Themenstarter
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- 27.01.22
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Hallo,
seit vielen Jahren bin ich nun bereits auf der Suche nach dem „roten Faden“ in meiner Beschwerdehistorie. Nachdem ich leider schon vor langer Zeit durch das kassenmedizinische Diagnoseraster der Schulmedizin gefallen bin, folglich das „Psychostigma“ eingebrannt bekommen habe und somit nicht (mehr) ernst genommen werde, suchte ich in 2016 erstmalig einen Heilpraktiker und zeitversetzt mehrere ganzheitlich orientierte Ärzte auf. Seit dieser Zeit wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, die ihrerseits mehrere Problemstellen freigelegt haben. Daraufhin eingeleitete Behandlungen führten mitunter zu deutlichen Besserungen. Und dennoch gibt es immer mal wieder auch (erhebliche) Rückschritte und mich nach wie vor plagende Beschwerden, die ich im Folgenden gerne kurz darlegen möchte.
Dabei erscheinen mir einige Dinge bereits schlüssig (z. B . „Darm-Hirn-Achse“). Andere Auffälligkeiten, wie das bereits 2019 erstmalig wahrgenommene schwächlich zelluläre Immunsystem (TH1-Mangel), welches aus mir unbekannten Gründen seine Aktivierung bisher beständig verweigert, wirken hingegen eher rätselhaft. Vielleicht ist das Bindeglied im ganzen Gefüge ja der Darm. Wundern würde mich dies nicht, da, soweit ich informiert bin, mindestens 70% des Immunsystems in diesem verortet und die Beschaffenheit meines Darms alles andere als optimal ist. Möglicherweise ist das ganze Problem aber auch weit komplexer. Um der Frage nach Ursachen und damit verbundenen möglichen Lösungen nachzugehen bin ich hier und hoffe auf eure Unterstützung. Tatsächlich liegt dabei mein momentaner Schwerpunkt auf dem aktivierungsfaulen Immunsystem, den Ursachen, der Diagnostik dieser und möglichen damit verbundenen Lösungen. Ich freue mich aber auch über jedwede andere Information, die dazu geeignet sein kann, meine Gesundheit zu verbessern.
Im Folgenden skizziere ich kurz bekannten Erkrankungen, Symptome, auffällige Laborwerte und stelle ebenso ein paar erste Befunde zur Verfügung. Außerdem werde ich auf die vom Benutzer „Grantler“ an anderer Stelle an mich gerichteten Aussagen und Fragen eingehen, die dem Auftakt in die Thematik einen guten Abschluss geben.
(Bild 1)
(Bild 2)
(Bild 3)
(Bild 4)
(Bild 5)
Soo, das war ein langer Auftakt, der hoffentlich nicht (zu sehr) abschreckt. Ich freue mich auf eure Antworten und einen regen Austausch!
Gruß
Ursachenforscher
seit vielen Jahren bin ich nun bereits auf der Suche nach dem „roten Faden“ in meiner Beschwerdehistorie. Nachdem ich leider schon vor langer Zeit durch das kassenmedizinische Diagnoseraster der Schulmedizin gefallen bin, folglich das „Psychostigma“ eingebrannt bekommen habe und somit nicht (mehr) ernst genommen werde, suchte ich in 2016 erstmalig einen Heilpraktiker und zeitversetzt mehrere ganzheitlich orientierte Ärzte auf. Seit dieser Zeit wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, die ihrerseits mehrere Problemstellen freigelegt haben. Daraufhin eingeleitete Behandlungen führten mitunter zu deutlichen Besserungen. Und dennoch gibt es immer mal wieder auch (erhebliche) Rückschritte und mich nach wie vor plagende Beschwerden, die ich im Folgenden gerne kurz darlegen möchte.
