Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Wenn Patienten, nach Cocktail Gabe, von einem Tag auf den anderen wie ein Phönix aus der Asche steigen, könnte sich dann nicht ein Impfstoff erübrigen?😏
 
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Wenn Patienten, nach Cocktail Gabe, von einem Tag auf den anderen wie ein Phönix aus der Asche steigen, könnte sich dann nicht ein Impfstoff erübrigen?😏
Trump bekommt auch Steroide , die umstritten sind bei Infektionen , zudem deckeln sie Symptome und man fühlt sich trügerisch als richtig stark und jung, nur wenn es abgesetzt wird kommt der Einbruch

auch Psychosen können sich schon während der Einnahme entwickeln , können , nicht muss

auch neigen Menschen unter Steroiden zu Euphorie
 
Wuhu,
Ich schätze, es war der Antikörpercocktail von Regeneron, der bei ihm so erfolgreich war.
Das Zeug wird halt teuflisch teuer sein.
nicht wirklich, kostet Anscheins in etwa gleich viel wie das bei "Corona" vermutlich wirkungslose Remdesivir, kommt wohl auch drauf an, wie viele Dosen die Hersteller da jeweils verscherbeln dürfen resp können - vgl letzter Absatz: https://www.symptome.ch/threads/cor...na-bestmoeglich-behandelt.142316/post-1258341

bzw cbsnews.com/news/what-is-regeneron-covid-antibody-cocktail-trump-covid-19/
Deepl-Übersetzung: Inzwischen hat Regeneron erklärt, dass es im Rahmen seines Regierungsvertrags die Lieferung ausreichender Dosen zur Behandlung von etwa 300.000 Patienten plant. Das ergibt Kosten von etwa 1.500 Dollar pro Behandlung. Aber wenn mit den Dosen von Regeneron am Ende nur 70.000 Patienten behandelt werden, bedeutet das 6.500 Dollar pro Behandlung.

So gesehen würde auch Sinn machen, was Trump nach seiner "Wiederauferstehung" verlautbarte, er möchte ja, dass alle (nur US-Bürger oder die ganze Welt?) dieses tolle Medikament "gratis" bekommen - je mehr davon bestellt/verkauft werden würde, desto kleiner der Preis, der dann freilich auch besser aus den öffentlichen Töpfen (Steuergelder) bezahlt werden könnte...
 
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Wuhu,
"wie wird Corona bestmöglich behandelt"? - Das ist ja das Thread-Thema...

Nun, es gibt einige erneut oder erst recht "scharfe" Aussagen, die den Urhebern nicht unbedingt dazu behelfen, sich aus dieser leidigen "Verschwörungstheorie-Maschinerie" los sagen zu können...

