Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

22.02.2023 #RadioMünchen #Medizin #Medizinstudium

12.019 Aufrufe • 22.02.2023 • #RadioMünchen #Medizin #Medizinstudium

Wendepunkte – Menschen erzählen, wie sie seit Corona ihr Leben verändert haben. Immer mittwochs um 15 Uhr 30 hier bei Radio München. Eine Sendereihe von Isa Mitza. Heute: Martin - dann den korrupten Medizinbetrieb verlassen

 
Dieses Thema scheint in Vergessenheit geraten zu sein :unsure:

Donnerstag, 16. März 2023, 16:00 Uhr

Die verschwundenen Corona-Intensivpatienten​

Das Hauptargument, mit dem wir uns unsere Grundrechte nehmen ließen, spielt im öffentlichen Diskurs keine Rolle mehr — verhindern wir, dass es in Vergessenheit gerät.

von Peter Frey
Wo sind sie nur hin — die vielen COVID-19-Intensivpatienten, deren angeblich besorgniserregende Zahl im Jahre 2020 nach Aussage von Politik und Medien die Kapazitäten der Krankenhäuser zu sprengen drohte? Über sie wird in den Leitmedien kaum noch ein Wort verloren. Dabei waren es doch genau diese Belegungszahlen, die den zentralen Stützpfeiler des Narratives darstellten, mit dem unsere Grundrechte und unsere Freiheit geraubt wurden. Grund genug, nun einen Blick auf ebendiese Intensivbetten zu werfen.

Wissen Sie noch den Hauptgrund, auf dessen Basis, man Ihnen seit März 2020, Ausgangssperren, Ladenschließungen, Grundrechtseinschränkungen und völlig sinnlose „Hygieneregeln“ auferlegt hat? Man gab vor, eine Triage, eine Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid-19 verhindern zu müssen (Quellen siehe Rückseite, 1). Erinnern Sie sich noch, wie Sie mit Nachrichten bombardiert wurden, dass Engpässe durch Covid-19 drohen (2)?

Der Beirat des Bundesministeriums für Gesundheit ließ kürzlich, am 30. April 2021 vermelden:

„Im Jahresdurchschnitt (2020) waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt“ (3).

In diesen vier Prozent sind sämtliche Patienten einbezogen, welche per PCR positiv auf SARS-CoV-2 zugeschriebene Gene getestet wurden; auch solche die keine Symptome von Covid-19 aufwiesen. Gerade einmal vier Prozent, von diesen wiederum ein nicht bekannter Anteil, der bereits aus anderen gesundheitlichen Gründen in Intensivbetten lag.

Und wie sah es vor Corona aus:

„2004 wurde unter der Bundesregierung das neue Abrechnungssystem mit Fallpauschalen eingeführt. Gespart wurde seitdem vor allem bei der Pflege: Die Zahl der Kinderkrankenschwestern und -pfleger sank von etwa 40.200 auf rund 37.500 im Jahr 2017 — während die Zahl der Fälle im selben Zeitraum anstieg“ (4).

Wie groß war doch gleich noch die mediale und politische Betroffenheit über Probleme im sich zunehmend kaputt sparenden deutschen Kliniksystem? Wie laut schrie da der „Experte“ Karl Lauterbach?

„Vier von fünf Krankenhäusern haben Probleme, offene Pflegestellen zu besetzen – schreibt der ‚Tagesspiegel‘ unter Berufung auf das Krankenhaus-Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts. Bundesweit seien demnach rund 17.000 Pflegestellen unbesetzt. (...) Die Folgen des Fachkräftemangels: In jedem dritten Haus hätten zeitweise Intensivbetten gesperrt und Fachbereiche von der Notfallversorgung abgemeldet werden müssen“ (5).

 
kürzlich, am 30. April 2021
Das ist fast zwei Jahre her!

Im Jahresdurchschnitt (2020) waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt
Überlastungen mißt man nicht mit Jahresdurchschnittswerten. Die Angst, die damals bestand, war eine Infektionswelle, die die Intensivstationen überfordern würde. Ob es diese Überlastung gab oder nicht, kann man erstens nur mit den erreichten Spitzenbelegungen klären, und zweitens muß man das Problem "Präventionsparadox" bedenken: Die Maßnahmen könnten ja bewirkt haben, daß die Spitzen nicht so schlimm ausfielen wie befürchtet.
 
Die genauen Zahlen für die Impfschäden sind längst nicht bekannt, davon bin ich überzeugt. Zum einen gibt es nicht so viele Hausärzte, die sich trauen, einen Impfschaden zu erkennen / melden, zum anderen werden von den gemeldeten die wenigsten als Impfschaden anerkannt und die Verstorbenen am Impfschaden können sich nicht mehr äußern.

Weiterhin wird vertuscht und jongliert wo es nur geht, ist zu vermuten.