Dabei erscheinen mir einige Dinge bereits schlüssig (z. B . „Darm-Hirn-Achse“). Andere Auffälligkeiten, wie das bereits 2019 erstmalig wahrgenommene schwächlich zelluläre Immunsystem (TH1-Mangel), welches aus mir unbekannten Gründen seine Aktivierung bisher beständig verweigert, wirken hingegen eher rätselhaft. Vielleicht ist das Bindeglied im ganzen Gefüge ja der Darm. Wundern würde mich dies nicht, da, soweit ich informiert bin, mindestens 70% des Immunsystems in diesem verortet und die Beschaffenheit meines Darms alles andere als optimal ist. Möglicherweise ist das ganze Problem aber auch weit komplexer. Um der Frage nach Ursachen und damit verbundenen möglichen Lösungen nachzugehen bin ich hier und hoffe auf eure Unterstützung. Tatsächlich liegt dabei mein momentaner Schwerpunkt auf dem aktivierungsfaulen Immunsystem, den Ursachen, der Diagnostik dieser und möglichen damit verbundenen Lösungen. Ich freue mich aber auch über jedwede andere Information, die dazu geeignet sein kann, meine Gesundheit zu verbessern.
Im Folgenden skizziere ich kurz bekannten Erkrankungen, Symptome, auffällige Laborwerte und stelle ebenso ein paar erste Befunde zur Verfügung. Außerdem werde ich auf die vom Benutzer „Grantler“ an anderer Stelle an mich gerichteten Aussagen und Fragen eingehen, die dem Auftakt in die Thematik einen guten Abschluss geben.
I. Bekannte Erkrankungen und sonstige Ereignisse:
I.1 Bekannte Erkrankungen:
Borrelioseinfektion (Anfang der 2000er)
--> Anmerkung 1: Bereits in meiner Kindheit (1990er) hatte ich während meiner ausgiebigen Aufenthalte im Wald zahlreiche Kontakte mit Zecken. Bis auf das verhängnisvolle eine Mal konnten diese jedoch – soweit ich mich erinnere – alle recht zeitnah abgesammelt/entfernt werden.
--> Anmerkung 2: Im Zusammenhang mit der Borrelioseinfektion erfolgten bis einschließlich 2020 Antibiosen mit verschiedenen chemischen Antibiotika sowie in 2019/2020 auch die Gabe von pflanzlichen Substanzen.
--> Anmerkung 3: Ob die Infektion fortbesteht ist für mich unklar. Der Borrelien-LTT war zuletzt schwach positiv, die CD57+ NK-Zellen waren hingegen zu keiner Zeit auffällig.SIBO (etwa ab Mitte der 2000er)
--> Anmerkung 1 : Die Dünndarmfehlbesiedlung entstand aller Wahrscheinlichkeit in zeitlicher Nähe zu der damaligen Borreliose sowie der eingeleiteten Antibiose.
--> Anmerkung 2: Bisherige Versuche die SIBO mit pflanzlichen Antibiotika zu beseitigen schlugen leider fehl. Derzeit befinde ich mich in der Endphase einer neuen Behandlungsrunde, in welcher ich von einem auf SIBO spezialisierten Arzt begleitet werde.Mikrobiomdysbiose
--> Anmerkung: Insgesamt acht Antibiotika, die ich bis heute nehmen musste haben leider merklich ihre Spuren im Darm hinterlassen.
I.2 Sonstige Ereignisse:
entzündeter Insektenbiss (2021)
--> Anmerkung 1: Im vergangenen Jahr wurde ich in der abendlichen Dämmerung offenbar von einem Insekt (Bremse?!) ins Bein gebissen, woraufhin dieses extrem anschwoll und geradezu bestialische Schmerzen verursachte. Eine innere Unruhe ergänzte das Beschwerdebild.
--> Anmerkung 2: Leider blieb mir nichts anderes übrig, als mir in der Notaufnahme des erreichbaren Krankenhauses meine achte Einheit an Antibiotika zu beschaffen.schädliche osteopathische „Behandlung“ (2021)
--> Anmerkung 1: Eine fehlerhafte osteopathischen „Behandlung“ rundete das vergangene Jahr äußerst negativ ab. Nach nur zwei „Behandlungen“ wurde ich so krank, wie ich es noch nie auch nur ansatzweise erlebt habe: wochenlange erhebliche Ein- und insbesondere Durchschlafstörungen mit Zuckungen und Herzrasen; bleierne Erschöpfung, aufgrund derer ich mich sogar zu Arztterminen begleiten lassen musste; Zittrigkeit am Tag, „Stocken“ in der Brust etc.
