Ich kann Dir bei Schilddrüsen"leiden" Ascophyllum Nodosum empfehlen, damit konnte ich meine Euthyrox 150 im Alter von 50 Jahren, nach einer Einnahme seitdem ich 16 war ausschleichen. Heute brauche ich keine Medikamente mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallihallo,
was ist an Fluorchinolone Gruseligkeit denn bitte überholt?
mir ging/geht es nicht darum Fluorchinolone zu verharmlosen. Sondern darum, dass man viele "Gruselberichte" findet, die sehr hoffnungslos klingen (aus den Anfängen der "floxed" Zeit). Mittlerweile gibt es Therapieoptionen, die recht gut greifen (hochdosiertes Magnesium, Jod...)
Die Wirkstoffgruppe bleibt "gruselig" und ich bin immer wieder erschüttert, dass sie weiter so sorglos verschrieben wird. Aber wenn das Kind schon mal in den Brunnen gefallen ist, sollte imho an erster Stelle stehen, wie man da wieder rauskommt.

Was jedoch schlimmer geworden ist, und was mich am meisten depressiv macht, bzw. mich am meisten stört, sind das mit den Flecken/Fäden an den Augen, die sich hin und her über mein gesamtes Sichtfeld bewegen (Siehe obere Abbildung auf der zweiten Seite).
Was stört Dich daran? Wann siehst Du die Fäden/Flecken? (nur wenn Du ins Licht schaust, oder...?)
Tun die Augen irgendwie weh/sind sie trocken, fühlen sie sich "nicht gut" an?

Mein Versuch wäre Vitamin C (mehrere Gramm pro Tag). (ich hatte auch "solche Fäden" und viele Punkte Flecke, Zackengebilde. War damit nie beim Arzt, sind aber zum Glück alle wieder weg (ich weiß aber nicht wie lange es gedauert hat. Mir ist nur irgendwann aufgefallen, dass sie nicht mehr da sind. Da hab ich aber schon jahrelang sehr hochdosierte NEMs genommen. Ich vermute da vA Vit C und Vit A als "die wichtigsten").
Ebenso auffallend ist, dass ich seit ca. 1 Woche nachts starke Kopfschmerzen für einen Zeitraum von 2-3 Stunden bekomme und ich Durchfall habe.
Wenns mit der Leber zu tun hat, würde L-Ornithin (vor dem Schlafengehen) gut tun. + Vit C.
Vit C ist generell ein "Allrounder" - hilft in jeder Zelle des Körpers (deshalb bin ich der Meinung: viel hilft viel ;-)

Magnesium/Kalium helfen den Blutdruck zu senken. Damit verschwinden uU auch die Kopfschmerzen.

Generell: vieles das Du beschreibst, klingt nach "ein Tropfen, der das sehr volle Fass zum Überlaufen gebracht hat".
Jahrelang kein Schüttelfrost/keine Infekte kann - wie auch schon andere geschrieben haben - eher ein neg. Zeichen gewesen sein (dass Dein ImSys nicht adäquat reagiert hat).
Schüttelfrost ist nichts "Böses", sondern ein Mittel des Immunsystems sich gegen "etwas" zu wehren.
Wenn die Temp steigt, spürt man das als Schüttelfrost. Wenn die Temp dann auf dem "gewünschten" Level angelangt ist, ist meist der Schüttelfrost weg.
Wenn der Schüttelfrost immer um eine bestimmte Uhrzeit kommt (zB immer eher gegen Abend), spricht das eher für bakterielle Infekte (da gibt es recht brauchbare Fieberkurven im Netz, wo man nachlesen kann, was einem das Fieber zeigt).

Wie hoch konntest Du rauffiebern? (Fieber ist ein gutes Zeichen. Schlimmer ist es, wenn man kein Fieber mehr bilden kann).

Fazit: ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass Du einfach zu wenige Ressourcen (Vitamine und Co.) hattest, um "was auch immer" adäquat zu bekämpfen. Das dürfte der Start gewesen sein.

Ob und inwieweit das Cipro Schäden angerichtet hat...?
Ich denke mir an 1 Stelle würde ich meinen Körper "rundum" mit Nährstoffen versorgen (Multivitamin, Omega 3, Magnesium, Vitamin C, weiter das D3 usw...) und parallel dazu Ernährung optimieren (alles was der Körper braucht: Eiweiß, Fett, sekundäre Pflanzenstoffe aka Gemüse, alles mit Zucker so gut es geht meiden)
An 2. Stelle dann schauen, was nach 2-3 Monaten noch übrig ist von den Symptomen (und falls was übrig bleibt, das gezielt "nachtherapieren" - ev. einzelne NEMs noch höher dosiert, oder Parasitenkur etc. Vieles was "ausgeschlossen" wurde, ist leider noch nicht aus dem Rennen - wurde imho nur schlampig untesucht. Aber im 1 Schritt würde ich mal "Breitband" rangehen und ev. löst sich ja alles unerwünschte in Luft auf, wenn die Nährstoffe passen. Heißhunger ist nichts anderes, als das Signal vom Körper, dass Dir Nährstoffe fehlen... Er ist unterernährt. Wenn nicht das "Fehlende" reinkommt, schreit er weiter und man nimmt mehr und mehr zu).

