Hashimoto - und nun??

......hallo Paula!

Finde ich auch, als ich das besonders schlimm hatte, bekam ich eine Überweisung zum Orthopäden der veranlasste eine MRT der HWS - ohne Befund.

Gewundert hat mich der Befund nicht - ich hatte und habe keine Probleme mit der HWS. Aber damals wurde ich immer kurzatmiger und mein Gewicht stieg sprunghaft rapide an! Auf meine Bitte hin hat meine Hausärztin dann den TSH Wert kontrolliert und der war in Ordnung...........lag so um 2 glaub´ ich, eventuell knapp drüber, aber eben unter der Norm von 2,5 - also alles in Ordnung laut Doc!!

Lieber Gruß
Hashitante
 
Hallo gruenegurke!
Habe schon von einigen gehört, dass sie ihre Dosis selbst bestimmen. Auf der einen Seite Hut ab, wenn man seinen Körper so gut kennt, auf der anderen Seite kein Lob für die Ärzteschaft, denn Deine Erfahrung mit Deinem Endokrinologen während Deiner Schwangerschaft ist ja unglaublich! Anstand mit Dir das Gespräch zu suchen und das Für- und Wider zu erörtern, wird die Weiterbehandlung verweigert.

Was die Normwerte angeht - das meinte ich eher etwas hypothetisch. Ich finde Normwerte immer etwas problematisch, zumindest was unser aller Gesundheit betrifft. Die Werte von wie vielen Menschen auf wie vielen Kontinenten wurden berücksichtigt, Geschlecht, Alter usw.

Höchstwahrscheinlich bilden diese sog. Normwerte auch nur einen gewissen Querschnitt ab und ich finde es immer hanebüchen wenn sich die Ärzte sklavisch danach richten - vor allen Dingen wenn dann einige Jahre später andere Normwerte ihre Gültigkeit haben und ob die dann immer auf neuen medizinischen Erkenntnissen beruhen sei auch mal dahin gestellt. Was ja im Umkehrschluss auch bedeutet, dass aktuelle Normwerte immer nur so gut sind wie der derzeitige Wissenstand!

Mit der Einnahme von Vitamin D habe ich jetzt auch begonnen. Das "ht-mb Forum" finde ich auch nicht schlecht. Meinst Du mit FB-Gruppe, eine Gruppe bei Facebook? Ich steh´ da wohl gerade auf meiner Leitung.....

Herzliche Grüße
Hashitante
 
......was mich (auch) noch interessieren würde: Kennt ihr das auch mit der Hustenproblematik? Reizhusten sowieso, aber auch "richtigen" Husten, so richtig wie bei einer Bronchitis und mit Brennen hinter dem Brustbein und Druck im Epigastrium, phasenweise?

An gruenegurke: Danke für den Link!
 
Hm, Husten hab ich nur, wenn ich wirklich wirklich! krank bin. (So alle 5-6 Jahre mal)

Erkaeltungen hab ich, seit Vit D Einnahme, nur noch selten. Aber wenn dann schlaegt es sich bei mir eher auf die Ohren und Nase mit n bisl Halsschmerzen. Kein richtiger Husten. Schon komisch irgendwie.

Und Klossgefuehl gibts bei mir fast immer :(

Noch FB Seite: https://www.facebook.com/StoptheThyroidMadness?fref=nf englisch.
 
Liebe grünegurke,

ich möchte Dich nochmals fragen wie Du das machst mit der verschreibung der gewünschten Dosis, wenn Du dem Arzt gar nicht sagst , was Du nimmst.....- es ist mir nämlich ein bisschen schleierhaft...ciaociao movo - danke

Falls das mit dem Zitat wieder nicht klappt, schau bitte unter #19
 
Zuletzt bearbeitet:
Mondvogel, sorry hab das irgendwie uebersehen.

Derzeit hab ich nur 100LT Tabs, da nehm ich 1 und eine 3/4 = 175.