orbisnjus.com/2020/10/17/beware-das-corona-orakel-bill-gates-op-ed/
Erst neulich hat das Corona-Orakel mal wieder einiges vom Stapel gelassen, was aufhorchen lassen sollte. Etwa hat er jüngst gegenüber dem US-Nachrichtensender, NBC-News, bekanntgegeben, dass der primäre experimentelle Corona-Impfstoff Tsunami, kein One-Way-Ticket sein würde. Salopp ausgedrückt, die erste Generation von Covid-19 Vaccinen, soll nunmehr keine hinlängliche Immunantwort in Aussicht stellen. Es sei zumindest eine zweite Impfung vonnöten, die sehr vielen Menschen verabreicht werden müsste, ansonsten gäbe es keine Rückkehr zur alten Normalität. Die “Krankheit” müsse auf dem gesamten Planeten vollständig ausgemerzt werden. Eine andere Option gäbe es nicht, so Gates
... Bislang hat noch keiner ein Gegenmittel für Grippeerreger gefunden. Auch nicht für die Geschwister von dem Sars-Cov-2-Virus. Dessen Isolat wir sehnlichst erwarten, um sicher zu gehen, dass es sich überhaupt um ein neuartiges Pathogen handelt. Gates zu NBC-News:
“Der einzige Weg zurück zur kompletten Normalität, ist die Verfügung über, womöglich nicht die erste Generation von Vaccinen, doch letztlich einen Impfstoff der hochwirksam ist und den eine Menge Menschen vertragen. Und das wir die Krankheit auf globaler Ebene vollständig ausmerzen…Erst dann können wir damit beginnen, uns den eigens geschaffenen Problemen zuzuwenden- in der Bildung, geistlichen Gesundheit- und auf positive Weise den Wiederaufbau starten.” ...
Der NBC-News Anchor entlockte Gates diese schockierende Zukunftsprognose, nachdem er von dem Big-Tech-Giant-wissen wollte, mit wie vielen Jahren Aufrechterhaltung der Neuen Normalität wir rechnen müssten. Oder bis das Virus weltweit eliminiert ist. “Bis 2022 gar 23?” warf Ersterer fragend ein.
Bill Gates fügte noch hinzu das er davon ausginge, dass die erste Mission, also die komplette Ausrottung von Covid-19, ganze vier Jahre beanspruchen würde. Für die Reinkarnation sämtlicher Bildungskapazitäten und die Rückführung von Armutsgrenzen, zögen ganze zehn Jahre ins Land. Dies betreffend sollte betont werden, nicht wegen einem hochstilisierten Virus, sondern dem überbordenden Lockdown-Wahn.
Herrliche Perspektiven oder? Falls Sie es nicht begriffen haben. Nach Bill Gates Vorstellungen sollen wir uns mindestens weitere vier Jahre mit unsichtbaren Feinden beschäftigen und unsere Mitmenschen als biologische Massenvernichtungswaffe betrachten, bevor wir überhaupt daran denken können den Anfang vom Ende zu revidieren.

Das betreffende Video mit Gates stammt aus dem sog Mainstream, genauer NBC, und ist in obigem Artikel freilich auch eingebettet, aber warum nicht gleich auch hier: youtube.com/watch?v=_Q8D1tdpeIU



Gates meinte ja vor Wochen/Monaten bereits (vgl zB dort), er wolle, dass jeder Mensch gegen "Corona" geimpft werden solle; Nun wären die Impfstoffe der 1. Generation (die es so ja noch gar nicht gibt) aber gar nicht sooo toll (aha?), es müssten sehr viele Menschen jedenfalls ein 2. Mal geimpft werden (soso), um diese ach so schreckliche Pandemie Krankheit "ausmerzen" zu können; Was bedeuten würde, die mehr oder weniger sinnvollen "Corona-Maßnahmen" müssten drei, vier Jahre lange aufrecht erhalten werden; Und der schulische und wirtschaftliche "Wiederaufbau" würde in rund zehn Jahre erst möglich sein...

