- Beitritt
- 25.03.12
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- 1.705
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!
Hallo,
ich freue mich, dass ich euch mit meinen Berichten quasi auf meinen Balkon/Innenhof "entführe" und ihr auch Freude an den ganzen Federbällen und Puschels habt
Hier ist es ruhiger geworden. Von heute auf morgen ist der Meisenkindergarten (ich nenn sie auch "die kleine Meisengang" ca 8-10 Kohl-/Blaumeisen) verschwunden. Ich tippe, sie sind flügge geworden und haben bei dem schönen Wetter entdeckt, das man über die Häuser aus dem Innenhof hinaus kommt und dort eine ganz große spannende Welt auf sie wartet
Als es die Tage mal die Nacht und den Vormittag durchregnete, erinnerte sich ein Teil der Schar, das es hier einen Ort mit Futter gibt und sie tauchten plötzlich wieder auf um danach wieder zu verschwinden. Alleine das zeigt mir, das die Ganzjahresfütterung die Tiere nicht "faul/bequem" werden lässt. Sie greifen auf das Angebot zurück, wenn es schwierig ist etwas zu finden.
Auch Familie Gimpel sah ich nun schon einige Tage nicht mehr. Morgens kommt derzeit das Kehlchen vorbei, Buntspecht jun. und auch sen., 2-3 der erwachsenen Meisen, meine kleine Elfe (Braunelle). Pletsch seine Babys brauchen seine Hilfe nicht mehr. 2 von 3 haben es geschafft, hin und wieder kommen sie auf 1-2 Rosinen oder einen Schnabel voll Fettfutter vorbei. Der schöne Amselmann hat gestern seine 2 Kleinen mitgebracht, aber auch er kommt seltener.
Dafür haben PockPock und ich eine engere Beziehung aufgebaut. Das liegt daran, das PockPock nun mein Humpelinchen ist. Sie hat sich scheinbar eine Zehe gebrochen, diese ist komplett nach hinten verbogen und sie humpelt. Erst wollte ich sie einfangen und mit ihr zum Tierarzt. Dann las ich aber, das Amseln sich tatsächlich bei so was zu Tode erschrecken können und bekam mit, das mein Humpelinchen Babys zu verpflegen hat.
Bei der Wildvogelhilfe las ich, dass sie dort auch mit homöopathischen Mitteln behandeln, Arnika hab ich immer im Haus. So bekommt Humpelinchen seit ein paar Tagen morgens 1-3 Rosinen, gespickt mit jeweils 1 Globuli von mir (1-3, da ich immer 3 Rosinen entsprechend präpariere, aber sie ja nicht unbedingt alle frisst) Sie sieht nicht so aus, als wenn es ihr schlecht geht, sie ist nicht lethargisch oder dergleichen. Aber sie humpelt schon, gegen Abend mehr (wahrscheinlich wg der Belastung des Tages über) aber ich bin der Meinung es ist schon etwas besser geworden. Mir blutet da schon mein Herz.
Ich hab aber das Gefühl das sie spürt, dass ich ihr etwas gutes will, sie pockt/gluckst mich immer an, plustert sich auf und zappelt mit den Flügeln. Sie landet auch neben mir ohne große Angst. Ich spreche auch immer leise u. beruhigend mit ihr. Heute kam sie Abends nochmal auf meinen Balkon - keine Rosinen mehr auf dem Teller nur noch Fettfutter - da kam sie zur Balkontür und guckte mich durch die Scheibe an und versuchte mit dem Schnabel die angelehnte Tür aufzuschieben Ok, normal gibts morgens eine kleine handvoll Rosinen, das muss reichen für die Amselschar, aber ok .. wer so nett aber deutlich anzeigt, dass er doch gern vor Einbruch der Nacht noch eine Rosine futtern will. Leider flog sie weg als ich die Tür öffnete .. ich hab ein paar Rosinen raus getan. Vielleicht hat sie sich noch eine geholt.