Meine Frauenaerztin verschreibt es mir. (Bisher hat sie wohl nicht nachgerechnet, wie oft ich ein Rezept bekomme)

Und ich hab eine neue SD Aerztin, die ich Ende Nov zum ersten Mal sehe. Haette eh demnaechst hin gemusst wegen US der SD. Bis dahin koennte ich schon wieder bei 125LT angekommen sein - das war meine Ausgangsdosis vor der Schwangerschaft.
Ich hoffe, dass diese etwas besser ist
 
Hm...da hast Du dann Glück mit deiner FA....Mein HA ist nicht so gutgläubig; der rechnet exakt nach.....sehr genau der Herr - was in anderen Dingen wiederum ein Vorteil ist....

Lieben Gruß, mondvogel
 
Guten Morgen alle miteinander!

Habe ein paar Tage nichts von mir hören lassen - ein grippaler Infekt war Schuld daran!

Ich finde es wirklich traurig, dass doch so viele Betroffene, Erkrankte sich genötigt sehen ihre Dosis selbst zu bestimmen. Das kann doch nicht der richtige Weg sein! Ich verstehe einfach nicht dass so viele Ärzte an den sog. Normwerten kleben und die Beschwerden dabei für zweitrangig halten.

Ich finde es hingegen überhaupt nicht verwunderlich, dass gerade bei einer Erkrankung wie Hashimoto Beschwerden und Werte sich nicht proportional zu einander entwickeln, schließlich handelt es sich um ein hormonelle Störung und die fällt eben in der Symptomatik sehr unterschiedlich und auch sehr unterschiedlich stark aus, ganz unabhängig von den Werten.

Am Wochenende habe ich noch mal mit meinen beiden Schwestern gesprochen, die ja auch beide Hashimoto haben und es war interessant festzustellen wie viele übereinstimmende aber auch abweichende Symptome jeder von uns hat und wie unterschiedlich sich dabei die Blutwerte darstellen.

Ich glaube, dass es wichtig ist einen behandelnden Arzt zu finden, der den Einzelnen sieht und seine Symptomatik und danach behandelt! ABER genau das scheint ja eines der Hauptprobleme bei Hashimoto zu sein - so jemanden zu finden!!

Wie schwierig dies ist, einen guten Endokrinologen zu"entdecken", habe ich ja schon am eigenen Leib erfahren und ich kann auch nur wie so viele bestätigen, dass der gemeine Hausarzt damit wohl überfordert ist. Was ich sogar verständlich finde. Von einem Allgemeinmediziner bzw. Hausarzt kann man einfach nicht erwarten, dass er mit jeder Krankheit bis ins Detail vertraut ist, aber dass er sie evtl. erkennt oder vermutet und dann die weitere Schritte sprich die Überweisung zum Facharzt einleitet, das sollte er schon können - meiner Meinung nach.

Aber dank des Forums hier und Bens Ärzteliste habe ich noch mal einen Anlauf genommen und in der übernächsten größeren Stadt einen Termin in einer endokrinologischen Praxis im November (diesen Jahres wohlgemerkt) erhalten!! Wobei ich sagen muss, dass sogar meine Hausärztin mit einer positiven Bewertung in Bens Liste aufgeführt wird. Auch hier gilt eben, die Bewertungen sind schließlich individuelle Erfahrungen und es kann natürlich keine Garantie dafür geben, dass bei einem in der Liste gelobten Arzt jeder eine positive Erfahrung macht. Trotzdem finde ich es gut, dass es diese Liste gibt, die ich für wesentlich vertrauenswürdiger halte, als diese ganzen Bewertungen in den kommerziellen Portalen.

Schon die Dame am Telefon in der Praxis machte einen sympathischen Eindruck! Also bin ich mal versuchsweise optimistisch! Leider war bei der Ärztin in dieser Gemeinschaftspraxis zu der ich eigentlich wollte, erst ein Termin Mitte Dezember zu erhalten, also gehe ich zu der Nummer zwei in dieser Praxis - salopp ausgedrückt, auch die wird auf Bens Liste empfohlen. So muss ich immerhin "nur" noch bis November durchhalten!!

