Themenstarter
- Beitritt
- 09.09.18
- Beiträge
- 4
Hallo allerseits,
ich habe mich für dieses Forum entschieden, da ich mir ziemlich unsicher bin, was bei mir die Ursache für meine diversen Symptome sein könnte und ich mir gerne eure Meinungen/Interpretationen anhören würde!!
Zu Beginn vielleicht etwas relevante Informationen über mich selbst: Ich bin weiblich, 18 Jahre alt und fange demnächst mit meinem Biologie-Studium an! Bin Vegetarierin, aber esse/koche oft vegan, weil ich nicht gerade ein Fan von Milchprodukten bin (schmecken mir nicht wirklich). Sport habe ich früher 4x - 5x in der Woche betrieben (HIIT-Cardio), momentan versuche ich wieder sportlicher/aktiver zu werden... :kraft:
Seit 2017 haben die ersten Anzeichen begonnen: Bei einem Gewicht von 59 kg und einer Größe von 174 cm habe ich mich persönlich sehr gesund gefühlt. Die erste Gewichtszunahme erreignte sich im Sommer, bin auf 64 kg gestiegen, dachte mir wahrscheinlich hab ich ein bisschen mehr im Sommer gegessen. Hab das nicht mehr näher hinterfragt.
Dann begann die Schule, mein letztes Schuljahr (Abi-, Maturajahrgang...) und ich wusste, dass es ein stressiges Jahr wird, aber nicht in diesem Ausmaß, in dem ich es erlebt habe. Ich nahm langsam immer mehr und mehr zu ohne wirklich etwas an meiner Ernährung umgestellt zu haben (vielleicht etwas mehr Süßes gegessen); schlussendlich habe ich 15 kg zugenommen, also 74 kg gewogen.
Desweiteren habe ich Schlafprobleme bemerkt... tagsüber bzw. nachmittags habe ich mich ziemlich erschöpft, ausgelaugt und müde gefühlt... konnte mir aber keine Nickerchen leisten, deswegen habe ich es mit Kaffee und Koffeintabletten versucht. Das hat mich dann den Tag/Nachmittag wach gehalten, aber am späten Abend konnte ich dann plötzlich nicht mehr schlafen und war hellwach... hab daher die Angewohnheit entwickelt nachts über Schulkram und meine Diplomarbeit zu schreiben, etc. Als es am stressigsten war habe ich vll. 2 - 3 Stunden geschlafen, manchmal auch die Nacht durchgemacht. Sehr schlechte Angewohnheit, ich weiß...
Als dann das plötzliche Herzrasen ins Spiel kann, habe ich die tägliche Koffeineinnahme stark reduziert, um zu schauen, ob es am Koffein lag, aber das war leider nicht der Fall.
Hinzu kamen Händezittern, ein Kältgefühl (vor allem in den Füßen und Händen), ein Taubheitsgefühl in meinem linken Arm beim Aufwachen.... innere Unruhe und depressive Verstimmung... hab mich immer mehr und mehr in meinem Zimmer aufgehalten...meisten wegen dem immensen Schulstress.
Also, das ist so ziemlich die Zusammung.
Im Februar habe ich eine Überweisung zur Blutabnahme von meinem HA bekommen, der meinte es könnte die Schilddrüse sein. Es wurde nur der TSH-Wert ermittelt... der lag im Februar bei 3.62, also im Normalbereich (?).
Letzte Woche habe ich eine Vorsorgeuntersuchung beim HA gemacht, weil einige der Symptome gleich geblieben sind (Schlaflosigkeit nachts, leicht erhöhter Blutdruck, ...)
Die Schilddrüsenwerte waren bis auf die TPO-AK alle "normal":
1.) fT3: 2.80 pg/ml [2.30 - 5.00]
2.) fT4: 1.31 ng/dl [0.90 - 1.67]
3.) TSH: 1.61 μU/ml [0.20 - 5.00]
4.) TRAK: -folgt- IU/l bis 1.8
5.) TPO-AK (MAK): > 1300.0 U/ml [< 60]
Hab 'ne Überweisung zum Ultraschall bekommen, ob zu sehen wie meine Schilddrüse aussieht und ob etwas Auffälliges zu sehen ist.
Wisst ihr was das sein könnte? Hashimoto wegen den erhöhten TPO-AK oder hat das nicht immer etwas mit den AK zu tun?
Ich würde mich um eure Meinung freuen.