Corona-Minister Lauterbach täuscht weiterhin mit erfundenen Zahlen​

19. März 2023

Gesundheitsminister Karl Lauterbach kann die Impfschäden nicht mehr leugnen. Jüngst versprach er im ZDF sogar das, worauf Betroffene teils schon zwei Jahre vergeblich warten: Hilfe. Trotzdem führte er seine Märchenstunde fort. Er erfand zum Beispiel Zahlen zur Anzahl der Betroffenen.

von Susan Bonath

Dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) es mit der Wahrheit oft nicht so genau nimmt, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Erst kürzlich war aufgeflogen, dass der Gesundheitsökonom vor Jahren seinen Lebenslauf frisiert hatte. In der Corona-Krise „etablierte“ er sich als oberster Panikmacher. Er interpretierte diverse Studien nach Gutdünken, befürwortete die massive Diskriminierung Ungeimpfter und kolportierte stets die Mär der „nebenwirkungsfreien Impfung“.

Dass er daneben lag, war schon damals klar. Heute versucht sich der Minister aus der Affäre zu winden. In einem Interview im ZDF gab er sich betroffen angesichts eines vorangegangenen Beitrags über Impfgeschädigte. Nach mehr als zwei Jahren des Leugnens dieser Probleme wolle er diese Probleme nun doch erforschen lassen. Doch Lauterbach kann es nicht lassen: Erneut belog er die Öffentlichkeit über Fakten und Zahlen.

Fehlende Studien, erfundene Zahlen​

Der Gesundheitsminister erklärte nicht nur wahrheitswidrig, bei seiner früheren Behauptung von einer „nebenwirkungsfreien Impfung“ handele es sich lediglich um „eine Übertreibung, die ich da einmal in einem missglückten Tweet gemacht habe“. Denn tatsächlich hatte er dies häufiger behauptet, etwa in Talkshows, bei denen er zeitweise Dauergast war. Er spielte die Folgen der Corona-Injektionen zudem erneut herunter – und dies mit offenbar erfundenen Zahlen.

Wörtlich erklärte Lauterbach:

„Schwere Impfschäden sind auf der Grundlage des Paul-Ehrlich-Instituts oder der europäischen Zulassungsbehörde in der Größenordnung von weniger als eins zu 10.000 Impfungen.“
Wo genau er bei den genannten Behörden diese Daten gefunden haben will, erläuterte er nicht. Und tatsächlich existieren sie nicht. Eine wissenschaftliche Grundlage für die Angabe, dass angeblich weniger als ein schwerer Schaden pro 10.000 Impfungen aufgetreten sei, gibt es schon gar nicht. Denn weder das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Deutschland noch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) haben dazu evidenzbasiert geforscht. Lauterbachs Angabe geht auch nicht aus den PEI-Daten hervor.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu,
gehöriger (und ev absichtlicher) Eindruck via Medien wurde damit jedenfalls erreicht...
 
@Mara, denkst du, daß die Verlegungen von Intensivpatentienten quer durch ganz Europa per Helikopter nur zum Vergnügen gemacht wurden?

Das glaube ich nicht,
der Grund war jedoch nicht, dass alle Krankenhäuser zum Platzen voll waren mit Covid-Patienten, sondern weil viele Krankenhäuser keine Covidpatienten aufgenommen haben mit der Angabe des Grundes, dass sie dafür nicht ausgestattet wären. Oder weil sie nur begrenzt Betten für Covidpatienten zur Verfügung stellten und das waren wenige, deshalb waren die Kapazitäten schnell verbraucht ...
 
@Mara1963: Denkst du, daß man es nur erfunden hat, daß manche Patienten eine ECMO brauchten? Und denkst du, es wäre besser gewesen, sie im Krankenhaus in Hintertupfing ohne ECMO zu behandeln statt sie zu verlegen?
 
Ich weiß, du hältst alles, was auf der Welt passiert, nur für eine große koordinierte Inszenierung. ;)
Und du hältst alles, was auf der Welt passiert, für einen ganz normalen Vorgang. So sind eben die Sichtweisen verschieden. Die Quellen, die das Narrativ stützen, sind ja auch viel leichter aufzufinden. Die anderen muss man sich mühsam zusammensuchen, da sie immer wieder der Zensur zum Opfer fallen. Neuerdings allerdings ist Youtube zurückhaltender mit Zensur, und die Medien zeigen inzwischen vorsichtig Aspekte, wie es auch anders gewesen sein könnte. So zeigt
sich auch immer öfter bestätigt, was die nach deiner Ansicht „im Ruhestand abgedrifteten Wissenschaftler“ schon vor drei Jahren geschrieben haben. Recherchiere doch mal unvoreingenommen nach Meldungen, die deiner Überzeugung widersprechen. Das wäre das richtige Vorgehen, um zur Wahrheit zu gelangen.
 
Wuhu,
Soweit ich mich erinnere sind doch viele an der ECMO Behandlung gestorben?

ja, da gabs und gibts leider auch ziemliche Miss-Stände, auf div Ebenen: lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/hohe-sterberaten-durch-ecmo-bei-senioren-mit-covid/

Aber "zumindest gut", dass man durch diese Todesfälle noch lange viele gesunde Leute in Angst und Schrecken via Medien versetzen konnte, damit sie schließlich in die vorgegaukelte Lösung, den "Impfungen", vollstes Vertrauen haben können...
 