Wer jetzt meint, dann wäre es doch auch noch bis Dezember gegangen - nein, wäre es nicht. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich im Nachhinein vielleicht ärgere. Es hat schon so lange gedauert überhaupt zu dieser Diagnose gekommen, mehr Zeit will ich einfach nicht mehr verschwenden bzw. verschwenden lassen!

Gruenegurke: Was den Husten angeht. Den habe ich nicht ständig oder tagelang, sondern manchmal muss ich einfach kurz mal Husten, bis tief in die Bronchien. Hin und wieder geht dem ein Reizhusten voraus. So ein Kitzeln und Kratzen habe ich eh oft im Hals. Gleiches gilt auch für Halsschmerzen, die tauchen auch auf wie sie wollen, mal einen Tag lang, mal nur für ein paar Stunden oder meine Stimme ist total belegt.......also alles mehr so in diese Richtung!

Auf jeden Fall werde ich hier berichten wie der Termin war!

Grüße an euch alle
Hashitante
 
Hallo Sonora!

Habe Deinen Hinweis in Sachen Selen noch mal gelesen.

12 Tage lang habe ich "selenase 300 RP" genommen und mir fiel auf dass ich in den letzten Tagen besonders Probleme mit der Hyperventilation hatte. Da ich an der Einnahme meiner Asthmamittel nichts geändert habe, konnte es also daran nicht liegen.

Seit 3 Tagen nehme ich die Tabletten nicht mehr und die Hyperventilation hat wieder etwas nachgelassen und sich wieder auf das schon gewohnte Niveau eingependelt. Es könnte also tatsächlich was dran sein!

Ich warte jetzt erst mal den Termin bei der Endokrinologin ab - die 6 Wochen halte ich auch noch ohne durch!! ;-)

Paula: Deinen Beitrag zur Beziehung zwischen Asthma und Hashimoto habe ich mir auch noch mal zur Gemüte geführt und selbst zu dem Thema recherchiert. Auch dazu werde ich die Ärztin befragen. Vor allen Dingen habe ich ja auch vor ca. 3, 4 Jahren eine leichte Rosacea entwickelt - ebenfalls eine Autoimmunerkrankung. Es ist schon interessant dass diese Erkrankungen fast zeitgleich zusammen bei mir auftreten.

Liebe Grüße
Hashitante
 
Hallo, liebe Hashitante!

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich u.a. auch Atemprobleme bekam. Es waren ähnliche Symptome wie bei meinen Versuchen, Thyroxin zu nehmen. Überfunktionssymptome sind echt ätzend. Das kann einem ganz schön Angst machen in dem Moment. :schock: Wenn der Stoffwechsel plötzlich abgeht wie eine Rakete, kommt der Körper irgendwie nicht so schnell hinterher. Ich glaub auch, dass diese 6 Wochen den Kohl nicht mehr fett machen, bis du den Arzttermin hast. Aber wenn man so lange unter etwas gelitten hat, dann hält man es kaum noch aus, sobald man eine geöffnete Tür sieht, durch die man doch gehen könnte, um Besserung zu finden... Bei mir wurde alles 15–20 Jahre verschleppt und falsch behandelt. Als ich irgendwann alle Befunde von überall einsammelte, erfuhr ich, dass die Hashi-Diagnose schon von Anfang an bekannt war. Nur damals bekam man nicht einfach so die Befunde ausgehändigt. Und die Ärzte hatten von Hashi fast null Ahnung. Darum ist die Behandlung bei mir jetzt so schwierig. Erst, als ich selber im Internet am Recherchieren war und dort Hashimoto fand mit all den vielen, passenden Symptomen, wurde ich hellhörig. Und als ich dann tatsächlich rausfand, dass ich es habe, ging ich doch tatsächlich wie auf Wolken und dachte „Hurra, ich bin krank!”. Endlich musste ich nicht mehr denken, ich bilde mir alles nur ein und muss mich nur zusammenreißen. Ok, zusammenreißen muss ich mich noch immer. Aber das Kind hat einen Namen und allein dadurch geht es mir schon irgendwie besser.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora

P.S.: Alle Befunde incl. Laborbögen zu sammeln ist unheimlich wichtig. Nur so hast du die Möglichkeit, zu sehen, wenn Bewegung in der Sache ist.
 