Bill Gates meint also, so "wird Corona bestmöglich behandelt"... 🤦‍♀️ 🤦‍♂️

"Geplant" bez "Wiederaufbau", "Global-ID" und "Neue Währung/en" wurde (vgl zB hier, da und dort) und wird ja schon fleissig, ein "wichtiger" Termin diesbezüglich ist in wenigen Wochen/Monaten: epochtimes.de/meinung/great-reset-gipfel-in-davos-2021-corona-als-beschleuniger-der-vierten-industriellen-revolution-4ir-a3357655.html
Great-Reset-Gipfel in der Schweiz 2021: Corona als Beschleuniger der „vierten industriellen Revolution“ (4IR) - 15. Oktober 2020 Aktualisiert: 19. Oktober 2020 - Der Great-Reset-Gipfel des Weltwirtschaftsforums plant, die "vierte industrielle Revolution einzuleiten und die Welt in einen besseren Zustand zu versetzen" – mit der Einführung digitaler Identitäten (ID2020) und dem darauf aufbauenden „Internet der Dinge“. Hinzu kommen globale COVID-Impfungen und (digitales) Zentralbankgeld, schreibt Dr. Daniel Hoffmann.
Als Reaktion auf die global wirkende Corona-Krise kündigte das World Economic Forum (WEF) für den Januar 2021 an, den sogenannten Great-Reset-Gipfel abzuhalten.
Auf diesem sollen Maßnahmen für einen Neustart der weltweiten Wirtschaft und politischen Beziehungen vor dem Hintergrund der durch die Corona-Krise bedingten Probleme erörtert werden. Dazu wurde bereits die „COVID Action Platform“ initialisiert.
Die IWF-Präsidentin postulierte bei der WEF-Pressekonferenz als Ergebnis der Corona-Krise eine „grünere, smartere und fairere Welt“. Prinz Charles erblickt eine „goldene Gelegenheit“ für das Zusammenwachsen der Menschheit, und der Microsoft-CLO konstatierte, Breitband (5G) sei die „Elektrizität“ des 21. Jahrhunderts, also weltverändernder Innovationstreiber eines nun neu einsetzenden Kondratieffzyklus.
WEF-Mindmaps verschaffen Orientierung
Die Mission des WEF besteht darin, die vierte industrielle Revolution einzuleiten und die Welt in einen besseren Zustand zu versetzen. Zu diesem Zweck schafft es als globale Institution eine Plattform, auf der sich globale Stakeholder als eine Art Weltöffentlichkeit zu unterschiedlichsten sozialen, technologischen, ökonomischen und politischen Themen Gehör gegenüber den Regierungen verschaffen.
... (ab hier Bezahl-Abo-Zutritt)

Also ähnlich wie nach bisher konventionellen Welt-Kriegen (die so wohl nicht mehr möglich sind, glücklicher Weise) nun nach einem Anscheins gewollten "Corona"-Maßnahmen-Wirtschafts-Krieg "neue" Werkzeuge, um die Welt zu einem "besseren" Ort zu machen - nur muss man sie halt vorher nur ein bisschen zerstören, ist ja logisch 😵

Allein aus diesem Grund erscheint diese global-faschistoide Herangehensweise, die wir nun schon seit einger Zeit hautnah erleben dürfen, ebenso logisch - von nichts kommt ja schließlich nichts; Na, mal sehen, wie weit "sie" damit tatsächlich kommen, nicht dass "sie" da diese Rechnung ohne "ihren" Wirt machten, doch Wirte können ja auch ganz anders...
 
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Wuhu,
auch im Deutschen Mainstream tut sich schön langsam was: rnd.de/politik/falsche-corona-konzepte-wissenschaftler-raten-zu-schutz-von-risikogruppen-statt-immer-neuen-drohungen-C2QDFYCV2RH2VOMTLCSFLKKYGI.html
19.10.2020 - Corona-Exit - RND exklusiv - Gesundheitspolitik -
Wissenschaftler zweifeln an Corona-Maßnahmen: “Besorgniserregende Fehlentwicklungen”
  • Eine Expertengruppe warnt Bund und Länder davor, die Bevölkerung mit immer neuen Drohungen vor einem Lockdown zur Disziplin zwingen zu wollen.
  • Das sei kontraproduktiv.
  • Sie fordern einen Kurswechsel: Der Schutz von Risikogruppen müsse jetzt im Zentrum stehen.
...
 

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  • rnd.de - Falsche Corona-Konzepte - Wissenschaftler raten zu Schutz von Risikogruppen statt imm...pdf
    495.3 KB · Aufrufe: 2
wie auch in vielen anderen bereichen machen die politiker auch bzgl. corona viel unsinniges.

einiges war bisher gut (vor allem der "maskenzwang") und hat ganz wesentlich dazu beigetragen, daß wir hier sehr viel weniger coronatote haben als etliche andere länder (ohne "maskenzwang"), wobei in einigen die menschen massenweise sterben.

anderes war und ist unsinnig und sollte aus dem schutzprogramm gestrichen werden.

da etliche untersuchungen zeigen, daß mit maske plus abstand das infektionrisiko sehr gering ist und im freien fast null (wobei es da auch ohne maske sehr gering ist, wenn die leute nur vorbeigehen und einem nicht direkt ins gesicht husten usw.), wäre es bisher schon effektiver gewesen, das zu kontrollieren und bußgelder zu kassieren (vor allem im bus usw., wo man nicht ausweichen und keinen abstand halten kann und etliche ohne maske sind).

