Themenstarter
- Beitritt
- 12.09.14
- Beiträge
- 25
Guten Morgen!
Ich bin ganz neu hier im Forum - habe aber immer mal wieder reingeschaut und interessiert Meinungen, Fragen, Infos etc. gelesen.
Bei mir wurde Hashimoto diagnostiziert.
Allerdings hält meine Hausärztin anhand meiner Werte eine Behandlung im Moment für unnötig und hält meine Symptome wohl eher für psychisch bedingt.
Angefangen hat es bereits vor einigen Jahren. Zunächst hatte ich eine ständig verstopfte trockene Nase und trockene, brennende Augen. Jahrelang wurde ich ergebnislos auf Heuschnupfen behandelt. Sämtliche Epikutantests waren ohne Befund. Dann, im Laufe der Zeit kamen immer mehr Muskelschmerzen, Verspannungen hinzu, phasenweise schliefen mir nachts andauernd beide Hände und Unterarme ein. 2010 schließlich kamen Husten/Reizhusten, Magenprobleme, Blähungen und Atembeschwerden noch dazu.
Der Lungenfacharzt diagnostizierte nicht allergisches Asthma und verordnete die dementsprechenden Medikamente. Doch ein wirklich Besserung trat nicht ein - ganz im Gegenteil, hatte ich zu Beginn nur phasenweise Atemprobleme sind sie heute mein ständiger Begleiter, sprich ich habe ständig das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen und der Atemrhythmus ist so gestört, dass ich oft das Gefühl habe die Luft geht weder vernünftig rein noch raus!
Ein kürzlicher Besuch bei einem anderen Lungenfacharzt hat übrigens ein ganz anderes Ergebnis gebracht - kein Asthma, sondern chronische Hyperventilation und die Empfehlung auf jeden Fall meine Schilddrüsenerkrankung behandeln zu lassen.
Tja, und jetzt kommt der Clou - meine Hausärztin hält meine Werte nicht für behandlungswürdig! Einen neuen guten Hausarzt habe ich noch nicht gefunden, da bei uns in der Region wohl ein deutlicher Mangel besteht. Die guten Ärzte nehmen keine neuen Patienten mehr an und wer will schon zu den andern gehen??!
Im Endokrinologikum habe ich erst einen Termin im Januar 2015 bekommen. Auch in anderen radiologischen bzw. nuklearmedizinischen Praxen sah es terminlich kaum anders aus.
Jetzt aber mal zu meinen Symptomen:
Haarausfall
trockene, verstopfte Nase
brennende, trockene Augen - morgens geschwollene Oberlider
Müdigkeit, kraftlos
Muskel- und Gelenkschmerzen, morgentliche Steifigkeit
Schulter- und Rückenschmerzen
Atemprobleme
Pulsrasen, Kreislaufschwankungen, Schwindel
Frieren
Wärme-, Hitzeempfindlich
Husten/Reizhusten
Sich wie erkältet fühlen
Stimmungstiefs
Gewichtszunahme (über 20 kg in einem Jahr!)
Meine aktuellen Werte:
TSH 1,82 (0,4-4,0)
fT3 3,2 (2,3-4,2 pg/ml)
fT4 1.17 (0,78-1,54 ng/dl)
Antikörper:
TPO-AK 8 (kleiner 34 U/m)
Tg-AK 512 (kleiner 115 U/m)
TRAK kleiner 1 (kleiner 1,5 U)
Die Ultraschalluntersuchung hat eine deutlich vergrößerte Schilddrüse ergeben und die für Hashimoto typische Gewebestruktur.
Über Meinungen, Tipps, Ratschläge zu meinen Werten und meinen Beschwerden freue ich mich. Vielleicht geht es ja jemanden auch genauso wie mir?!
Ich bin ganz neu hier im Forum - habe aber immer mal wieder reingeschaut und interessiert Meinungen, Fragen, Infos etc. gelesen.
Bei mir wurde Hashimoto diagnostiziert.
Allerdings hält meine Hausärztin anhand meiner Werte eine Behandlung im Moment für unnötig und hält meine Symptome wohl eher für psychisch bedingt.
Angefangen hat es bereits vor einigen Jahren. Zunächst hatte ich eine ständig verstopfte trockene Nase und trockene, brennende Augen. Jahrelang wurde ich ergebnislos auf Heuschnupfen behandelt. Sämtliche Epikutantests waren ohne Befund. Dann, im Laufe der Zeit kamen immer mehr Muskelschmerzen, Verspannungen hinzu, phasenweise schliefen mir nachts andauernd beide Hände und Unterarme ein. 2010 schließlich kamen Husten/Reizhusten, Magenprobleme, Blähungen und Atembeschwerden noch dazu.
Der Lungenfacharzt diagnostizierte nicht allergisches Asthma und verordnete die dementsprechenden Medikamente. Doch ein wirklich Besserung trat nicht ein - ganz im Gegenteil, hatte ich zu Beginn nur phasenweise Atemprobleme sind sie heute mein ständiger Begleiter, sprich ich habe ständig das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen und der Atemrhythmus ist so gestört, dass ich oft das Gefühl habe die Luft geht weder vernünftig rein noch raus!
Ein kürzlicher Besuch bei einem anderen Lungenfacharzt hat übrigens ein ganz anderes Ergebnis gebracht - kein Asthma, sondern chronische Hyperventilation und die Empfehlung auf jeden Fall meine Schilddrüsenerkrankung behandeln zu lassen.
Tja, und jetzt kommt der Clou - meine Hausärztin hält meine Werte nicht für behandlungswürdig! Einen neuen guten Hausarzt habe ich noch nicht gefunden, da bei uns in der Region wohl ein deutlicher Mangel besteht. Die guten Ärzte nehmen keine neuen Patienten mehr an und wer will schon zu den andern gehen??!
Im Endokrinologikum habe ich erst einen Termin im Januar 2015 bekommen. Auch in anderen radiologischen bzw. nuklearmedizinischen Praxen sah es terminlich kaum anders aus.
Jetzt aber mal zu meinen Symptomen:
Haarausfall
trockene, verstopfte Nase
brennende, trockene Augen - morgens geschwollene Oberlider
Müdigkeit, kraftlos
Muskel- und Gelenkschmerzen, morgentliche Steifigkeit
Schulter- und Rückenschmerzen
Atemprobleme
Pulsrasen, Kreislaufschwankungen, Schwindel
Frieren
Wärme-, Hitzeempfindlich
Husten/Reizhusten
Sich wie erkältet fühlen
Stimmungstiefs
Gewichtszunahme (über 20 kg in einem Jahr!)
Meine aktuellen Werte:
TSH 1,82 (0,4-4,0)
fT3 3,2 (2,3-4,2 pg/ml)
fT4 1.17 (0,78-1,54 ng/dl)
Antikörper:
TPO-AK 8 (kleiner 34 U/m)
Tg-AK 512 (kleiner 115 U/m)
TRAK kleiner 1 (kleiner 1,5 U)
Die Ultraschalluntersuchung hat eine deutlich vergrößerte Schilddrüse ergeben und die für Hashimoto typische Gewebestruktur.
Über Meinungen, Tipps, Ratschläge zu meinen Werten und meinen Beschwerden freue ich mich. Vielleicht geht es ja jemanden auch genauso wie mir?!