@sidisch
wow, das der Fuchs so nah am Tage in eure Gärten kommt Hier seh ich hin und wieder welche auf dem Feld oder am Waldrand.
@Karde
Das mit dem Schmetterling war sicher ein berührendes Erlebnis in meiner Kapuzinerkresse hatte ich erst viele kleine Raupen (tippe auf den Kohlweißling) und war schon immer versucht sie abzusammeln da sie ganz schön zu langten die kleinen Nimmersatt.
Das mit dem absammeln haben dann die Meisen scheinbar übernommen und so sind nur 2-3 Raupen übrig geblieben. Ok, das ein oder andere angefutterte Blatt kann ich verschmerzen. Also dürfen sie bleiben und hoffentlich einmal Schmetterlinge werden.
@Felis
oh ok, du hast also innerlich schon gekündigt) wie du sagst, wer weiß wozu es gut ist. Aber falls .. die Wutachschlucht .. kann ich wirklich empfehlen.
Mein Partner und ich gucken uns mittlerweile viel hier in der Umgebung an. Irgendwann vor Jahren im Urlaub haben wir uns gedacht, man ist ja blöd. Im Urlaub schauen wir uns so viel an, sind aktiv und seine eigene Heimat kennt man kaum (bis auf das was man eben so in seiner Heimat o. direktem Umfeld kennt) und seit dem haben wir hier viel erlaufen, angeschaut, bewundert.
Wenn wir wissen, das Wetter wird gut und wir haben Zeit und Lust, nehmen wir uns etwas vor. Eine Stadt in der Nähe, einen Stausee, einen Wildpark, eine tolle Wanderstrecke, bei schlechterem Wetter ein Museum, eine Ausstellung, Industriekultur (Route der Industriekultur - route-industriekultur.de) oder oder oder. Ich sehe einiges hier mit anderen Augen, fühle mich verbunden und mag meine Heimat inzwischen sehr
Allen eine gute Nacht :wave:
Anahata
Hallo,
ich freue mich, dass ich euch mit meinen Berichten quasi auf meinen Balkon/Innenhof "entführe" und ihr auch Freude an den ganzen Federbällen und Puschels habt
Hier ist es ruhiger geworden. Von heute auf morgen ist der Meisenkindergarten (ich nenn sie auch "die kleine Meisengang" ca 8-10 Kohl-/Blaumeisen) verschwunden. Ich tippe, sie sind flügge geworden und haben bei dem schönen Wetter entdeckt, das man über die Häuser aus dem Innenhof hinaus kommt und dort eine ganz große spannende Welt auf sie wartet
Als es die Tage mal die Nacht und den Vormittag durchregnete, erinnerte sich ein Teil der Schar, das es hier einen Ort mit Futter gibt und sie tauchten plötzlich wieder auf um danach wieder zu verschwinden. Alleine das zeigt mir, das die Ganzjahresfütterung die Tiere nicht "faul/bequem" werden lässt. Sie greifen auf das Angebot zurück, wenn es schwierig ist etwas zu finden.
Auch Familie Gimpel sah ich nun schon einige Tage nicht mehr. Morgens kommt derzeit das Kehlchen vorbei, Buntspecht jun. und auch sen., 2-3 der erwachsenen Meisen, meine kleine Elfe (Braunelle). Pletsch seine Babys brauchen seine Hilfe nicht mehr. 2 von 3 haben es geschafft, hin und wieder kommen sie auf 1-2 Rosinen oder einen Schnabel voll Fettfutter vorbei. Der schöne Amselmann hat gestern seine 2 Kleinen mitgebracht, aber auch er kommt seltener.