Hallo liebe Sonora!

Du sprichst mir aus der Seele!

Ich wäre auch schon froh wenn ich nur endlich wüsste was meine Beschwerden verursacht.
Asthma, Hashimoto, BWS, Helicobacter alles sind bisher - ich nenne es mal - nur "halbe" Ergebnisse und Diagnose. Aber mit Krankheiten ist das aus meiner Sicht wie mit Schwangerschaften - ein bisschen Schwanger geht nicht.

Bei einem Teil meiner Symptome bin ich mir sicher, dass es an der Schilddrüse liegt. Ich hätte damals vor über 15 Jahren schon auf meinen alten Hausdoc hören sollen, der mir empfahl meine Schilddrüse untersuchen zu lassen. In letzter Zeit habe ich schon oft bedauert, dass er nicht mehr praktiziert!

Mittlerweile merke ich nur, dass ich immer mehr mit den Nerven zu Fuß bin. Seit 4 Jahren kämpfe ich jetzt mit den täglichen Atembeschwerden und noch so einigen Symptomen! Das hat mich mürbe gemacht.

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut "hurra ich bin krank", wie Du so schön schreibst.

Ich war noch ganz jung da litt ich schlagartig, quasi über Nacht an Gesichtsschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen. Ein halbes Jahr lang lebte ich nur von Schmerzmitteln. Ich rannte von Arzt zu Arzt und bekam die wildesten Diagnosen. Nur durch Zufall landete ich bei einer Zahnärztin die damals schon CMD - craniomandibuläre Dysfunktion behandelte und siehe da, die Ursache war gefunden.

Denn bei meinen damals angeblich ach so schönem Gebiss, was mir bis dahin schon mehrere Zahnärzte bestätigt hatten, war eben doch nicht alles so in Ordnung und zwar so schlimm, dass mir sogar noch 2 Backenzähne gezogen werden mussten, in denen ich die Nerven im wahrsten Sinne des Wortes totgebissen hatte! Trotz Röntgenbilder war kein herkömmlicher Zahnarzt in der Lage gewesen das festzustellen - unglaublich oder?! Ganz zu schweigen von meinen 4 entzündeten quer im Kiefer liegenden Weißheitszähnen die ihr Übriges dazu getan hatten.

Darum, auch wenn mich die Verzweiflung und der Frust immer wieder in die Knie zwingen - aufgeben gilt nicht! Nur mein Vertrauen in die Weißkittel ist seit damals doch arg geschwunden.

Aber dir Sonora ist es wahrscheinlich nicht anders gegangen, wenn ich lese wie lange du dich hast rumplagen müssen, ehe du endlich wusstest woran du warst und stimmt, damals war das noch nicht so mit den ärztlichen Berichten - selten nur bekam man die ausgehändigt. Gott sei Dank ist das heute wenigstens anders!

Meine bisherigen Recherchen über Hashimoto haben u.a. auch ergeben, dass je früher die Krankheit erkannt wird und um so eher die Behandlung eingeleitet beginnt die Symptome besser in den Griff zu kriegen sind.

Übrigens habe ich noch mal in meinen "alten" Arztberichten gewühlt und siehe da: 2013 lag mein TSH bei 2,5 bzw. 2,9!

Ganz liebe Grüße
Hashitante
 
Hallo, liebe Hashitante!

Nach dem, was ich von anderen gelesen habe, könnte es gut sein, dass viele deiner Beschwerden sich irgendwann in Luft auflösen, wenn du gut "eingestellt" bist. Aber bis dahin brauchst du Geduld. Was vorher sehr lange angedauert hat, kann (fast nie...) ruck-zuck in Ordnung gebracht werden. Dein Körper hat sich an die herrschenden Zustände irgendwie angepasst, damit er weiter funktionieren kann, und wenn dann z.B. Thyroxin für die Schildi zugeführt wird, denkt er, das ist nicht gut, und wehrt sich. Also muss man ihm Zeit geben, sich an die neuen Zustände zu gewöhnen. Das könnte ein Auf und Ab geben, bis alles optimal läuft, und du könntest manchmal den Mut verlieren. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. Manche brauchten über ein Jahr, bis alles gut war.