aber alles zu streichen und nur ältere und vorerkrankte zu schützen geht definitiv nicht.
zum einen erkranken immer wieder auch junge teils schwer und manche sterben auch, zum anderen kann man menschen nicht für einige jahre zuhause einsperren.


lg
sunny
 
Hallo orangerl
... auch im Deutschen Mainstream tut sich schön langsam was: rnd.de/politik/falsche-corona-konzepte-wissenschaftler-raten-zu-schutz-von-risikogruppen-statt-immer-neuen-drohungen-C2QDFYCV2RH2VOMTLCSFLKKYGI.html

... wie stellst Du Dir denn die Definition von "Risikogruppen" vor? Nach meiner Information sind die keineswegs klar abgrenzbar, weder durch das Alter noch durch Vorerkrankungen (die oftmals nicht mal bekannt aind) oder genetische Disposition (die wohl meist nicht bekannt ist, hier wurde schon mal eine Studie dazu verlinkt, wenn ich es recht erinnere).

Und findest Du das in Ordnung, wie auch immer definierte Risikogruppen auf lange Sicht komplett vom Sozialleben auszuklammern? Dabei setze ich schon voraus, dass die Versorgung organisiert und gewährleistet wäre, auch ohne Mehrkosten für z.B. Bringdienste, Hausbesuche von Arzt und Physiotherapeut (was ja nicht immer per Video-Sprechstunde geht), irgendwann dann vielleicht auch Sozial-/Psychotherapeut und Kauf, sowie Einrichtung eines Computers für Video-Telefonie,-Sprechstunden, Bestellungen etc. inklusive nötigenfalls Einweisung in den Umgang damit. Ich habe hier nur mal meine Fantasie spielen lassen...

Sunny spricht es auch in etwa an, was ich meine.

Gruß
Kate
 
Dabei setze ich schon voraus, dass die Versorgung organisiert und gewährleistet wäre, auch ohne Mehrkosten für z.B. Bringdienste, Hausbesuche von Arzt und Physiotherapeut (was ja nicht immer per Video-Sprechstunde geht), irgendwann dann vielleicht auch Sozial-/Psychotherapeut und Kauf, sowie Einrichtung eines Computers für Video-Telefonie,-Sprechstunden, Bestellungen etc. inklusive nötigenfalls Einweisung in den Umgang damit.
Vermutlich liefe es darauf hinaus, daß der Staat all dies "gewährleistet", d.h. ein Recht darauf verbrieft, nur leider gibt es keine Anbieter. Das ist mit der Pflege auf dem Land ja genauso; in der Großstadt mag es besser sein. Es ist hier beispielsweise unmöglich, Kräfte zur Haushaltshilfe für Menschen mit Pflegestufe zu bekommen. Die wenigen Dienste sagen dann immer: dafür haben wir kein Personal. Aus.
 
Wuhu Kate,
ich selbst finde vieles nicht in Ordnung, also so wie es dzt gehandhabt wird, aber auch, was von manchen eventuell statt dessen (wohl noch nicht bis ins kleinste Detail ausformuliert) gefordert wird, also auch ähnlich wie Du oder Malvegil etc pp;

In dem hier im Thread zuletzt verlinkten Artikel geht es ja (auch) um diese "Barrington-Deklaration", um was es da geht hatten wir ja ua dort und da schon zum Thema; Problem ist doch, dass es dzt von div verantwortlichen bzw entscheidenden Seiten gar keinen Willen dazu gibt, mögliche Verbesserungen auch nur zu überdenken bzw (zB fachübergreifend) zu diskutieren, um zu hoffentlich sinnvolleren Lösungen zu gelangen - und diese aber auch zuzulassen;

Das was Du oder Malvegil da grade angeführt habt, setze ich natürlich auch voraus, für zB Menschen, die sich zumindest selbst zu Risikogruppen zählen (müssen) - wer da dazuzählen kann, ist ja überwiegend schon bekannt; Vor mehr als zwei Monaten habe ich diesbezüglich auch schon ähnliches geschrieben;