Schilddrüse würde ich persönlich auch schauen, die ohne Hormone von außen wieder zum Laufen zu bringen (wie Fel schon geschrieben hat). (aber das hat mal Zeit).

lg togi
 
Hallo leidenderMensch,

ich werde dir am kommenden Wochenende noch einmal ausführlicher schreiben, komme vorher nicht dazu.

Wie geht es dir inzwischen?
Hast du deinen Hausarzt noch einmal auf das erhöhte Ferritin angesprochen wegen nochmaliger Kontrolle?

LG
 
naturheilkunde
Hallo,

Kannst du rückblickend sagen, was dazu geführt haben könnte, dass die Benommenheit abgenommen hat?

Grüße Monteur22

Hallo Monteur22,

leider kann ich dir das nicht sagen. Es ist einfach verschwunden. Es tritt ab und zu noch ein, das aber auch nur wenn ich sitze/liege, und dann aufstehen will (das aber auch nur für ca. 5 Sekunden) - das ist aber eher Schwindel statt Benommenheit. Das dauerhafte Benommenheitsgefühl existiert so jedoch bei mir nicht mehr. Ich habe gesehen. dass du auch diese Benommenheitsgefühle hast, da kann ich dir leider Gottes nicht weiterhelfen, weil ich nicht weiß, warum es bei mir aufgehört hat, obwohl ich das seit über zwei Monaten hatte. Eventuell ist mein Immunsystem nicht mehr durchgängig am arbeiten, da der Infekt langsam weg geht.. Ist aber nur eine Vermutung.. da ich mich allgemein im Vergleich zu vor einem Monat wieder besser fühle (mehr oder weniger).

Hallo leidenderMensch,

ich werde dir am kommenden Wochenende noch einmal ausführlicher schreiben, komme vorher nicht dazu.

Wie geht es dir inzwischen?
Hast du deinen Hausarzt noch einmal auf das erhöhte Ferritin angesprochen wegen nochmaliger Kontrolle?

LG

Hallo andra1a,

inzwischen geht es mir einigermaßen besser. Die Benommenheitsgefühle haben extrem abgenommen, teilweise komplett weg. Nase ist jedoch immer noch verstopft, aber nicht mehr so extrem wie die paar Monaten davor. Meine Nase ist nur noch richtig verstopft, wenn ich mich hinlege zum Schlafen gehen. Wenn ich aufstehe, ist eine Seite von der Nase immer noch extrem verstopft.

Kopfschmerzen habe ich jedoch immer noch ab und zu, aber das auch nur nachts. Ich kann jedoch sagen, dass die Kopfschmerzen auch leicht abgenommen haben.

Die Taubheitsgefühle sind immer noch da und haben sich bisschen verschlimmert. Mein kompletter linker Arm fühlt sich schwächer an als der rechte Arm (neu dazugekommen seit ca. 4 Tagen).

Ebenso sind die Taubheitsgefühle an meiner linken Hand (genauer gesagt der kleine Finger, der Ringfinger und der Mittelfinger) beim hinlegen leicht taub. Wenn ich meine Hand bisschen wackele, dann ist das Taubheitsgefühl wieder weg - besteht jedoch schon seit dem Infekt.

Darüber hinaus habe ich immer noch die Schlafprobleme. Das Einschlafen ist eigentlich kein Problem, eher ist das Durchschlafen das Problem. Ich wache einfach immer nach 2-3 Stunden immer auf. Ich kann nicht komplett durchschlafen, wie damals vor dem Infekt.

Was noch schlimmer geworden sind, sind die Augen mit den halbdurchsichtigen Fäden, die sich mit den Augenbewegungen hin und her bewegen - das ist momentan der größte Störfaktor für mich, das mich wahnsinnig macht (Vitamin A wird Dank den Tipps von Togi eingenommen - bisher jedoch ohne Erfolg).

Ebenso können sich meine Augen auf Texte nicht mehr so richtig fokussieren. Es sieht alles leicht verschwommen aus. Das merke ich am meisten auf schwarzem Hintergrund mit weißer Schrift.

Blutabnahme ist heute in zwei Wochen - da wird der Ferritin-Wert nochmal gemessen, sowie die Leberwerte. Der Besprechungstermin ist eine Woche darauf. Meine Ernährungsberaterin hat gemeint, ich soll zwei Wochen lang eine Haferflockendiät durchziehen wegen der Leber.

Das werde ich ab heute auch bis zu der Blutabnahme machen, mal schauen was dann dabei rumkommt.
 
4. Veränderungen an der Haut: Eher nicht (bis auf sehr kleine rote Punkte auf meinem Arm), jedoch sollte ich hier auch dazu erwähnen, dass ich noch die Autoimmunkrankheit Vitiligo habe. Die ersten weißen Flecken kamen da ab 2017.

Vitiligo deutet auf eine Quecksilbervergiftung hin. Das würde auch zu den Leberproblemen passen.

Könnte auch die Mobilfunkstrahlung an deinen Symptomen (z.B. Augen) schuld sein?
 
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