--> Anmerkung 2: Gott sei Dank sind die unter „Anmerkung 1“ genannten Beschwerden nahezu gar nicht mehr präsent. Allerdings Schlafe ich dennoch nicht mehr so problemlos wie noch zu Beginn des Jahres 2021. Überhaupt habe ich bis zu diesem Ereignis mein ganzes Leben im wahrsten Sinne des Wortes „wie ein Stein“ geschlafen; fast schon ZU gut. Ob diese bis heute andauernde verminderte Schlafqualität mit dem Insektenbiss, der achten Antibiose, der osteopathischen „Behandlung“ oder mit einer Kombination aus den drei Horrorereignissen in Zusammenhang steht, vermag ich abschließend nicht zu sagen.weitere Vorkommnisse aus der (lange) zurückliegenden Vergangenheit
--> Stromschlag als Kleinkind erlitten
--> bereits als Kleinkind überaus empfindlich gegenüber Stresssituationen gewesen, welche ich mit Erbrechen u. Diarrhöe quittiert habe
--> in Grundschulzeit mit Kopf auf Zaunpfahl geknallt
--> von Flohbissen betroffen gewesen
--> Raumgifte im Zusammenhang mit baubiologischer Untersuchung identifiziert, deren Exposition nun hoffentlich vermindert werden konnte
II. Symptome:
Schlaf
--> mit durchschnittlich ca. sechs bis sieben Stunden insgesamt kürzerer Nachtschlaf als früher (vor 2021)
--> wache teilweise mit tauben Armen auf
--> z. T. schmerzende Gelenke in Nacht/am MorgenDarm
--> Infektanfälligkeit des Darms
--> immer mal wieder Unruhe im Bauch (auch in der Nacht)
--> gelegentliche Bauchschmerzen unterhalb des BauchnabelsKörpergewicht
--> sehr schwierige, kaum nachhaltige Gewichtszunahme
--> Unmöglichkeit des MuskelaufbausMüdigkeit/Erschöpfung
--> sporadisches Auftreten von Müdigkeit am Tag, welches ich im Besonderen in Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln sehe (kohlenhydratreichen Speisen und fettigem Käse)
--> In der Vergangenheit befiel mich insbesondere in der kalten Jahreszeit beim Gang im Freien regelmäßig nach einigen Minuten eine bleierne Erschöpfung mit tränenden und zufallenden Augen sowie einer erheblichen Einschränkung des Denkens, so, als würde mir die Luft abgedrückt werde (was möglicherweise sogar der Fall war). Seit der täglichen Einnahme von Ginkgo habe ich diese Beschwerden praktisch nicht mehr! Dennoch scheint hier in jedem Fall ein Problem vorzuliegen.Gasbildung
--> muss oft aufstoßen
--> Aufstoßen geschieht sowohl in Zusammenhang mit Nahrungsaufnahme, als auch morgens durch das bloße Trinken von stillem Wasser auf nüchternen Magen sowie ohne Einfluss von Essen/Trinken
--> Beschwerden scheint sich im Zusammenhang mit der SIBO-Therapie allmählich etwas zu bessernwässrig leckende Nase
--> oft ausgelöst durch schneller Bewegung im Freien
--> jahreszeitenunabhängig
--> mitunter ebenfalls beim Essen sowie bei körperlich weniger belastenden Tätigkeitenschlechtes Hautbild
--> kleine rote Pickel/Pusteln vornehmlich an Beinen u. Füßen (seit ca. Ende 2021/Anfang 2022) oftmals mit eingeschlossenen Haaren, die bei Berührung schmerzen
--> Haut ohne Spannkraft
--> zahlreiche Leberflecke, die sporadisch zunehmen (insb. unter/nach Antibiotika-Gaben)