Machbar wäre/ist vieles, vor allem auch weil durch diese "Krise/n" nun viele Menschen in "Kurzarbeit" sind oder ohnehin schon keinen "Job" mehr haben; Quasi das berühmte "Chance/n in Krise/n" nicht nur zu erkennen sondern auch zu nutzen;

Versprochen wurde seit jeher und wird ja von unserer "herrschenden" Politikerinnenkaste ein Aufwerten bzw Ausweiten solcher Hilfs- bzw Pflege-Dienste, doch die Realität sieht nach wie vor mehr als beschämend aus, und da gab es noch lange gar keine "Corona"-Krise...
 
Hallo Orangerl
...wer da dazuzählen kann, ist ja überwiegend schon bekannt; Vor mehr als zwei Monaten habe ich diesbezüglich auch schon ähnliches geschrieben;
In dem von Dir verlinkten Beitrag stehen viele Zitate von Margie, die u.a. darauf hinweist, dass es seltene (genetische) Erkrankungen gibt, die bei weitem unterdiagnostiziert sein dürften. Das gilt auch für andere Krankheiten und Dispositionen. Von Ärzten wird auch immer mal wieder darauf hingewiesen, dass es Menschen ohne bekannte Risikofaktoren oder Vorerkrankungen und auch sehr junge erwischt. Und der Stand von vor "mehr als zwei Monaten" ist mit Sicherheit schon überholt.

Zu bedenken gebe ich auch, dass die sich langsam zeigenden Langzeitfolgen auch wirtschaftliche Folgen haben könnten, wenn es zu Langzeit-Arbeitsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit oder gar dauerhafter Erwerbsunfähigkeit kommt. Und dieser Aspekt ist ja (mangels Daten bzw. Zeitdauer) noch garnicht wirklich abschätzbar.

Das was Du oder Malvegil da grade angeführt habt, setze ich natürlich auch voraus, für zB Menschen, die sich zumindest selbst zu Risikogruppen zählen (müssen)
Hier bist Du glaub ich zu "naiv" (was Du nach meiner Einschätzung garnicht bist): Wenn jemand glaubt, zu einer Risikogruppe zu gehören, wird er kaum auf dieser Basis umfangreiche Sozialleistungen (wie die oben von mir genannten) bekommen.

Noch ein Gedanke: Eine häusliche Versorgung, wo Nicht-Haushaltsangehörige/Fremde länger ins Haus/die Wohnung kommen müssen, u.U. auch mit engem Körperkontakt, führt auch wieder zu Kontakten zwischen Menschen, die (vermeintlich) Risikogruppen angehören und solchen, bei denen das nicht der Fall ist.

Gruß
Kate
 
Wuhu Kate,
es ging mir um diese Absätze:
Liebe Margie, ich kann mich sehr gut in Deine Lage hineinversetzen; Dennoch kann ich aus dieser Lage heraus nicht die Notwendigkeiten für mich auf die gesamte Bevölkerung umlegen bzw sie in quasi Geiselhaft nehmen; Also verzeih mir auch diesen Vergleich: Würden zB 20 Ebola-Viren-Spreader in Deutschland einreisen, um zB eine Behandlung zu erhalten, würde dann die gesamte Bevölkerung in Quarantäne "gesteckt"? Wohl nur die 20 Ebola-Patient-inn-en, solange bis man sie entweder stabilisieren bis heilen konnte, oder sie leidergottes verstorben sind;
Bei Corona ist es allerdings nicht so, und da kann man sich auch einen mehr oder weniger milden/kurzen Lock-Down einreden lassen und ev sonstige Maßnahmen, allerdings sollten letztlich alle dadurch geschützt werden, indem die pot Risiko-Patient-inn-en entsprechend quarantänemäßig geschützt werden; Sie also zB von Arbeit bei laufenden Bezügen (durch den Staat) freistellen, falls sie nicht ohnehin schon längst in Pension/Rente sind; Sie rundum mit allem versorgen/beliefern, was im Alltag nötig ist, die medizinische Versorgung durch speziell geschulte Ärzte/Pfleger-innen gewährleisten usw usf;
Und zwar solange, bis es eben (auch mal endlich offiziell und nicht nur hinter vorgehaltener Hand) Medikamente gibt, welche eine/r/m solchen Risiko-Patient/in/en wieder die Möglichkeit bringt, am Alltag normal und ohne diesen Quarantäneschutz-Service am gemeinschaftlichen Leben teilhaben zu können; Das wäre unterm Strich auch um einiges günstiger (für die Staatssäckel) resp die gesamte Volkswirtschaft...
 