In dem Artikel steht auch, dass diese Geräte (oft leihweise) in kleineren Krankenhäusern, eher von unerfahrenen Händen bedient werden, dazu braucht es aber Experten.

Und man zögere damit bei Patienten mit akutem Lungenversagen nur den Tod hinaus. Bedeutet eigentlich, dass diese Patienten dann sowieso an Covid gestorben wären?

damit sie schließlich in die vorgegaukelte Lösung, den "Impfungen", vollstes Vertrauen haben können..
Vorgegaukelte Lösung, das erinnert mich aber auch an die "Lösungen" alternativer Medizin wie Ivermectin etc. in die Menschen vertrauten und dennoch gestorben sind. Da fragt man sich danach auch, ob sie mit Impfung nicht noch am Leben gewesen wären.

Ich denke schon, dass bei der Delta-Variante die Impfung hilfreich war. Bei meiner Mutter gab es danach in ihrem Heim und in dem im Nachbarort keine Todesfälle mehr, wo zuvor ohne Impfung insgesamt um die 40 Menschen an Covid gestorben sind. Und das hörte man auch von anderen Heimen.

Heute bei Omikron habe ich eine andere Einstellung dazu, aber damals hätte ich nicht für Andere entscheiden oder Empfehlungen abgeben wollen, was sie tun oder lassen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
In dem Artikel steht auch, dass ...

ja eh, deshalb "div Miss-Stände"...

Und man zögere damit bei Patienten mit akutem Lungenversagen nur den Tod hinaus. Bedeutet eigentlich, dass diese Patienten dann sowieso an Covid gestorben wären?

Das kann man im Nachhinein ja leider nicht mehr überprüfen - werden aber jedenfalls als "C"-Opfer gerechnet...

Vorgegaukelte Lösung, das erinnert mich aber auch an die "Lösungen" alternativer Medizin wie Ivermectin etc. in die Menschen vertrauten und dennoch gestorben sind. Da fragt man sich danach auch, ob sie mit Impfung nicht noch am Leben gewesen wären.

Fakt ist ja nun leider mal, dass diese "Impf-Lösung" nicht allen, die darauf vertraut haben, geholfen hat - ja, manchen sogar, im Gegenteil, sogar sehr schadete oder gar den Tod selbst brachte;
Ivermectin half ja auch nur, wenn richtig angewendet (richtiger Zeitpunkt + Protokoll mit anderen Wirkstoffen - und nicht eine zu niedrige oder zu hohe und insulare Verabreichung)...
 
...

AGST-Strategie mit geringem Nutzen und deutlichen Risiken

Im Ergebnis wurden von 716 durch einen PCR-Test bestätigten Infektionen nur sieben aufgrund eines positiven AGST* detektiert. Bei 2.072 Befragten ergeben sich hochgerechnet 20 Infektionen. 17 Personen wurden durch einen AGST frühzeitig identifiziert, was hochgerechnet circa 47 Personen entspricht. Dem gegenüber stehen 173 symptomatische Beschäftige, die mittels AGST nicht erkannt wurden, hochgerechnet 486 Personen.

Viele Beschäftigte gaben an, dass sie aufgrund des negativen AGST trotz Symptomen gearbeitet haben. Das würde ein erhöhtes Risiko für mögliche Übertragungen von SARS-CoV-2 auf PatientInnen oder andere Beschäftigte bergen. Im Befragungszeitraum sei auch die Anzahl der nosokomialen SARS-CoV-2-Infektionen angestiegen, schreibt die Studiengruppe.

Die vorgeschriebenen Testungen von Beschäftigten würden eine ressourcenintensive Maßnahme mit geringem Nutzen und deutlichen Risiken darstellen, so das ernüchternde Resümee der Forschenden. ...

* Antigen-Schnelltestungen (AGST)

Es waren/sind ja nicht nur Beschäftigte im Gesundheitswesen, die so einen Test gemacht haben um sicher zu sein, daß sie sich nicht angesteckt hatten. Viele Privat“menschen“, Angestellte in Arztpraxen usw. fühlten sich durch einen negativen AGST sicher, waren es aber nicht.

Grüsse,
Oregano
 
... das erinnert mich aber auch an die "Lösungen" alternativer Medizin wie Ivermectin etc. in die Menschen vertrauten und dennoch gestorben sind.
Ich hab nicht gehört, dass jemand an dem Mittel verstorben wäre, bestenfalls wenn man es falsch dosiert hätte.
Ivermectin ist keine alternative Medizin, das schuldmedizinische Mittel tötet Parasiten (Läuse, Milben, Zecken und Nematoden), die wiederum von Viren infiziert sind, die vom Parasitenkörper vor dem Immunsystem geschützt sind.
Wenn man allerdings mit Plasmodien befallen ist, wäre (Hydroxy-) Chloroquin besser.
Ich selber nehmen als Parasitenmittel je nach Art lieber die Kalmuswurzel, Schlangenknöterichwurzel, Chinarinde, rohen Knoblauch (Bärlauch) oder Wermut.
 
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