--> Hauttrockenheit besonders im Gesicht, an Händen u. Oberarmen
--> sporadisch Pickel in Gesicht, an Beinen und Gesäß
--> hartnäckiger Nagelpilz an ausgekühlten und verfärbten Zeh, der als einziger mit einem Leberfleck versehen ist
--> Neigung zum roten DermographismusKältebelastung
--> neben kalten Händen u. kalten Zeh sind oft auch Ohren u. insb. Nasenspitze kalt
--> Nahrungsaufnahme/Heißgetränke lindern Auskühlung für eine gewisse Zeit
--> nachmittags/abends in Herbst/Winter besonders ausgeprägtHandbelastung
--> ab morgendlichen Aufstehen beginnt handschuhartige Rötung und Auskühlung
--> während Schlaf normalisiert (warme und rosa Hände, lediglich an Knöcheln leicht gerötet)
--> kühlere Temperaturen verursachen…: handschuhartige blau-lila Verfärbung (teilw. mit orangen Flecken), Auskühlung, Steifigkeit, Schmerzen
--> in kalter Jahreszeit zumeist rau, reißen oft ein, bluten, brennen
--> frieren u. abendliche Müdigkeit bewirken z. T. besonders kalte/steife/dunkel verfärbte Hände u. Gefühllosigkeit
--> wie mein großer nagelpilzbelasteter Zeh, der scheinbar schlecht durchblutet wird, weisen auch meine Arme zahlreiche Leberflecke auf
(Zusammenhang: Leberflecke <-> beeinträchtigte(r) Hände/Zeh?!)Nervensystem
--> häufig Konzentrationsprobleme (insbesondere Unfähigkeit mich auf eine Tätigkeit zu fokussieren und bei dieser zu bleiben)
--> gelegentlich Antriebsarmut
--> gefühlt schnelle Aktivierung des Sympathikus, was zu überschießender Unruhe führt
III. Auffällige und zusätzliche Laborwerte:
--> Anmerkung: Im Folgenden liste ich für einen ersten Überblick einige auffällige Laborwerte und solche unauffälligen Parameter dem Alphabet nach auf, bei denen ich denke, dass sie von Bedeutung sein könnten. In welcher Form der einzelne Parameter auffällig ist, werde ich stets dazu schreiben. Sollte es den Wunsch nach zusätzlichen konkreten Laborwerten/-befunden geben, so sehe ich gerne nach, ob ich diesen besitze und entsprechend zur Verfügung stellen kann. Da sich in den vergangenen Jahren jedoch zahlreiche Untersuchungen angesammelt haben, kann ich anfänglich nicht jeden Wert berücksichtigen.- Adrenalin (Urin): erhöht
- ANA: unauffällig
- ATP intrazellulär: unterer Normbereich
- Blutsenkung: unauffällig
- Borrelien-LTT: leicht positiv (zuletzt in 2020)
- CD57+ NK-Zellen: unauffällig
- Chromogranin A: leicht erhöht
- CRP: unauffällig
- Endomysium AAk IgG: leicht erhöht
- Endomysium AAk IgA: unauffällig
- Exorphin B5: oberer Normbereich
--> Anmerkung: Bestandteil der Untersuchung auf opiatähnliche Wirkung von Glutenbestandteilen - Glutathion intrazellulär: unauffällig
--> Anmerkung: Glutathion in den T-Lymphozyten befindet sich jedoch am unteren Ende - Homocystein: oberer Normbereich
- HPU: leicht erhöht
--> Labor: GanzImmun - HPU (24h-SU): unauffällig
--> Labor: KEAC - hsCRP: unauffällig
- IDO-Aktivität: leicht erhöht
- IgA gesamt: unterer Normbereich
- IgE gesamt: unauffällig
- IL 1-ß: unauffällig
- IL 6: unauffällig
- Metallbelastungen
--> Anmerkung 1: zahlreiche Belastungen, die sich jedoch tendenziell über die Zeit im Zusammenhang mit zahlreichen Ausleitungen verringert haben