Ach so, danke. Meine Fragen beantwortet das allerdings nicht so ganz - erst recht nicht in Anbetracht der neuen Aspekte dazu, die wir beide noch eingebracht haben. Du u.a. hier:
... Ausweiten solcher Hilfs- bzw Pflege-Dienste, doch die Realität sieht nach wie vor mehr als beschämend aus

Gruß
Kate
 
man kann sich schon lange einkäufe ins haus liefern lassen usw., aber man kann doch niemanden für lange zeit in seiner wohnung einsperren.

sogar mörder im gefängnis haben hofgang um mal draußen rumlaufen zu können..........

und kriminelle mit weniger schwerwiegenden taten werden garnicht eingesperrt..........

aber ältere menschen und kranke, die nichts unrechtes getan haben, sollen in isolationshaft ????


lg
sunny
 
aber ältere menschen und kranke, die nichts unrechtes getan haben, sollen in isolationshaft ????
Das wäre rechtlich nie durchzusetzen und ist ganz sicher auch nicht angedacht.

Es müßte aber das Recht geben, sich zuhause zu isolieren und trotzdem mit allem versorgt zu werden, was man braucht, und das sind nicht nur finanzielle und materielle Dinge, sondern auch gesellschaftliche Teilhabe! Im Grunde bräuchte es fast persönliche Assistenten für alle Risikogruppen, so wie Behinderte solche Assistenten haben. Das ist natürlich nicht bezahlbar.
 
Wuhu,
Ach so, danke. Meine Fragen beantwortet das allerdings nicht so ganz - erst recht nicht in Anbetracht der neuen Aspekte dazu, die wir beide noch eingebracht haben. Du u.a. hier:
... Ausweiten solcher Hilfs- bzw Pflege-Dienste, doch die Realität sieht nach wie vor mehr als beschämend aus
eben, es ist doch äußerst beschämend, wie mit bisherigen - auch "Human"- Resourcen auf diese Krise "reagiert" wurde, praktisch nur der Status Quo von vorher versucht wurde aufrechtzuerhalten - ich erinnere nur an dieses Unwürdige Aussperren und dann mit quasi Sondergenehmigung wieder ins Land Verbringen von Pflegekräften aus dem Osten Europas, als es zu den ersten Grenzschließungen kam - also zumindest in Ö war das ein "großes" Thema...

Aber diese Problematik/en betr Hilfs- und Pflege-Dienste ist/sind ja nicht erst seit "Corona" ein Thema - so sehr immer vornerum gepredigt wird, was nicht alles nötig wäre weil unsere Gesellschaft "vergreist", wird hintenrum nichts getan, bzw falsches...

... der Stand von vor "mehr als zwei Monaten" ist mit Sicherheit schon überholt.
Ich denke nach nun mehr als einem halben Jahr in Europa (in Asien noch länger) sollten inzwischen schon ausreichend Daten vorhanden sein, wer da wie zu "echten" Risikogruppe/n gehört oder eher weniger respektive gar nicht... :unsure:

