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- 18.04.09
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Geßwein therapie
Hallo Energielos,
ich freue mich, wieder von Dir zu hören!


Dir erst einmal alles Gute für Deine anstehende Herz-OP, die sogar noch eine schwere ist! Ich hoffe, es geht alles gut!
Ich habe außer Eumtabol noch nichts anderes ausprobiert, habe aber von einer fatigue-Seite (Krebs) gehört, daß sie nur bei Eumetabol zufriedenstellende Ergebnisse gesehen haben. Sie hatten verschiedene Acetyl-Glutathion-Präparate von diversen Herstellern getestet.
Der Grund dürfte im hohen Reinheitsgrad von Eumetabol liegen. Da spielen selbst Stellen hinter dem Komma eine Rolle. Deshalb auch das Eumetabol unbeding alleine eine Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen - außer Wasser nichts dazu.
Siehe auch hier:
https://www.symptome.ch/threads/glu...ie-zell-immundefizit.55854/page-6#post-904740
Die Überwachung durch Befunde ist m.E. nicht so sehr wichtig, ausgenommen Du hättest zu niedrige Glutathion-Werte und müßtest sie erst einmal anheben. Wenn aber der erste Wert schon ganz ordentlich ist, kannst Du mit der angestrebten Dosierung nicht viel falsch machen. Bei Krebs ist zum Zwecke der Tumorschrumpfung ein intrazellulärer Zielwert angestrebt, der deutlich oberhalb der oberen Normgrenze liegt. Man muß dann schon richtige Hochsosierungen nehmen, um das zu erreichen.
Herr Geßwein hat mir auch einmal von Ratten erzählt, die in der Kanalisation einer Großstadt hausen, und die auf Glutathion untersucht wurden. Sie hatten einen extrem hohen Glutathionwert. Da sorgt die Natur schon aufgrund der äußeren Umstände für hohe Level.
OP's lösen großen oxidativen Stress aus. Das noch als Hinweis für die Supplementierung danach.
Auch ein gutes Nukleotid-Produkt könnte die Infektabwehr und Wundheilung deutlich verbessern und beschleunigen. Nachzulesen im neuen Buch von Felicitas Reglin über Nukleotide (S. 47). Sie werden von der Intensivmedizin v.a. vor und nach größeren Op's, nach Traumata und Verbrennungen eingesetzt. Es entsteht eine katabole Stoffwechsellage (metabolischer Stress) mit der Gefahr einer Malnutrition und nachfolgender negativer Beeinflussung des Immunsystems. Auch werden große Mengen an Entzündungsmediatioren ausgeschüttet. Das kann zu Komplikationen in Form von Infektionen oder Wundheilungsstörungen führen. Nukleotide wirken dem entgegen.
LG
Gini
Hallo Energielos,
ich freue mich, wieder von Dir zu hören!
Dir erst einmal alles Gute für Deine anstehende Herz-OP, die sogar noch eine schwere ist! Ich hoffe, es geht alles gut!
Ich habe außer Eumtabol noch nichts anderes ausprobiert, habe aber von einer fatigue-Seite (Krebs) gehört, daß sie nur bei Eumetabol zufriedenstellende Ergebnisse gesehen haben. Sie hatten verschiedene Acetyl-Glutathion-Präparate von diversen Herstellern getestet.
Der Grund dürfte im hohen Reinheitsgrad von Eumetabol liegen. Da spielen selbst Stellen hinter dem Komma eine Rolle. Deshalb auch das Eumetabol unbeding alleine eine Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen - außer Wasser nichts dazu.
Siehe auch hier:
https://www.symptome.ch/threads/glu...ie-zell-immundefizit.55854/page-6#post-904740
Die Überwachung durch Befunde ist m.E. nicht so sehr wichtig, ausgenommen Du hättest zu niedrige Glutathion-Werte und müßtest sie erst einmal anheben. Wenn aber der erste Wert schon ganz ordentlich ist, kannst Du mit der angestrebten Dosierung nicht viel falsch machen. Bei Krebs ist zum Zwecke der Tumorschrumpfung ein intrazellulärer Zielwert angestrebt, der deutlich oberhalb der oberen Normgrenze liegt. Man muß dann schon richtige Hochsosierungen nehmen, um das zu erreichen.
Herr Geßwein hat mir auch einmal von Ratten erzählt, die in der Kanalisation einer Großstadt hausen, und die auf Glutathion untersucht wurden. Sie hatten einen extrem hohen Glutathionwert. Da sorgt die Natur schon aufgrund der äußeren Umstände für hohe Level.
OP's lösen großen oxidativen Stress aus. Das noch als Hinweis für die Supplementierung danach.
Auch ein gutes Nukleotid-Produkt könnte die Infektabwehr und Wundheilung deutlich verbessern und beschleunigen. Nachzulesen im neuen Buch von Felicitas Reglin über Nukleotide (S. 47). Sie werden von der Intensivmedizin v.a. vor und nach größeren Op's, nach Traumata und Verbrennungen eingesetzt. Es entsteht eine katabole Stoffwechsellage (metabolischer Stress) mit der Gefahr einer Malnutrition und nachfolgender negativer Beeinflussung des Immunsystems. Auch werden große Mengen an Entzündungsmediatioren ausgeschüttet. Das kann zu Komplikationen in Form von Infektionen oder Wundheilungsstörungen führen. Nukleotide wirken dem entgegen.
LG
Gini
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