--> Anmerkung 2: Titanspiegel hat sich jedoch eher erhöht, obwohl ich darauf achte, dass ich keine titanhaltigen Substanzen zu mir nehme - Methylhistamin (24h-SU): erhöht
- Methanephrin (24h-SU): leicht erhöht
- Methanephrin (Blut): leicht erhöht
- Progesteron (Blut): stark vermindert
--> Anmerkung 1: wiederholter Messfehler im Labor; Wert wäre lt. Labor praktisch nicht nachweisbar
--> Anmerkung 2: Wert muss ich ggf. noch einmal in einem anderen Labor prüfen lassen - S-100: unauffällig
--> Anmerkung: Wert war nach meiner osteopathischen „Behandlung“ leicht erhöht. - TGF-ß: leicht erhöht
- TH0 (IL-2): vermindert
- TH1 (IFN-g): stark vermindert
- TH2 (IL-4): unauffällig
- TH17 (IL-17): stark vermindert
- TNF-a: unauffällig
- Transglutaminase-6 IgA: unauffällig
- Transglutaminase-6 IgG: erhöht
- Treg (IL-10): unauffällig
- VEGF: unauffällig
- Zonulin (Blut): unauffällig
- Zonulin (Stuhl): erhöht
IV. Befunde:
--> Anmerkung: Im Folgenden stelle ich zunächst einige konkrete Befunde zur Verfügung, die Werte beinhalten, nach denen mich der Benutzer „Grantler“ in einem anderen Thema explizit gefragt hatte. Wie bereits in meiner Anmerkung aus III. ausgeführt, lade ich auf Anfrage gerne weitere Befunde/Laborparameter hoch.IV.1 Rheumatologische Untersuchung von Dezember 2021 mit angefragten Werten "BSG", "CRP" (Bild 1) sowie "ANA" (Bild 2):
(Bild 1)
(Bild 2)
IV.2 Großes Blutbild von August 2022:
(Bild 3)
IV.3 Entzündungswerte aus Februar 2022 mit dem gewünschten Parameter "TNF-a":
(Bild 4)
IV.4 T-Helferzellprofil (TH1/TH2/TH17/Treg/TH0) aus Juli 2022:
(Bild 5)
V. Antwort auf Benutzer „Grantler“ aus einem anderen Thema:
Die Standardlaborwerte sowie den proentzündlichen Parameter TNF-a habe ich unter Punkt IV als einzelne Befunde angehängt. Die von dir angesprochene "detaillierte Lymphoyztendifferenzierung" kann ich soweit ich das beurteilen kann noch nicht vorweisen. Sind damit die etwa beim IMD-Berlin angebotenen "quantitativen Immunprofile" gemeint (z. B. das Profil "Immunkompetenz)? Falls ja: Vor einiger Zeit hatte ich mit meinem Arzt vereinbart, dass ich das "Immunkompetenz"-Profil als nächstes bestimmen lassen werde. Ich werde den Befund dann ebenso hier einstellen.Ich habe mich intensiv mit chronischen Infektionen befasst [...].
Bevor du nach spezifischen Auslösern suchst, sollte erst mal sicher eine Immunaktivierung nachgewiesen werden. Weil wenn immunologisch alles unauffällig ist, kann man im Umkehrschluss sagen, dass sehr wahrscheinlich keine Infektion Ursache der Probleme ist. Ich halte da eine Kombi aus Standardwerten (CRP, BSG, Diff BB) und etwas spezielleren Werten (TNFa, detaillierte Lymphoyztendifferenzierung) für aussagekräftig. Das kostet als Selbstzahler ca. 300 € bzw kann auch über Kasse laufen, wenn es ein Arzt beauftragt. Evtl. hast du die Werte ja eh schon.
Soo, das war ein langer Auftakt, der hoffentlich nicht (zu sehr) abschreckt. Ich freue mich auf eure Antworten und einen regen Austausch!
Gruß
Ursachenforscher