Zu bedenken gebe ich auch, dass die sich langsam zeigenden Langzeitfolgen auch wirtschaftliche Folgen haben könnten, wenn es zu Langzeit-Arbeitsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit oder gar dauerhafter Erwerbsunfähigkeit kommt. Und dieser Aspekt ist ja (mangels Daten bzw. Zeitdauer) noch garnicht wirklich abschätzbar.
Du meinst da nun Menschen, die nicht nur eine SARS-CoV2-Infektion, sondern ein COVID19-Geschehen hatten, also hospitalisiert waren und/oder längerwährende Folgen erleiden?
Das sollte wohl ohnehin selbstverständlich sein - jemand der bisher schon irgendwelche Erkrankung/en mit Folgeerscheinung/en hatte, die/der anher solche volkswirtschaftlichen "Ausfälle" darstellt bzw hat, erhält ja - hoffentlich - auch entsprechende Unterstützung/en;
Wenn "Corona" auch dahingehend ernst genommen wird, und ich gehe davon aus, ist es - wie auch viele Mediziner/Forscher etc pp meinen - eine "neue" Krankheit mit eben solchen Folgen...

Hier bist Du glaub ich zu "naiv" (was Du nach meiner Einschätzung garnicht bist): Wenn jemand glaubt, zu einer Risikogruppe zu gehören, wird er kaum auf dieser Basis umfangreiche Sozialleistungen (wie die oben von mir genannten) bekommen.
Da meinte ich es so, dass wenn jemand zu einer offiziellen Risikogruppe gehört, sich aber NICHT an die vorgeschlagenen Dinge halten möchte, sollte das auch nicht tun (müssen); Also wenn zB rel alte Senior-inn-en sich nicht in eine selbstauferlegte Schutz-Quarantäne begeben möchten - ich meinte nicht, dass jede/r zu einer (oder mehr) Risikogruppe(n ) zählend unter Pflicht-Quarantäne gestellt werden soll, falls das bisher (da sprech ich nun sunny gezielt an, weil sie inzwischen etwas antwortete) noch nicht ersichtlich war...

Noch ein Gedanke: Eine häusliche Versorgung, wo Nicht-Haushaltsangehörige/Fremde länger ins Haus/die Wohnung kommen müssen, u.U. auch mit engem Körperkontakt, führt auch wieder zu Kontakten zwischen Menschen, die (vermeintlich) Risikogruppen angehören und solchen, bei denen das nicht der Fall ist.
Stimmt, und jene Menschen - die im Hilfs- und Pflege-Dienst tätig sowie jene die diesen Dienst benötigen bzw zu Riskikogruppe/n zählend - bräuchten dann zB tatsächlich "funktionierende" Masken, und nicht etwa diese als eher Alibihandlung oktroyierte Maßnahme für jede/n im Alltag mit irgendwelchen Modellen...
 
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Wuhu,
... Im Grunde bräuchte es fast persönliche Assistenten für alle Risikogruppen, so wie Behinderte solche Assistenten haben. Das ist natürlich nicht bezahlbar.
könnte es sein, wenn es wirklich gewollt würde. Sieht man ja, wofür sonst so öffentlich "Geld" ausgegeben wird...
 
das ist nicht nur eine sache der finanzierung, sondern auch des mangels an entsprechendem personal.

in den kliniken gibt es teils auch schon probleme, weil auch ärzte und schwestern wegen corona ausfallen und weil auf intensivstationen auch nicht jeder arbeiten kann, da man dafür eine spez. ausbildung braucht und die haben nur rel. wenige.


lg
sunny
 
Wuhu,
ach sunny,
das ist nicht nur eine sache der finanzierung, sondern auch des mangels an entsprechendem personal.
das meine ich doch die ganze Zeit, wenn ich zB sage dass von den Verantwortlichen/Entscheidern (hier vor allem @Politik) nichts oder falsches getan wird.

Das sind ja nicht erst Zustände seit "Corona"...

Nur ein "aktuelles" Beispiel: kaernten.orf.at/radio/stories/3068481/
... einige müssen aber abbrechen.

29. September 2020 ...

bzw als PDF-Ausdruck im Anhang.
 

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  • Unbezahlte Praktika in Pflegeausbildung - kaernten.ORF.at - Radio Kärnten.pdf
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