Danke an jeden, der bis hier gekommen ist und das alles gelesen hat! :freu:
Alles Liebe,
Nicole.
ich habe mich für dieses Forum entschieden, da ich mir ziemlich unsicher bin, was bei mir die Ursache für meine diversen Symptome sein könnte und ich mir gerne eure Meinungen/Interpretationen anhören würde!!
Zu Beginn vielleicht etwas relevante Informationen über mich selbst: Ich bin weiblich, 18 Jahre alt und fange demnächst mit meinem Biologie-Studium an! Bin Vegetarierin, aber esse/koche oft vegan, weil ich nicht gerade ein Fan von Milchprodukten bin (schmecken mir nicht wirklich). Sport habe ich früher 4x - 5x in der Woche betrieben (HIIT-Cardio), momentan versuche ich wieder sportlicher/aktiver zu werden... :kraft:
Seit 2017 haben die ersten Anzeichen begonnen: Bei einem Gewicht von 59 kg und einer Größe von 174 cm habe ich mich persönlich sehr gesund gefühlt. Die erste Gewichtszunahme erreignte sich im Sommer, bin auf 64 kg gestiegen, dachte mir wahrscheinlich hab ich ein bisschen mehr im Sommer gegessen. Hab das nicht mehr näher hinterfragt.
Dann begann die Schule, mein letztes Schuljahr (Abi-, Maturajahrgang...) und ich wusste, dass es ein stressiges Jahr wird, aber nicht in diesem Ausmaß, in dem ich es erlebt habe. Ich nahm langsam immer mehr und mehr zu ohne wirklich etwas an meiner Ernährung umgestellt zu haben (vielleicht etwas mehr Süßes gegessen); schlussendlich habe ich 15 kg zugenommen, also 74 kg gewogen.
Desweiteren habe ich Schlafprobleme bemerkt... tagsüber bzw. nachmittags habe ich mich ziemlich erschöpft, ausgelaugt und müde gefühlt... konnte mir aber keine Nickerchen leisten, deswegen habe ich es mit Kaffee und Koffeintabletten versucht. Das hat mich dann den Tag/Nachmittag wach gehalten, aber am späten Abend konnte ich dann plötzlich nicht mehr schlafen und war hellwach... hab daher die Angewohnheit entwickelt nachts über Schulkram und meine Diplomarbeit zu schreiben, etc. Als es am stressigsten war habe ich vll. 2 - 3 Stunden geschlafen, manchmal auch die Nacht durchgemacht. Sehr schlechte Angewohnheit, ich weiß...
Als dann das plötzliche Herzrasen ins Spiel kann, habe ich die tägliche Koffeineinnahme stark reduziert, um zu schauen, ob es am Koffein lag, aber das war leider nicht der Fall.
Hinzu kamen Händezittern, ein Kältgefühl (vor allem in den Füßen und Händen), ein Taubheitsgefühl in meinem linken Arm beim Aufwachen.... innere Unruhe und depressive Verstimmung... hab mich immer mehr und mehr in meinem Zimmer aufgehalten...meisten wegen dem immensen Schulstress.
Also, das ist so ziemlich die Zusammung.
Im Februar habe ich eine Überweisung zur Blutabnahme von meinem HA bekommen, der meinte es könnte die Schilddrüse sein. Es wurde nur der TSH-Wert ermittelt... der lag im Februar bei 3.62, also im Normalbereich (?).
Letzte Woche habe ich eine Vorsorgeuntersuchung beim HA gemacht, weil einige der Symptome gleich geblieben sind (Schlaflosigkeit nachts, leicht erhöhter Blutdruck, ...)
Die Schilddrüsenwerte waren bis auf die TPO-AK alle "normal":
1.) fT3: 2.80 pg/ml [2.30 - 5.00]
2.) fT4: 1.31 ng/dl [0.90 - 1.67]
3.) TSH: 1.61 μU/ml [0.20 - 5.00]
4.) TRAK: -folgt- IU/l bis 1.8
5.) TPO-AK (MAK): > 1300.0 U/ml [< 60]
Hab 'ne Überweisung zum Ultraschall bekommen, ob zu sehen wie meine Schilddrüse aussieht und ob etwas Auffälliges zu sehen ist.
Wisst ihr was das sein könnte? Hashimoto wegen den erhöhten TPO-AK oder hat das nicht immer etwas mit den AK zu tun?
Ich würde mich um eure Meinung freuen.
Danke an jeden, der bis hier gekommen ist und das alles gelesen hat! :freu:
Alles Liebe,
Nicole.