Mir ist übrigens noch etwas eingefallen: Ich habe für einige Jahre meine Werte halten können, indem ich Homocyvit-Tropfen genommen habe. Das ist B6, B12 und Folsäure. Natürlich :rolleyes: konnte ich nur eine Minimini-Menge nehmen, schön verdünnt und die Schlückchen steigernd, aber die Werte sprachen hinterher für sich. Natürlich sollte man sich überlegen, ob du einen solchen Versuch starten solltest, denn es könnte deine Werte verfälschen, und wenn du in 6 Wochen zur Endo gehst, käme dann nicht das raus, was rauskommen soll...

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Guten Morgen Sonora!

Habe mir die Tropfen notiert! Danke für den Tipp. Aber wie Du schon sagst, könnten sie die Werte verfälschen.

Ich habe mich dazu entschlossen die nächsten 6 Wochen, abgesehen von Vitamin D3, keinerlei weiteren "Zusätze" einzunehmen.

Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass die passende Einstellung seine Zeit braucht und das es phasenweise ein Auf und Ab sein wird. Aber für diese Zeiten gibt es ja auch dieses Forum um sich Rat holen zu können, bei anderen Betroffenen - wie z. B. bei Dir:)!

Außerdem bin ich schon gespannt ob die Endokrinologin meinen jetzigen Zustand für behandlungswürdig hält. Was ich mich als Laie frage, meine Schilddrüse ist ja schon ohne Frage ziemlich vergrößert, so zwischen 23, 24ml, lässt man so etwas generell unbehandelt?

Auf jeden Fall werde ich mich noch mehr in die Materie einlesen, damit ich thematisch so gut wie möglich als Patientin vorbereitet bin.

Liebe Grüße
Hashitante:freu:
 
ich habe alles überflogen .über ernährung habe ich nichts gelesen .wie sieht es damit aus ?
man sagt, ohne leaky gut -kein hashimoto .mir scheint das fast als erwiesen ,100prozentig .
das gilt auch für andere autoimmunerkrankungen !
was ißt du ,Hashitante ?
LG kopf.
 
Hallo Kopf!

Ich bezeichne meine Ernährung als ausgewogen. Um mit bzw. trotz Hashimoto besser abnehmen zu können, habe ich den Gemüseanteil erhöht und die Kohlenhydrate gesenkt.

Das Leaky-Gut-Sydrom schließe ich eher bei mir aus. Ich habe eine absolut geregelte und regelmäßige Verdauung und weder Durchfall noch Verstopfung. Meine Blähungen, die nicht schmerzhaft sind, hängen, meiner Meinung nach, mit der Hyperventilation und der Hashimoto-Erkrankung zusammen.

Meine Schwester, die ebenfalls Hashimoto hat, hatte ebenfalls diese Blähungen, die komplett verschwanden sobald sie hormonell gut eingestellt war.

Aber danke für den Hinweis.:)
 
wenn du dich da mal nicht irrst , Hashitante .ich schrieb ja sinngemäß , ohne leaky gut keine autoimmunerkrankung , höchstwahrscheinlich .
über soja weißt du bescheid -zusammenhang -soja/L-Thyroxin ?

LG
 
Hallo Kopf!

Ehrlich gesagt gehört das Leaky-Gut-Syndrom genau wie die Candida Erkrankung für mich zu den Glaubensfragen der Medizin.

Wobei letzteres sicherlich bei schweren Erkrankungen wie z. B. Aids, Krebs und die damit verbundene Chemobehandlung durchaus eine Rolle spielen kann.

Woher beziehst Du Deine 100% Gewissheit?

Ich bin bei solchen Diagnosen eher skeptisch, weil mir der eindeutige Beweis fehlt. Letztendlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

Ich schimpfe ja auch oft auf die Schulmedizin, dass heißt aber für mich nicht im Umkehrschluss, dass in der Alternativmedizin alles im "grünen Bereich" ist.

Was Soja angeht - Soja esse ich überhaupt nicht und werde ich nie essen und ich kaufe keine Produkte die Soja enthalten.