Dafür haben PockPock und ich eine engere Beziehung aufgebaut. Das liegt daran, das PockPock nun mein Humpelinchen ist. Sie hat sich scheinbar eine Zehe gebrochen, diese ist komplett nach hinten verbogen
und sie humpelt. Erst wollte ich sie einfangen und mit ihr zum Tierarzt. Dann las ich aber, das Amseln sich tatsächlich bei so was zu Tode erschrecken können und bekam mit, das mein Humpelinchen Babys zu verpflegen hat. Bei der Wildvogelhilfe las ich, dass sie dort auch mit homöopathischen Mitteln behandeln, Arnika hab ich immer im Haus. So bekommt Humpelinchen seit ein paar Tagen morgens 1-3 Rosinen, gespickt mit jeweils 1 Globuli von mir (1-3, da ich immer 3 Rosinen entsprechend präpariere, aber sie ja nicht unbedingt alle frisst) Sie sieht nicht so aus, als wenn es ihr schlecht geht, sie ist nicht lethargisch oder dergleichen. Aber sie humpelt schon, gegen Abend mehr (wahrscheinlich wg der Belastung des Tages über) aber ich bin der Meinung es ist schon etwas besser geworden. Mir blutet da schon mein Herz.
Ich hab aber das Gefühl das sie spürt, dass ich ihr etwas gutes will, sie pockt/gluckst mich immer an, plustert sich auf und zappelt mit den Flügeln. Sie landet auch neben mir ohne große Angst. Ich spreche auch immer leise u. beruhigend mit ihr. Heute kam sie Abends nochmal auf meinen Balkon - keine Rosinen mehr auf dem Teller nur noch Fettfutter - da kam sie zur Balkontür und guckte mich durch die Scheibe an und versuchte mit dem Schnabel die angelehnte Tür aufzuschieben
Ok, normal gibts morgens eine kleine handvoll Rosinen, das muss reichen für die Amselschar, aber ok .. wer so nett aber deutlich anzeigt, dass er doch gern vor Einbruch der Nacht noch eine Rosine futtern will. Leider flog sie weg als ich die Tür öffnete .. ich hab ein paar Rosinen raus getan. Vielleicht hat sie sich noch eine geholt.@sidisch
wow, das der Fuchs so nah am Tage in eure Gärten kommt
Hier seh ich hin und wieder welche auf dem Feld oder am Waldrand.@Karde
Das mit dem Schmetterling war sicher ein berührendes Erlebnis
in meiner Kapuzinerkresse hatte ich erst viele kleine Raupen (tippe auf den Kohlweißling) und war schon immer versucht sie abzusammeln da sie ganz schön zu langten die kleinen Nimmersatt. Das mit dem absammeln haben dann die Meisen scheinbar übernommen
und so sind nur 2-3 Raupen übrig geblieben. Ok, das ein oder andere angefutterte Blatt kann ich verschmerzen. Also dürfen sie bleiben und hoffentlich einmal Schmetterlinge werden.@Felis
oh ok, du hast also innerlich schon gekündigt
) wie du sagst, wer weiß wozu es gut ist. Aber falls .. die Wutachschlucht .. kann ich wirklich empfehlen.Mein Partner und ich gucken uns mittlerweile viel hier in der Umgebung an. Irgendwann vor Jahren im Urlaub haben wir uns gedacht, man ist ja blöd. Im Urlaub schauen wir uns so viel an, sind aktiv und seine eigene Heimat kennt man kaum (bis auf das was man eben so in seiner Heimat o. direktem Umfeld kennt) und seit dem haben wir hier viel erlaufen, angeschaut, bewundert.
Wenn wir wissen, das Wetter wird gut und wir haben Zeit und Lust, nehmen wir uns etwas vor. Eine Stadt in der Nähe, einen Stausee, einen Wildpark, eine tolle Wanderstrecke, bei schlechterem Wetter ein Museum, eine Ausstellung, Industriekultur (Route der Industriekultur - route-industriekultur.de) oder oder oder. Ich sehe einiges hier mit anderen Augen, fühle mich verbunden und mag meine Heimat inzwischen sehr
Allen eine gute Nacht :wave:
Anahata
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