Der weltweit größte Sojaproduzent ist die USA und das zum größten Teil auf genmanipulierter Basis und das schon seit einigen Jahren und genmanipulierte Lebensmittel lehne ich kategorisch ab!

Wer jetzt daraufhin weist, dass er seine Sojaprodukte im Bioladen kauft, dem sei gesagt: Vielleicht hat er Glück und in seiner Sojamilch wurde gerade mal kein Soja aus Amerika verwendet - die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering, denn die USA ist, was den Export angeht, sozusagen ein Monopolist auf dem Gebiet.

Für hiesige Lebensmittelhersteller ist es also äußerst schwierig für ihre Sojaprodukte versichern zu können, das kein genmanipuliertes Soja verwendet wird. Hängt auch zusammen mit den Handelsverträgen die es zwischen den USA und Europa gibt, aber das würde hier jetzt zu weit führen.

LG
Hashitante
 
aus studien kommt mein wissen . was das mit alternativer medizin zu tun hat ,erschliesst sich mir nicht .

bei Soja in bezug auf die schilddrüse geht es nicht darum ,ob es genmanipuliert ist oder nicht ,sondern um die auswirkungen auf das L-thyroxin , ausserdem ist es noch hochallergen .

chemotherapie ? ich hab kein tv und so .gibt es das noch ,in der bisherigen form ?
ich dachte ,es hätte an der zeit sein können ,das das wissen über die unwirksamkeit bei metastisiertem krebs die runde gemacht hat und wie gesagt , es das gar nicht mehr gibt . wahrscheinlich spielen da die 300 milliarden taler jährlich gewinn auch noch eine rolle .

die unwirksamkeit kann man übrigens beweisen .schreibe das ,weil du so wert auf beweise legst !

ich drück dir die daumen und als tip ,suche selbst nach lösungen ,fernab von ärzten ,egal was das für welche sind !

LG kopf
 
Hashitante, was kopf beschreibt, ist ziemlich neu. Immer mehr wird nach den Ursachen für Hashimoto gesucht. Du mußt keine Verdauungsbeschwerden haben, um Leaky Gut zu haben. Hormone zu nehmen, ist wichtig, aber heilt die dahinterliegende Ursache nicht. Schritte zur Heilung von Hashimoto wären:

Your Thyroid Pharmacist - Home | Hashimoto's | Hypothyroid | Thyroid

1. Korrekte Diagnose
2. Korrekte Medikamentation
3. Richtige Ernährung
4. Unterstützung der Nebennieren
5. Heilung des Darms, da das Immunsystem über den Darm reguliert wird
6. Weglassen der Toxine (z.B. aus der Nahrung, wie es kopf schon angesprochen hat), die den Autoimmunprozess Triggern

Der Zusammenhang zwischen Leaky Gut und Schilddrüse wird z.B. auf dieser Website beschrieben:

Episode 4 - Hashimoto's, leaky gut & autoimmune disease

Außerdem wird beschrieben, daß das Thema leaky gut als Ursache für Autoimmunerkrankungen noch nicht präsent ist bei den Ärzten.

It was like the guaranteed way for you not to be taken seriously would be to walk into a room of doctors and say, Hey! What about leaky gut?

But now it’s completely mainstream, in the scientific literature, at least. I think, still, most general practitioners don’t know very much about it. But if you do a search on PubMed, for example, which is the database where all the scientific studies are indexed, you’ll see 9,000 results if you search for intestinal permeability, which is the medical term for leaky gut.

Früher wurde man bei den Medizinern nicht ernst genommen, wenn man von Leaky Gut als Ursache für Autoimmunerkrankungen (und somit auch für Hashimoto) sprach. Aber in der Wissenschaft ist es schon Mainstream, obwohl die meisten Therapeuten noch nicht viel wissen über Leaky Gut.

Du kannst Dir dieses Interview durchlesen, es ist sehr aufschlußreich:

https://www.symptome.ch/threads/schilddruese-die-situation-2011-2012.119781/#post-1030876 Post #3

LG Eva
 
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